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Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

Ja Filmtechniker, das damals eine Menge Geld. Wenn ich überlege die REVOX G36 kam 1961 auch satte 1500 DM. Damals gab es wohl so um die 475 DM im Monat, Besserverdienende 900 DM.

 

Wenn man die Filmpreise von damals hochrechnet, waren die auch nicht vo Pappe.

 

Aber damals haben die Filmleute andere Prioritäten gesetzt. PC' Laptops und iPhones samt Apps gab es noch nicht. Und Filmer brauchten auch keine Markenklamotten. :grin:

 

Gruß otti

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ihr Reflex-System bringt 100 Prozent Licht auf den Film und in den Sucher, frei von optischen Einflüssen

wie bei Prismen oder Membrane. Das Sucherbild erscheint gut vergrößert auf Mattscheibe, das Okular ist großzügig konzipiert.

 

Wie genau funktioniert hier die Ausspiegelung für den Sucher ?

 

Hat jemand eine Zeichnung oder Skizze über den Strahlengang des Lichts ?

 

Nach der obigen Beschreibung müsste diese Kamera ja das hellste Sucherbild haben ...

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Würde mich auch interessieren. Habe ja die Beaulieu R16 Automatic mit Zoomobjektiv und selbst mit Graufilter und Blende 22 habe ich wesentlich mehr im Sucher gesehen ,als mit meiner Bolex H8 Reflex bzw. Pathe Webo DS8.

Geschrieben

Ein von der Greiferantriebswelle mitbewegter Schieber, in feinen Nütchen im 45-Grad-Winkel zur optischen Achse auf und ab geführt, trägt ein Oberflächenspiegelchen. Das Licht wird, von hinter der Kamera aus gesehen, nach rechts auf die Mattscheibenlinse umgelenkt, die ich abgebildet habe.

 

Die Beaulieu R, Beaulieu News 16 oder die Krasnogorsk haben ein so helles Sucherbild wie die ARRIFLEX 16, Panaflex-X 16, Aäton 7 und spätere, Eclair NPR und ACL, Bolex 16 Pro u. a. m., von den Unterschieden bei Sucheroptik und Okular abgesehen.

  • Like 1
Gast renehaeberlein
Geschrieben

Also könnte man ganz simpel sagen ,solange das Sucherbild "zappelt" bewegt sich der Greifer.

Geschrieben

Wer sich auf die Beaulieu R 16 einlassen will, dem rate ich zu einem Federwerkmodell.

Gepflegt läßt sie einen nicht im Stich. Sie ist eine der besten 16-mm-Film-Kameras.

Belichtungszeit entsprechend 144 Grad in einem Umlaufverschluß.

 

Ich finde diese Kamera schon recht Interessant ...

Leider hat sie aber keine verstellbare Sektorenblende !

 

Ist das interne Gossen Belichtungsmesser System der Federwerk Beaulieu R16

identisch mit den später elektrisch angetriebenen Automatic Beaulieu R16 Kameras ?

 

Oder sind bei den elektrischen Verbesserungen / Veränderungen vorgenommen worden ?

Ist die elektrische Variante anfälliger für Reparaturen und sind deren Schwachstellen bekannt ?

 

Die Kamera soll ja etwas laute Laufgeräusche haben, liegt das am Schwingspiegel ?

Sind die späteren elektrischen Modelle in diesem Punkt verbessert worden ?

Geschrieben

Hallo Olaf,

wie Dir vermutlich bekannt sein dürfte filme ich mit der Ligonie SK 2001 nun schon etliche Jahre. Das ist die Beaulieu R16 (elektrisch) für das 9,5mm Filmformat. Ohne Probleme. Ich bin schon 2x hingefallen damit (die Kamera war in der Tasche/am Vesuv in höchster Not auf dem Weg zum Klo und in Umbrien im stockdunklen Hausgang) die Kamera ging zur Überprüfung - alles bestens. Heuer kam ,ein zweites Gerät dazu. Kam desolat bei mir an und wurde in Schweden auf Vordermann gebracht. Läuft einwandfrei. Lautes Laufgeräusch? Ich kenn lautere. Flackernder Sucher beim Filmen? Das ist Alltag ich registriers gar nicht mehr. Die Federwerkskamera würde ich nicht vorziehen. Warum? Schau mal auf Wittners Website unter Beaulieu. Da sind die Ersatzteile. Thema mit meinem Reparateur war ebendas mit Verläßlichkeit der Beaulieu im Vergleich mit andern Marken. Der versicherte mir, "mit der Beaulieu könne man gut leben".

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Wo in Schweden hast du denn die Beaulieu überprüfen lassen?

Ich habe die R16 Automatic und kenne nur Ritterfilm als Werkstatt dafür. Meine läuft zwar einwandfrei ,aber eine Überprüfung würde ich trotzdem mal machen lassen bei Gelegenheit.

Geschrieben
Leider hat sie aber keine verstellbare Sektorenblende !

Brauchst du wirklich eine?

 

Ist das interne Gossen Belichtungsmesser System der Federwerk Beaulieu R16

identisch mit den später elektrisch angetriebenen Automatic Beaulieu R16 Kameras ?

Ja.

 

Ist die elektrische Variante anfälliger für Reparaturen und sind deren Schwachstellen bekannt ?

Nein. Ja.

 

Die Kamera soll ja etwas laute Laufgeräusche haben, liegt das am Schwingspiegel ?

Nein, am Getriebe. Du hast eine Feder in einem Federhaus mit Zahnkranz, Zwischenräder und einen mechanischen Regler. Das fällt mit Elektromotor alles weg.

 

Hast du heute Geburtstag, daß du dir solche Fragen leistest?

  • Like 1
Geschrieben

1) Nein, am Getriebe. Du hast eine Feder in einem Federhaus mit Zahnkranz,

Zwischenräder und einen mechanischen Regler. Das fällt mit Elektromotor alles weg.

2) Hast du heute Geburtstag, daß du dir solche Fragen leistest ?

 

1) Die lauten Betriebsgeräusche fallen also nur bei der Beaulieu Federwerk R16 an ?

 

2) Noch nicht, aber in ein paar Tagen, die mich interessierte war zu teuer und ist weg :cry:

Geschrieben

Beaulieu R16 Automatic

 

Sehe ich das richtig, das dieses Modell ein fest verbautes Zoom hat,

somit nicht mit 3 einzelnen C-Mount Objektiven bestückt werden kann ?

 

post-82372-0-65384100-1376231582_thumb.jpg

 

Der Objektivrevolver bzw. Turret scheint bei diesem Modell fixiert und nicht drehbar zu sein ...

Geschrieben

Das Objektiv ist nicht fest verbaut, lässt sich abschrauben, eingebaut sind jedoch die seitlichen Motoren für die automatische Blendensteuerung und den zoom. Man hat die Löcher des Revolvers für die Elektrik benutzt und das Turret festgeschraubt. Schaut schön aus, es ist jedoch ein Riesen-Nachteil, wenn man das Angenieux nicht verwenden will. Die Motorengehäuse lassen z.B. keinen Platz für Objektivadapter. Bei der 2016 hat man dies dann nochmal geändert, die Aluplatte gegen eine Stahlfrontplatte getauscht und die Motoren nicht fest mit dem Gehäuse verbaut.

  • Like 1
Geschrieben

Schaut schön aus, es ist jedoch ein Riesen-Nachteil, wenn man das Angenieux nicht verwenden will. Die Motorengehäuse lassen z.B. keinen Platz für Objektivadapter. Bei der 2016 hat man dies dann nochmal geändert, die Aluplatte gegen eine Stahlfrontplatte getauscht und die Motoren nicht fest mit dem Gehäuse verbaut.

 

Empfinde ich persönlich auch als einen massiven Nachteil ...

Wäre gerade mehr an kleinen leichten Einzelobjektiven interessiert.

Ist die 2016 die letzte Baureihe und haben die alle ein drehbares Turret ?

Kannst du so eine moderne Quarz empfehlen oder ist die sehr empfindlich ?

 

Ups ... die sind ja wohl super selten zu finden ... und werden wohl einiges kosten ;-)

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Also für mich ist das wiederum kein Nachteil. Bin bisher zufrieden mit der Beaulieu. Fehlt nur noch das 60m Magazin bei Gelegenheit.

Geschrieben

Also für mich ist das wiederum kein Nachteil. Bin bisher zufrieden mit der Beaulieu.

Fehlt nur noch das 60m Magazin bei Gelegenheit.

 

Also in deinem speziellen Fall wäre ich auch zufrieden ;-)

 

Hast du die mal gewogen mit Akku und komplettem Zoom ?

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Nein gewogen habe ich die noch nicht. Kann ich mal machen. Auf meiner Wanderung bei 30 Grad und 15km Fusweg war Sie mir jedenfalls nicht zu schwer. Dürfte so wie die Pathe Webo DS 8 etwa sein.

Geschrieben

Das Angenieux Zoom mit den Motoren wiegt rund 2 Kilo ist also schwerer als die ganze R16 mit Film. Die 2016 hat kein Turret, auch keine 3 Objektivgewinde sondern nur eines. Die Stahlfrontplatte ist fest (verstiftet?)

 

@ Rene z.B. mit einem selbstgemachten Akku hast Du eine der leichtesten 16mm Kameras, die es gibt. Das 60m Magazin ist ein rechter Käse. Magazin ist nur gut, wenn es auch 122 Meter fasst, dann lohnt sich es meinetwegen auch den Platz in der Kamera zu verlieren. Sehr mobilitätseinschränkend wenn es einmal draufgepackt ist (bei Bolex genauso). Lieber einen Dunkelsack und 30 Meter Spulen verwenden.

  • Like 1
Gast renehaeberlein
Geschrieben

Alles klar.Ja externe Akkus habe ich zwei Stück.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

werde morgen mal mein Video mit der Automatic auf Vimeo und youtube online stellen.

Geschrieben

Zum Filmeinspannen die Rollengabel nicht anheben

 

Bei laufender Kamera den Film jeweils zwischen Zahnrolle und Führungsrollen hinabdrücken, er wird sogleich mitgenommen.

 

Hallo,

die "Rollengabel" - Du meinst das "dreiflügelige Filmführungsstück". Ja und nein. Ja weil so wie von Dir beschrieben es in der Bedienungsanleitung steht. Aber schau genau hin. Der hat alles nach Vorschrift gemacht. Der hat probiert ob die Zähne der Zahnrolle beim Film in die Perforation eingreifen und der hat am Bildfenster den Film in beide Richtungen bewegt bis der Greifer ins Perfoloch einschnappte.

Ich mach es noch extremer - ich entferne das dreiflügelige Filmführungsstück beim Filmeinlegen völlig, vergewissere mich ob an beiden Zahnrollen der Film mit der Perforation richtig eingelegt ist, wenn alles stimmt (wenn es nicht stimmt geht die Andruckplatte gar nicht zu) füge ich das entfernte Filmführungsstück wieder ein. Das muß man sich natürlich genauestens ansehen weil sonst fatale Fehler passieren können. Ich empfehle das niemandem, beherrsche es aber im Schlaf. Ich hatte Probleme mit der Methode nach Vorschrift. Ich vergesse nicht wie ich in St. Walburg (Zoggler Stausee in Südtirol) im Café saß und einen neuen Film einlegen wollte und drei Mal Filmsalat produzierte. Mir stand der Schweiß auf der Stirn.

Ein Fehler passierte mir jüngst - die neue Ligonie die in Schweden war. Das Filmführungsstück ging deutlich schwerer heraus als bei der ersten Kamera und offenbar drückte ich es nicht ganz rein bis zum "Klick". Ergebnis Filmsalat. Ich hätte den Test mit Testfilm (ich hab 30 Meter) machen sollen und das war der Fehler. Der Testfilm und der nachfolgende zweite Film liefen tadellos.

Geschrieben

Das Einfädeln in die Filmführungseinheit ...

 

Laut Bedienungsanleitung soll es auch ohne Anheben dieser Einheit funktionieren.

Allerdings wird eine sehr geringe Filmgeschwindigkeit von 2 B/s bis 4 B/s empfohlen.

Wirklich klar beschrieben finde ich das Einfädeln des Films in der Anleitung leider nicht.

 

Um die Filmschlaufen zu optimieren, müsste aber eben doch diese Einheit benutzt werden ...

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