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Geschrieben

Hallo wir möchten uns erstmal vorstellen (die Kinofreunde):rolleyes:

 

Wir sammeln schon seit etwa 10 Jahren 8mm Filme und 16 mm Filme. Haben uns spezialislert auf Trickfilme.sammeln unter anderem auch deverse Technik für super 8 und 16 mm.

 

haben vor kurzem 35 mm Filme in Weißblechdosen (etwa 10 Filme) von einem Filmvorführer der leider verstorben ist erhalten.Nach durchsehen der Filme haben wir festgestellt das dies negativaufnahmen teil auch Positivaufnahmen aus dem Jahre 1938

 

sind.

 

Gibt es jemand der die negativ Filme preiswert Entwickeln kann oder auch intresse an diesen Filmen hat. :grin: :grin:

Geschrieben

Meinst Du mit "entwickeln" die Herstellung einer neuen Kopie vom Negativ?

 

Das kann im Prinzip jedes Kopierwerk. Beachte aber, daß es sich bei Aufnahmen von 1938 um Nitrozellulose-Filmmaterial handelt, das anders als 8 und 16mm sehr feuergefährlich ist. Auf keinen Fall versuchen, die Positive im nächsten Kino mal zu projizieren, das ist gefährlich und absolut verboten. Such mal hier im Forum unter "Nitrofilm", das hilft weiter.

 

Kopierung von Nitrofilmnegativ macht z.B.:

 

ABC & TaunusFilm Kopierwerk GmbH

http://www.abc-taunusfilm.de/de/kontakt.php

 

Auch ANDEC Film in Berlin ist eine Möglichkeit (andecfilm.de).

 

Aber vielleicht meinst Du etwas ganz anderes...

Geschrieben

Bei archivwürdigem Material, d.h. historisch bedeutsamen Imhalten, übernimmt das Bundesarchiv auch die Umkopierung und Bearbeitung. Anderenfalls wird es sachgerecht entsorgt.

Geschrieben

Vielen dank für diesen Tip, kann diese Filme nicht abspielen da kein Projektor vorhanden ist suche jemanden der Ahnung mit Umgang dieses Materials hat .LG :rolleyes:

Geschrieben

"Zum Glück" muss man sagen, ist kein Projektor verfügar, da - wie bereits erwähnt- von diesem Material eine erhebliche Gefahr ausgeht, weil anzunehmen ist, dass noch Nitrozellulose als Träger eingesetzt wurde. Die Lagerung dieser Menge stellt bereits ein erhebliches Risiko dar.

Geschrieben

Kann man irgendwie feststellen, auf welchem Träger der Film hergestellt wurde? Ich habe auch noch einen alten Schinken bei mir, so um 1935. Ich bekomme langsam weiche Knie, ich habe mir die Kopie angeschaut.

 

Gruß

Uwe

Geschrieben

Hallo,

 

Gibt es jemand der die negativ Filme preiswert Entwickeln kann oder auch intresse an diesen Filmen hat. :grin: :grin: [/font]

 

a) Willkommen.

b) Das hier ist leider das falsche Teilforum, da 35mm "Normalfilm", also kein "Schmalfilm" ist.

c) Sollten die Filme noch nicht entwickelt worden sein: Vergiß es, da nun nach einer Entwicklung nur noch Schwarzfilm herauskommen wird, bei dem vielleicht ab und zu ein Schatten zu entdecken sein wird. Solltest Du hingegen gemeint haben, wer vom Negativ Vorführkopien oder auch nur "Bildmuster" herstellt: einfach mal nach "Filmkopierwerk" googeln. Ein Tip wäre z.B. mal Andec: http://andecfilm.de/assets/pdfs/pr_2.pdf

 

In Eile (und daher ggf. ein wenig unhöflich klingend, sorry),

Jörg

Geschrieben

Einen Schnipsel anzünden und am mehr oder weniger heftigen Abbrand entscheiden. Notfalls einen Vergleich mit einem Azetatstück. Es muss nur sichergestellt sein, dass der Anfang (Startband/Vorspann usw.) aus dem gleichen Material ist und nicht irgendwann später mal ersetzt wurde.

 

 

Geschrieben

macht euch keine sorgen, werden die Filme zu einer Kopieranstalt bringen Filme sind ausserhalb der Wohnung gelagert, ich glaube es sind Kopien auf sicheren Material , ich qwerde das überprüfen lassen

 

würde diese Filme auch verschenken. wer intresse hat soll sich melden :rolleyes: :rolleyes:

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Für preiswerte Filme ist eine Abtastung nur bedingt sinnvoll. Preiswerter wahrscheinlich aber nicht besser. Wie oben beschrieben, ist das Bundesarchiv für wichtige Filme da. Bei Kopierwerken bin ich persönlich etwas skeptisch. Ohne Bewertungen hätte ich Angst um mein Material. Am besten erst einmal die Bewertungen überprüfen.

Geschrieben

Mal ganz kurz angerissen, es sind alle Materialien vor 1948 in Deutschland auf Nitrofilm kopiert worden, da gabs keine Ausnahmen. Deshalb Finger Weg! Wir haben mitlerweile ein Filmlager, das auch Nitrofest ist, in dem wir unser Altmaterial einlagern (hab da noch ganz gute Kontakte) schick mir doch bitte mal Fotos von den Filmen, und dann sehen wir weiter, zur Not würde ich mich der FIlme auch annehmen.

 

@burner... meinst Du nicht, dass die Menschen, die in den Kopierwerken arbeiten, wissen was sie tun? Das ist kein Hiwi-Job, in dem der letzte Depp von der Straße eingestellt wird, sowas mag vielleicht im Multiplex der Fall sein, wenn man jetzt "Digitalvorführer" werden will, aber die Kopierwerke, die noch übrig sind, haben Fachpersonal, dass eine 3-Jährige Ausbildung genoss und zudem auf Jahrelange Fachpraxis zurückblicken kann, die Billigheimer unter den Kopierwerken gibt's schon lange nicht mehr.

Geschrieben

@chris Sicherlich sind da Menschen mit einer guten Ausbildung, aber ich habe schon viele Meister gesehen die mehr als versagt haben. Da muss ich mir nur das vorletzte Auto anschauen was der tolle Meister geschafft hat. Ohne gute Bewertungen die realistisch sind bleibt immer ein wenig der dumpfe Beigeschmack.

Geschrieben

TK-Chris schreibt: "Mal ganz kurz angerissen, es sind alle Materialien vor 1948 in Deutschland auf Nitrofilm kopiert worden, da gabs keine Ausnahmen."

 

Das ist nicht ganz korrekt. Sicherheitsfilm wurde im 3. Reich schon eingesetzt. Ich habe originale Kopien von zwei Ufa Spielfilmen von 1944, die auf Sicherheitsfilm kopiert sind. Laut des 85 Jahre alten Vobesitzers, wurden die Kopien fuer den Einsatz in Kinos an der Front hergestellt.

 

Auch Kurzfilme wurden manchmal auf Sicherheitfilm kopiert.

Geschrieben

@Chris: Kinofreunde wird das Problem längst gelöst haben. Burner ging es wohl in erster Linie darum einen Link unterzubringen.

oh sch… auf das Datum habe ich jetzt nicht geschaut, sondern bin dem troll auf den Leim gegangen….

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