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Geschrieben

Laut Vorschrift der Dolby Laboratories,soll der Dolby Level auf Mono eingestellt werden.

Das ist doch nichts anderes,als eine Absicherung von Dolby,da die Dolby Techniker sich bewusst sind,

das die meisten Filmvorführer den Dolby Level,nicht regelmässig überprüfen.

Mit der Einstellung des Dolby Levels auf Mono,hat man mehr Reserven als mit der auf Dolby-A.

Der Dolby Level sollte strenggenommen,jeden Monat eingestellt werden.

Bei der schlechten Akustik,der heutigen Kinosäle,wäre doch die Einstellung auf Dolby-A besser,als die auf Mono.

Diesen Versuch habe ich durchgeführt,und der Sound war tatsächlich über Dolby-A besser als über Mono.

Wenn der Projektor eine Stereozelle besitzt,ist es doch Unsinn den Dolby Level über Mono anzupassen.

Bei der SR-Karte,sind die identisch grün-leuchtenden Lichter,auch Stereo links und rechts.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Rebel,

 

Ich gehe davon aus, dass wir hier von einem CP65 (55) sprechen.

Der Dolby Level einer Lichttonschleife CAT 69T wird hier im Format Mono 01 eingestellt.

Dann stimmt der Wiedergabepegel des analogen Lichttons im Format 04 und Format 05, die A-bzw SR Dekoder haben dann den richtigen Arbeitspunkt.

Da geht es nicht um Reserven, sondern nur um den Arbeitspunkt und die Lautstärke im Vergleich zum SRD.

Das bedeutet nicht, dass Mono dann das Abspielformat ist!

 

 

Gruß,

Norbert Zich

Autorisierter Dolby Consultant

Geschrieben

Bei den analogen Dolby-Prozessoren ändert sich die Pegelanzeige auf der CAT. 22x bei der Umschaltung von "NR aus" (Mono) nach "NR ein" (A oder SR). Es wird in Stellung "NR ein" ein zu großer Pegel angezeigt.

Vermutlich meint Rebel das.

 

Für mich war das immer ein Fall von "kreativem" ;-) Schaltungsdesign, weshalb ich das nicht weiter beachtet habe.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Die Leds der Anzeige der Dolbykarten sitzen hinten alle mehr oder weniger miteinander verkoppelt auf dem Signalbus. Deshalb leuchten die Leds der Karten auch bei Nonsync. Und deshalb muß so verfahren werden, wie Herr Zich es beschreibt. Ansonsten stimmt der Referenzpegel nicht. gescheiten Ton gibts aber nur, wenn man den korrekten Pegel bei der Belichtung der Tonspur eingehalten hat. Und da habe ich schon oft meine Zweifel gehabt.

Jens

Geschrieben

Kopierte Testfilme wie CAT 69 sind für eine Messmäßige Einstellumng ungeeignet.

Zur pegeleinstellung gibt es spezielle Direktkamerafilme, sowohl für Weiß- wie auch für Rotlichtlesegeräte. Diese sind präzise gefertigt, entsprechen der Vorgabe und sind garantiert, wasdie Aufzeichnung angeht.

 

Großer und eigentlich für den Kinobetrieb störender Nachteil der Dolby Verfahren ist deren Pegelabhängigkeit.

Zumindest bei der Einführung der verbesserten Noise Reductionn hätte sich die Industrie eher auf Telcom C4 oder CX einigen sollen, weil die durch Pegelunabhängigkeit der Wiedergabe nicht so kritisch sind. Allerdings wiederung andere Artefakte in der Praxis mitbringen, was kompatible Wiedergabe angeht. Es ist nicht die beste Lösung, Lichton künstlichzu verbessern.

 

Was nützt das Einstellen mit einem präzisen Testfilm, wenn dann die Verhältnisse der Serienkopien nicht bekannt ist?

Eigentlich müßte jede Filmrolle einen mitgelieferten Testton bekommen, der mit identischer Einstellung belichtet und kopiert zur Einstellung dient. Das ist jedoch nicht der Fall.

Also bleibt die Frage nach dem Vorteil der teuren Messfilme... in Zusammenhang mit der doch nur praktisch sehr selten vorgenommenen Überprüfung der Akette ist das alles graue Theorie.

 

St

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