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Geschrieben

Ich hab hier noch eine Rolle "Kodachrome 40 PS", was wohl für "Pre-Striped" stand. Es ist Soundfilm in einer Nicht-Sound-Kassette. Ich habe ihn gerade nicht greifbar (zwei Stockwerke weiter unten), aber ich meine, auch dieser Filim hat so eine aufgespritzte Tonschicht. Ein auflaminiertes Tonband hätte die ädertortur des K14-Prozesses wohl auch nicht immer so ohne weiteres überlebt.

 

Aaton11: Weisst Du mehr dazu? Hat Kodak laminiert oder gespritzt?

Geschrieben

@Peaceman

 

Glaube auch, daß die Spur bestimmt aufgespritzt war...

 

(Wir sollten die Aufspritzmaschine aus der Insolvenzmasse herauskaufen...., aber wahrscheinlich füllt sie,

wie die Entwicklungsmaschine in der Schweiz eine ganze Industriehalle)

 

 

Hallo,

zur Zeit wieder mal "tote Hose"? Macht sich Langeweile breit? Oder wie ist der Sinn des Threads zu verstehen? Wer hier im Forum fräst Schmalfilme um zu Bespuren? Ein derartiger Fachmann scheint unlängst verstorben zu sein und ist wohl noch nicht ersetzt. Ich glaub kaum daß solche Leute hier sind.

Oder geht es darum jedernmann vor Augen zu führen mit welch antiquiertem Zeug er sich beschäftigt, daß das keiner mehr braucht und daß es (meist) für einen Apfel und ein Ei verramscht wird.

Die Erkenntnis hebt bestimmt die Stimmung unter "den noch Aktiven".

Mein ja nur.

Aaton.

 

 

An den ganzen Beiträgen sieht man, wie vermeintlich unnötige/unsinnige Beiträge doch noch sehr interessant werden können.

 

Ich finde Threads über Bespurung und was damit zusammenhängt interessant gerade wenn man seine Filme auch mit Ton projezieren will.

Eine Tonspur auf dem Film (bzw. Spuren - Ausgleichsspur sollte dann schon sein) bietet gegenüber Zweibandsystemen einfach den Vorteil der einfachen und unkomplizierten Projektion mit eigentlich jedem

Sound-Projektor.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß die erreichbare Tonqualität durchaus annehmbar ist (keine High-End-Ansprüche natürlich) wenn man den Ton über einen seperaten Verstärker laufen lässt (was natürlich einen Projektor mit entspr. Line-Out-Ausgang erfordert) - und das durchaus auch bei 18 B/s

 

k.Schreier

Geschrieben

Hallo,

@k.schreier: Es gibt da zwei Gruppen im Schmalfilmlager, die eine legt durchaus den Schwerpunkt aufs Vertonen (ich denk da an Joachim), ich gehöre ins andere Lager. Das tu ich mir nicht an. Die Probleme würden sich nicht schlicht verdoppeln, um das in einer Kurve grafisch darzustellen wäre schon Logarithmenpapier notwendig.

Der Film altert - ob Du das haben willst oder nicht. Möglicherweise schrumpft er. Wiederum möglicherweise ist Erneuerung einer Klebestelle erforderlich oder Herausnahme eines ganzen Filmstücks.

Dann hast Du Probleme mit Deiner Tonspur.

Aaton

Geschrieben

Nur weil hier über Tonspuren geredet wird, musst Du ja nicht Deine Filme vertonen, Aaton11.

Ich bespure auch nicht, liebe den Amateur-Schmalfilm als Stummfilm, möchte aber trotzdem alles zu diesem Thema lesen. Die Sinnhaftigkeit des Threads also in Frage zu stellen, weil er Dich nicht interessiert, ist absurd.

 

Danke.

 

Ich sehe es kommen: Wenn Rudolfs Kopiermaschine läuft und ein Entwicklungskonzept steht, ob nun Cargo, Andec oder Selbstbau, dann wird er sich eine Filmfräse nebst Bespurungs-Spritzanlage basteln. :)

Geschrieben

[quote name='peaceman' timestamp='1327497307' post='154527'

Die Sinnhaftigkeit des Threads also in Frage zu stellen, weil er Dich nicht interessiert, ist absurd.

 

Hallo,

ich hab weder von der Sinnhaftigkeit des Threads gesprochen noch davon, daß es mich nicht interessiert. Meine Antwort an k.schreier hatte zum Inhalt (jedenfalls meinte ich das so) warum ich mich mit Vertonen gar nicht befasse. Im vorliegenden Fall stießen mir zwei Dinge sauer auf:

Erstens daß es da Leute gibt die solche (teuren) Geräte gar nicht mehr brauchen und Probleme haben´, daß sie sie überhaupt loswerden. Ein Steenbeck Schneidetisch wird für 1 Euro angeboten. Parallel dazu brechen Schmalfilmzeitschriften in Juberlrufe aus (beide!), daß Steenbeck sowas noch produziert. In obigem Fall: Bisher 0 Angebote.

Zweitens ärgere ich mich darüber daß die Fachleute, die sowas gut gebrauchen könnten, immer seltener werden. Interesse für das Objekt zeigt der falsche Personenkreis. Meiner subjektiven Meinung nach.

Aaton.

Geschrieben

Aaton11: Weisst Du mehr dazu? Hat Kodak laminiert oder gespritzt?

 

Hallo Friedemann,

 

Klaus hat recht. Die Randspur wurde von Kodak bei den K40 PS Kassetten nach der Entwicklung aufgespritzt. Als ich noch mit der Beaulieu

6008 Pro filmte, benutzte ich fast nur die K40 Sound- Kassetten. Mit diesen konnten mit der Beaulieu 6008 Pro Überblendungen gemacht werden.

Mit der Kamera war dies mit Stummkassetten nicht möglich. Der weitere Vorteil, ich musste die Filme nach der Entwicklung nicht extra bespuren

lassen. Leider hat die aufgespritzte Randspur den Nachteil mit der Zeit etwas auszuflocken. Was die Tonqualität der Randspur anbetrifft ist sie,

wie Klaus schreibt, annehmbar.

 

Mit einer Kodachrome K 40 PS Kassette, die ich damals bei Karstadt für DM 22,50 (Sonderangebot) kaufte, hatte ich ein besonderes Erlebnis.

Diese hatte ich jahrelang im Eisfach. Als ich den Film dann abdrehte, hatte Kodak die Soundkassetten schon abgeschafft. Der Film war ewig

lange auf dem Weg zu mir zurück. Ich vermutete schon einen Totalverlust. Die Sache fand doch ihr gutes Ende. Kodak spritze zu dem Zeitpunkt

keine Tonspuren mehr auf, sondern sandte meine Kassette zum Bespuren zu ANDEC. Von dort kam der Film dann direkt zu mir, mit einer

aufgeklebten Randspur (Haupt- u. Ausgleichspur) zurück. Daher die lange Dauer.

 

Gruß

 

:grin: Joachim

Kodak PS.pdf

Geschrieben

@Joachim

 

Das war ja ein fairer Zug von Kodak...bezahlt ist ja schliesslich bezahlt...

(war ja dann bei Einstellung der K40-Entwicklung leider nicht mehr so)

 

Aber gab es nicht auch Stummfilmkassetten, deren Film schon vor der Entwicklung bespurt waren?

(oder hab ich das immer mit den PS-Kassetten verwechselt?)

 

k.Schreier

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@Peaceman: "Ich sehe es kommen: Wenn Rudolfs Kopiermaschine läuft und ein Entwicklungskonzept steht, ob nun Cargo, Andec oder Selbstbau, dann wird er sich eine Filmfräse nebst Bespurungs-Spritzanlage basteln."

 

Hm, was soll ich denn dazu sagen...? Im Prinzip hast du recht, ich gedenke, sowie die Kopiermaschine läuft, sowas zu bauen, zwar nicht zum Tonspur spritzen, aber zumindest zu aufkleben. Wittner bietet ja noch alles an, was man dazu braucht, vom Material her also kein Problem. Ich denke aber, dass das anfräsen schon seine Berechtigung hat, da die Tonspur dann nicht so aufträgt, sondern in einem vertieften Bett bündig mit dem Film abschliesst. Die Herstellung der wenigen Rollen und Führungen, bei denen es auf absolute Präzision ankommt, lasse ich auswärts fertigen, da wäre ich schnell überfordert. Habe diesbezüglich bereits meine "Fühler" ausgestreckt. Das Glump rundum hingegen, wie Ab- und Aufwickelbefestigungen und solche Sachen mache ich schon selber, da spielt ein Zehntel mehr oder weniger keine Rolle.

 

Ich habe noch einiges vor und hoffe, wenn ich in zwei Jahren Rentner werde, dass ich dann hoffentlich mehr Zeit habe zum basteln und bauen. Im Moment fehlt mir einfach die Zeit, innert sinnvoller Zeit etwas zu machen, kommt dauernd irgend etwas dazwischen. Das Los eines Selbständigerwerbenden eben...

 

Siehe auch meinen "analogisieren" Thread, habe da wieder ein paar Worte geschrieben...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@Peaceman: "Ich sehe es kommen: Wenn Rudolfs Kopiermaschine läuft und ein Entwicklungskonzept steht, ob nun Cargo, Andec oder Selbstbau, dann wird er sich eine Filmfräse nebst Bespurungs-Spritzanlage basteln."

 

Hm, was soll ich denn dazu sagen...? Im Prinzip hast du recht, ich gedenke, sowie die Kopiermaschine läuft, sowas zu bauen, zwar nicht zum Tonspur spritzen, aber zumindest zu aufkleben. Wittner bietet ja noch alles an, was man dazu braucht, vom Material her also kein Problem. Ich denke aber, dass das anfräsen schon seine Berechtigung hat, da die Tonspur dann nicht so aufträgt, sondern in einem vertieften Bett bündig mit dem Film abschliesst. Die Herstellung der wenigen Rollen und Führungen, bei denen es auf absolute Präzision ankommt, lasse ich auswärts fertigen, da wäre ich schnell überfordert. Habe diesbezüglich bereits meine "Fühler" ausgestreckt. Das Glump rundum hingegen, wie Ab- und Aufwickelbefestigungen und solche Sachen mache ich schon selber, da spielt ein Zehntel mehr oder weniger keine Rolle.

 

Ich habe noch einiges vor und hoffe, wenn ich in zwei Jahren Rentner werde, dass ich dann hoffentlich mehr Zeit habe zum basteln und bauen. Im Moment fehlt mir einfach die Zeit, innert sinnvoller Zeit etwas zu machen, kommt dauernd irgend etwas dazwischen. Das Los eines Selbständigerwerbenden eben...

 

Siehe auch meinen "analogisieren" Thread, habe da wieder ein paar Worte geschrieben...

 

Rudolf

 

 

Hallo Rudolf

 

Bespurungsmaschinchen mit Tapes musst Du nicht basteln, da liegen genügend bei vielen herum. Ich selbst habe 2 verschiedene, die ich einmal gekauft aber nie benutzt habe.

 

Herzlichst

escalefilm

ualy

Geschrieben

Hallo Rudolf

 

Ganz leise, weit hinten habe ich bei meinem gestrigen Beitrag auch an Dich gedacht. Da Du bald pensioniert wirst, wirst Du vermutlich dann erst recht keine Zeit mehr haben. Jedenfalls ergeht es mir so, leider. Dazu kommt, dass ich jedes Jahr 5-6 Monate in Griechenland bin.

 

Hallo Filmfreunde

 

Gerade beim neuen Ekta wäre es unbedingt notwendig zu fräsen, da bekanntlich irgend eine herstellerseitig aufgebrachte Gleitschicht die Tonspuren (trotz dem speziellen, mit Dioxan 1.4 versehenem Kleber) schlechter kleben lässt. Ein nach einer Vorfräsung aufgespritzte Magnettonschicht ergibt trotz Fräsung eine Filmverdickung, wenn auch nicht so stark. Das zu spritzende Material könnte vermutlich von alten Videobändern abgelöst werden: Einmal versuchen mit Nitro, Aceton, Dioxan 1.4, Tetra usw.

 

Weiter war vor vielen Jahren von D. Wittner zu hören gewesen, dass er früher unbelichtete Filme mit noch mit Tonspur versehen liess, der Lieferant inzwischen seine Dienste derart verteuert hätte, dass er von weiteren Bespurungen absah. Also müsste theoretisch doch so eine Anlage irgendwo herumliegen. Wäre auch eine Rückfrage wert: Wer hat einen direkten Draht zu D. Wittner?

 

Herzlichst

escalfilm

ualy

Geschrieben

Hallo ualy,

 

Ich glaube auch, dass ich als Rentner dann die "verschissen kalte" Jahreszeit, die ich so hasse, eher im Süden verbringen werde als hierzubleiben. Ich sehe es so: Natürlich werde ich meine kleine Firma mit den Flugmodellen vorerst weiter betreiben, aber bloss noch aus Spass, nicht wegen des dringenden "Müssens". Kommt dann doch plötzlich zu meinen Einnhamen noch eine Rente hinzu, das ist für mich dann irgendwie wie ein zusätzlicher Lohn. Das erlaubt mir dann auch, hie und dda mal etwas ausser Haus fertigen zu lassen, der Präzision wegen. Ansonsten, wir werden sehen, was da kommt... dauert ja noch mindestens zwei Jahre.

 

Vergiss nicht, dass schmalfilmen und alles, was damit zu tun hat, so auch meine Kopierstation, mein Hobby ist, das wird dann hoffentlich mithelfen, dass ich die Zeit finde, dann auch intensiver dieses Hobby auszuleben.

 

Wir treffen uns dann also in Griechenland und genehmigen uns einen Ouzo... oder auch zwei oder drei... *lach

 

Rudolf

Geschrieben

Aber gab es nicht auch Stummfilmkassetten, deren Film schon vor der Entwicklung bespurt waren?

(oder hab ich das immer mit den PS-Kassetten verwechselt?)

 

Die gab es definitiv. Z.B. von Quelle (Revue Filme). Eine solche vorbespurte Kassette hatte ich damals noch vor der Belichtung testweise zerlegt und den Film herausgepfrimelt und als Vorspann mit Tonspur genutzt. Hängt (unentwickelt) immer noch als Vorspann an einem meiner Filmrollen. Bei den vorbespurten gespritzten Filmen war die Dicke mit Tonspur (ca. 145µm) nur unwesentlich größer als der Film ohne (ca. 135µm). Die im Nachhinein bespurten lagen meiner Erfahrung nach zwischen 165 µm und 190 µm. Es gab mal eine Zeit, in der ich jedes mir unbekannte Material wirklich nachgemessen habe.

Geschrieben

Ich meine, mein Kodak PS war auch "Pre-Striped", nicht "Post-Striped". Ich hab ihn wohl vor ca. 10 Jahren entwickeln lassen und er kam direkt von Kodak zurück. Ob er zwischendurch noch bei Andec o.ä. war, weiß ich aber natürlich nicht. :)

Allemal ein spannendes Nischenthema. Und es zeigt, wie schnell Detailwissen verloren gehen kann.

Geschrieben

Aber gab es nicht auch Stummfilmkassetten, deren Film schon vor der Entwicklung bespurt waren?

(oder hab ich das immer mit den PS-Kassetten verwechselt?)

 

Hallo Klaus,

 

es gab von Agfa einen Film in der Stummfilmkassette, der vor der Entwicklung schon bespurt war. 1980 hatte ich mir damals extra deshalb den Film gekauft u. mit einer Nizo S 800 abgedreht.

Ich wollte damals mit meinem neuen Tonsystem Synchronaufnahmen machen u. nach der Entwicklung keine Zeit mit dem Bespuren lassen verlieren.

 

@ Friedemann auf der Kodak K40 PS Stummfilmkassette steht ganz deutlich in 3 Sprachen: MAGNETBESPURUNG NACH ENTWICKLUNG.

Du kannst dies in pdf Datei meines gestrigen Beitrages lesen. In der Datei ist eine entsprechende Kassette abgebildet.

 

Gruß

 

:grin: Joachim

Geschrieben

Du hast recht, Joachim. Verzeih. Ich hatte das PDF unterwegs auf dem Telefon nicht angesehen. Das habe ich dann falsch in Erinnerung gehabt.

 

Übrigens gibt es hier noch eine FIlmfräse, zu einem ähnlich absurden Preis: http://www.ebay.de/itm/Tonspurentfernungsgerat-Filmfrase-S8-N8-/220936059264?pt=DE_Foto_Camcorder_Schmalfilm_Schnittgeräte&hash=item3370d0b980#ht_1492wt_1155

Geschrieben

Hallo peaceman,

Dieselbe Filmfräse für Super-8 habe ich, absolut empfehlenswert, aber nicht der Preis.

Ende der Neunziger kaufte ich sie - auch bei Jovanovic- damals noch um 80- 90 Euro.

Grüße

Henry

Geschrieben

Die gab es definitiv. Z.B. von Quelle (Revue Filme).

 

Genau, ich habe noch einen. Er befindet sich sich in einem Koffer mit einer Tonfilmkamera, den ich eigentlich mal entsorgen müßte. Bisher brachte ich es noch nicht fertig. (Siehe Bild). Etwa im Jahre 2003 habe ich einige dieser Filme aus der Bucht gezogen. Ein Teil wurde optisch zunächst ganz gut, ist heute aber bis zur völligen Transparenz ausgeblichen. Der andere Teil läßt sich auch heute noch gut wiedergeben, allerdings lief die Tonfilmkamera damas wohl zu langsam, so daß sich die aufgenommen Personen beim Projizieren wie Micky Mäuse anhören. :D

 

Apropos Tonfilm: Erfreulicherweise zeichnet sich ja in den ganzen Beiträgen ab, daß man bald entwickelte Filme bespuren lassen kann. Meine Frage dazu: Worauf sollte ich bis dahin am besten den Ton aufnehmen, bis er auf die dann bespurten Filme überspielt werden kann? Was verwendet Ihr dazu? Einen Cassettenrecorder? Ein MP3-Aufnahmegerät? Wie bekommt Ihr die Synchronizität hin? Meine Kamera (Nikon R10) hat einen Synchronkontakt für Aufnahmegeräte, allerdings habe ich keine Ahnung, wie der sich verhält, d. h. ob es sich um einen Relaiskontakt handelt, oder der Kontakt selbst eine Spannung ausgibt.

Eine Information würde mir sicher weiterhelfen, denn bis das Bespuren möglich wird, könnte ich den Ton über die Stereoanlage ausgeben.

 

Viele Grüße

Gorbi

post-81307-0-25073200-1327926529_thumb.jpg

Geschrieben

Zum Toneinfangen kann man zum Beispiel so was benutzen:

 

http://www.thomann.de/de/zoom_h1_mit_aph1_bundle.htm

 

wobei das hier etwas besser ist:

 

http://www.thomann.de/de/zoom_h2n.htm

 

Und wer auch mit externen Mics "angeln" will:

 

http://www.thomann.de/de/zoom_h4_n.htm

 

Natürlich gibts auch andere Marken:

 

http://www.thomann.de/de/tascam_dr40.htm

http://www.thomann.de/de/roland_r26.htm (das soll auch richtig gut sein)

http://www.thomann.de/de/olympus_ls5.htm (nicht mein Favorit)

http://www.thomann.de/de/marantz_pmd_661.htm (wer zuviel Geld hat)

http://www.thomann.de/de/korg_mr2.htm (hervorragend klingende 1-Bit 2,8 MHz Aufnahmen - selbes Soundformat wie SACD)

http://www.thomann.de/de/tascam_dr680.htm (für Multimikrofonierung - wer viel zu viel Geld hat)

http://www.thomann.de/de/tascam_hs_p82.htm (man kanns auch übertreiben)

 

Bei all diesen Lösungen gilt aber: keine Synchronität gewährleistet. Es empfiehlt sich, am Set Atmos aufzunehmen, die keine bildsynchronitätsbezogenen Geräusche besitzen und dann in der Nachbearbeitung eben einfach die Atmo ohne Synchronität drauf zu spielen. Das ermöglicht auch, dass man O-Ton ohne Kamerageräusche einfängt.

Geschrieben

Eine preisgünstige Alternative zum Aufnehmen des O-Tons:

Sehr handliche Minidisk-Rekorder nehmen den Ton in hoher Qualität auf, Qualität fast wie CD, viel besser als MP3.

Empfehlenswerte Geräte sind Sony MZ-R30, MZ-R35 und MZ-R50, sie sind zwar schon ca 10 Jahre alt, aber sehr robust. Meistens erhält man sie für 30 bis 40 Euro ( Neupreise waren ca 300 Euro ).

Gutes Forum dazu : http://www.minidiscforum.de/forum/

Grüße

Henry

Geschrieben

Du hast recht, Joachim. Verzeih. Ich hatte das PDF unterwegs auf dem Telefon nicht angesehen. Das habe ich dann falsch in Erinnerung gehabt.

 

Übrigens gibt es hier noch eine FIlmfräse, zu einem ähnlich absurden Preis: http://www.ebay.de/itm/Tonspurentfernungsgerat-Filmfrase-S8-N8-/220936059264?pt=DE_Foto_Camcorder_Schmalfilm_Schnittgeräte&hash=item3370d0b980#ht_1492wt_1155

 

Hallo Peaceman

 

die Abbildung zeigt eine einfache "Hobelmaschine", welche das "Tonband" abhobeln soll, von fräsen keine Spur. Ob diese funktioniert, ist mehr als fraglich. Preis: ohne Fräsvorrichtung jenseits von gut und böse. Nachtrag: Vor etwa 3 Jahren habe ich einen Filmhobel für 2 Euro + Porto erstanden, ein kleines Ding, das man von Hand über den Film stösst. Habe es aber nie versucht.

 

Herzlichst

escalefilm

ualy

Geschrieben

Hallo, Regular-8,

vielen Dank für die interessanten Links! Diese Feldrecorder sind ja ein feine Sache. Da ich allerdings auch Stimmen und Musik aufnehmen möchte, sollte sich die Aufnahmefunktion der Geräte mit fernsteuern also synchronisieren lassen. Mit einem alten Diktiergerät oder Cassettenrecorder würde ich das vielleicht hingebastelt bekommen. Aber da Cassettengeräte immer eine etwas abweichende Bandgeschwindigkeit haben, wäre die Synchronizität bald dahin.

Gibt es andere Lösungen, die schon praktiziert werden? Am liebsten mit Speicherung auf SD-Karte. :smile:

Die Kamerageräusche verursachen mir kein Kopfzerbrechen, denn die Nikon R10 ist recht leise.

 

Viele Grüße

Gorbi

 

Bei all diesen Lösungen gilt aber: keine Synchronität gewährleistet. Es empfiehlt sich, am Set Atmos aufzunehmen, die keine bildsynchronitätsbezogenen Geräusche besitzen und dann in der Nachbearbeitung eben einfach die Atmo ohne Synchronität drauf zu spielen. Das ermöglicht auch, dass man O-Ton ohne Kamerageräusche einfängt.

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