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LICHTTON


REBEL

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Daß es für Stereoabtastung wirklich eine klassische Photozelle gegeben hat, bezweifle ich. Aber eins kann man mit Sicherheit sagen:

 

"Das Leben kommt

auf alle Fälle

aus einer Zelle,

doch manchmal

endets auch

bei Strolchen

in einer solchen!"

 

(© Heinz Erhard)

 

Coole Antwort!

 

Nur wer ist hier der Strolch? :unsure:

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Daß es für Stereoabtastung wirklich eine klassische Photozelle gegeben hat, bezweifle ich. Aber eins kann man mit Sicherheit sagen:

 

 

 

Aber klar!

So z.B. das Phillips Cinema Makrotongerät kam 1938 mit 2 Photozellen für Gegentakt und Bilingualbetrieb.

ERnamann VIIb im Jahre 1937 mit Lichtleitern und 2 Photozellen außerhalb der Schwungbahn. "Zusatz für Bilingualen Raumtonfilm".

Und viele mehr...

 

St

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Es wurde nach Dolby-Stereo gefragt. So weit ich weiß hat kein Prozessor je die nötige Saugspannung für die Photozellen geliefert. Insofern wäre diese Variante eher vom historischem Interesse.

Ich fand bisher, dass die Kanaltrennung mit der Lichtleiter-Variante besser war.

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Nach meiner Erfahrung die Dolbyzelle mit den breiten Flächen, nicht die erste Version mit nur 1mm breiten Flächen. Und Spaltbreite etwas breiter als 2,5mm. Grund: Die Toleranzen in der Filmbreite und Spurlage müssen durch die Tonoptik kompensiert werden. Die Lichtleiter von Hasso haben genau 1mm Durchmesser, dadurch gibts Verzerrungen bei maximaler Aussteuerung der Tonspur wenn sie zum einen etwas breiter als 2,5mm ist, da gibts nach meinen Erkenntnissen verschiedene maximale Spurbreiten je nach Land, die Spurlage kann etwas abweichen (gut zu beobachten im Makrotongerät) und die Filmbreite hat ebenfalls Toleranzen. Bei 100% Justage auf Dolbytestfilme kommt es daher immer wieder zu Klippen einer Tonspurseite bei 100% Modulation. Man bekommt auch mit einer Dolbyzelle und einem angepassten Halter eine fast 100% Kanaltrennung hin, sofern man den Halter oben etwas abrundet, die Kunststoffkante wegfeilt.

Jens

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Hallo Jens!

 

Du schreibst es kommt auf einem Kanal zum Clipping bei einigen Filmen (ältere)

Wenn die Optik und Zelle mit original Dolby Cat 69 T eingestellt wurde.

 

Das habe ich bei mir auch. Selbst Dolbystereo Filme aus der vor DTS Zeit zeigen teilweise einen leichten Versatz.

 

Das kann man mit einem Zahnarztspiegel im richtigen Winkel gehalten (Parallaxeausgleich) sehr schön sehen beim Bauer Anbautongerät.

 

Aber wonach soll man denn dann justieren? stellt man den Spalt weiter zum Filmbild hin, ists für die alten Filme gut aber bei einem mit

DTS Timecodespur tastet man diese mit ab.

 

Und nun noch eine Frage:

 

Ich besitze eine ältere Filmkopie von 1986 Dolby Stereo bei der ab und zu für 1 oder 2 Sekunden ein Brumton zu höhren ist, der über dem Filmton liegt. Hört sich an wie ca.

100 Hz. Das habe ich nur bei diesem einen Film. An der Tonspur ist nichts zu sehen an den entsprechenden Stellen.

Es tritt nur auf, wenn ich den Film mit Weißlicht (Tonlampe) abtaste. bei Rotlicht ist es verschwunden.

 

Was kann das sein?

 

Gruß Thomas

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Zwei Möglichkeiten. DTS Spur, klingt dann wie Hubschrauber auf dem linken Kanal, oder Bildstricheinkopierung als dünner Strich/Schatten, das ist dann auf beiden Kanälen. Im Grunde empfiehlt sich bei alten Kopien ein Makrotongerät mit Spurlagekontrolle wie bei den Originaltongeräten B12 oder MEO4. Deftig Licht mit 3W Led oder Laser und neuen, schmaleren Spalt für gescheiten Frequenzgang oder Vorverstärkung mittels SSM 2017 bzw. INA 217 als Ersatztyp. Man kann auch SSM 2018 nehmen, ist ein VCA OP, da kann man dann die Vorverstärkung programmierbar für Rot und Weißlicht machen. Dann braucht man keinen Splitloss und es klirrt weniger.

Oder, ganz radikalt, für Monofilme Monozelle und die Spaltlage weg von der DTS Spur.

Titanic gehört zu den 2,7mm Tonspurbreitefilmen, die sich mit normalen Tongeräten nur einspurig korrekt abtasten lassen, indem man die Spurlage nach rechts verschiebt und die linke Tonspur ignoriert und Mono spielt. Oder über ein altes Tongerät mir Spurbreitenbegrenzug für Rechts und Links einzeln einstellbar, hervorragende Spaltoptik ohne Schmutz, Dreck, Rost etc. und breite Zelle wie die KOM 2125, die dann alles abtastet.

in meinen alten Kinohandbüchern sind verschiedene Spurbreiten bis 2,65mm aufgeführt, die gabs also.

Bei der FP20 kann man die Spurlage noch verschieben mittels des kleinen Schräubchens an der Andruckrolle, die Spaltbreite ist auch etwas breiter als Buzztrack.

Beim Hassolichtleitstababnehmer muß man ganz genau die Mitte treffen und hoffen, das sie intern bei der Herstellung auch das Ende des Glasstabes mittig auf die Zelle gesetzt haben. Ich habe die Teile schon zerlegt, man kann sie auch ohne Glasstäbe betreiben, wenn man den Halter leicht umfeilt und die Zellen direkt vorne auf den Halter pappt. Die sind breit genug.

Jens

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Hallo Martin!

 

Deine Theorie hatte ich zuerst auch. Kann aber nicht sein, da es immer nur sehr kurz auftritt manchmal sogar unter einer Sekunde.

Und es betrifft nur den 3ten Akt.

 

Des weiteren habe ich mal eine wesentlich stärker geschrumpfte Kopie aus den 70ern gespielt. Da wird schon ein Kanal schwächer, so weit weicht die Spurlage ab.

Und dabei tritt es nicht auf.

 

So lange es nur bei einem Film auftritt werde ich aber nichts verstellen, da die anderen ja gut laufen.

 

Hallo Jens!

 

Die verbaute Dolbyzelle ist auf jeden Fall breit genug, da ohne eingelegten Film der Lichtspalt auf dem Zellenplättchen noch nicht die Ränder desselben erreicht und der Spalt auf dem Film so eingestellt ist, das er beide Spuren zumindest bei neuen Filmen auch bei Vollaussteuerung voll erfasst.

 

TITANIC hat auf der Maschine schon mal gelaufen und hat keine Probleme gemacht. Im Gegenteil war ein super Surround Sound.

 

Gruß Thomas

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Jensg schrieb:

Titanic gehört zu den 2,7mm Tonspurbreitefilmen, die sich mit normalen Tongeräten nur einspurig korrekt abtasten lassen, indem man die Spurlage nach rechts verschiebt und die linke Tonspur ignoriert und Mono spielt.

 

....und du glaubst ernsthaft, dass die Kinogänger sich das gefallen ließen?

Man zeigt heute Filme auch lieber in 2k. Soll ja 4% besser sein als das HD-Bild.

(....ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, dass in Deutschland erst nach

vier Monaten Spielzeit eine einzige 70mm-Kopie in DTS zur Verfügung stand...)

 

 

Ich bin mir sicher, dass ich den Film damals in DOLBY SR vorgeführt habe.

Allerdings gab es mit den Titanic-Kopien in einigen Filmtheatern ganz andere Probleme.

Durch die DTS-Steuerspur zwischen dem Bild und der Tonspur gab es auf einigen Leinwänden

links auf der Leinwand oder auf der Abdeckung ein herrlich wanderndes Strichcodemuster, weil

einige CS-Bildfenstermasken entweder nicht korrekt eingeschoben oder zu weit ausgeschliffen

waren.

 

 

Gruß

Maximum

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Allerdings gab es mit den Titanic-Kopien in einigen Filmtheatern ganz andere Probleme.

Durch die DTS-Steuerspur zwischen dem Bild und der Tonspur gab es auf einigen Leinwänden

links auf der Leinwand oder auf der Abdeckung ein herrlich wanderndes Strichcodemuster, weil

einige CS-Bildfenstermasken entweder nicht korrekt eingeschoben oder zu weit ausgeschliffen

waren.

 

 

Gruß

Maximum

Nun, das sollte aber 1998 schon keine Neuigkeit mehr gewesen sein, wo es doch DTS schon einige Jahre gab... ;-)

 

 

 

 

Welche der Zellen,ist bei DOLBY STEREO Betrieb besser?

 

1 - Die Solar Zelle.

2 - Die Photo Zelle.

3 - Die Lichtleiter Zelle.

 

 

 

 

Für die Rebellen hier im Forum fände ich eigentlich am Besten:

 

 

4 - Die Knastzelle*.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

* ohne Internetzugang.

 

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Thomas, hast du die Dolbyzelle mal unter der Lupe betrachtet. Da gibts zwei Versionen,m die sind äußerlich gleich breit, jedoch hat die ältere Version nur genau 1mm breite empfindliche Fläche, drumherum ist Rand. Zur Titanic. Mit der Meo5 Tonoptik nicht zu spielen, die ist exakt 2,5mm breit. Die Monolösung mußte ich im Open Air wählen, das spiele ich ohne SR oder A, beide Verfahren reuzieren etwas die Verzerrungen durch klippen der Tonspur. Scheint mit der Dekodierung zusammenzuhängen.

Jens

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Hallo Jens!

 

Ich habe das mit dem Rand bei der Zelle nicht nachgesehen.

Werd ich aber mal machen und auch mal ein paar Fotos.

 

Ich habe ja die alte Busch Spaltoptik drinn wo man mit dem Hebel die Spaltbreite verstellen kann und mit dem exentrischen Gewinde

die Spaltlage. Das alles ist mit Dolby Testfilm unter Berücksichtigung von DTS eingemessen worden. Da fummel ich jetzt auch nicht so gern dran rum.

 

Hier mal ein Link von meiner Zelle. Es ist die auf dem grünen Justierschlitten.

 

Gruß Thomas

 

http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/06_tonte/b_fotoze.php

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