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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sinnlose Lästerein über JBL und THX.

 

Hier im Forum gibt es einige Herren,die sich negativ über JBL und THX äussern.

In meinen Augen gesehen,sind diese Äusserungen absolut banaler Schwachsinn.

JBL und THX wurden in den USA,speziell für Kinosound von Fachleuten entwickelt.

Habe selber den Film Der Polar Express,im THX-Saal eines Kinos in SDDS gesehen.

Der Sound war,dank der Mischung von Randy Thom und SDDS absolute Referenz.

Titanic habe ich in einem Kölner Kino,auch im wuchtigen THX-Sound erleben dürfen.

Als im Film die Titanic in zwei Teile bricht,hatte man das Gefühl sie sei im Kinosaal.

Wenn einige Herren der Meinung sind THX sei schlecht,sollten sie diese für sich behalten.

 

Warum sich immer mehr Kinos in Deutschland von THX trennen,hat eher finanzielle als technische Gründe.

Geschrieben

Ich wüsste wirklich gerne mal, wer hinter diesem Namen "REBEL" steckt...

 

allein die Formulierung "THX-Sound"...

 

Entweder machst du dich insgeheim über uns alle lustig oder

du hast noch nie wirkliche Qualität erlebt und von allen

technischen Spezifikationen der Tonstandards nur Halbwissen,

meinst es aber besser zu wissen, als andere.

 

Bitte sei mir nicht böse, aber ich halte das alles für einen Scherz.

Geschrieben

Also ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben.

 

Ich denke das jeder einen anderen Gechmack hat dem einen gefällt dies dem anderen gefällt das der eine schwört auf Dolby Decoder der andere auf Sony Decoder aber alles in einem wenn der Decoder die Endstufen und die Lautsprecher miteinander gut abgestimmt sind hören diese sich auch gut an. Hier gibt es ja auch Leute die sich Ihre Rotlichabtastung selber bauen genauso wie die Stereozelle da sagt ja auch keiner "was ist den dass fürn müll" Ich selber bastele gerne an meinem Prjektor und Tonnlage rum um einiges zu verbessern, ich bin auch nicht Krösus um mir Komponenten zu kaufen die keiner bezahlen kann.

Wenn es danach geht gibt es immer besseres. Wenn wir mal darüber nachdenken heisst es immer von seiten der Hardware anbieter dieses jahr ist Dolbyprozessor X der Beste und nachstes Jahr heist es Y ist der beste. Wir könen doch nicht jedes Jahr was neues Kaufen.

 

 

Viele grüße Peter

Geschrieben

Rebel, geht nicht um persönliche Kritik. THX war als Gesamtkonzept gedacht, incl. Aussehen und Qualität des Foyers, Klo's etc. Tontechnisch wurde ein 2 Wegesystem mit 800Hz Trennfrequenz vorgeschrieben, das gabs u.a. von JBL, von anderen auch. Bei JBL war es Doppel 15" mit 2" 2445 Mitteltontreiber, später 2446. 2445 gab bei 10kHz auf, 2446 bei ca. 12-14kHz, das reichte für Lichtton gerade mal aus. vom Klirrfaktor des Treibers mal ganz zu schweigen. Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit Tonwiedergabe, Erfahrung und Messungen. Zum JBL 2245 wurden im PA-Bereich immer noch zwei kleinen 1" Tweeter geschaltet, wenn die Box einen vernünftigen Frequenzgang haben sollte, oder man sah oft davon ab, eine wohlklingende Wiedergabe zu erreichen. Das Teil stammt aus der Zeit der 250W/8 Ohm Endstufen, passt klanglich wunderbar zu verzerrten Gittarren und Headbangigsound. Da brauchte man so etwas. Im Kino gings nur laut, wenn der einmessende Techniker einen Saal vorfand, dessen Akustik sehr gut war (THX schrieb da einen Nachhall von max. 200ms vor) und er sich viel Zeit ließ zur Einstellung. Bei guten Endstufen. Ich glaube nicht, das es hier im Forum jemanden gibt, der grundsätzlich irgend eine amtliche Tonanlage pauschal für Mist erklärt. Das wäre dumm. Nur heutzutage den Standard von vor 30 Jahren immer noch als toll hinzustellen, das ist auch nicht klüger.

Jens

Geschrieben

Hallo Piet-381

 

Wenn Decoder,Endstufen und Lautsprecher gut miteinander abgestimmt sind,hören sich diese auch gut an.

 

( Und das ist der entscheidende Punkt. )

 

Das ist bis jetzt der beste Satz,den ich seit meiner Registrierung in das Filmvorführerforum gelesen habe.

Schade nur das von anderen Mitgliedern,nicht auch solche Beiträge geschrieben werden.

Also meine Herren,diesen Satz schön auswendig lernen.

 

Volle Punktzahl für Sie,Herr Piet-381.

 

Gruss REBEL

Geschrieben

Hallo Jensg.

 

Dann lies dir doch bitte,den unqualifizierten Beitrag mit Fotos von Showmanship durch.

Thema-Technik ---- Beschallung-Lautsprecher ganz unten.

 

Gruss REBEL

Geschrieben

Nach diesen Bildern,habe ich mich gar nicht gerichtet.

Es ging,um die allgemeinen negativen Äusserungen über JBL und THX.

Bedankt dafür,habe ich mich aus Höflichkeit.

Geschrieben

Gerne könne wir mal in ein ganz bestimmtes Kino gehen, dass weder

JBL-Technik, noch THX-Lizens hat. Obwohl dort zur Zeit auch nicht alles

perfekt eingestellt ist, wird dir dort ein Klangerlebnis vermittelt,

das weit über dem Durchschnitt in Deutschland liegt. Danach gehst du mal

in ein THX-Kino. Einfach mal vergleichen, anstatt immer nur daher reden...

Geschrieben

Vor 24 Jahren bot das erste THX-Kino erstaunliche Klangtransparenz bei Übertragung der damals analogen Tonformate (Dolby A, SR, Dolby-Magnetton). Die Frequenzweiche wurde als Errungenschaft gepriesen, um im Tief- und Hochpaßbereich jeweile 1 Oktave hinzuzgewinnen.

Alle anderen Kino dieser Stadt offerierten eine trötigeren, verzerrteren, plärrigeren und (auch bezogen auf die Frequenzübertragung) dumpferen Ton.

Nach den aus heutiger Sicht evidenten Schwächen des Systems würde mich interessieren, ob und welche Änderungen bei THX in den vergangenen Jahren erfolgten - schon, um marktfähig zu bleiben? Gibt es welche (ausgenommen ein automatosches Home-Cinema-Einmessverfahren, dass mir vor Jahren jemand vorführte)?

Geschrieben

Noch mal zur Erinnerung. THX ist kein Tonformat, kein Geräte Hersteller und kein Technikanbieter. Es ist rein die Zusammenfassung der damals geltenden US Bau und SMPTE Normen. Besondrs wichtig ANSI 202M, Film Soundtrack Playbxack in Motion Picture Theaters and Review Rooms. Die "THX Bibel", also das veröffentlichte Material besteht aus dem US Normenblatt 202M, ca 200 Seiten Werbeschriften von American Sheetrock, Rockwool, und anderen Trockenbaufirmen. Im Prinzip für uns Deutsche nichts neues, die in den 1930er festgelegten technischen Bedingungen für Filmton unterscheiden sich nur unwesentlich. 1939 ist die geforderte Nachhallzeit für ein vergleichbares Kino 1.1 Sex, THX fordert 0.85 s. Marginaler Unterschied. Andere Parameter auch nicht, auch da nichts neues

Richtig erkannt wurde allerdings der Vorteil der Biamp Technik. Da steht nichts von JBL, QSC, EV, oder anderen Herstellern. Das Ergebnis zählt.

 

Dolby SR, Digitalton sind nicht Bestandteil der Zertifizierung, Vergleichbar ist nur Dolby A Lichtton.

 

Dennoch, es war eine schöne und interessante Woche in Valley auf der Ranch, man gab sich viel Mühe,auch im Informationsaustausch über die neueste Heimtechnik. auf die Frage nach unserem Heimsetup, kam die Antwort. 70mm Dolby SR. "Oh you can't beat that, No Chance with Video". Die Star War's 70mm Vorführung verbrachten wir allerdings schlafend im bequemen Lucas Heimkino, Jetlag und neue Eindrücke, irgendwann war der Punkt zum Ausruhen gekommen.

 

Das vorgestellte Messverfahren allerdings gibt auch 17 Jahre später noch immer sehr gut reproduzierbare Resultate.

Richtig angewandt steht Masterfader 0.0 / 7 nichts im Weg.

Geschrieben

Vor 24 Jahren bot das erste THX-Kino erstaunliche Klangtransparenz bei Übertragung der damals analogen Tonformate (Dolby A, ...

 

DA gibt es von mir sogar Zustimmung, zumindest bedingt.

Bedenkt man das, was vorher eingebaut war, dann ist es eine Verbesserung gewesen. Warum?

 

Die verwendete Technik, 2 Weg Doppel 15", 2" CD Horn, mit 1 18" Aktivwoofer (KT 90) als Unterstützungsmaßnahme, reichen schon vom Ansatz her nicht sehr weit. Narrowband tracks, wie auch das begrenzte ISO NR 1 (bitte NIcht immer Dolby, das ist ein Markenname. Taschentücher heißer auch nur selten Tempo) mag noch gegangen sein, 85 dB Referenz mit max. +6dB, also 91 dB im Meßpunkt.

ISO 2(SR) und Digital fordern mehr Pegel, viel mehr, als dieses Sytem selbst in 10 m langem Saal zu leisten vermochte.

 

Warum klang es "besser"?

1) Weil die Einstellung bei den ersten Installationen noch von jemand vorgenoommen wurde, der aus dem Valley anreiste, und genau die Grenzen des Systems kannte, und somit eine optimierte Einstellung vornehmen konnte, und sich dafür auch genügend Zeit erbat, mit Hörproben usw. .

 

2) Die Aktivweiche per se bringt durch getrennte Ansteuerung des MHT Teils weniger Belastung durch steilere Trennung des Signals gegenüber der Passivweiche der Standardbox. Und somit im kritischen Bereich deutlich weniger Modulationsverzerrungen. Das ganze klingt "sauberer".

 

3) Und es steckte ein ganzes Konzept dahinter, nämlich die regelmäßige Überprüfung in festgelegten Abständen. So etwas kostet Geld.

 

Und zwei Punkte.

 

Da alle Häuser vergleichbar sein sollten, wurde nur Analog NR 1 gefordert. Der Dekoder durfte 6dB Trennung (CAT 150B) nicht überschreiten, auch Rauschmaß und Verzerrungen eines Tonfilmprozessors mußten sich am CP 50/ 200 orientieren.

Für moderne DSP Prozessoren war das ein erhebliches Problem, da deren Signalverarbeitung sehr viel sauberer erfolgt, und Dekoder bis 60 dB Trennung ermöglicht. Diese Hersteller waren gezwungen ein spezielles "THX" Modell mit verschlechterten Parametern zu liefern. Nur der CP 500 hatte es leicht, der ist ja per se unakzeptabel von seinen Klangparametern für die Bauzeit, und war auf Linie der CP 50 einzustufen.

 

Seit die Einmessung von "Repräsentanzen" vorgenommen wurden, die auch installierten, funktionierte das ganze nicht mehr. Der TÜV repariert Autos? Nun, jeder kann sich das ausmalen.

Die Kompetenz und das Wissen um die Zusammenhänge fehlte dann häufig, und die Ergebnisse präsentierte user @showmanship schon bebildert im Forum vor.

 

Stefan

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