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Geschrieben

Mehrfach sprachen bei mir Zuschauer nach der Vorstellung darüber, dass davon angetan waren, den Film im Kino und nicht als runtergeladene Kopie ihrer Kinder gesehen zu haben. Dabei beeindruckten besonders die effektvollen Autoszenen, welche mit großem Bild und sattem Ton im Kontrast zu den doch mehr Kammerspiel-artigen Rest des Films beeindruckten.

 

bei uns wars genau andersrum, da haben sich die leute reihenweise beschwert darüber, dass die autoszenen nicht zum film passen, viel zu laut seien, und dass gefälligst jemand im saal zu stehen habe, der den ton dann runterdreht...

so verschieden ist das publikum

Geschrieben

Ja - aber es hat dem Film insgesamt nicht geschadet, da diese Szene eigentlich nur am Anfang drin war, erstmal ordentlich Lärm - und dann sind alle froh, dass es so unterhaltsam weitergeht. Alles Teil einer sehr gelungenen Dramaturgie. Ich war da auch mit einem sehr kategorisch lärmempfindlichen Schwiegervater drin. Der kaum einen Film im Kino genießen kann bzw. der sich bei Filmen, die er im Kino gesehen hat, immer nur an die laute Werbung davor erinnert. Kein Problem hier. Lautes Auto macht aber scheinbar auch dieser Altersstufe noch Spaß ;-)

 

 

Ich weiss aber auch nicht, ob ich bei Autonarr Herbert in der Schauburg diesen Film sehen wollte. Wette, der Chef steht bei jeder Vorführung persönlich am Regler oder iPhone und dreht den Dolby Pegel auf 9...

 

 

 

- Carsten

Geschrieben

Und gerade bei der Maserati - Szene am Anfang und beim dann folgenden Lied hört man - wie ich schon sagte - überdeutlich den Unterschied zwischen CP 650 und CP 500.

Geschrieben

@ - Meine Herren Maserati

 

Der Ton macht die Musik.

Alle Filme,müssen ein gutes Bild und einen guten Ton im Kino bieten.

Bild und Ton,müssen perfekt aufeinnander abgestimmt sein,damit der Film für den Kinogast ein Erlebnis wird.

 

Kino ist das grösste.

Im Kino,hat man mehr vom Film.

Filme,werden für das Kino gemacht.

 

Ist die Dolbyanlage im Kino nicht perfekt an das Lautsprechersystem angepasst,hilft auch kein aufhäulender Maserati weiter.

 

REBEL

Geschrieben

Und gerade bei der Maserati - Szene am Anfang und beim dann folgenden Lied hört man - wie ich schon sagte - überdeutlich den Unterschied zwischen CP 650 und CP 500.

Das würde mich ernsthaft interessieren: Wie machen sich im a/b- Vergleich diese Unterschiede bemerkbar? Unterschiedliche Dynamik, Kreischen, Klirren oder...?

Ich habe keinen Unterschied hören können. Oder kommt es auf die Größe des Saales an? Wie gesagt, würde mich mal interessieren.

 

MfG pesi

Geschrieben

Ich dachte immer, das Gerede hier von einigen Leuten von wegen CP 500 und alles scheiße, wäre alles irgendwie entweder dummes Gelaber oder käme von der "Anti - Dolby - Fraktion" hier.

 

Ich fand den Ton mit dem CP 500 immer sehr gut, egal ob SRD oder über DM8+ eingespeister PCM - Ton.

 

Aber seti wir im großen Haus den CP 650 haben, merkt man einen deutlichen Unterschied. Der CP 650 bringt deutlich mehr Dynamik und ein klareres Klangerlebnis. Der 500er klingt etwas eingeengt. Besonders deutlich bei der Maserati - Szene oder der Musiknummer am Anfang, oder auch überdeutlich z. B. beim Trailer "Pina" zu hören. Mit dem 650 macht der Trailer allein wegen des Tons großen Spaß, beim 500er denkst Du Dir.......

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Dann täuscht mich mein Eindruck vom CP500 doch nicht. Wir sind ganz zufrieden mit ihm, aber ich hatte immer das Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Der Begriff "eingeengt" trifft genau, was ich bei einigen Szenen diverser Filme vermisst habe. Dachte immer, dass das am Verstärker liegen könnte, aber nach Verstärkertausch tat sich da auch nicht viel.Gerade im sehr lauten Szenen ist das, gerade in den Höhen, manchmal etwas anstrengend. Man kann zwar mit guter Einmessung viel korrigieren, die neuere Gerätegeneration scheint dann wohl doch qualitativ ihre Vorzüge zu haben. Na gut zu wissen. Ist vielleicht eh sinnvoll, volldigital zu spielen, spart man sich den verlustreichen D/A-Wandler.

 

Frohe Ostern und Gruß

 

pesi

Geschrieben

Du darfst auch eins nicht vergessen: Die doppelte DA - Wandlung beim CP 500 beim Anschluß digitaler Quellen. Das macht sicherlich auch viel aus:

 

Digitales PCM - Signal in den DMA8+ rein, Analoges Signal raus, Analoges Signal in den CP 500 rein, Digitalwandlung, Analogwandlung raus zu den Endstufen.

 

Ich kann nur was zum PCM Ton sagen, da wir zur Zeit von 35 mm in beiden Sälen noch den CP 500 drin hatten.

 

Ich für meinen Teil muß sagen, daß ich so gut wie nie ins Kino gehe, weil ich immer unzufrieden bin. Ich war im letzten Jahr doch etwas häufiger im Kino und kann meinen geschilderten Eindruck der Mitbewerber nur untermauern. Gerade Stefans Eindruck des Mittelwellensounds kann ich schmerzhaft bestätigen.

 

Da bin ich immer froh, wenn ich unseren Ton hier höre. Selbst mit dem CP 500 war er im Vergleich zu allen Mitbewerbern, die ich in der letzten Zeit gehört habe, immer um Längen (!!!) voraus!

 

Gruß

Martin

Geschrieben

HAllo

ihr Ton-Freaks.

Am Anfang ging es um den Erfolg von ZIEMLICH BESTE FREUNDE

Ihr seit jetzt beim Tonunterschied, den sowiso kaum einer hört.

Das wird auch hier wieder sehr albern.

Macht Euch doch ein eigenes "Ton-Fenster" auf

 

Schöne Ostern.(Wenn mann diese Zeile errweitern würde käme man zu den Weihnachtsgescheken.

Geschrieben

@ - Pesinecki

 

Der CP-650,ist eine reine Kopie,eines perfekten Heimkino-Verstärkers.

Der CP-650,betreibt die analogen Tonnormen Dolby-A sowie Dolby-SR über Digitale Signale.

Hinzu kommt noch,das der CP-650 über einen eingebauten DSP-Klangfeldprocessor verfügt.

Das sind die Klangunterschiede,zwischen dem CP-500 und dem CP-650 die Martin geschildert hat.

 

REBEL

Geschrieben

@Martin + REBEL

 

Danke für Eure Erklärungen. Ist gut, wenn ich auch mal andere Meinungen zu den Prozzis höre.

 

Aber bevor wieder rumgenörgelt wird, weil man das Thema nicht bedient, ist hier mein Wissensdurst fürs Erste gestillt.

 

Frohe Ostern

Geschrieben

@ - BALU

 

All zu viel,gibt es über den Erfolg von Ziemlich beste Freunde nicht mehr zu berichten.

Den Film,hat doch die ganze Welt mindestens zwei mal gesehen.

Seinen Erfolg,hat er in den Kinos geschafft.

 

REBEL

Geschrieben

Ich habe gestern den Film noch einmal gesehen, und das in einem Kino ganz im Süden.

Grausam, was fehlende Tonwiedergabe bewirkt. Beste Freunde lebt vom Tonmix, zu über 50%, aber was uns da geboten wurde, Mittelwellenfrequenzgang ohne Tiefen und völlig fehlende Höhen könnte man ja auf Dolby Digital blamieren, und wieder mal auf Dolby eindreschen, weil deren Tonqualität immer unterirdisch ist.

Doch Halt! Würde ich nicht wissen, wie gut, sogar überzeugend dieser Film in den anderen Anbspielstätten auch in SRD klang, nun LPCM vom DCI war noch mal was anderes, so ergibt sich wieder mal in Analogie zur Gastronomie: "Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut".

 

Neben der mangelhaften Tonwiedergabe, waren es die tanzenden Laufstreifen in der Kopie und der nicht vorhandene Kontrast und die Randunschärfe des Bildes, der nicht nur mir, sondern auch meiner Begleiterin, die nicht so technikkritisch eingestellt ist, den Abend verdarb. Die mangelhafte Ausleuchtung und Helligkeit fiel ihr gar nicht mal auf.

Sorry, aber wer hier postet Ton ist unwichtig, der sollte morgen dringend schließen und die Branche wechseln.

 

Und bestimmte Multiplexketten sollten besser nicht qualitativ außenwerben. Da bessert sich nie etwas, womit wir auch wieder bei 5 Euro pro Stunde sind.

 

Frohe Festtage

 

Stefan

Geschrieben

 

Sorry, aber wer hier postet Ton ist unwichtig, der sollte morgen dringend schließen und die Branche wechseln.

 

Stefan

 

Sorry, stefan2, dann hast du meine Antworten nicht richtig gelesen.

 

Selbstverständlich ist die Qualität des Tons genau so wichtig wie die Qualität des Bildes. Das habe ich hier auch schon oft genug gesagt, weil ich für solche Vorführungen, wie du sie jetzt erlebt hast, am liebsten mein Geld zurückverlangen würde, zumindest ist der nett begonnene Abend doch erheblich getrübt.

 

Ich meine nur, es haben manche den Glauben, es muss immer der bombastische Sound aus allen Ecken des Kinos sein. Auch Mono (oder "einfach nur Stereo") kann eine sehr gute Qualität haben - wenn die Abmischung stimmt und das Kino das technisch richtig rüberbringen kann.

 

Aber um auf den Thread zurückzukommen: Dieser kleine, stille Film ist doch ein Glücksfall für alle Kinos. Denn ich habe den Film zweimal bisher gesehen und war über die Mischung des Publikums doch sehr (angenehm) überrascht.

 

Kleiner Faupax am Ende: Habe den Film zum ersten Mal in einem Plexx mit 11 Sälen gesehen (Name der Stadt spielt hier keine Rolle). Dort lief der Film in einem Saal im Obergeschoss, der für Behinderte nicht zugänglich war. Habe Beschwerden und Enttäuschung von zwei Rollstuhlfahrern an der Kasse erlebt. Alternativen gibt es nicht, es ist das einzige Plexx der Stadt. Ich denke dann, morgen könnte ich auch im Rollstuhl sitzen...

(Das Kino hat aber auch im Erdgeschoss für Behinderte zugängliche Säle).

Geschrieben

Es reicht jetzt !!!!!!!!

Das war nicht Thema des Forums, langsam scheint das gang und gebe zu sein, dass jedes Thema ein allgemeines Quasselforum wird, weitab vom eigentlichen Ausgangsthema !!!

 

Vielleicht sollte man als zusätzliche Rubrik die Rubrik "Kaffeeklatsch" einrichten .

Geschrieben

@ - Toddy

 

Was hast Du eigentlich für ein Problem,mit dem Soundmix dieses anspruchvollen Films?

Es geht um den Soundmix,von Ziemlich beste Freunde,und einem wuchtigen Maserati-Sound.

 

REBEL

Geschrieben

Ich habe da nichts dagegen, ich finde nur, das ist ein eigenes Thema wert, hier ging es ursprünglich um was anderes..........

Geschrieben

Guten Abend bloggers

 

Auch bei uns war der Film "Intouchables" ein absoluter Renner. Doch wie es oft bei diesen Erfolgsgranaten ist, kommen Leute der "TV-Bedienungs-Kästchen-Generation" und die halten sich über die Lautstärke und Tonabmischung auf. In der Eingangssequenz (Maseratisound!) haben wir die Lautstärke mittels toc gedrosselt, dann aber wieder auf angenehme Dialoglautstärke angepasst. Verständlich, dass nach dem Kammermusik-Konzert die Discomusik (naturgemäss) vielen "unbelegten Brötchen" zu laut war. Nun, es gab Diskussionen mit älteren Kunden.

 

So habe ich sie dann gefragt, ob ihnen die Dialoglautstärke zu massiv sei. Nein, nein, das wäre schon in Ordnung, aber die Musik!!!! - Na, was machen Sie daheim beim TV, wenn Sie sich einen Film anschauen, war meine Frage. Ja, da nimmt man halt die Fernbedienung und dimmt runter, kams postwendend. Darauf erklärte man den Leuten, dass dies eben im Kino nicht gehe und man nur laut oder leiser das Ganze vorführen könne. Eine Tonabmischung individuell machen könnten auch wir nicht. (Die Tonabmischungen aus den Studios sind oft massiv daneben!) Geglaubt haben es lange nicht alle, leider.

 

Wie ist das bei Euch? Ist es nicht so, dass ältere Leute oft Mühe mit dem Kinoton bekunden? Haben die wohl noch einen einzigen Mono-Lautsprecher in Erinnerung und können sich nicht in einer Rundum-Tonkulisse zurecht finden?

Was macht und sagt man da?

 

M.f.G Iron Lady

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