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Geschrieben

Hallo

Hab mir die Oscarnacht um die Ohren geschlagen. Naja.. war wie immer. Lag auch mit meinem Artist-Tipp ziemlich richtig. Dann kam Sandra Bullock auf die Bühne, gab vor auf chinesisch irgendwas zu verkünden, hat aber deutsch geredet. Ich weiss ja jetzt von ihren dt. Wurzeln. Der Sinn der Aktion ging aber völlig an mir vorbei.

 

Hat das jemand verstanden.

 

Grüsse

Geschrieben

„Egal, in welcher Sprache die Filme sind, sie sind immer ein gemeinsames Erlebnis, das uns alle verbindet. Sie sprechen über die allgemeine Humanität in uns allen.“

 

Das ist, was sie gesagt hat. Das mit dem chinesisch habe ich auch nicht so recht verstanden, aber der Satz hat etwas wahres, zumindest was auf große Filmproduktionen, die in vielen Ländern aufgeführt werden, wobei nicht nur auf Filme, sondern auch auf alle anderen Leistungen in einem Kulturkreis, zutrifft.

Geschrieben

Sie begann damit, dass 1.2 Milliarden Menschen und viele Oscar Zuschauer Chinesen sind und sie deshalb ein statement auf Chinesisch geben würde. Das aber wegen ihrer deutschen Herkunft einen ziemlich deutschen Akzent habe.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Spontan hätte ich jetzt gesagt, da die Amerikaner Sprachen ohnehin nicht identifizieren können, wars egal was sie in "nicht englisch" sagt.

Geschrieben

Das sollte ein Scherz sein, weil sie eben kein chinesisch spricht. Sie meinte ja auch vorher etwas ironisch, dass sie das bei ihren deutschen Wurzeln logischerweise fließend spricht. Was natürlich nicht stimmt. Also hat sie auf Deutsch gesprochen. Was einige Gäste wohl gemerkt haben, was man an dem Lachen erkennt.

Geschrieben

„Egal, in welcher Sprache die Filme sind, sie sind immer ein gemeinsames Erlebnis, das uns alle verbindet. Sie sprechen über die allgemeine Humanität in uns allen.“

 

Das ist, was sie gesagt hat. Das mit dem chinesisch habe ich auch nicht so recht verstanden, aber der Satz hat etwas wahres, zumindest was auf große Filmproduktionen, die in vielen Ländern aufgeführt werden, wobei nicht nur auf Filme, sondern auch auf alle anderen Leistungen in einem Kulturkreis, zutrifft.

 

Würde ich auch gar nicht bestreiten. Man kritisiert ja immer die Hollywoodgemeinde. Mit dem Geld sei es ein leichtes, intelligente Reden zu halten. Stimmt ja auch irgendwie. Und auch wieder nicht. Es mag nur ein kleines Forum sein: Aber zumindest bekommen dann Filme wie "Saving Face" einen größeren Zugang zur Öffentlichkeit. In den politisch schwierigen Zeiten (hab jetzt aber keine Lust, das alles zu einem politischen Blog werden zu lassen) einen Preis an einen iranischen Film zu verleihen, ist auch eine Botschaft. Ist übrigens auch ein mega-klasse Film

 

 

Spontan hätte ich jetzt gesagt, da die Amerikaner Sprachen ohnehin nicht identifizieren können, wars egal was sie in "nicht englisch" sagt.

 

Franzosen entwickeln manchmal auch einen ziemlich großen Stolz darauf, kein englisch zu sprechen. Hier werden sogar englische Slogans auf einer Werbewand von MacDoof ins Französische übersetzt.

 

 

Das sollte ein Scherz sein, weil sie eben kein chinesisch spricht. Sie meinte ja auch vorher etwas ironisch, dass sie das bei ihren deutschen Wurzeln logischerweise fließend spricht. Was natürlich nicht stimmt. Also hat sie auf Deutsch gesprochen. Was einige Gäste wohl gemerkt haben, was man an dem Lachen erkennt.

 

War wie die meisten Gags dann auch nicht sooooo der Brüller. Oder?

 

Grüsse

Geschrieben

Yep. Der Entertainment Faktor dieser (und auch der letzten) Oscar Verleihungen lässt eh ziemlich zu wünschen übrig. Was waren das noch für Zeiten, als Whoopi Goldberg moderierte. Da habe ich mir mit Vergnügen die Nacht um die Ohren geschlagen. Die zeitliche Raffung mag in verschiedener Hinsicht vielleicht nützlich sein, aber der Unterhaltungsfaktor leidet doch arg darunter.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Mich reissen auch diese diffusen Unterbrechungen auf mehreren Ebenen immer ziemlich raus. Hier gibts vor Ort eine Pause, da schmeisst Pro7 einen Werbeblock rein, da kommen mal wieder ein paar Trailer. Irgendwie ziemlich zerrisssen und wenig 'packend'. Naja, läuft vermutlich ne Weile so, bis es maßgeblichen Leuten zum Hals raushängt, und dann gibt es wieder eine Kehrwende.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Diese Trailer waren auch total unsinnig positioniert. Einerseits haben sich die Trailer auffällig oft wiederholt, etwa zwei Drittel der Zeit die einen, und im restlichen Drittel die anderen, wobei mir Moneyball als unangenehm häufig hängenblieb. Außerdem kamen zum Schluss fast ausschließlich welche, deren "Auftritt" schon längst vorrüber war...

 

Die Rede von Sandra Bullock habe ich erst aufmerksamer verfolgt, als sie unerwartet Deutsch redete, zuvor war ich mit dem Auffrischen meiner Tippliste beschäftigt...hab leider verloren gegen die Kollegen :-D

 

Ansonsten fand ich die Zeremonie so la la. Die Einleitung war ganz witzig...Place Your Name Here-Theater...

 

Achso...EDIT: Ist zwar Ultra-OT, aber gut...wie funktioniert das im Fernsehen, wenn die zwecks "besserer" Wahrnehmung zum Werbeblock mal ein bisschen die Lautheit hochschrauben? Bei der Oscar-Übertragung war das kaum unbemerkbar, so als ob da jemand von Hand regeln würde. Ich dachte, dass Fernsehen, was sowas angeht bestimmt Computergesteuert ist...

Geschrieben

Schau mir die Oscars mit einer Freundin seit ca 10 Jahren an. Große Konzeptänderungen hat es eigentlich nie gegeben. Ist wahrscheinlich auch das Problem der Show.

 

Wie hat eine Vorgesetzte mal zu mir gesagt: "Mach es so wie du es für richtig hälst und hör auch auf die Anderen"

 

Fand die Show mit Hugh Jackman ziemlich klasse. Aber wenn Billy Cristal Witze über seine Gagschreiber macht, frage ich mich: Welche Gagschreiber?

 

Ohne jetzt die Amerikaressentiments auszupacken... aber was soll man von einer Show halten, die zeitversetzt übertragen wird, weil jemand "Titten" sagen könnte. Irgendwie ist man in diesem Land voll unter der Bibel-Belt-Knute. Oder die Angst vor Schadensersatzansprüchen hat die Amis ganz Kirre gemacht.

 

Titten!

 

Titten!

 

Tiiiiiiiitten!

 

Und? Jemand gestorben. Rennen Forumsmitglieder zum Kopfdoktor? Hat man mich rausgeworfen aus dem Forum. Schätze und hoffe nicht.

 

Die französischen Gazetten fanden es superlustig, dass die Amis Jean Dujardin nicht rausgebeept haben, weil kein Ami französisch kann. War in drei Berichten der Aufmacher. Was irgendwie auch wieder kindisch ist.

 

Davon abgesehen fand ich das mit den meisten Preisen in Ordnung und Dujardin macht das schon klasse. Kann sonst mit den virilen Typen ja nicht soviel anfangen.

 

Ich mag Meryl Streep. Ist ne Nummer. "Iron Lady" ist aber ansonsten ziemlich langweilig. Hätte den Oscar deswegen auch an Glenn Close gegeben. Albert Nobbs ist klasse. Weicht einigermaßen, von dem was man erwartet ab. Den Nebenoscar hätte deswegen auch ihre Kollegin Janet McTeer bekommen. Die beiden beeindrucken schon sehr. Janet Mc Teer hat auch eine der besten Szenen des Jahres.

Geschrieben

Die Einleitung war ganz witzig...Place Your Name Here-Theater...

 

Kicher, ja, an anderer Stelle 'Welcome to the Chapter 11 Theater'.

 

Ja, das ist das Ärgerliche ;-) Wenn ich irgendwas an typisch amerikanischem Entertainment schätze, dann StandUp & Co, das haben die einfach drauf, hervorragende Gag-Schreiber und erstklassige Performer.

 

Aber man muss sie auch von der Leine lassen.

 

- Carsten

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