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Geschrieben

Das ist schon alles richtig Harald, und ich wollte den 2.5" Verleihkrauter auch nicht zum state-of-the-art erklären. Die sparen sich ja oft sogar die Verschlüsselung.

Aber wenn ein SATA Copy und Verify eines DCP fast soviel kosten soll wie eine 35mm Massenkopie, dann verdienen an der Digitalisierung nur noch die Dienstleister.

 

Schließlich werden die Platten bei großen Releases ja nun auch nicht mehr einzeln gehandelt.

 

Ich gönn Euch ja eure Umsätze, jeder will mal 'Boomtime' haben im Leben, und ist ja auch schön, wenn solche Jobs im Lande bleiben, aber auf Dauer kann die Kurve auch da nur nach unten gehen.

Für so einen Standardvorgang übliche PostPro Sätze nehmen, das geht nicht auf Dauer, das werden auch die Verleiher mal mitkriegen, und dann geht es den Dienstleistern über kurz oder lang wie den Filmspedis. Seid froh, dass Ihr da im Vergleich noch das zehnfache an Luft habt ;-)

 

 

- Carsten

Geschrieben

USB 2.0 schafft doch ~30MB/s :D - damit wäre das Ganze in 3std erledigt ;)

 

Abgesehen davon, hatte ich mit 2,5" Platten und Doremis noch nie Probleme. Dazu kommt auch noch, dass der Ingest eh nur mit max 10MB/s läuft, wenn nebenher gespielt wird. Da ist es egal, ob USB oder CRU.

 

Naja, wenn's gut geht, mag sein. Aber wenn es mal eng wird ist USB schon schnell arg knapp, für einen zweiten Ingest selbst ohne paralleles Abspiel bleibt da ggfs. keine Zeit. Selbst SATA/CRU bleibt da weit unter den reinen Transfermöglichkeiten, weil der Ingest noch ganz schön CPU belegt.

 

Aber gut, in den meisten Fällen hat man eh immer mehr Zeit, und ich würde sowas eh auch immer erstmal auf nem Rechner/RAID parken und dann übers Netz ingesten.

 

 

Ich habe bei nem befreundeten Kino schon 2.5" Platten im wattierten Umschlag ankommen sehen, woanders in Packpapier gewickelt im Kartönchen. Und kaputte Daten waren da auch schon dabei, ob Platte oder Kopierfehler, wer weiss. Oft ist das irgendwelche billige NoName Chinaware, CnMemory, Trekstor & Co. vom Blödmarkt, da sind die USB-Bridges schonmal gerne mit der heißen Nadel gestrickt. Und gerade die billigen 2.5" lassen sich ja meistens nicht soo einfach aus den Gehäusen bauen und per SATA anbinden wenn es mal hakt. Ich sehe ja ständig, wo per Front-USB angebundene USB Platten in den BWRs so hängen und liegen, kann mir lebhaft vorstellen, wie oft die mal auf dem Boden landen. CRU rulz!

 

SSD fände ich auf Dauer cool, die gingen wirklich im wattierten Umschlag. Leider noch zu teuer in den benötigten Größen, auch wenn sie bei dieser Nutzung vermutlich wesentlich länger halten würden als mechanische HDs. Vorausgesetzt, die Vorführer reissen sie sich nicht untern Nagel ;-)

 

- Carsten

Geschrieben

Diese Erfahrung mit den billigen 2,5" Platten in normalen Versandumschlägen haben wir vor allem zur Schulkinowoche gemacht. Ich war sehr überrascht aus dem Briefkasten unsere Filme herauszuholen...

 

Eine Version auf der Platte war dazu noch defekt, wenigstens gab es 4 verschiedene :D

 

Für die Zukunft wünsche ich mir zur Verteilung der Filme ein Downloadportal!

 

Mit derzeit 100Mbit/s geht da auch schon gut was vorwärts und wenn wir auf 10gbit umstellen würden, hätte die Post keine Chance mehr dagegen :D

Geschrieben

Ich finde es erstaunlich, wie man die von 35 mm bekannten Probleme in das digitale Zeitalter rettet, nur dass es nicht mehr schlechte oder vom Vorspieler geschrottete Kopien sind, sondern billige, nicht funktionierende Festplatten.

  • Like 1
Geschrieben

Ich finde es erstaunlich, wie man die von 35 mm bekannten Probleme in das digitale Zeitalter rettet, nur dass es nicht mehr schlechte oder vom Vorspieler geschrottete Kopien sind, sondern billige, nicht funktionierende Festplatten.

Niemand hat die Digitalisierung betrieben um Qualität zu erhöhen. Das ist, wenn es denn Wirklichkeit wird, ist oder bleibt ein eher zufälliger Nebenaspekt.

Geschrieben

Das ist ja kein filmspezifisches Problem, da die Digitalisierung allgemein in den Medien wegen Kostenersparnis und effektivere Nutzung der Übertragungswege Einzug hielt und die Qualität durch die nun möglichen verlustbehafteten Komprimierungen nur noch so gut wie nötig und nicht den Möglichkeiten der Endgeräte angepaßt. Dem Kunden wurde nur der Wegfall der analogtypischen Erscheinungen (Rauschen usw.) als Vorteil angepriesen, während gleichzeitig jedoch erhebliche Qualitätseinbußen unüberseh/-hörbar sind. Der Konsument von heute will offenbar nur eine Vielzahl von Inhalten und nichts Ausgewähltes in hoher Qualität zum bewußten Sehen/Hören. Dass sowas auch den Bereich der Filmtheater erreicht, war nur eine Frage der Verfügbarkeit rel. preiswerter Technik.

 

 

Geschrieben

Hoffentlich ist dieser alte

 

meißtens völlig ungepflegte

 

35mm Schrott

 

bald vom Markt verschwunden

 

Ich war froh, das wir unsere Ernemänner voriges Jahr entsorgt haben

 

Die Dinger waren trotz ständiger Pflege und Wartung laufend am rumzicken

Geschrieben

Es fällt mir schwer zu glauben, dass diese Zeilen von einer Person verfasst sind, die sich einen Grad ausführlicher mit Film- und Medientechnologie befasst hat - ebenso mit ihrer kulturellen Bedeutung - wie über das Sollmass täglicher Knöpfedrückerei hinausgeht.

 

Oder täusche ich mich hierin?

Woher das Hass - woher die Verachtung - und woher das blinde Vertrauen in die Versprechungen des freien Marktes?

 

Ich finde es erstaunlich, wie man die von 35 mm bekannten Probleme in das digitale Zeitalter rettet, nur dass es nicht mehr schlechte oder vom Vorspieler geschrottete Kopien sind, sondern billige, nicht funktionierende Festplatten.

Vielleicht die Verwerfungen des Marktes, die so lange fortgeschrieben werden, bis das gesamte System infrage steht. Es endet dann in einer weiteren Rationalisierung, nach der in Folge freier Download-Portale die Immobilie "Kino" vorstellbarerweise als das gebrandmarkt wird, was sie von Natur aus ist: immobil: trotz vollzogener Digitalisierung. Und dann hätten wir auf der einen Seite eine aus der Theatergeschichte (seit der Antike) geprägte Kultur zu retten, und auf der anderen eine andere, die digitale, die konträren Wahrnehmungs-Mustern folgt, dringend in humanere Daseinsformen zu überführen.

 

Im Moment sehe ich dafür leider keine Ansätze.

Geschrieben

Ich war froh, das wir unsere Ernemänner voriges Jahr entsorgt haben

 

Die Dinger waren trotz ständiger Pflege und Wartung laufend am rumzicken

 

Verstehe ich nicht - unsere Bauer-Projektoren laufen seit über 50 Jahren ohne Probleme. Ab und an etwas Öl und mal einen Schraubenzieher zum einstellen. Das war es auch schon. Wäre froh, Digital-Projektiren wären so zuverlässig und würde auch so lange überleben ... :rolleyes:

  • Like 1
Geschrieben

Bei unseren Ernemännern 8 hatte ich in 6 Jahren auch nur einmal Probleme.

Ich verstehe nicht wie man froh sein kann das die Ernemann entsorgen kann.

Ich fand die Projektoren immer toll und sie haben ihren Dienst getan und hätten es auch noch weitere 50 Jahre gemacht.

Mal sehen wielange ein Digitalprojektor hält.

Bestimmt keine 50 Jahre.

  • Like 2
Geschrieben

Bei unseren Ernemännern 8 hatte ich in 6 Jahren auch nur einmal Probleme.

Ich verstehe nicht wie man froh sein kann das die Ernemann entsorgen kann.

Ich fand die Projektoren immer toll und sie haben ihren Dienst getan und hätten es auch noch weitere 50 Jahre gemacht.

Mal sehen wielange ein Digitalprojektor hält.

Bestimmt keine 50 Jahre.

 

 

Ich glaub wir dürfen froh sein wenns 10 Jahre werden...

Die Server werden wohl schon eher in die Grätsche gehn, weil bei einigen Kinos laufen die fast durch...

Wir hatten E 9 ausser halt das übliche Ölverlust etc. nicht großartig was los...

Geschrieben

Ich bin auch begeistert vom D-Cinema, aber mit unseren analogen Maschinen hatten wir nie so viele Störungen und Ausfälle wie jetzt mit der digitalen Technik ... aber es ist doch normal, dass es es bei neuer Technik zu Kinderkrankheiten kommen kann ...

Geschrieben

Also bei den Servern mach ich mir auf Dauer am wenigsten Sorgen, das sind Standard-PC Komponenten, und wenn da mal was kaputt ist, ist selbst mit Original-Ersatzteilen von Doremi und Dolby alles noch halbwegs bezahlbar kleinteilig zu reparieren.

 

Media-Block und Projektor, da wird man schon tiefer in die Tasche greifen müssen. Andererseits, Christie z.B. ist mit Serie II in derartig riesigen Stückzahlen im Markt - ich bin sicher, dass es da über kurz oder lang auch zu einer freien Ersatzteilversorgung kommen wird, wie man sie ähnlich auch bei 35mm hat. Sicher nicht so günstig, aber ein Komplett-Ersatz der Anlage alle 10 Jahre ist ein vollkommen unrealistisches Horrorszenario.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Danke, dass es mal jemand sagt!! Mir geht das hier so dermaßen auf den Keks, wenn irgendjemand behauptet, nach 10 Jahren muss ich einen kompletten Digitalprojektor samt Server usw kaufen. Das ist absoluter Schwachsinn!

  • Like 1
Geschrieben

Danke, dass es mal jemand sagt!! Mir geht das hier so dermaßen auf den Keks, wenn irgendjemand behauptet, nach 10 Jahren muss ich einen kompletten Digitalprojektor samt Server usw kaufen. Das ist absoluter Schwachsinn!

na wenn das denn der absolute Schwachsinn ist spielst Du halt weiter auf der alten Mühle, wenn alle um Dich rum schon mit Lasertechnologie arbeiten. Du hast ja sicher auch Verträge in der Tasche die Dir sicher stellen, daß Du 10 Jahre mit passenden Daten versorgt wirst, ohne dass Du Neuanschaffungen tätigen musst. Und weil Du natürlich auch seit über 10 Jahren den gleichen Bürorechner nutzt. Und da hat sich ja auch schliesslich nichts getan.

Dewegen geht Dir das alles so auf den Keks nicht wahr? Schade dass keiner ausser Dir hier Ahnung hat. Hast Du Serie 1 oder Serie 2 Projektoren ? IMB ? 2 oder 4K ? Welche Bildfrequenz ? Wollen wir wetten, dass von Deiner Digi-Kiste in 10 Jahren nicht mehr als die Aussenhülle und das Objektiv übrig ist ? :rolleyes:

  • Like 1
Geschrieben

na wenn das denn der absolute Schwachsinn ist spielst Du halt weiter auf der alten Mühle, wenn alle um Dich rum schon mit Lasertechnologie arbeiten. Du hast ja sicher auch Verträge in der Tasche die Dir sicher stellen, daß Du 10 Jahre mit passenden Daten versorgt wirst, ohne dass Du Neuanschaffungen tätigen musst. Und weil Du natürlich auch seit über 10 Jahren den gleichen Bürorechner nutzt. Und da hat sich ja auch schliesslich nichts getan.

Dewegen geht Dir das alles so auf den Keks nicht wahr? Schade dass keiner ausser Dir hier Ahnung hat. Hast Du Serie 1 oder Serie 2 Projektoren ? IMB ? 2 oder 4K ? Welche Bildfrequenz ? Wollen wir wetten, dass von Deiner Digi-Kiste in 10 Jahren nicht mehr als die Aussenhülle und das Objektiv übrig ist ? :rolleyes:

Anekdote von Freitag dazu:

 

Prof: Was für einen Pc hatten Sie vor 10 - 12 Jahren ? Taktfrequenz und Ram ?

Ich: 1Ghz Taktfrequenz und 500mb Ram.

Prof: Sagen Sie mir mal was ihr Handy für Komponenten hat?

Ich: 1Ghz Takfrequenz und 400mb ram.

 

Das Gespräch ist natürlich leicht aus dem Zusammenhang gerissen aber das gibt es ungefähr wieder.

Also jetzt denkt doch mal 10 Jahre weiter ;)

Geschrieben

@zehkuh: Serie II, 4K, IMB - trotzdem sehen hier einige für die Zukunft viel zu schwarz. Keiner weiß wie es weitergeht, 35mm hat auch Ewigkeiten überlebt, wieso sollte sich das bei digitaler Projektion jetzt sooooo stark ändern?!

Geschrieben

Ich denke jetzt erstmal 8 Jahre weiter ausgehend von der Installation der ersten DCI-Anwärter Projektoren. Und unabhängig von der Frage, was da vielleicht an Ersatzteilen reingewandert ist, werden die Dinger immer noch bespielt und mit Material versorgt. Das ist bisher garnichtmal so schlecht, wenn man mal bedenkt, dass man das aus heutiger Sicht als Prototypen-Technologie bezeichnen könnte.

 

 

Wieso nun ausgerechnet die obskuren Laserprojektoren als Killer der bisherigen Gerätegenerationen kolportiert werden - alle bisherigen Ansätze der Laserprojektion liefern keine so wesentlichen Verbesserungen an Bildqualität, jedenfalls keine, die einen Betreiber zum Austausch bewegen müssten. Bisher sieht man dafür rein wirtschaftliche Rechtfertigungen. Und Barco z.B. sieht das als reine Aufrüstoption für existierende DLP Technik. Wer soll einen denn daran hindern, in 5 Jahren sein XENON Lampenhaus gegen ein Laserlampenhaus zu wechseln, wenn das wirtschaftlich sinnvoll sein sollte?

 

So wenig wie das mit 70mm, IMAX & Co bei 35mm passiert ist, und sowenig wie DTS, SDDS und DolbyDigital Dolby SR obsolet gemacht haben. Hat 4k SXRD oder 4k DLP 2k obsolet gemacht? Beschwert sich das Publikum über unscharfe Bilder in 2k Sälen, seit 4k verfügbar ist?

 

Die bisherigen Ansätze für Laserprojektion werden Marktreife erreichen, wenn geschätzt 90% des Absatzpotentials schon mit DLP und SXRD versorgt sein werden. Ob diese Technik dann jenseits von IMAX Leinwänden überhaupt noch eine Marktchance haben wird, ist überhaupt nicht gesichert, ganz unabhängig von der Frage, ob die Dinger eine höhere Qualität liefern. Mit einem Restmarkt von 10% lassen sich keine großen Stückzahlen mehr realisieren, die hohen Entwicklungskosten nicht mehr amortisieren, die Preisgestaltung wird schwieriger werden, die Gesamtwirtschaftlichkeit so einer Nachfolgetechnologie ist bedroht. Das ist HEUTE schon für die Hersteller absehbar.

 

Woher soll denn die 'Marktmacht' der Verleiher kommen, in 5 Jahren Technologien zwangsweise durchzusetzen, wenn damit 70%-90% der installierten Technik wertlos werden? Auch Verleiher verdienen nur Geld, wenn Inhalte gespielt werden, nicht wenn das Abspiel blockiert wird. Auf dieser Basis hat die gesamte abwärtskompatible Entwicklung von 35mm über Stummfilm, Schwarz/Weiss bis hin zu Teller, SDDS und Cyan-Tonspur basiert. Warum soll das denn digital anders sein? Dafür muss man doch mal nachvollziehbare Begründungen liefern statt irgendwelcher obskurer Vermutungen!? Kino folgt marktwirtschaftlichen Regeln, das ist doch keine unberechenbare Anarchie oder Religion!?

Die Regeln mögen nicht immer zum Vorteil der Kinos sein, und phasenweise gibts ohne Zweifel auch Unsicherheiten was das Verhalten der Marktteilnehmer angeht, aber zumindest die Absichten sind immer vorhersehbar.

 

 

- Carsten

Geschrieben

@Filmbandfreund

 

......

 

vorallem ist der 35mm wirtschaftlich und umwelttechnisch gesehen eine katastrophe! dies kann niemand schön reden! auch filmfreunde!

die viele chemie die verwendet werden muss... tonnenweise material welches nach auswertung wieder geschrottet wird...

 

.....

cp65

 

aber die energieverschleudernde US-High-Tech namens Christie und Konsorten ist ökobilanzmäßig ok, oder was?: Hitze ohne Ende produzierende Kisten, deren Elektronik nicht wärmer als 35º C werden darf! Also ein elektrischer Heizofen im Raum, der per Air Condition gekühlt werden muß, weil die Technik sonst aussteigt.

Der Gipfel der Christie-Hightech (CP 2210): ein optional zu bestellender Abluftstutzen, 200 mm ø, an vorgesehener Stelle montiert, der Hauptanteil der heißen Luft jedoch durchs Gitter neben dem Stutzen bläst. Hätte man zumindest ordentliche Luftkanäle, mit Ansaug- und Abluftstutzen, ließe sich der energetische Wahnsinn dieser Pixel- und Energieschleudern durch Kreisläufe reduzieren.

 

Was passiert mit ausgedienten Festplatten/Servern? Landen auf vergifteten Müllhalden von exportiertem Elektroschrott in Afrika und Südasien, von barfüßigen Kindern ohne Atemschutz "verwertet"? Toll, soooo umweltfreundlich! :rolleyes:

35mm-Kopien werden dagegen nicht durch Export "entsorgt".

 

CINEASTISCHE Grüße

 

fmft

Geschrieben

da sehen wirs doch, das hier drin gewisse miessmacher drin sind welche auch die neue technologie schlecht machen!

diejenigen sollen mit ihren 35mm zur hölle gehen

freundliche grüsse

 

cp65

 

Noch verdient man ganz gut daran...

 

 

vorallem ist der 35mm wirtschaftlich und umwelttechnisch gesehen eine katastrophe! dies kann niemand schön reden! auch filmfreunde!

die viele chemie die verwendet werden muss... tonnenweise material welches nach auswertung wieder geschrottet wird...

 

 

Kleiner Hinweis aus der Kopierwerkspraxis: wird seit Jahren und Jahrzehnten recycelt und entspricht strengsten Auflagen der Umweltbehörden.

Bitte sachkundig machen, bevor andere "in die Hölle" gewünscht werden.

 

Woher soll denn die 'Marktmacht' der Verleiher kommen, in 5 Jahren Technologien zwangsweise durchzusetzen, wenn damit 70%-90% der installierten Technik wertlos werden? Auch Verleiher verdienen nur Geld, wenn Inhalte gespielt werden, nicht wenn das Abspiel blockiert wird. Auf dieser Basis hat die gesamte abwärtskompatible Entwicklung von 35mm über Stummfilm, Schwarz/Weiss bis hin zu Teller, SDDS und Cyan-Tonspur basiert. Warum soll das denn digital anders sein? Dafür muss man doch mal nachvollziehbare Begründungen liefern statt irgendwelcher obskurer Vermutungen!?

Bildet man eine Hypothese, fließen auch Vermutungen mit ein.

Ich würde vermuten, dass infolge der Verschiebung des Stellenwertes der "Leitmedien" nicht nur das bisherige Alleinstellungs-Format des Kinos infragegestellt wird (2k DCI ist dem komrpimierten HDTV verwandter als man glaubt), sondern auch die relevanten Umsätze sich auf indiviudelle Medienplattformen verlagern. Sollte dies aufzuhalten sein, würde die Entscheidung zugunsten der Stärkung der Kinofenster, der Sonderformate und der Exklusivität der Kinoauswertung ausfallen. Im Moment hält man trotz "Umrüstung" scheinbar daran fest. Technologisch aber ist man nicht mehr darauf angewiesen.

Geschrieben

@cinerama

 

ich wünsche wenn ich will in die hölle...

 

unsere kopien werden geschrädert und beim strassenbelag mit eingemischt... und das soll gut sein???

 

 

nicht jedes land verwertet seine kopien gleich... also mach du dich schlau... oder glaubst jede scheisse die du hörst??

 

abgsehen von der "wiederverwertung" betracht mal lieber wie ein film hergestellt wird...

 

viel chemie... viel energie und abwasser... und und und.

 

 

aber wenn ich hier so lese werden wir nie einig und streiten bis ewig...

 

irgendmal muss ja mal die erde zur sau gehen... inklusive der baumstreichler und möchtegern gesellschaft die hier vertreten ist.

 

ich schrieb mal: 35mm in ehren aber er ist nicht mehr zeitgetreu...

 

der wechsel auf irgendein format wird so oder so endgültig kommen... der 35mm weg.. da können auch die liebhaber von 35mm nichts ändern...

 

da der kinobetreiber früher oder später auf ein anderes format umstellen muss ist er auch interessiert gleich kosten einzusparen...

 

am besten gleich bei überteuerten filmvorführern...

Geschrieben

@ - CP-65

 

Wenn ich mir diese Bemerkung gestatten darf.

 

Gleicht der 35mm Film in der Schweiz,die der Super 8 Film Qualität?

Oder sind das andere Gründe,wieso Du dich so negativ über den 35mm Film äusserst?

 

Du hast vielleicht,noch nie eine perfekte 35mm Kopie gesehen.

 

REBEL

 

 

Geschrieben

@REBEL

 

35mm filme waren mal gut... nun nicht mehr.... denn jede home cinema anlage ist in der qualität besser als die bildstrichhüpfer der heutigen zeit...

 

wie gesagt... 35mm in ehren.. aber die zeit is nun vorbei...

 

bei digtal ist die 1. wie die letzte vorstellung gleich...

 

der 35mm lässt mi der quali oft sehr schnell nach...

 

 

freundliche grüsse

 

cp65

Geschrieben

Lieber CP65,

 

bitte pflaume nicht in so einem Ton im Forum rum, man kanns auch anders ausdrücken, auch wenn ich deinen Zorn auf bestimmte, immer wiederkehrende Phrasen teilweise verstehen kann.

 

Noch was zur Filmgüte: Ziemlich beste Freunde läuft bei uns Jeden Tag in mehreren Vorstellungen: Bis heute keine Laufstreifen. Und der Bildstand meiner Maschinen ist ausgezeichnet, da wackelt nichts. Uns fragen Kunden immer wieder, ob wir schon Digital sind, weil wir eine so gute Bildqualität auf der Leinwand haben. Ich muss dann immer verschmitzt lächeln.

Sicher, wir digitalisieren auch, man kommt ja nicht drum rum, aber wenn bitte, dann 4K und keine Pixelsauce a la 2k. Ob jetzt DLP oder SXRD, das sei jedem selbst überlassen,aber bitte in anständiger, dem Film geührender Qualität.

  • Like 1

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