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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit der Tonlampe in einer TK35. Ich bekomme die Lampe nicht zum leuchten obwohl Strom anliegt. Es handelt sich wohl um eines der letzten Modelle, die TK35 hat einen Filmrißschalter und eine Art Fotozelle, läuft aber mit 110 Volt und über den original Röhrenverstärker.

Das komische ist daß sobald ich den Motor anschalte ein Strom auf einem Pol der Tonlampe anliegt und wenn ich die Tonlampe zuschalte noch zusätzlich ein stärkerer Strom am anderen Pol. Was kann das sein?????

Gruß Arno Künster

Geschrieben

Hallo

 

Ich kann zwar nicht sagen, warum die Lampe nicht brennt (evtl. kaputt???) aber warum eine stärkere , jedenfalls an der Tonlampe, Spannung anliegt.

 

Bei der Stellung "Motor" wird jedenfalls die Projektions-Lampe vorgeheizt, damit sie länger lebt. Wenn man dann die Lampe zuschaltet kommt dann die Nennspannung für die Lampe, damit sie richtig aufleuchtet.

Geschrieben

Hallo THX,

die Lampe ist OK, habe sie in einem anderen Projektor getestet.

Der Strom liegt bei Schalterstellung Motor nur an einem Pol an, bei zuschalten der Lampe dann an beiden, an einem stärker als am anderen, die Lampe brennt aber trotzdem nicht. Bei einer normalen Glühbirne liegt ja eigentlich nur Strom am Plus Pol an und der Nulleiter ist stromlos. Irendwie verstehe ich die Schaltung nicht.

Gruß Arno Künster

Geschrieben

hallo arno. ist schwierig, so ohne schaltkasten. die lampe wird auf jeden fall mit gleichstrom versorgt. so etwa 5,5v. es kann sein, das sie auch an der wicklung des spartrafos abgegriffen wird, der auch lampe und motor versorgt. selten kommt es vor, das der kontakt im sockle abbrennt. dann kannst du aussen zwar messen, aber die lampe hat selbst keinen kontakt. wäre nich verwunderlich, bei dem alter der maschinen und dem strom von 5A. der sockel lässt sich ja auseinandernehmen.

jens

Geschrieben

Hallo zusammen,

wenn ich eine andere Tk35 mit dem Schaltgerät betreibe gibt es keine Probleme, das Selbe gilt wenn ich die Tonlampe in den anderen Projektor einbaue. Ich dachte auch erst es liegt vieleicht an dem Kontakt, ich habe den mittleren Kontakt hochgebogen und dann die Lampe eingeschraubt, wenn ich die Lampe wieder rausnehme ist der Kontakt heruntergedrückt, die Lampe muß also Kontakt haben. Kann es denn auch ein Kurzschluß im Sockel sein, der vielleicht den Strom ableitet aber keine Sicherung durchbrennt?

Gruß Arno Künster

Geschrieben

Bei einem Kurzschluss sollte die Sicherung schon kommen.

Folgendes wäre zu probieren:

- Kontaktflächen säubern, auch die an der Lampe

- Prüfen, ob die Fassung noch heil ist, es könnte der Anschluss irgendwo gebrochen sein

- Berühren die Kontakte in der Fassung wirklich ausreichend die Lampe?

- Die Verkabelung in der TK gründlich prüfen. Manchmal sind die Anschlüsse in den Lüsterklemmen locker. (Eine Spannung wird bei manchen Messgeräten auch angezeigt, wenn eine Seite des Stromkreises offen ist.)

Geschrieben

...noch ne idee, die fassung zu testen ist einfach die birne einsetzen, die zuleitung aus der lüsterklemme zwischendurch abziehen und auf durchgang testen...

sollte recht klein sein (ca. 1,16 ohm, wenn die mathematik mich nicht trügt)

 

grüße, mcJack

Geschrieben
...sollte recht klein sein (ca. 1,16 ohm, wenn die mathematik mich nicht trügt)

Hallo,

klar, der Widerstand bei Wolframglühfadenlampen ist ausgeschaltet sehr gering, da es sich um Kaltleiter handelt.

Geschrieben

manchmal ist auch der niet im sockel, mit dem die anschlussklemme und der druckbügel zur birne verbunden werden die schwache stelle.

jens

Geschrieben

klar, der Widerstand bei Wolframglühfadenlampen ist ausgeschaltet sehr gering, da es sich um Kaltleiter handelt.

...und auf jeden fall kleiner als ein eventuell "fauler" kontakt am sockel ;-)

frohes suchen, mcJack

Geschrieben

...und auf jeden fall kleiner als ein eventuell "fauler" kontakt am sockel ;-)

Hallo,

da hast du konkret korrekt! :D

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