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Geschrieben

Das beschneiden auf 16:9 mag Puristen stören (mich auch ein wenig), der Rest ärgert sich wahrscheinlich über die schwarzen Streifen rechts und links, wem macht man es da recht?

 

Ich fand die Sendung sehr unterhaltsam, da eben auch die persönliche Geschichte der Filmer eine Rolle spielte, Filme wurde bei der Flucht aus dem Osten gerettet, Umstieg von 9,5 mm auf 8 mm dann auf 16 mm etc.pp.

z.T. ging es auch um sehr alte Familienerbstücke (Schmalfilme aus den 20ern) und die Familientradition des Filmens.

 

Wen man das so sieht, fragt man sich, was die VHS Filmer der 80iger Jahre in 20 - 30 Jahren nocher werden zeigen können?

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Das beschneiden auf 16:9 mag Puristen stören (mich auch ein wenig), der Rest ärgert sich wahrscheinlich über die schwarzen Streifen rechts und links, wem macht man es da recht?

Bei dem Unsinn, der auf Schmalfilm gedreht wird, ist so ein Bildbeschnitt wirklich nicht störend. :cool:

Wichtiger ist die Ausrichtung an dem niedrigsten Niveau - die schwarze Balke müsse wech.

 

Oh mann, schafft euer Hobby ab wenn sowas ernst gemeint ist. Ich glaubs nicht ...

 

 

Wen man das so sieht, fragt man sich, was die VHS Filmer der 80iger Jahre in 20 - 30 Jahren nocher werden zeigen können?

Blah blah blah ....

Geschrieben

1.): Bei dem Unsinn, der auf Schmalfilm gedreht wird...

 

2.): Oh mann, schafft euer Hobby ab wenn sowas ernst gemeint ist. Ich glaubs nicht ...

 

3.): Blah blah blah ....

 

 

Hallo,

zu 1.): Du kannst absolut sicher von der Tatsache ausgehen, daß aktuell derselbe Unsinn digital entsteht. Deshalb der schlechte Ruf von "Super-8" und von "Diaabenden". Das mindert nicht im Mindesten den Wert solcher Filme als persönliche Erinnerung an die Familie und deren Leben in vergangenen Jahrzehnten. Massennutzung eines solchen Mediums findet halt meist auf "unterstem Niveau" statt.

Zu 2.): Warum bist Du eigentlich hier, in einem Forum in dem es um "Schmalfilm" geht und nicht um Video? Ich halte Dich für einen der stänkern will - Deine Beiträge lassen den Schluß zu. Wäre ich der Forenbetreiber, ich würde Dich feuern.

Zu 3.): Ist das nicht - zu dem Thema hab ich mich schon x-mal geäußert, ich hab wirklich dazu keine Lust mehr. Überhaupt hab ich "die Schnauze voll" und einige Andere offenbar auch (das Dahindümpeln in den letzten Tagen läßt den Schluß zu). Der E100 D ist sicher ein guter Film aber die tolle Leistung die gezeigt wird ist digital erzeugt. Jetzt warte ich darauf bis Kahls UT18 in ungeahnte Höhen aufsteigt. Digital. Wer braucht sowas? Ich hab ja nichts gegen hybride Arbeitsweisen aber...Ich laß mich auch mal überraschen, wieviele Rudolfs tolle Erfindung nutzen werden.

Aaton.

Geschrieben

Hör mal zu Aaton,

 

Bildbeschnitt ist nicht akzeptabel. Punkt !!!

Das geht gar nicht sowas. Also nicht schönreden nur weils Schmalfilm ist.

 

Lesen, verstehen, anworten. Danke!

 

Und hier ist das FilmvorführerForum !!!

 

Und hey, sei mal Peace Man. Natürlich war das digital. TV gibts bald nur noch digital.

Geschrieben

In einem hat Aaton völlig recht:

 

Im sog. Consumer-Bereich wird auf DigiCams genauso viel Unsinn gefilmt, wie einst auf VHS oder Schmalfilm. Das hängt von den Leuten ab, nicht von den verwendeten Aufnahme-Medien. Ich behaupte mal, <Provokation ein> heute wird noch unsinniger gefilmt (im Hobby-Bereich wohlgemerkt), als früher, weil der Speicherplatz fast nichts mehr kostet. Der Schmalfilmer musste mit seinen dreieinhalb Minuten haushalten, der Digi-Filmer hält einfach drauf ... stundenlang.<Provokation aus>

 

Lieber Aaton, lass Dich doch nicht provozieren. Über die An- oder Abschaffung unseres Hobbys entscheiden wir selbst. Genauso wie über den Inhalt unserer Filme ...

  • Like 2
Geschrieben

Die Balken links und rechts hätten die betreffenden Zuschauer doch bestimmt auf 16:9 "hochgezerrt" ohne dass ihnen irgend etwas an den Proportionen aufgefallen wäre.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Aaton, Ich denke auch, von einem ahnungslosen Neuling (filmt Rebell überhaupt? Evtl. hat der sich in den Schmalfilmbereich auch nur verlaufen, weil er die Brille verlegt hat) sollte man sich nicht provozieren lassen.

 

@Thomas, ich hätte mich eben fast weggeschmissen, als ich Deine Antwort las.

 

Zurück ontopic:

Der 2. Teil behandelt das Thema "Die eigenen vier Wände" , auch hier wieder recht alte Schmalfilmaufnahmen (Ausgebombt im 2. Weltkrieg), im 3.Teil geht es um "Endlich Urlaub".

Im Vergleich dazu gab es ja in den letzten Jahren immer wieder mal Online Zusammenfassungen sog. Schmalfilmschätze z.B. bei Spiegel Online und ähnliche Sendungen in den Dritten.

Die kleine ARD Reihe ergänzt das schlichte Abspulen um die Geschichte der Urheber.

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben
Das beschneiden auf 16:9 mag Puristen stören (mich auch ein wenig), der Rest ärgert sich wahrscheinlich über die schwarzen Streifen rechts und links, wem macht man es da recht?

 

Man zeigt einen normalformatigen Film so, wie er gedreht wurde, ohne etwas abzuschneiden. Es gibt keinen Grund, etwas zu beschneiden, egal ob es bewußt so gestaltet wurde (wie beim Kinofilm) oder nur zufällig so kadriert wurde ("Knipser" unter den Amateurfilmern).

Ob sich irgendein Dorfdepp über schwarze Ränder aufregt, sollte für einen Ö/R Sender, der aus Steuergeldern finanziert wird, egal sein. Diese Sorte Zuschauer schaltet sowieso um, wenn es schwarzweiß wird oder kein Surroundton mehr dröhnt.

 

Bei einer korrekten 4:3-Sendung erscheint das Bild auf den TV-Geräten dieser Leute ohnehin a) breitgezerrt oder B) standardmäßig auf 16:9 hochgezoomt.

 

Aber die Barbaren im Ö/R TV formatieren ja auch Zeitdokumente wie Wochenschauen gnadenlos auf 16:9 um, also was erwartet ihr da anderes?

Geschrieben

Du hast die nachträglich eingebauten Laufstreifen und Bildwackler vergessen. Diese scheinen inzwischen auch zum Standardinventar der Ö/R zu gehören.

Geschrieben

Du hast die nachträglich eingebauten Laufstreifen und Bildwackler vergessen. Diese scheinen inzwischen auch zum Standardinventar der Ö/R zu gehören.

 

Hallo,

bis jetzt nimmt der Disput ja einen merkwürdigen Verlauf. Bisher kaum eine Reaktion auf den ersten Beitrag - inhaltlich und nicht Laufstreifen und Bildwackler, 16:9 und schwarze Ränder.

Ich stell mal die Frage was das soll. Diese Sendung.

Ich weiß, wie ich früher lebte und wie da meine Umwelt aussah. *Ich* brauch diese Sendung nicht. Das erste das *mich* ärgerte war die Sendezeit. Wozu also der Hinweis..."Leute da kommt was"? Ich denk da spontan an Waghäusel vor ein paar Jahren und die Dankbarkeit die man empfand daß "einen das Fernsehen entdeckt hatte".

Bis dann die Frage kam, "warum filmt ihr eigentlich mit dem alten Glump"?

Aaton.

Geschrieben

Eine Wiederholung der uralten, aber sehr liebevoll gemachten NDR-Sendung "Familienkino" von Michael Kuball wäre eine schöne Sache. Die beiden Taschenbücher zur Serie (rororo) fand ich auch unterhaltsam.

Geschrieben

@Aaton11:

Kennst Du noch die NDR-Dokumentation "Familienkino" von Michael Kuball aus den 1980ern? Die beiden Taschenbücher zur Serie (rororo) fand ich sehr lesenwert. Bezog sich allerdings auf die Frühzeit des Amateurfilms, die keiner von uns erlebt haben wird.

Geschrieben

Hallo,

 

erstmal Danke an Jürgen. Ich hätte die Sendung sonst glatt übersehen.

Ich habe zwar bislang nur Teile gesehen, diese fand ich aber mindestens ganz gut (trotz 16:9). Auf jeden Fall besser als das ganze sonstige Unterschichtenfernsehen.

 

Ein paar Bemerkungen:

  • Es ist schon erstaunlich, wie viel die Menschen zu ihren Filmen so erzählen können. Irgendwie scheint Film als Gedächtnisstütze ganz gut zu funktionieren.
  • Was mich etwas gewundert hat, war, daß es keinen einzigen Moment der Stille gab, obwohl ein Großteil die Filme garantiert komplett unvertont war!? (Besonders bei der Party mit den Bierdeckelgirlanden fiel mir der "Partylärm aus der Konserve" auf.)
  • Kann es sein, daß mitten zwischen den Amateuraufnahmen auf einmal alte Profiaufnahmen (z.B. Werbung) kam?

 

Jörg

Geschrieben

Ja, da waren auch professionelle Filme, bzw. -szenen dazwischen (z.B. einige vertonte Millowitsch Szenen). Und die "Atmo" im Hintergrund der eigentlichen stummen Schmalfilme empfand ich auch stellenweise als zu viel (wird aber auch bei alten, stummen Dokumentarfilmen gerne gemacht).

Ob wir noch authentisch vertonte Schmalfilme bei einer der beiden anderen Folgen zu sehen bekommen, würde mich auch interessieren. Auch da sollte es eigentlich sehens- (und hörens-)werte Exemplare geben.

 

Für mich zumindest hat sich diese Sendung wohltuend abgehoben.

 

Gruß

 

Helge

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