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Geschrieben

Hallo liebe Arbeitnehmer,

 

ich möchte mich nicht viel in diese Diskussion reinhängen, aber wenn Ihr glaub diese aufgeführten Dinge (Auto, usw.) bekommen wir von der Firma geschenkt, dann täuscht Ihr euch gewaltig!!

 

Auch ein Chef wird dafür steuerlich veranlagt!!!! Chefs bewegen sich keinesfalls in einer Grauzone!

 

Vielleicht sollten nicht beide Seiten immer nur das SCHLECHTE von einander denken! Aber Kommentare die deutlich machen, dass man keine Ahnung hat, helfen euch auch nicht weiter!

 

Ein ordentliches Gespräch und eine vernünftige Erklärung der Zahlen, wäre schon einmal eine Lösung. Ärgerlich ist, dass BR-Vertreter diese Zahlen kennen und nicht in der Lage sind sie zu deuten!

 

Schade, schade!

Geschrieben
Wenn Dich die 400€ Jobber so stören weil deren Status doch so furchtbar ungerecht gegenüber den AGs ist, dann stell doch sozialversicherungspflichtige Voll/Teilzeitkräfte zu mindestens 8,50€ Brutto ein, die müssen dann AUCH Steuern zahlen...

Aber das kannst Du dir wegen der "Digitalisierung" bestimmt garnicht leisten, gell ?

 

 

Wenn man wie Du absolut keine Ahnung hat von dem was man schreibt sollte man es lieber lassen!! 8,50 € ist doch netto Euer angeblicher Hungerlohn

 

6,-- € Netto für die Aushilfe sind schon mal 7,80 € für den AG, rechne mal anteilige Kosten für Uralub etc drauf kommt man schon auf ca. 8,50.

 

8,50 brutto beim SV-Pfl. Job sind netto ca. 6,80 € und kosten den AG mal locker 11,-- € und mehr (Urlaub eingerechnet aber noch keine Krankentage)

 

6,-- € bis 7 € netto ist für reine Aushilfen mehr als genug. Bei Vollzeit sind 7,50 bis 8,50 netto deutlich über Mindestlohn und dafür muss man sich als FTB nicht anmachen lassen.

Geschrieben

man sollte auch immer mit einplanen, ob und wieviel Gewinn ein betrieb macht.

Wenn ein Laden sehr gut läuft, sollte man auch etwas mehr beazhlen.

Andersherum kann man dann auch mal, wenns nicht so gut läuft, den MAs erklären, warum es eben weniger Lohn ist.

Einfach geht das über einen Grundlohn, und eine Gewinnbeteiligung.

Siehe zB Audi oder BMW. Da haben alle saftige Prämien kasiert, weil es eben sehr gut läuft.

Geschrieben

"Angemacht" wurden in diesem Faden die Arbeitnehmer von den Arbeitgebern aka "Dunderklumpen" "marktgerecht" etc. da diese es so garnicht verstehen wollen das Arbeitnehmer auf die Idee kommen ihre Rechte wahrzunehmen.

 

6€ netto sind bei 173 Stunden 1038€, da wird im Privathaushalt abzüglich Miete/Energie/Lebensmittel nix mehr übrigbleiben, aber man kann ja zum Amt gehen und Unterstützung beantragen. Tolle Aussichten für einen festangestellten Mitarbeiter.

Geschrieben

Hier wird immer von "GEWINN" gefaselt.

 

Was ist denn "Gewinn"?

 

Hat einer von denjenigen, die hier die grossen Forderungen stellen, schon jemals eine Bilanz gelesen?

Und das Bakkonto seines Kinos gesehen?

Und die Ausgaben?

 

Und wissen diejenigen auch, wie schwer man faule, desinteressierte und unfähige "Mitarbeiter" wieder los wird?

Denn die gibt es auch, nicht nur die guten!

Und die bekommen dann den gleichen Lohn wie die guten, wirklich sehr gerecht.

Und ein 400 EUro - Jobber, der nichts anderes sucht als einen Job, soll mehr pro Stunde ausgezahlt bekommen wie ein sozialversicherungspflichtig Beschäftigter?

Und das ist auch gerecht und fair?

Geschrieben

@marktgerecht

Da frag ich doch gleich mal im Büro nach, was ?

 

@svdo

Wir wissen doch beide welchen Nebensächlichkeiten zu beachten sind das zb. ein Firmenwagen mit vollem Tank eben kein geldwerter Vorteil ist und vom Chefarbeitnehmer deswegen auch nicht versteuert wird, ein Auto was genutzt werden kann aber nix kostet ist doch quasi geschenkt, oder ?

 

Ein Gewerbetreibender kann ebenso nicht nur die Milch im Kaffee, sondern auch den Kaffee, die Maschine/den Leasingvertrag der Maschine nutzen um sein zu versteuerndes Einkommen zu senken. Ganz legal natürlich.

Steuerrecht ist garnicht sooo schwer.

 

Aber mal was anderes, was kostet das CStar diese Streikgeschichte eigentlich ? Könnte man ja sinnvoller nutzen, das ganze Geld.

Geschrieben

@"Stand by"

du verstehst es, einen Post völlig Sinn und inhaltlich zu verdrehen.

So kann man keine Diskussion führen, oder drauf antworten.

 

 

Betriebsräte sind vielen Betreibern ein Dorn im Auge, aber wo sich einer bilden will, ists auch nicht grundlos. Es erscheinen immer die Geister die man ruft. Für alle Beteiligten.

So Probleme haben eben nur AGs die nicht mit ihren Mitarbeiter umzugehen wissen.

 

Aber - wie ja jemand andererorts verlauten ließ - ist das unbemannte Kino wohl nicht mehr fern? Prima. Seelenlose Abspielfabriken de luxe. Als ob ejinem die Massenabfertigungen gewisser Plexe nicht schon genug zum Hals heraus hingen.

 

 

@kinobär: wie soll das funktionieren? :)

Ernsthaft bitte

Geschrieben

@marktgerecht

Streikbrecher kosten Geld, externe Leiharbeiter kosten Geld usw. Für externe müssen Hotels gebucht werden usw.

Die streikenden erhalten von verdi Streikgeld wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

 

400€ Kräfte sind den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern gleichgestellt, nix neues und das auch nicht seit gestern.

Klagt ein geringfügig Beschäftigter auf nicht erhaltenes Gehalt stehen die Chancen vor Gericht sehr gut.

Geschrieben

"Streikbrecher", so so.

 

Geld aus der Streikkasse erhalten ausschließlich Gewerkschaftsmitglieder, richtig?

 

Und der überwiegende Rest sind halt "Streikbrecher" - und die kosten genau so viel Geld wie ohne Streik.

 

Da braucht es keine Hotels zu buchen.

Geschrieben

Wir wollen die Aussenwirkung aufs Publikum mal nicht ganz aussen vor lassen. Das mag sich in einem städtischen Multiplex zwar vielleicht noch in Grenzen halten, trotzdem reibt sich die Konkurrenz über solche Presse die Hände.

 

 

- Carsten

Geschrieben

@binKino

 

Lohnfortzahlung bei akuter Erkrankung: Im Dienstplan eingeteilte Stunden/Schichten.

bei längerfristiger Erkrankung oder Urlaub: Grundlage ist die im Arbeitsvertragvertrag festgelegte Sollarbeitszeit bzw. praktischerweise bei unregelmäßiger Arbeitszeit der Wochen- oder Monatsdurchschnitt.

 

Näheres siehe Minijobzentrale.

 

Abgesehen davon, der Arbeitgeber ist nach § 2 NachwG (Nachweisgesetz)verpflichtet, dem Arbeitnehmer spätestens nach 4 Wochen einen schriftlichen Nachweis über die Arbeitsbedingungen zu geben, wenn kein Arbeitsvertrag vorliegt.

Geschrieben

"Streikbrecher", so so.

 

Geld aus der Streikkasse erhalten ausschließlich Gewerkschaftsmitglieder, richtig?

 

Und der überwiegende Rest sind halt "Streikbrecher" - und die kosten genau so viel Geld wie ohne Streik.

 

Da braucht es keine Hotels zu buchen.

nicht jeder der nicht inner gewerkschaft ist, ist streikbrecher! es soll leute geben, die solidarisch sind, obwohl sie kein streikgeld bekommen...

davon ab sind die misten der beschäftigten aus gutem grund in der gewerkschaft!

cinestar bezahlt die streikbrecher natürlich nicht mit dem hungerlohn von 6,30 euro, dafür würde niemand den streik brechen kommen, die bekommen mind. das doppelte, man munkelt auch, dass sie den streikbrechern bis zu 50 euro die stunde zahlen und wenn fast jeden tag gestreikt wird, kannste dir jetzt ja mal überlegen, wo das fürs cinestar teuer wird...! :rolleyes:

Geschrieben

Noch mal:

 

DAS kostet CStar keinen cent.

 

Da werden eben andere Aushilfen, sorry "Streikbrecher" natürlich, zum Dienst eingeteilt und gut is.

 

Du solltest Dich erst mal bei Deiner Gewerkschaft erkundigen: 50 Euro die Stunde bekommt nicht mal der Gewerkschaftsboss, wenn er streiken würde :-)

Geschrieben

Falsch, an den Standorten sind bisweilen externe Mitarbeiter eingeflogen.

Die bekommen Hotel, Zug und Verpflegung gezahlt.

 

@marktgerecht

Und was ist wenn die Aushilfen organisiert sind und sich aktiv am Streik beteiligen, bzw. der Rest unverfügbar ist?

Geschrieben

Noch mal:

 

DAS kostet CStar keinen cent.

 

Da werden eben andere Aushilfen, sorry "Streikbrecher" natürlich, zum Dienst eingeteilt und gut is.

 

Du solltest Dich erst mal bei Deiner Gewerkschaft erkundigen: 50 Euro die Stunde bekommt nicht mal der Gewerkschaftsboss, wenn er streiken würde :-)

 

Du glaubst das doch nicht ernsthaft? Ein Streik kostet immer Geld.

 

Egal ob es Reserve-Personal ist, dass anscheind in diesem Fall höher bezahlt wird, Vorstellungsausfälle und entsprechende Concession wegfälle.

Nicht zu vergessen, das es mich als Besucher stört und daher zur Sicherheit ein anderes Kinounternehmen aufsuche, wo ich auch bedient werde und nicht ein "Streikbrecher" die ganze Kasse /Concession alleine bedient.

 

Des Weiteren muss man ja auch in Betracht ziehen, dass Menschen, die nicht gerecht bezahlt werden, deutlichst weniger Motivation haben und somit die Arbeitsleisung und wahrscheinlich direkt dadurch beeinflusst, die Einnahmen kontinuierlich abnehmen.

Also würde im Umkehrschluss ein Anpassung des Gehalts die Stimmung , die Leistungsbereitschaft und im Endeffekt auch die Einnahmen verbessern.

Denn die Service -und Assistenzmitarbeiter sind immer noch die, die den Betrieb repräsentieren, die mit einen Lächeln und freundlichen Worten einen Gast ehr zu Wiederkehr bringen, als mit Unfreundlichkeit und einem miesem Gesichtsausdruck.

Geschrieben

Wer meint, eine Aushilfe mit 5 EUR Stundenlohn oder einen Vollzeitangestellten mit 1.000 EUR monatlich netto dazu zu bringen, permanent bis zur 23.00-Uhr-Vorstellung zu allen Kunden immer nett, freundlich und zuvorkommend zu sein, der sollte entweder ins Nirwana auswandern oder schleunigst einen Psychiater aufsuchen - oder der FDP beitreten, die glaubt zur Zeit auch an Wunder...

Geschrieben

Noch mal:

 

DAS kostet CStar keinen cent.

 

Da werden eben andere Aushilfen, sorry "Streikbrecher" natürlich, zum Dienst eingeteilt und gut is.

 

Du solltest Dich erst mal bei Deiner Gewerkschaft erkundigen: 50 Euro die Stunde bekommt nicht mal der Gewerkschaftsboss, wenn er streiken würde :-)

was genau willst du denn hier nicht einsehen???

den leuten die streiken muss das cinestar keinen lohn zahlen, logisch, aber den streikbrechern sehr wohl! und die bekommen deutlich mehr kohle pro stunde! das es zumeist externe sind, zb von security firmen oder streikbrecher aus dem betrieb, die aber auch nicht für den normalen lohn streikbrechen kommen. und wenn 70% der belegschaft streiken, dann hast du nicht mehr viele die du für normalen lohn arbeiten lassen kannst...

davon ab, wenn fast jeden tag gestreikt wird, gehen die streikbrecher auch irgendwann auf dem zahnfleisch und müssen mit noch mehr geld überredet werden...

und die 50euro sind nicht aus der luft gegriffen, aber du weißt das natürlich besser...! :rolleyes:

 

und verluste beim eintritt und an der concession sind da noch gar nicht eingerechnet...

also wo kostet es das cinestar keinen cent?

so weltfremd kannst du doch gar nicht sein, oder?

Geschrieben
Also würde im Umkehrschluss ein Anpassung des Gehalts die Stimmung , die Leistungsbereitschaft und im Endeffekt auch die Einnahmen verbessern.

 

 

 

Stimmt leider nicht. Entweder ist ein Mitarbeiter motiviert oder nicht! Das Gehalt spielt keine Rolle. Einen faulen/unfreundlichen/unmotiverten AN sofern du ihn beschäftigst kannst Du auch 20 € die Stunde zahlen. Er wird sich nicht ändern.

 

 

Noch ein Denkanstoß:

 

Ein AN nimmt einen Job in Kenntnis des Lohnes und der Anforderung (z.B. Motivation, Freundlichkeit) an und ist dann unmotiviert, weil er zuwenig verdient. Das ist doch wohl nicht ok oder? Eigentlich schon ein Vertragsbruch. Wird dem AG doch eine falsche Eigenschaft bei der Anstellung "verkauft"

Geschrieben

So isses. Kommt aber bei wenigen nicht an.

 

Und wer sich durch ein schlechtes Betriebsklima demotivieren lässt, sollte sich was neues suchen (wo er vlt auch sogar noch besser bezahlt wird...)

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