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Geschrieben

Ich bin gespannt ob Frankreich das tatsächlich durchsetzen kann. Da müsste doch eigentlich das Kartellamt auch ein Wörtchen mitreden, oder?

 

Auch wenn ich persönlich die Lösung mit den Silberleinwänden aufgrund der bekannten Nachteile bei 2D-Projektion nicht gut finde, so wundere ich mich doch etwas über das Anliegen der Franzosen. Silberleinwände wurden ja bereits in den 50er-Jahren für 3D genutzt - und damals hat sich darüber niemand mockiert. Da drängt sich ja geradezu der Gedanke auf, dass man hier versucht, bestimmte 3D-Technik-Anbieter aus dem Wettbewerb zu verdrängen.

 

Letztendlich sollte es jedem Kinobetreiber selbst überlassen sein, für welches System er sich entscheidet. Als Besucher habe ich dann immer die Möglichkeit abzuwägen, ob ich bei einer 2D-Projektion die Silberleinwand in Kauf nehme oder ob ich mich für ein anderes Kino entscheide. Hilfreich wäre hier natürlich die Angabe am Kino, mit welchem Leinwandtyp der entsprechende Saal ausgestattet ist.

Geschrieben

Auch wenn ich persönlich die Lösung mit den Silberleinwänden aufgrund der bekannten Nachteile bei 2D-Projektion nicht gut finde, so wundere ich mich doch etwas über das Anliegen der Franzosen. Silberleinwände wurden ja bereits in den 50er-Jahren für 3D genutzt - und damals hat sich darüber niemand mockiert.

die silbersiebe waren auch in den 50ern schon scheiße für 2d und zum mokieren fehlte die plattform (z.b. internet); außerdem wurde in den 50ern nicht gemeckert, schon gar nicht im kino (wie auch heute).

 

 

Da drängt sich ja geradezu der Gedanke auf, dass man hier versucht, bestimmte 3D-Technik-Anbieter aus dem Wettbewerb zu verdrängen.

oha! verschwörung!

im ernst:

da fordert mal endlich jemand qualität im kino und dann ists auch wieder falsch.

seufz

Geschrieben

oha! verschwörung!

im ernst:

da fordert mal endlich jemand qualität im kino und dann ists auch wieder falsch.

seufz

 

Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich mag die Silberleinwände bei 2D-Projektion ganz und gar nicht.

Nur finde ich es einfach nicht in Ordnung, wenn hier eine Institution versucht, dem Kinobetreiber

vorzuschreiben, mit welcher Technik er sein Kino auszustatten hat.

 

Allerdings wäre ich natürlich sofort Feuer und Flamme, wenn die Franzosen fordern würden, alle Kinos

mit 70mm auszustatten! :grin: :grin: :grin: :grin:

Geschrieben

die silbersiebe waren auch in den 50ern schon scheiße für 2d und zum mokieren fehlte die plattform (z.b. internet); außerdem wurde in den 50ern nicht gemeckert, schon gar nicht im kino (wie auch heute).

 

[...]

 

oha! verschwörung!

im ernst:

da fordert mal endlich jemand qualität im kino und dann ists auch wieder falsch.

seufz

Zustimmung.

Selber unterwegs mit einigen Stamm-Filmen in gewissen Kinos der Neuzeit(Metallbildwände für RealD-Vergnügen), habe ich meine eigenen Kopien teils nicht mehr wiedererkannt. Obwohl edelstes Filmbandoriginal, sah's plötzlich aus wie LCD-Fernsehen der 1. Generation.

 

Kann man sowas tatsächlich "verbieten"?

Dann freut es mich sehr - es gibt doch noch Wunder gegen die Wucherungen der freien Willkür.

 

 

Allerdings wäre ich natürlich sofort Feuer und Flamme, wenn die Franzosen fordern würden, alle Kinos

mit 70mm auszustatten! :grin: :grin: :grin: :grin:

Warum nicht.

70mm-Kopie/St. ca. 18 Tsd USD, und in gut situierten Häusern mit Langlaufdisposition würde das alles schlagen, was die Projektion sonstwo zu bieten hat.

Geschrieben

Warum nicht.

70mm-Kopie/St. ca. 18 Tsd USD, und in gut situierten Häusern mit Langlaufdisposition würde das alles schlagen, was die Projektion sonstwo zu bieten hat.

 

Vorausgesetzt die Vorführer handeln mit der dafür notwendigen Sorgfalt. :rolleyes:

 

Wenn schon, denn schon: die Franzosen sollten doch gleich weitermachen und Mindeststandards für Kinos definieren, die dann in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Aber bitte nicht so unverschämt teuer wie die THXler :shock1:

Geschrieben

Man hat sich als Kinobetreiber doch auch schon 35mm, SR, DolbyDigital, 48cd/qm, DCI etc. 'aufzwingen lassen'. Und in deiner Haustechnik lässt Du Dir VDE Normen aufzwingen, etc. pp.

 

 

Der Ansatz der Franzosen zielt ja zumindest argumentativ auf die Sicherung einer grundsätzlichen Projektionsqualität für 2D, nicht auf die Bevorzugung eines bestimmten 3D Systems. Beweis: Ausschließlich für 3D genutzte Säle dürfen Silberleinwand behalten. Gegenbeweis wären möglicherweise Notausgangsbeschilderungen. ;-) Weiss aber nicht, ob die Franzosen da auch so einen Scheiss machen wie hierzulande viele Multiplexe.

 

 

Nur der Vollständigkeit halber - RealD stellt auch Shuttersysteme her, und Volfoni z.B. auch Polfiltersysteme. Nur konzentriert sich der eine oder andere halt im Kinobereich auf lukrative Geschäftsmodelle. Bis es irgendwann eben mal regulatorische Stolpersteine gibt.

 

Ich erinnere mich an ein Gerücht, dass in Italien wiederverwendbare Brillen aus hygienischen Gründen verboten werden sollten. Weiss da jemand mehr zu? Wäre faktisch in diesem Fall eine eindeutige Bevorzugung von RealD und MasterImage.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Ob man alles regeln und verordnen muss, weiß ich auch nicht. Zumal ich ja gar nichts dagegen habe, wenn die "Mitbemüher" vor Ort das "schlechtere" 3-D System bevorzugen und weiter nutzen dürfen... :-)

 

Ansonsten finde ich es gar nicht verkehrt, wenn man Qualität in der Vordergrund stellt und zur Diskussion einlädt. Denn die eindeutigen Nachteile einer Silberbildwand bei 2-D Betrieb sind ja wirklich bewiesen. Und ob in einer Gesellschaft, die Ökologie und Wiederverwertung für ein erstrebenswertes Gut hält, ein System mit Millionen von Wegwerfbrillen ein dauerhaftes "Standing" beim Kunden erwarten kann, wage ich zu bezweifeln.

 

Wegwerfbrillen und Silberbildwand mag ja für die 3-D "Goldrausch" Zeiten ok gewesen sein ... als nachhaltiges und zukunftsicheres 3-D System sehe ich andere Verfahren in der Favoritenrolle.

Geschrieben

@ - Laser Hotline

 

Der 70mm Film,lohnt sich nur für bestimmte Panoramafilme,und nicht für jeden Blödsinn der manchmal anläuft.

 

REBEL

Geschrieben

Welches System -ohne Silberwand- sollte man

denn Zukunftsweisend nehmen ??

 

Naja da bleibt ja im Grunde nur Infitec ala Dolby/Panavision....

Shutterbrille ist meiner Meinung nach nicht sehr Zukunfstweisend, zumal hier nur Flimmer-3D geht.

Geschrieben

Welches System -ohne Silberwand- sollte man

denn Zukunftsweisend nehmen ??

 

Das hängt ganz vom individuellen Einsatz des Systems und vom persönlichen Geschmack ab ... es gibt für weiße Bildwände das Shutterbrillensystem (Volfoni, Xpand) sowie Systeme mit Farbfilterbrillen (Dolby, Panavision).

 

Wichtig erscheint mir ein System mit einer weißen Bildwand, die auch eine homogene Ausleuchtung bei 2-D Betrieb bietet, sowie die Nutzung von hochwertigen, wiederverwendbaren Brillen, die auch optischen Mindestansprüchen genügen. Außerdem wird schon genug Einweg-Müll bei einem Kinobesuche erzeugt (Popcornbecher, Nachoschalen, Cola-Becher, Strohhalme), da mus man mit einem weiteren Wegwerfartikel wie der 3-D Billig-Plastikbrille ja den Kinoabend nicht noch unnötig weiter auf Imbißbuden Niveau herab senken.

Geschrieben

Ob man alles regeln und verordnen muss, weiß ich auch nicht. Zumal ich ja gar nichts dagegen habe, wenn die "Mitbemüher" vor Ort das "schlechtere" 3-D System bevorzugen und weiter nutzen dürfen... :-)

 

Schadenfreude hilft das aber auch nicht weiter in der Hoffnung, andere gingen dann schon den Bach hinunter...

Zudem erbitte ich den Beweis, das [Volfoni-]-Shutter-3D-Betrieb frequenztechnisch die nachgewiesenen epileptischen Anfälle ausschliesst.

 

Wegwerfbrillen und Silberbildwand mag ja für die 3-D "Goldrausch" Zeiten ok gewesen sein ... als nachhaltiges und zukunftsicheres 3-D System sehe ich andere Verfahren in der Favoritenrolle.

 

Volfoni-"Flimmersystem", weil Du es nimmst?

 

Naja da bleibt ja im Grunde nur Infitec ala Dolby/Panavision.... [...]

 

Einleuchtend.

Geschrieben

Zudem erbitte ich den Beweis, das [Volfoni-]-Shutter-3D-Betrieb frequenztechnisch die nachgewiesenen epileptischen Anfälle ausschliesst.

 

Ich weiß leider nicht genau, was Deine Anfälle auslöst ... empfehle hier fachärztlichen Rat, ich bin da nur medizinischer Laie.

Geschrieben

Inwieweit Du Laie oder Profi bist, steht mir nicht zu zu beurteilen.

Aber auch bis zu Dir nach Karlsruhe könnte sich die Problematik herumgesprochen haben:

http://www.ksta.de/html/artikel/1262688304594.shtml

 

Bei Deinen "Mitbemühern" (CineStar - Filmpalast am ZKM) kenne ich sehr viele gute Projektionen und grösste Leinwände. Wenn Du sagst, "Zumal ich ja gar nichts dagegen habe, wenn die "Mitbemüher" vor Ort das "schlechtere" 3-D System bevorzugen und weiter nutzen dürfen... :-)", relativiert sich das stark auf Grundlage des Diskussionverlaufes in diesem Thread.

Geschrieben

Inwieweit Du Laie oder Profi bist, steht mir nicht zu zu beurteilen.

Aber auch bis zu Dir nach Karlsruhe könnte sich die Problematik herumgesprochen haben:

http://www.ksta.de/html/artikel/1262688304594.shtml

 

Hast Du den Artikel gelesen?

 

Zitat:

Wenn die Bildwiederholungsfrequenzen zu niedrig werden, dann kann es zu epileptischen Anfällen kommen. In der Regel aber liegen die Bildwiederholungsfrequenzen deutlich über der Auslösefrequenz für epileptische Anfälle.

 

Damit wäre dieses Thema vom Tisch. :rolleyes:

Geschrieben

Wenn Du sagst, "Zumal ich ja gar nichts dagegen habe, wenn die "Mitbemüher" vor Ort das "schlechtere" 3-D System bevorzugen und weiter nutzen dürfen... :-)", relativiert sich das stark auf Grundlage des Diskussionverlaufes in diesem Thread.

 

Hast Du das :-) Zeichen in meinem Satz gesehen? Und weißt Du was das Zeichen im Allgemeinen bedeutet?

 

Schade, dass Du mit Humor nicht so viel anfangen bzw. damit umgehen kannst ... da entgehen Dir viele angenehme Aspekte des menschlichen Miteinanders.

Geschrieben

@ - Meine Herren

 

Eine Silberbildwand,bietet eine geringe Lichtstreuung,wodurch sie bei festen Installationen eine hohe Helligkeit bietet.

 

REBEL

Geschrieben

Zum Thema selbst fehlt mir der Glaube, dass sich die "großen" Ketten in Frankreich á la UGC, Europalaces (Pathé und Gaumont), CGR und wie sie alle heissen, irgendetwas in Sachen Leinwände vorschreiben lassen werden, auch und gerade nicht in Frankreich - und die nutzen alle RealD.

 

Was mich aber viel mehr interessieren würde, ist Eure Meinung zum Thema "Rolloleinwände". Ich halte es nämlich für gar nicht so unwahrscheinlich, dass wir alsbald durchaus mehr Aufmerksamkeit für diese Variante sehen werden. Der Gedanke ist vielleicht gar nicht so abwegig - mattweiss oder perlux Leinwand für optimales 2D, Silberleinwand für effizientes 3D. Ich hatte immer geglaubt, dass es in einer Konstellation mit zwei Bildwänden im Regelfall die mattweisse dann sein sollte, die als Rollo verfahren wird (wenn nicht per se beide fahren können), aber seit ich in Oslo im Norwegischen Filminstitut gesehen habe, dass die eine - nicht mal kleine - Silberleinwand als Rollovariante einsetzen (und das seit Jahren ohne Probleme mit der gleichen Bildwand!), glaube ich daran, dass sogar letztgenannte Variante funktioniert, wenn's ordentlich gemacht ist. Natürlich rede ich hier nicht von 24 Meter breiten Bildwänden, aber in kleineren Umgebung ist das vielleicht eine Überlegung wert. Dürfte eine weitere Alternative zumindest für die sein, denen die bereits genannten passiven Systeme zu ineffizient sind (auch wenn die Qualität fraglos gut ist!) und die sich und ihrem Publikum keine Flimmerbrillen antun wollen.

 

Cheers

 

Oliver

Geschrieben

Ich erinnere mich an ein Gerücht, dass in Italien wiederverwendbare Brillen aus hygienischen Gründen verboten werden sollten. Weiss da jemand mehr zu? Wäre faktisch in diesem Fall eine eindeutige Bevorzugung von RealD und MasterImage.

- Carsten

Nach zweijährigem Streit vom Tisch. Dafür müssen "die Zuschauer über die Risiken aufgeklärt sowie Reinigung und Desinfektion präzise protokolliert" werden.

 

Jetzt dürfen übrigens auch die Unter-6-Jährigen zu 3D-Vorstellungen zugelassen werden, aber nicht die Unter-3-Jährigen. (Brillenlos vielleicht doch ...?). Ich frage mich außerdem noch, was aus der Pause zwischen primo und secondo tempo geworden ist. Mit Einführung von 3D war angeordnet worden, diese Pause müsse einige Minuten länger ausfallen - was immer das heißen mag. (Zum ersten Male stoße ich darauf, dass die in Italien bis heute übliche Pause zwischen zwei Filmteilen schon bisher offenbar nicht etwa technisch bedingt war - 1800-Meter-Spulen bei einer Maschine -, sondern administrativ gefordert.)

 

http://www.key4biz.i...tti_209388.html

http://notizie.virgi...nni_164950.html

Geschrieben

Bei Rollo brauchst du aber eigentlich zwei im Prozessor abspeicherbare EQ-Setups, um den Höhenverlust zumindest annähernd auszugleichen (natürlich muß dann auch der Hochton boxenmäßig potent genug sein, genug Verstärkerleistung verbaut werden etc). Oder halt beide über Rollo, das kost aber dann auch zweimal. Da evtl überlegen, ob man nicht lieber mehr Aufwand beim Brillenhandling betreibt, und dafür die mattweiße konstant hängen lassen kann, oder abhängig vom 3D-Anteil den Hotspot in Kauf nehmen möchte (hängt auch stark von den Dimensionen des Saals und den damit einhergehenden Sichtbedingungen).

Grüße

Vogel

Geschrieben

Im Media Museum in Bradford (ehemals NMPFT) spielte ich mal auf Rollo-Leinwand, weil mir die Kurve dort zu "hasenschartig" vorkam... :blush:

Rollo zusammen mit einem 5-er-Kontingent an JBL-Lautsprechern von der Decke gefahren.

Ob das jetzt noch so ist - weiss ich nicht.

 

"Rollo-Leinwand" aber inspiriert visionär noch ganz andere Ideen: in einigen Jahren wäre die Massenfertigung von Rollos mit DLP- oder SXRD-Beschichtung denkbar. Evtl. dennoch sehr fehleranfällig. Wäre hier aber nicht das hellste Weiss erzielbar? Damit einhergehend war auch schon die Rede vom "bildwerferfreien" Kinosaal.

Das fände ich revolutionär, den damit verschwindet auch der handlungs-irrelevante Lichtkegel aus dem Blickfeld, eine unnötige Saalaufhellung und die distanzierende Brechung, wonach das Kinobild kein Fenster zur Welt bisher sein könnte, sondern immer nur von hinten aus einer Kabine nach vorne geworfen würde.

Rollo-Leinwand könnte auch der autostereoskopischen Projektion Aufwind geben.

 

Wenn aber Projektion, dann kontrastreiche Laserprojektion, auflösungs- und geometrie-unabhängig. Mit der Serienreife aber klappt es wohl auch nicht im Moment.

 

Leider sehe ich keine visionären Kinotechnologien auf dem derzeitigen Markt, die mehr sein können, als Imitation des 35mm-Films. Und für Live-Übertragungen wäre zwingend DCI gar nicht erforderlich gewesen.

 

Ist aber wirklich nicht mein Fachgebiet - darum nur ein bisschen hier herumgesponnen, als historischer Bogen gemeint und in die Zukunft reflektiert.

Geschrieben

Naja da bleibt ja im Grunde nur Infitec ala Dolby/Panavision....

Shutterbrille ist meiner Meinung nach nicht sehr Zukunfstweisend, zumal hier nur Flimmer-3D geht.

 

TripleFlash oder HFRDouble Flash verwendet die gleichen 144Hz 'Flickerfrequenzen', egal ob Shutterbrille oder Dolby oder MasterImage, RealD, oder Panavision. Kein Unterschied.

'Shutterbrillen' haben bestenfalls für den Laien die im Namen angelegte 'Flacker'neigung, technisch aber die gleichen diesbezüglichen Nachteile wie die genannten anderen Systeme.

 

Die Handvoll Doppelprojektionsysteme wollen wir mal nicht als statistisch relevant bezeichnen. Sony bleibt die einzige statistisch relevante Ausnahme ohne Flashing. Leider eben größtenteils mit Silberleinwand. Dafür wenigstens mit statischen Polfiltern, die eine bessere Trennung erreichen als RealDs ZScreen/LC-Switcher.

 

 

- Carsten

Geschrieben

TripleFlash oder HFRDouble Flash verwendet die gleichen 144Hz 'Flickerfrequenzen', egal ob Shutterbrille oder Dolby oder MasterImage, RealD, oder Panavision. Kein Unterschied.

'Shutterbrillen' haben bestenfalls für den Laien die im Namen angelegte 'Flacker'neigung, technisch aber die gleichen diesbezüglichen Nachteile wie die genannten anderen Systeme.

 

Die Handvoll Doppelprojektionsysteme wollen wir mal nicht als statistisch relevant bezeichnen. Sony bleibt die einzige statistisch relevante Ausnahme ohne Flashing. Leider eben größtenteils mit Silberleinwand. Dafür wenigstens mit statischen Polfiltern, die eine bessere Trennung erreichen als RealDs ZScreen/LC-Switcher.

 

 

- Carsten

 

Das braucht du mir nicht zu erklären, das ist mir sicherlich bewusst.

Damit meinte ich ja auch die Möglichkeit der Doppelprojektion.

 

Für eine Steigerung der Quallität dem Kunden gegenüber sollte zeitnah eine Umstellung auf Doppelprojektion (in welcher Form auch immer) erfolgen.

Eine zumutun des (auch bei 144Hz) immer noch wahrnehmbaren Flimmerns ist für die Kunden nicht hinnehmbar.

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