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Geschrieben (bearbeitet)

 

 

So wie ich das verstanden habe hatte IMAX bei seinen DCPs von Anfang an eine Auflösung von 4K. Wen das Quellmaterial (hier: DI) keine 4K-Auflösung hatte, so wurde vermutlich bei der Generierung des DCPs hochskaliert

Das D.I. in imdb angeführt gilt ja fuer konventionelle Kinoeinsaetze.

Wie du sagst, arbeitet IMAX mit einem eigenen 4K D.I. ueber den DMR-Prozess.

Also hat das von einigen Forenten angeführte 2K D.I. mit IMAX nichts zu tun.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Nachdem ich nun das IMAX Laser mit dem deutschen und OV 2K DCP vergleichen konnte muss ich sagen das die normale DCP Fassung deutlich softer ist als das IMAX DCP. Das gilt nicht nur für die IMAX Sequenz, sondern für das gesamte DCP.

 

Es gilt zu beachten, das eine hochwertige Quelle auch bei einem herunterkonvertieren auf 2K besser aussieht. Der DMR Prozess scheint das gute Master nicht so zu reduzieren wie das 2K DCP Ergebnis.

 

Würde ja mal gerne was hören von Leuten die die 15/70 Fassung und Laser IMAX gesehen haben.

Geschrieben

Nicht ganz, schau mal bei cine4home unter der Rubrik Test: Super Resolution, Reality Creation, MPC & Co…Die Scharfmacher… continued! weiter unten nach.

Jens

Die Artikel von cine4home sind technisch meist sehr gut, bei der Sache mit der Auflösung haben sie sich ordentlich an der Nase herum führen lassen.

Jeder der sich mal mit Datenreduktion und Videotechnik befasst hat, wird sich bei dem Artikel an den Kopf fassen. Dieser SuperResolution Chip ist einfach nur ein guter Upscaler,

der mit Hilfe einer Art Objekt- und Struktur-Datenbank versucht verloren gegangene Details "künstlich" bzw. Nachträglich wieder zu rekonstruieren. Dabei liegt der Algorithmus auf dem ersten Blick verdammt nah am Original. Ein simpler "Different-Key", also die Differenz zwischen Original 4k und 4k UpRez sind dann schon sehr deutlich.

Das ganze ist schon fast eine Art Video-Forensik, hat aber am Ende technisch nichts mehr mit einem Video zu tun, da die neuen Inhalte ja CGI sind und somit nicht mehr dem vorherigen Videobild entsprechen.

Vermutlich wird auch IMAX bei DMR mit ähnlichen Techniken arbeiten, bei SW-7 gab es aber definitiv kein durchgängige 4k-DI. Dafür sind zu viele CGI/VFX Einstellungen im Film, die das Rendern in 4k um Monate nach Hinten verzögert hätten. Dazu die Tatsache, das der Film sein Publikum zum größten Teil als 3D Version erreicht und hier 2k für 99,99% alles Spielstätten das Maximum ist.

Geschrieben

Wird sehr wahrscheinlich auch ein 4k DCP von der Deutsch/Luxemburgischen Produktion "Die dunkle Seite des Mondes" geben.

Gedreht wurde auf der neuen EPIC Dragon mit 6k.

Ja, kann ich bestätigen. Auf der HD ist sowohl eine 2K-Fassung (107 GB) als auch eine 4K-Fassung (86,5 GB) drauf. Ja, die 4K-Fassung scheint tatsächlich kleiner zu sein.

 

"The Revenant" kommt ebenfalls in 4K.

Geschrieben

HATEFUL 8, Laufzzeit 168:32.

"Der Film "The Hateful Eight" wurde in Ultra 70 mm Panavision mit der Aspect Ratio 1:2.76 erstellt. Für die aktiven Pixel (4096x1484 bei 4K und 2048x742 bei 2K) ist das Scope (2.39)-Format am besten geeignet".

 

Bester Zeitpunkt für eine Pause:

"Wie in den meisten Tarantino-Filmen ist auch der Ablauf in HATEFUL 8 in Kapitel unterteilt. Am Ende von Kapitel 3 (nach 1 Std 35 Min 31 Sek) blendet der Film für 10 Sekunden ins Schwarze und setzt die Geschichte dann mit einer Texttafel für Kapitel 4 fort. Diese Gelegenheit können Sie gerne für eine Pause nutzen, sie müssen aber nicht. : Bitte wundern Sie sich nicht, der Off-Sprecher nimmt am Anfang von Kapitel 4 auch Bezug auf eine 15 Minütige Pause."

Arri

Geschrieben

Gehe ich recht in der Annahme:

 

Die digitale Version hat keine Overtüre.

Die digitale Version besteht nicht aus zwei DCP-Teilen zur vereinfachten Pausen Erstellung.

Die digitale Version hat keine Pausen-Musik und kein Pausen-Logo.

 

 

P.S. Was genau gibt der Off-Sprecher vor Kapitel 4 von sich in Bezug auf eine eventuelle 15minütige Pause. Er wird wohl nicht sagen "Wir hoffen, sie haben sich in der Pause ausreichend erholt und mit frischem Popcorn versorgt."

 

HdGehres

Geschrieben (bearbeitet)

Von einer 15 min Pause sagt der nix. Die von den Erstellern vorgegebene Pause beträgt 12 Minuten. War die manchmal gelieferte Schwarzbandlaenge für Teller.

Was sagt den Tarantino als Sprecher aus dem off? Irgendwas wie nachdem sich die Anwesenden über dicke schwarze Schwanz in weissen Maul anhörten, passierte vor 15 Minuten noch etwas Anderes, das nur Daisy Dormargue Mitbekam.

Selber ansehen. Der 4. Akt heißt dann auch Daisy D. hat ein Geheimnis oder so. (Akt/ Szene/ Kapitel, nicht Filmrolle gemeint).

 

Will nicht zufiel verraten, geh ins Kino, oder ins Netz.

_St

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Hat vielleicht schon jemand ein DCP für Sneak oder so und kann das bestätigen?

 

HAIL, CAESAR eröffnet die Berlinale, Sneaks sind bis dahin also vermutlich nicht drin. Vor nächster Woche werden die DCPs wohl auch nicht ausgeliefert, denke ich.

Geschrieben

Juhu endlich mal wieder ein Spielfilm (Patient Zero) mit meinem Lieblings-DoktorWho Matt Smith :smile:

 

Ah sehe gerade Matt Smith hat beim letzten Terminator mitgespielt, spielt der da auch ein Zeitreisenden oder ist gar den Doktor?

 

Bei Billy Lynn’s Long Halftime Walk wird wahrscheinlich nur die 2D Version in 4k daher kommen und Passenger wahrscheinlich einer der ersten reinen Alexa65 Filmen.

Bei TheRevenant wurde erst im zweiten Drehblock ca. 10 bis 15. Minuten des Films mit der Alexa65 gedreht, was man in den meisten MakingOfs auch ganz gut sieht. Hier wurde meistens mit der Alexa-M und dem 14mm MP gearbeitet, dazu war die Alexa65 zum ersten Drehblock noch nicht verfügbar.

 

Der Witz an der Sache, es fällt einfach niemanden auf und es ist sehr schwer ein Unterschied zwischen dem 3,2k ARRIRAW und den Alexa65 Aufnahmen zu erkennen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ne glaube eher nicht das da IMDb falsch liegt, den der neue X-Men gehört zu den wenigen Produktionen, die S3D mit zwei Kameras aufgezeichnet haben.

Somit haben die armen VFX-Leute schon in der Post mit zwei Bildern zu kämpfen und müssten dann für eine durchgängige 4k achtmal so viele Details erschaffen und rendern lassen. Dazu braucht man für S3D Aufnahmen immer etwas "Fleisch", damit man die beiden Bilder zueinander anpassen/verschieben kann und somit die Bildebenen optimiert. Aus diesem Grund dreht man in 6k, nutzt am Ende aber nur 4 bis 5k der Red Kameras.

 

Der Aufwand einer durchgängigen 4k Produktion ist gerade bei 3D Rendering und Compositing immens!!!

Am Ende bräuchte man wahrscheinlich ein halbes Jahr länger, alleine für das Renderering und das wiederum würde wieder das Budget auffressen.

 

Das ist auch einer der Gründe warum über 90% der angekündigten 4k BluRays simple BlowUps sind, den eine durchgängige 4k DI hat sich einfach nicht rentiert.

 

Einfach mal mit VFX-Fachleuten über das Thema reden, die erklären einem das gerne.

Bearbeitet von Valentino (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Der Übersicht über 4K DCPs halber haben wir das jetzt auch (in erweitertem Umfang) auf unsere Homepage gestellt:

 

http://www.sony.de/pro/products/digital-cinema-4k-movie-releases

 

Dort gibt es jetzt auch Optionen, nach Release-Jahr und anderen Kriterien zu filtern.

 

Ist vielleicht ganz hilfreich.

 

Darüber hinaus gibt's eine schöne französische Website (in Englisch), die das gleiche Thema hat:

 

http://www.4kdcp.net/

 

Cheers und guten Morgen!

 

Oliver

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