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Geschrieben

In den in Leipzig von mir gesehenen Filmen kommen in 4k:

 

Weisse Ritter (RED 4k)

Right now wrong them (Cine Alta F65 4k)

Diamond Island

 

Interessant, UHd setzt sich selbst bei Kleinproduktionen durch.

Berechtigte Frage eines Freundes, warum nicht im Hollywood Mainstream Kino?

 

-St

Geschrieben

Berechtigte Frage eines Freundes, warum nicht im Hollywood Mainstream Kino?

 

Vermutlich weil bei CGI-lastigen Filmden der Mehraufwand an REchenpower für die Effekte bei 4K immer noch relevant ist.

 

Schöne Grüße,

Matthias

Geschrieben (bearbeitet)

"Star Wars, the Awakening" hatte trotz guter Fotografie, trotz zusaetzlicher Imax und 65mm Einstellungen, im Kino das 2K package zur Folge.

 

Umgekehrt gibt es fast reinrassige 4k Produktionen, die aber über einen beklagenswerten Look und fotografischen Stil verfügen. Über diese Diskrepanz aber liest man fast gar nichts. Daher kann ich der Front gegen eine 2K Auswertung nur zum Teil Verständnis entgegenbringen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Vermutlich weil bei CGI-lastigen Filmden der Mehraufwand an REchenpower für die Effekte bei 4K immer noch relevant ist.

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

Ja, sicher. Aber auch die Hollywood Studios haben heute mit UHD Heimbildschirmen zu kämpfen, und da Kabelproduzenten und Streaming Anbieter um die Notwendigkeit von nativem UHD wissen, dürfte auch Hollywood nicht daran vorbeikommen, wenn alles über 300 $ heute UHD ist.

 

-St

Geschrieben

Ja, sicher. Aber auch die Hollywood Studios haben heute mit UHD Heimbildschirmen zu kämpfen, und da Kabelproduzenten und Streaming Anbieter um die Notwendigkeit von nativem UHD wissen, dürfte auch Hollywood nicht daran vorbeikommen, wenn alles über 300 $ heute UHD ist.

 

-St

 

Ist den UHD wirklich notwendig?

3D hat auch jeder moderne TV, nutzen tut es zu Hause trotzdem kaum jemand.

Und das man mit 4K mehr verdient glaub ich auch nicht.

 

Das kleine "Independent" Filme 4K haben dürfte auch eher an diversen "Förderungen" liegen als an irgendeiner künstlerischen Notwendigkeit.

Geschrieben

Das Thema 4k/UHD ist glaub so langsam tot, den auch der Cosumer hat eingesehen, das er für 4k ein sehr großes Gerät braucht oder direkt vor dem 60" Flat sitzen muss um ein Unterschied zu sehen. Dazu werden doch recht viele Serien die in 4k gedreht auch in HD gemastert und nur eine Hand voll Serien ist durchgängig im 4/UHD.

 

Das neue Thema bzw. Zugpferd wird HDR bzw REC2020 fürs Heimkino sein, den die 10bit und der größere Farbraum ist der letzte Schritt zur DCP Qualität.

 

@Stefan2

Der Mehraufwand bzw. Rechenaufwand bei CGI von 2k auf 4k liegt je nach Inhalt (Wasser, Spiegelungen usw) mal schnell bei Faktor 10 bis 100. Braucht eine Einstellung also zwei Tage in 2k, dann ist schon die zehnfache Rechenzeit nicht mehr wirklich wirtschaftlich und zieht dazu das Projekt bei durchschnittlich 500 VFX-Shots unnötig in die Länge. Das nachträgliches Aufblasen der CGI auf 4k ist hingegen recht simple und geht dazu meist in Echtzeit von der Hand.

 

@Moses

Das kleine Produktionen in 4k Mastern, liegt eher daran das diese Filme meist mit einer RED oder Sony Kamera gedreht wurden und hier wie immer die Pixelmenge einer Kamera mit

der realen 4k Auflösung verwechselt wird. Würden die Produktionen in einem ein Blindtest mit einem 2k DCP spielen, es würde wahrscheinlich keinem auffallen.

Eine Spezielle Förderung für 4k gibt es meines Wissens auch nicht.

Geschrieben

Sorry konnte den letzten Beitrag nicht bearbeiten, deswegen ein zweiter Post.

In fünf bis 10 Jahren werden die Inhalte nicht mehr als RGB mit Pixelraster übertragen, sondern als Verktoren und das Scaling findet dann im Gerät statt.

Bei Sonys F5/55 wird schon länger vermutet, das diese intern mit Vektoren arbeiten den hier wurde zur NAB ein neuer Rekorder vorgestellt der 4k in sehr geringer Datenrate aufzeichnet:https://www.slashcam.de/news/single/Fast-wie-RAW--neues-Sony-16-bit-Format-X-OCN-13036.html

http://www.golem.de/...1212-96335.html

 

...und in 10 bis 20 Jahren das ganze über Neuronale-Netzwerke:

https://www.slashcam...ildk-13171.html

 

@Administrator bzw. Moderator

Es wäre sehr hilfreich, wenn man hier ein geposteten Beitrag in den ersten 20 bis 30min ein bis zweimal editieren kann. Früher war das auch mal möglich, aber jetzt scheint schon das erste Bearbeiten eines Beitrags unmöglich zu sein. Wäre schön wenn das wieder möglich wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat : Das Thema 4k/UHD ist glaub so langsam tot, den auch der Cosumer hat eingesehen, das er für 4k ein sehr großes Gerät braucht oder direkt vor dem 60" Flat sitzen muss um ein Unterschied zu sehen. Dazu werden doch recht viele Serien die in 4k gedreht auch in HD gemastert und nur eine Hand voll Serien ist durchgängig im 4/UHD.

 

Das neue Thema bzw. Zugpferd wird HDR bzw REC2020 fürs Heimkino sein, den die 10bit und der größere Farbraum ist der letzte Schritt zur DCP Qualität. zitat ende

 

Bei Netflix starten seit mehreren Monaten ALLE Serien in 4k.

HDR bzw. der erweiterte Farbraum Rec 2020 ist untrennbar mit 4k/UHD verbunden.

Der Unterschied ist auch bei 50" sichtbar, allerdings müssen die Geräte eben auch HDR können und die Filme in 4k gedrehten und gemastert sein, damit es voll zu tragen kommt.

The Revevant und X Men Apo sind hier ganz weit vorn.

Bei den ersten UHD Scheiben, haben es unterschiedliche Studios geschafft die Filme anders abgemischt zu hinterlegen, wenn 2017 die ersten Dolby Vision gemasterten Filme auf UHD erscheinen geht es weiter...

 

Viele Grüße dirk

Bearbeitet von dirk48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Dirk,

 

das ist leider nicht Korrekt, der REC2020 Standard lässt auch HD und andere Auflösungen beim Content zu, den UHD und mehr sind nur die Empfehlungen. Wäre auch recht bescheuert, wenn nur UHD und mehr zulässig wären, dann würde der TV schon bei HD schwarz bleiben. Die ITU-R-Standards sind schon immer abwärtskompatibel gewesen, wenn es um Content geht. Bei dem Wiedergabegeräten sieht es natürlich anders aus, dieses muss für den REC2020 Standard mindestens UHD auflösen können.

 

Schau mal bitte bei den Netflix Titel bei IMDb und ShotOnWhat nach der verwendeten Kameras und Postpruduktion/DI nach.

Gerade bei The Revenant wurde knapp 2/3 der Produktion mit einer Alexa-M in 3,2k RAW gedreht.

 

Kleiner Einschub, fast alle Signel-Chip-Kameras von RED, Sony, Canon und ARRI haben einen Bildwandler mit Bayer-Muster und damit 1/2 grüne und jeweils 1/4 blaue und rote Filter vor den Sensel (Sensor-Pixel). Sogar wenn man echte 4k RGB-Auflösung hätte, braucht man mindestens die 1,5 Fache Menge an Sensel, damit das Oversampling garantiert ist. Die Bewegungsunschärfe, welche durch die lange Belichtungszeit von 1/48 bzw 1/50 und Bewegungen der Kamera oder abgebildeten Objekten entsteht, machen die 4k Auflösung obsolet.

Oben drauf müssen die Objektive bei der S35 Sensorfläche auch 4k auflösen können, was auch schon recht schwer ist und meist sogar noch mal eine Stufe davor mit Weichzeichnungsfilter aktiv vom DoP verhindert wird. Am Ende hat man eine 4k Pixel Menge, aber keine 4k Bildauflösung.

 

Bevor der Einwand mit der Alexa65 kommt, ja mit dieser wurde im zweiten Block gedreht, aber nur in ein paar Einstellungen. Der DoP hatte mal irgendwo in einem Interview was von 10min erzählt. Während dem ersten Drehblock gab es die Alexa65 noch gar nicht. Mit etwas Recherche findet man dann auch raus, das so VFX Einstellungen wie der Kampf mit dem Bär alleine schon wegen dem hohen Anteil von Motion-Blur nur in 2k gerendert wurde.

 

Um auf Netflix zurück zu kommen, über 2/3 der 4k Inhalte sind reine BlowUps und die sehen als VoD schon alleine wegen der höheren Datenrate besser aus als die HD-Version. Da im Hintergrund dazu noch DASH aktiv ist, kann man sich eh nie so sicher sein, ob man gerade 720/1080/1440 oder 2160p angezeigt werden. Im Prinzip müsste irgendwo im Bild ein kleiner Auflösungsindikator zu sehen sein. Damit ist UHD zur Primetime sogar mit direktem Glasfaser-Anbindung nur sehr schwer möglich, da das gesamte Netzwerk bzw. CDN auf HD herunter fährt um allen Benutzern den gewünschten Inhalt zu liefern. Netflix selber hat gar nicht die Infrastruktur für VoD, sondern nutzt die S3-"Cloud" von Amazon-Dienst AWS und greift bei CDN auf Akamai, Limelight und Level 3 zurück. Diesen S3-AWS-Dienst nutzten auch die ganzen Trailerportale. https://de.wikipedia.org/wiki/Netflix

 

Die Sache mit den BlowUps ist dazu vom Marketing so gewünscht, da der Kunde auch mehr für 4k/UHD gezahlt hat.

Wir haben uns trotz neuen UHD-TV nach dem Probemonat für das mittlere HD-Paket entschieden, da beim besten Willen kein Unterschied zu sehen war.

Geschrieben

Bitte diesen Faden nicht mit Technikdiskussionen vollspammen. Hier wollen wir uns auf Filme in vernünftiger Auflösung freuen. Danke.

 

Eine kleine Anmerkung aber doch noch meinerseits:

es nervt mich kolossal, dass bei 4K jederzeit erwartet wird, in jedem Bild die volle 4K-Auflösung zu haben. Das tut bei 2K auch keiner. Selbst wenn ein Film nur mit einer 3K- oder 2,1K-Auflösung daherkommt, ist eine 4K-Projektion immer noch besser als 2K.

 

So und jetzt bitte wieder neue 4K-Filme ankündigen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

'Billy Lynn's Long Halftime Walk' - obwohl in 4k/120fps produziert, wird nach vorläufigen Infos in diesen Formaten veröffentlicht werden:

3D60-2K (250Mb/s)

2D60-2K (250Mb/s)

2D120-2K (250Mb/s)

 

Also ein 60fps 3D-HFR Release (2*60fps), ein 60fps 2D release, und ein 120fps 2D release. Somit der erste kommerzielle Streifen, der in 2D-HFR in die Kinos kommt.

 

Die Bildraten sind an den Möglichkeiten der heute in Kinos verbauten Geräte orientiert. Einige bleiben dennoch draußen, Serie 1 Projektoren können z.B. kein 60fps abspielen, und auch an Serie II Geräten mit HD-SDI Verbindungen können einige Server das nicht

 

Von Dolby gibt es eine Technote dazu, welche ihrer Dolby/Doremi Server geeignet sind. DSS200 mit CAT862 und DSS/DSP100 können es nicht, sind also komplett aussen vor, sofern Sony sich nicht noch dazu entscheidet, eine 30fps Version rauszubringen.

 

Eine 4k Version ist offenbar vorläufig nicht vorgesehen, nur eine Handvoll Systeme könnte das spielen.

 

- Carsten

Geschrieben

Aus der Abteilung "4K Repertoire" ...

 

Freitag, 28. 10. um 23.00 Uhr - Schauburg, Karlsruhe

in unserer Reihe "Midnight Movies"

 

cabinett caligari web.jpg

 

Das Cabinet des Dr. Caligari

 

Deutschland 1919

Regie: Robert Wiene

Darsteller: Conrad Veidt, Lil Dagover, Werner Krauss

 

4K Projektion eines 4K DCP

 

Style–Over-Substance gibt es nicht erst seit dem italienischen Giallo oder den letzten Winding-Refn Filmen: Mit aberwitzigen spitzen Bauten, verzerrten Perspektiven und harten Kontrasten schickt uns Robert Wiene in einen Strudel aus Wahnsinn und Gewalt. Dieser exp<b></b>ressionistische Klassiker wird von Filmkritikern als wichtigster deutscher Beitrag der Stummfilmära gehandelt, entstand aber als einer von vielen Berliner Horrorstreifen seiner Zeit.

 

Der Schausteller Dr. Caligari beschäftigt das Medium Ceasare, der die Zukunft voraussagen kann. Als einige seiner Kunden das zeitliche segnen geht die Hatz auf den düsteren Mad-Scientist los. Wir zeigen den Stummfilm in seiner restaurierten und um 20 Minuten verlängerten Version in 4K Projektion.

 

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  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hat jemand genauere Infos zu ROGUE ONE? Laut Dispo ist der Film nur in 2K (aber auch in 3D), laut IMDB ist das DI in 4K. Es war ja schon auffällig das die englischen Trailer in 4K waren, die deutschen aber nur 2K, mit Ausnahme des ersten. Nicht, dass der Film für Deutschland extra nach 2K "konvertiert" wird...

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb tomas katz:

Hat jemand genauere Infos zu ROGUE ONE? Laut Dispo ist der Film nur in 2K (aber auch in 3D), laut IMDB ist das DI in 4K. Es war ja schon auffällig das die englischen Trailer in 4K waren, die deutschen aber nur 2K, mit Ausnahme des ersten. Nicht, dass der Film für Deutschland extra nach 2K "konvertiert" wird...

Die digitale IMAX-Version ist sicherlich in 4K - in 2D und in 3D

Geschrieben

Aus der Abteilung "4K Repertoire"

 

Kommenden Freitag 2.12. um 23 Uhr in unserer Reihe "Midnight Movies" im Schauburg-Cinerama Karlsruhe..

BELLADONNA OF SADNESS
Japan 1973 - Regie: Eiichi Yamamoto

japanisches Original mit deutschen UT
restaurierte 4K Fassung in 4K Projektion

 

 

Eine selten wahrgenommene Perle des japanischen 70er Jahre Anime. Psychodelische Bilderfluten, hypnotisierende Montagen und explizite Erotik münden in einen Experimentalfilm for adults, only.

Am Vorabend der französischen Revolution wird Jeanne (angelehnt an Jeanne d’Arc) bei ihrer Hochzeit von einem Fürsten vergewaltigt. Sie beschwört Geister und wird fortan als Hexe verfolgt.

Geschrieben

Und ganz "aktuell":

Die Insel der besonderen Kinder 2D
Fox
3996 x 2160 (4k flat)

Bad Santa
Universum
3996 x 2160 (4k flat)

28 Gardisten / 28 Panfilovec
Rusmedia
4096 x 1716 (4k scope)

Sully
Warner
4096 x 1716 (4k scope)

Underworld 5: Blood Wars 2D
Sony
4096 x 1716 (4k scope)

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