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Geschrieben

Wenn sich schon PLF und gute "normale" Kinosäle vom Bild und Toneindruck her nicht unterscheiden, dann muss es halt per Programmaterial unterschieden werden, warum bestimmte PLF Systeme teurer sein dürfen. 

Heimtechnik ist heute UHD, eventuell sogar 8K, sowie HDR Um Vertriebserfolge zu erzielen muss deren Auswertung im besten Format erfolgen, denn Dolby Atmas, DolbyVision sind Marken des Konsumsegmentes, ab ganz unterer Preisklasse an. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Im Rahmen der "Traumfabrik #16: China im Kino - Interkulturelle Annäherungen zwischen Tradition und Globalisierung"

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zeigen wir am Sonntag 4. November 2018 um 15 Uhr im Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

 

Dragon Inn

(OT: 龍門客棧 / Long men kezhan)

(Deutscher Verleihtitel: Die Herberge zum Drachentor)

Taiwan 1967

Regie: King Hu

Drehbuch: King Hu

Kamera: Hua Hui-ying (Uniscope)

Darsteller: Shih Chun, Bai Ying, Lingfeng Shangguan

 

Wir zeigen das restaurierte 4K DCP in Originalsprache (Mandarin) mit deutschen UT

 

 China 1457: Nach einer Palastintrige werden die Kinder eines in Ungnade gefallenen und hingerichteten Generals von seinen Gegnern verfolgt. - Während in der Volkrepublik China die Filmproduktion infolge der Kulturrevolution zum Erliegen kam, schuf King Hu im Exil einen Prototyp des modernen Wuxia-Genres, ein Mix aus Historienfilm, Kampfkunst und Fantasy.

 

"Dragon Inn ist ein nahezu fehlerloser Film. Die Geschichte ist einfach und klar. Die Cinematografie war poetisch und berauschend. King Hus Wissen über die chinesische Kulturgeschichte wurde durch die authentischen Sets gezeigt - sie waren so real wie Antiquitäten." (James Chang - http://www.brns.com/pages4/fantsy66.html)

 

Mit Einführung durch Wolfgang Petroll

 

 

Geschrieben

Das Bild von Dragon Inn im DCP sieht richtig gut aus. Das Filminstitut macht in Taiwan sehr gute Arbeit.

Aber der Monoton, der Landfilmkopie, den sie benutzt haben, nee, das war 1967 besser in den Filmkopien.

Einer meiner Lieblingsfilme, was kaum jemand versteht.

 

St.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.10.2018 um 10:23 schrieb Sony Digital Cinema:

 

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Das gesamte Originalnegativ wurde in Berlin Ruhleben entwickelt: der Regisseur hatte Proben an alle europäischen Kopierwerke versendet und dann dieses Werk ausgesucht. Die Schwarzweiss-Entwicklung galt als vorbildlich, zumal die Produktionsleiter noch die harte Schule der Mosaik-Studios durchlaufen hatten (geschult von Hr. Regolin, dem damaligen "führenden Schwarzweiss-Experten vor dem Herrn").

Schliesslich kam der Regisseur auch nach Berlin, um mit der Zähluhr eventuelle weisse Pratzer im Negativ zu zählen. Diverse Aufnahmen auch der Drehpausen durchliefen die Entwicklung, dann unter dem Mantel der Verschwiegenheit aussortiert.

Der Regisseur war bei den Dreharbeiten manchmal mit dem Handy mehr mit der Postproduktion von "Jurassic Park" beschäftigt, hatte es den Anschein - aber dem fertigen, doch stilistisch prägnanten Schindler-Film merkte man dies nicht an.

-> Es gilt die bisherige Blu ray Disc als hochwertige Referenz, auesserst nahe zu einer 35mm-Direktkopie vom Originalnegativ. Man hofft, dass 4K DCP resp. UHD an der Gradation nichts geändert haben, da bei geringsten Abweichungen der Bildcharakter sofort zu kippen anfangen würde.

Mal sehen, was daraus 2018 geworden ist...

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 13.11.2018 um 19:36 schrieb preston sturges:

Ab 22. November als 4K DCP im Kino Eures Vertrauens ... (schwarz-weiß und 1.37:1)

 

 

 

Siehe anbei, Gofilex mal wieder mit widersprüchlichen Angaben (4K stimmt natürlich).
Achtung, der Film scheint in 1.33:1 zu kommen, sprich bei korrekter Kaschierung auf 1.37 wird man noch leichte Balken zwischen dem Kasch und dem eigentlichen Bildinhalt haben.

 

 

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Geschrieben
Am 13.11.2018 um 19:36 schrieb preston sturges:

Ab 22. November als 4K DCP im Kino Eures Vertrauens ... (schwarz-weiß und 1.37:1)

 

 

Ergänzung zu COLD WAR:

Ganz gutes Bild aber unerträglich zu laute Tonmischung (OV bzw. OmU)! Max. Fader 5,5 imho möglich. Schade.

  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Bei den ganzen üblichenVFX/CGI Effektgewitter, das zu 99% aus 2K Renderings stammt, die für das Compositing künstlich auf 4K aufgeblasen werden, hast am Ende auch noch dank der vielen Bewegungsunschräfe keine wirklichen Vorteil von einem 4K DCP.

Geschrieben

Scheint filmgeschichtlich sich "bewährt" zu haben:: erst der Kampf mit Rückpros oder Travelling Mattes, später 1.2K CGIs bei Weta Digital für LORD OF THE RINGS, was sogar die Auflösung von Super 35 weit unterschritt und noch auf Blu ray abschmiert. AVATAR per se in HDCAM SR 1920 produziert - da bleibt für wirklich grosse Bildwände der Zukunft wenig Futter.

  • 2 Wochen später...

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