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Altes Royal-Kino in Frankfurt am Main


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Geschrieben

Ich wundere mich nur, wie obenstehend auf die Nachtclubbesitzer geschimpft wird, dabei gingen diese lediglich ihrem Gewerbe nach und können keine Rücksicht auf Originalleinwände und Bestuhlungen nehmen.

 

Die Ursachen werden dabei verkannt: sowohl die langjährige Betreiberin als auch insbesondere die letzte Betreiberin hatten die Verantwortung hinsichtlich des Weiterlebens oder Untergangs dieses Kinos.

 

Wie dann noch ein weiterer Poster (der mit der Kamera im Avatar-Bild) seiner ehemaligen frankfurter Kollegin, die bekanntlich den Royal-Palast in der Schärfergasse abstürzen ließ, auch noch zu schönen Umbauplänen des (m.E. wenger bedeutenden) Europa-Kinos "gratuliert", kann ich mir nur mit Scheinheiligkeit erklären. :)

Nichts für ungut.

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Geschrieben
ein weiterer Poster (der mit der Kamera im Avatar-Bild)

 

...kann denn nicht mal irgendein Thread ohne persönliche Angriffe seitens zweier bestimmter Personen bleiben.

Tragt doch eure persönlichen Differenzen BITTE per Mail oder PN aus.

Ich denke, ich bin nicht der einzige, dem das hier ziemlich auf die Nerven geht.

Geschrieben
Wie dann noch ein weiterer Poster (der mit der Kamera im Avatar-Bild) seiner ehemaligen frankfurter Kollegin, die bekanntlich den Royal-Palast in der Schärfergasse abstürzen ließ, auch noch zu schönen Umbauplänen des (m.E. wenger bedeutenden) Europa-Kinos "gratuliert", kann ich mir nur mit Scheinheiligkeit erklären. :)

 

Ich habe einblick in die pläne des umbaus (mit stilelementen teilweise rückbesinnend auf die 50er jahre) nehmen dürfen und sie haben mir sehr gefallen ... warum soll ich das hier verleugnen müssen?

Geschrieben
Das Umfeld vom Royal animiert auch nicht gerade das Haus wieder zu betreiben...

 

.

 

was meinst Du denn hier konkret mit Umfeld?

 

 

Die Stadt könnte ein wenig in ein angenehmeres Umfeld investieren, gegen die Läden und Kneipen ist nichts einzuwenden, trotzdem sieht es immer ein wenig schmuddelig aus...

Geschrieben

cinerama schrieb:

Ich wundere mich nur, wie obenstehend auf die Nachtclubbesitzer geschimpft wird, dabei gingen diese lediglich ihrem Gewerbe nach und können keine Rücksicht auf Originalleinwände und Bestuhlungen nehmen.

 

Wer ein historisches Gebäude für sein Gewerbe anders nutzt, sollte schon im Interesse seiner Gäste für nötige Hygiene- und Sicherheitsauflagen sorgen. Wer ehemalige Kinos für eine "coole Location" hält, sie aber in seinem eigenen umnutzenden Betrieb aber hemmungslos weiter herunterkommen läßt, handelt rein parasitär.

Die Originalbestuhlung war in der Tat bis auf wenige Reste bereits demontiert und verhökert worden.

 

Die Ursachen werden dabei verkannt: sowohl die langjährige Betreiberin als auch insbesondere die letzte Betreiberin hatten die Verantwortung hinsichtlich des Weiterlebens oder Untergangs dieses Kinos.

 

Ich meinte das durchaus unmißverständlich gesagt zu haben. Schuld trifft ausdrücklich die Ufa/Olympic-Betriebe und den letzten Pächter, die Filmtheaterbetriebe Liselotte Jaeger (E-Kinos, auch Betreiber des hier erwähnten Europa-Palastes).

 

Daß die Stadt Frankfurt für das Gebäude keinen Denkmalschutz vorschreibt (definitiv letztes Filmtheater mit 1950er-Jahre-Architektur in dieser Stadt), wundert niemanden mehr, die Charakterlosigkeit der Kommunalpolitik scheut ja nicht mal davor zurück, der Europäischen Zentralbank eine Schändung des Baudenkmals Großmarkthalle durch kindische Fantasybauten und einen das Hauptgebäude durchstoßenden Bauriegel zu untersagen. Geld zählt, dann Geld, und dann kommt erst mal ganz lange gar nichts.

 

Von Kinobetreibern (einzelne engagierte Ausnahmen sind nicht gemeint) soviel Grips zu erwarten, ihr Produkt "Filmerlebnis" zu verteidigen, zu kultivieren und kaufmännisch seriös im Markt zu positionieren, das erschiene mir wie Grimms Märchen. Welche andere Branche arbeitet schon so hart und zäh an ihrer eigenen Abschaffung?

 

cinerama schrieb:

Wie dann noch ein weiterer Poster (der mit der Kamera im Avatar-Bild) seiner ehemaligen frankfurter Kollegin, die bekanntlich den Royal-Palast in der Schärfergasse abstürzen ließ, auch noch zu schönen Umbauplänen des (m.E. wenger bedeutenden) Europa-Kinos "gratuliert", kann ich mir nur mit Scheinheiligkeit erklären.

Nichts für ungut.

 

Von einem Umbau der E-Kinos erwarte ich wenig Verbesserung, da zu wenig akzeptable Säle existieren. Im Grund sind nur die Theater Europa, Elysee 1 und Elysee zahlenden Besuchern zuzumuten, teils auch nur nach gewissen baulichen Veränderungen. Was soll ein poppiges Foyer, wenn man dann in einer Schuhkiste à la Espit oder Esplanade 2 sitzt?

 

Das unweit vom ROYAL gelegene ELDORADO unter gleicher Leitung leidet unter einfallsloser und wirrer Programmpolitik und hat projektionstechnische Mängel (extremer asymmetrischer Beschnitt des Scope-Bildes links, schön daß zum Ausgleich eine Eigenlob-Urkunde der Firma Kinot*d im Foyer prangt...).

 

 

Ach ja, zum Umfeld des ROYAL: Früher war das MGM/ROYAL mit seiner Lage, nur wenige Schritte von der Einkaufszone Zeil entfernt, durchaus die Hauptattraktion der Schäfergasse, von der auch die umliegenden Geschäft profitierten.

Daß ein zuplakatiertes Kino mit zerbrochenem Programmanzeiger und vollgepisster Einfahrt keine besondere Anziehungskraft besitzt, ist wahr. Auch mit der Passage, die von der Großen Friedberger Str. am Kino vorbei in die Schäfergasse führt, ist es rapide bergab gegangen. Die Verslumung der Innenstadt durch 1-Euro-Klitschen und windige Mobilfunkläden mit 9 Monate Lebenszeit ist nicht gestoppt, das Bewußtsein ("Geiz ist geil") bestimmt hier das Sein...

 

Genug der Litanei, es ändert nichts. Ich hoffe, daß es für die diversen verantwortlichen Betreiber und nachnutzenden Parasiten eine Hölle gibt, die heiß und tief genug ist, bin gern bereit, für Pech & Schwefel im Stil von HELLZAPOPPIN (In der Hölle ist der Teufel los) eine großzügige Spende zu tätigen.

 

Good Night and Good Luck.

Geschrieben

 

Ich meinte das durchaus unmißverständlich gesagt zu haben. Schuld trifft ausdrücklich die Ufa/Olympic-Betriebe und den letzten Pächter, die Filmtheaterbetriebe Liselotte Jaeger (E-Kinos, auch Betreiber des hier erwähnten Europa-Palastes).

 

Daß die Stadt Frankfurt für das Gebäude keinen Denkmalschutz vorschreibt (definitiv letztes Filmtheater mit 1950er-Jahre-Architektur in dieser Stadt), wundert niemanden mehr, die Charakterlosigkeit der Kommunalpolitik scheut ja nicht mal davor zurück, der Europäischen Zentralbank eine Schändung des Baudenkmals Großmarkthalle durch kindische Fantasybauten und einen das Hauptgebäude durchstoßenden Bauriegel zu untersagen. Geld zählt, dann Geld, und dann kommt erst mal ganz lange gar nichts.

 

Von Kinobetreibern (einzelne engagierte Ausnahmen sind nicht gemeint) soviel Grips zu erwarten, ihr Produkt "Filmerlebnis" zu verteidigen, zu kultivieren und kaufmännisch seriös im Markt zu positionieren, das erschiene mir wie Grimms Märchen. Welche andere Branche arbeitet schon so hart und zäh an ihrer eigenen Abschaffung?[...] Ich hoffe, daß es für die diversen verantwortlichen Betreiber und nachnutzenden Parasiten eine Hölle gibt, die heiß und tief genug ist, bin gern bereit, für Pech & Schwefel im Stil von HELLZAPOPPIN (In der Hölle ist der Teufel los) eine großzügige Spende zu tätigen.

 

Good Night and Good Luck.

 

Wahre Worte.

 

Wer aber die Götterdämmerung angestossen hat, war zweifellos der alte Heinz Riech. Bis jetzt nocherregt dieser Raubbau an Filmtheaterkultur kaum die Geister dieser Welt, die in Geiz-ist -Geil-Märkte strömt. Auch seltener geworden, wenn auch noch nicht ganz erloschen, ist da die feurige Rede des Affronts (hier darf man Heinz Riech und George Bush durchaus ineins setzen):

 

Gestern war der Teufel hier, an diesem selben Ort. Dieser Tisch, an dem es nun an mir ist, zu reden, riecht es immer noch nach Schwefel! Gestern, meine Damen und Herren, sprach von dieser selben Bühne der Herr Präsident der Vereinigten Staaten, den ich ”den Teufel” nenne; er kam hierher, um als Herr der Welt zu sprechen, als Herr der Welt. Ein Psychiater wäre nicht genug, um die gestrige Rede des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu analysieren. Als Sprachrohr des Imperialismus kam er, um seine Rezepte zu verteilen, um zu versuchen, das gegenwärtige Herrschaftsverhältnis zu bewahren, das Ausbeutungs- und Ausplünderungsverhältnis gegen die Völker der Welt. Das wäre gut für einen Film von Alfred Hitchcock, ich würde sogar den Titel vorschlagen: ”Das Rezept des Teufels”.

 

Diese Rede hielt vor nicht allzu langer Zeit ein Staatchef vor der Uno, der sogar wiedergewählt wurde und schlauer ist, als man glaubte. :)

Geschrieben
Von Kinobetreibern (einzelne engagierte Ausnahmen sind nicht gemeint) soviel Grips zu erwarten, ihr Produkt "Filmerlebnis" zu verteidigen, zu kultivieren und kaufmännisch seriös im Markt zu positionieren, das erschiene mir wie Grimms Märchen.

Schön, dass es jemanden gibt, der es immer besser weiß. Leider kann ich nicht erkennen, was dich befähigt, dich als Kinofachmann auf allen Gebieten inklusive Kino-Marketing aufzuspielen. Machs erstmal wie UlliTD, bewähre dich danach eine Weile am Markt, dann kannst du so reden. Dann hast du ja bewiesen, dass es besser geht, nicht wahr? Da das noch nicht der Fall ist, erlaube ich mir die Feststellung: Nichts außer Besserwisser-Gerede ohne jede Substanz.

 

 

 

 

 

Meine Güte, der alte Riech ist doch schon so lange tot. Jetzt wird er posthum auch noch zum Teufel befördert. Manchmal denke ich hier: Bizarrer gehts nicht mehr, und dann wirds doch noch bizarrer.

Aber vielleicht ist das ja gar nicht so unlustig. Ich stelle mir vor, wie der alte Teufel-Riech da unten in den Flammen hockt und jeden frisch Verstorbenen, der nicht in den Himmel durfte, nach seinem Beruf fragt:

 

"Beruf?"

"Filmvorführer, Herr Riech!"

"Mein Söhnchen, du kommst gerade recht. Für unsere Satan-Schachtel-Lichtspiele brauchen wir immer Personal. Wir spielen aber immer nur einen Film: Ben Hur auf Super-8 mit Kohlebogen. Kohlebögen haben wir aber gar nicht, dafür nehmen wir immer die Finger der neu angetroffenen Filmvorführer. Gib mal Hand her..."

 

 

Bin schon gespannt auf die nächsten Riech-Enthüllungen. Was kommt wohl als nächstes?

Heinz Riech: Ein ehemaliger KZ-Kommandant?

Heinz Riech: "Aus meinem Memoiren: Mein Leben als Mao."

Heinz Riech: "Ich folterte Kinos und trank dabei Nescafe."

Heinz Riech Neuerscheinung: Sodomie mit Schachtelkinos. Alle Stellungen, bebildert, Vier-Farb-Druck. ISBN 345-35467-2345678.

 

 

Brillo

Geschrieben
Aber der gute Heinz Riech wäre in der Hölle nicht so einfach zu finden, denn statt einer einstigen riesigen Hölle gibt's dort seit seinem Ableben 32 kleine Höllen! :twisted:

 

Der war Gut :lol:

Geschrieben

@Brillo:

 

Schön, dass es jemanden gibt, der es immer besser weiß. Leider kann ich nicht erkennen, was dich befähigt, dich als Kinofachmann auf allen Gebieten inklusive Kino-Marketing aufzuspielen. Machs erstmal wie UlliTD, bewähre dich danach eine Weile am Markt, dann kannst du so reden. Dann hast du ja bewiesen, dass es besser geht, nicht wahr? Da das noch nicht der Fall ist, erlaube ich mir die Feststellung: Nichts außer Besserwisser-Gerede ohne jede Substanz.

 

Ich habe von den baulichen, programmmäßigen und wirtschaftlichen Zuständen in der Frankfurter Kinobranche genug gesehen und erlebt, um mir eine fundierte Meinung zu bilden. Schön für Dich, wenn Du es besser zu wissen glaubst.

Ich muß aber kein Huhn sein, um ein faules Ei von einem frischen zu unterscheiden!

 

Die wirtschaftlichen Komplettversager sind natürlich nicht die von Dir angesprochenen engagierten Betreiber wie UlliTD, dem ich jeden erdenklichen Erfolg wünsche, sondern jahrzehntelange Quasi-Monopolisten, die sehenden Auges und mit voller "Uns-kann-keiner"-Arroganz, miserabler Projektion und verstunkenden Minikinos die Zuschauer vertrieben haben.

Diese Leute zu kritisieren, dazu gäbe mir allein das Schmerzensgeld ein Recht, das ich in zweieinhalb Jahrzehnten als Zuschauer an den Kassen von Riech, Jäger & Konsorten gelassen habe.

 

Wenn Du kein inhaltliches Argument zur Situation hast, geht der Vorwurf der Besserwisserei daher mit Gruß zurück!

:wink:

Geschrieben

magentacine,

ich verstehe nicht... es ist doch für dich immer alles so einfach: Die da sind Komplettversager, jene unfähig, die da können nix usw. usw.

Aber vielleicht hast du Recht. Ich nehme es mal an und dich beim Wort. Machs einfach besser, ist für dich doch kein Problem, weil du ja immer weißt, wie der Hase läuft. Muss ja keine große Sache sein. Ein marodes 200- bis 400 Plätze-Kino (oder sonstiger Saal) sollte doch dort aufzutreiben sein. Dann steckst du noch 30.000-70.00 Euro rein. Ganz nach Bedarf. Bar oder Kredit. Kredit bekommst du ja wohl? Na siehste. Bravo zum Unternehmermut. Werbung betreiben und dann... ja, dann wartest du: auf Kundschaft. Ach herrje, die kommt gar nicht? Immer nur ein paar People? Die Leute wissen das gar nicht zu würdigen? Na so was. Mist. Aber: die Leute sind dann schuld. Muss ja so sein, denn man selber hat ja immer Recht, ergo die Leute Unrecht. Die wollen es nicht besser. Unverständlich, die Leute. Huch, der Kredit? Na sowas, die Schweinepriester von der Bank wollen Geld sehen? Ärgerlich, weil: Pleite. Schade drum. Na ja, brauchst höchstens 30 Jahre, um von deinem Vorführergehalt die Bank zufriedenzustellen. Alta, dit sitzde uff ener Arschbacke ab.

 

Halt uns auf dem Laufenden...

 

 

Brillo

Geschrieben
...denn statt einer einstigen riesigen Hölle gibt's dort seit seinem Ableben 32 kleine Höllen!

 

Fate, Du bist ein Widerporst... :D :D :D

Geschrieben

@Brillo:

 

Mal sehen, ob ich Deine Logik begriffen habe:

 

- es ist nicht gestattet, ungenießbares Essen im Lokal zu reklamieren, solange man nicht bewiesen hat, daß man besser kochen kann;

 

- es ist nicht erlaubt, sich abfällig über die ehemalige Ufa zu äußern, bevor man nicht selbst ein Imperium in die Insolvenz gefahren hat, nachdem man Marktführer war und seine Traditionshäuser zwanzig Jahre verkommen ließ, sofern sie nicht vorher in Hamsterkäfige parzelliert wurden;

 

- es ist nicht erlaubt, sich über Verkehrsrowdys zu ärgern, solange nicht notariell festgestellt wurde, daß man nicht nur unter Sozialneid leidet und klammheimlich auch gern einen Porsche hätte.

 

Hast Du außer "Mach's doch besser!" irgendein inhaltliches Argument, vielleicht sogar zum eigentlichen Thema des Threads? Wenn Du der Meinung bist, ich hätte sachlich etwas Verkehrtes geschrieben oder etwas Wichtiges ausgelassen - ja, dann berichtige es doch einfach, statt Dich über meine Berechtigung zur Meinungsäußerung auszulassen... :roll:

Geschrieben

magentacine,

 

keine Sorge, niemand will dir das Recht auf Kritik nehmen. Ein Minimum an Substanz wäre dabei aber nicht schlecht. Stattdessen die altbekannte Aneinanderreihung von irrigen Vorstellungen, zum Beispiel zu den von dir so genannten "verstunkenen Minikinos", also Schachtelkinos. Es ist auch keine Kritik, identifizierbare Nachbetreiber als "parasitär, Aasfresser, Geier, Hyänen" zu bezeichnen.

Bin aber bereit, auf die Problematik der Schachtelkino-Entwicklung und die wirtschaftlichen Entwicklung einzugehen, denn gerade dazu halten sich falsche Vorstellungen.

 

Die Meinung, dass es ohne die Politik der Kinoketten-Betreiber in den 70er und 80er Jahren keine Entwicklung zum Schachtelkino gegeben hätte, ist irrig. Die großen Säle waren damals zum großen Teil unwirtschaftlich geworden, das hatte nichts mit den Betreibern zu tun, sondern mit dem massiven Zuschauerschwund aufgrund veränderten Freizeitverhaltens ab den 60er Jahren. Viele der großen Säle spielten daher ihre Kosten nicht mehr ein oder bewegten sich in wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die nur noch eine unsicher Perspektive erlaubten. Es ist aber das Recht jedes Betreibers, für sichere Perspektiven des Unternehmens zu sorgen.

 

Wo es wirtschaftlich und baulich möglich war, wurden daher die großen Säle oft unterteilt oder man baute Schachtelkinos drumherum. Das war zwar hässlich, aber damals oft die einzige Möglichkeit, wirtschaftlich betreiben zu können. Wirtschaftlich heißt: Mit Gewinn. Gewinn ist nicht, wenn man jahrelang gerade so eben an der Pleite vorbeischrammt, wie es vielen anderen großen Sälen ging. Schachtelkinos bauten auch nicht nur die Kino-Ketten, sondern auch viele private Betreiber. Das war auch keine Frankfurter oder deutsche Spezialität, sondern eine weltweite Entwicklung, denn der Zuschauerschwund war bekanntlich nicht auf Deutschland begrenzt. Riech hat das Schachtelkino auch nicht erfunden, sondern diese Entwicklung im Ausland aufgeschnappt.

 

Daher ist die Vorstellung, bösartige Kettenbetreiber hätten damals aus reiner Gier Schachtelkino erst erfunden und dann deren Bau vorangetrieben, falsch. Es gab damals für viele Kinostandorte gar keine Wahl. Beweis dafür sind die vielen damals geschlossene Großkinos, wo aus wirtschaftlichen oder baulichen Gründen eine Parzellierung nicht möglich oder lohnend war.

 

Schlussendlich ist es eine irrige Vorstellung, der Verfall vieler nicht aufgeteilter Säle hätte aufgehalten werden können, wenn in den 80er Jahren oder später die angeblich so reichen Kinoketten bloß mehr investiert hätten. Deine Vorstellung, ein Unternehmen wie die UFA/Olympic wäre automatisch steinreich gewesen, weil es Marktführer gewesen ist, ist falsch. Marktbeherrschende Strukturen im Kinobereich haben nie dazu geführt, die Höhe der Eintrittspreise nach Belieben zu diktieren. Alle großen deutschen Kinoketten lebten bereits in den 80er Jahren auf Kredit oder gerieten damals in Kreditabhängigkeit, aus welchen Gründen auch immer. Das Geld konnte also schon damals keineswegs nach Belieben ausgegeben werden, schon gar nicht, wenn es eigentlich den Banken gehörte.

Diese ökonomischen Gegebenheiten haben sich übrigens wiederholt, wenn auch aus anderen Ursachen. Es gibt daher gute Gründe, warum manche kaum zehn Jahre alten Multiplexe jetzt schon ziemlich marode wirken.

 

Deine Vorstellung, der oder die Nachbetreiber eines geschlossenen Kinos hätten die Mieten in "absurde Höhen" getrieben, ist falsch. Gewerbemieten orientieren sich nicht an Vor- oder Nachbetreibern, sondern an der Nachfrage.

 

Natürlich ist es immer viel einfacher, sich zurückzulehnen und einfach "Misswirtschaft" zu schreien. Zweifellos hat Misswirtschaft auch stattgefunden. An der damaligen ökonomisch verursachten Entwicklung zum Schachtelkino und dem teilweise jahrzehntelangen Verfall vieler der großen Kinos hätte aber auch ein perfektes Wirtschaften (das es nie gibt) nur in Einzelfällen etwas geändert.

 

Nur der Vollständigkeit halber, das Zitat

"Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte."

ist von Max Liebermann, nicht von Curd Jürgens.

 

Brillo

Geschrieben

Aha, Max Liebermann - wieder was gelernt! Weiß man auch, in welchem Zusammenhang er das gesagt hat? - (Curd Jürgens spricht es als Dialog in DES TEUFELS GENERAL, daher hätte ich Zuckmayer als Urheber vermutet...)

 

Was die Teilung von Filmtheatern angeht, so hast Du sicher recht, daß sie in vielen Fällen kaufmännisch überlebensnotwendig war. Ich persönlich finde sogar oft kleinere Säle, die aus dem abgetrenntem Rang eines Großtheaters entstanden, durchaus akzeptabel (in Frankfurt z.B. das frühere Metro im Schwan 2 oder das heute noch existierende Elysee 1 (Balkon des Europa-Palastes).

 

Man kann auch kleine und sehr kleine Kinos bauen, ohne dem Zuschauer und dem Filmwerk Gewalt anzutun. Ich habe es eigentlich immer anders kennengelernt und bin deshalb kein Freund der übertriebenen "Zellteilung".

 

Im Fall des frankfurter Royal ist es so gewesen, daß zwei konkurrierende Club/Gastronomiebetreiber so scharf auf den Saal waren, daß sie sich gegenseitig hochgepokert haben und bei einer für Gebäude und Einrichtung im damaligen Zustand (Heizung, Klimatechnik usw.) völlig absurden Mietsatz landeten. Daß sich die Eigentümer darüber gefreut haben werden, ist nachvollziehbar, aber für eine weitere Kinonutzung bedeutete das das endgültige Aus.

Geschrieben
Aha, Max Liebermann - wieder was gelernt! Weiß man auch, in welchem Zusammenhang er das gesagt hat? -

 

http://max_liebermann.know-library.net/

 

Daß sich die Eigentümer darüber gefreut haben werden, ist nachvollziehbar, aber für eine weitere Kinonutzung bedeutete das das endgültige Aus.

 

die eigentümerin des royal sagte mir damals, dass sie lieber eine weitere kinonutzung gesehen hätte, aber es hätten keine "seriösen" konzepte von kinobetreibern vorgelegen und die angebotenen summen der gastronomen hätte sie einfach nicht ausschlagen können, da schließlich auch hypotheken bedient werden mußten.

Geschrieben
... die eigentümerin des royal sagte mir damals, dass sie lieber eine weitere kinonutzung gesehen hätte, aber es hätten keine "seriösen" konzepte von kinobetreibern vorgelegen und die angebotenen summen der gastronomen hätte sie einfach nicht ausschlagen können, da schließlich auch hypotheken bedient werden mußten.

 

Das ist doch aber kurzfrisitg gedacht.

 

Was macht die Dame denn jetzt mit ihren Hypotheken, wo das Gebäude leer steht?

 

Lieber langfristig einen seriösen Pächter der konstant etwas weniger zahlt, als die schnelle Kohle aus einer Quelle, die nach kurzer Zeit versiegt.

Geschrieben

Lieber langfristig einen seriösen Pächter der konstant etwas weniger zahlt, als die schnelle Kohle aus einer Quelle, die nach kurzer Zeit versiegt.

 

Das ist in der theorie vollkommen richtig ... in der praxis gibt es aber oft sachzwänge, die zu anderen entscheidungen führen ...

 

die eigentümerin suchte zum damaligen zeitpunkt einen käufer für das objekt. die bisherige betreiberin wollte nicht verlängern, es gab keinen seriösen interessenten für einen kinobetrieb. Es gab allerdings seriöse interessenten aus der frankfurter gastroszene, die sich, wie von @magentacine erwähnt, gegenseitig hochboten um das objekt zu bekommen.

 

Wie Du sicher weist, ergibt sich der kauf- bzw. verkaufspreis eines gewerblichen objektes u.a. aus der rechnung monatsmiete x vertragslaufzeit x einem bestimmten faktor, der sich aus der bonität des mieters errechnet.

 

So ergab sich für die immobilienleute, die für die eigentümerin das objekt verkaufen wollten (das ROYAL liegt in einer 1B lage in der frankfurter innenstadt) ein besseres verkaufspreisszenario mit einer hohen monatsmiete und einem bonitären Gastronomen, als mit einer niedrigen monatsmiete und einem zweifelhaften kinobetreiber. (Ein kinobetreiber, der sich dafür beworben hatte, war mehr als zweifelhaft, mittlerweile auch insolvent.)

 

So ist da geschäft ... nicht alles funktioniert ... hinterher ist jeder schlauer

 

Ich glaube in einem sind wir uns hier alle einig ... dieses schöne kino hätte einen besseren und würdevolleren abgang verdient

Geschrieben

Was die Teilung von Filmtheatern angeht, so hast Du sicher recht, daß sie in vielen Fällen kaufmännisch überlebensnotwendig war. Ich persönlich finde sogar oft kleinere Säle, die aus dem abgetrenntem Rang eines Großtheaters entstanden, durchaus akzeptabel (in Frankfurt z.B. das frühere Metro im Schwan 2 oder das heute noch existierende Elysee 1 (Balkon des Europa-Palastes).

[...]

So Du darin @brillo zustimmst, käme von mir die Dritt-These, wie es denn um die Riech-Kinos letztlich zur Jahrtausendwende bestellt war? Sie gingen allesamt insolvent und rissen in Aachen und Berlin selbst Roadshow-Kinos mit in den Abgrund. Das Konzept war von Anfang an schwer attackiert worden, wie sowohl meine Erfahrungen als auch zeitgenössiche Pressenotizen bekunden: alle wußten schon Ende der 1970er Jahre, daß ein solche Kinopolitik keine Zukunft hat.

 

Zwar ist der angesprochene Mietpoker etwa durch Supermärkte schon Mitte der 70er Jahre nicht anzuzweifen (inbesondere ALDI galt in Berlin als "Bezirkskinomörder"), aber wirklich große Häuser wie Mathäser München, Europa Essen, Grindel Hamburg, Royal Palast und Zoo Palast Berlin usf. wären auch ohne Schachtelkino-Anbauten überlebensfähig gewesen. Sie waren die meistumsetzenden Betriebe der alten Republik: kaum ein Vermieter hätte sie von einem auf den anderen Tag gekündigt.

 

Der Schachtelkinoanbau geschah nicht nur aus der Not , sondern aus Eingenantrieb heraus und der Einschätzung eines anspruchslosen Publikums. Große renommierte Häuser wie etwa der Berliner Royal Palast kamen erst nach Einbau der Kinostübchen richtig in Verrufung, wenn der Gast für annoncierte Abenteuer à la KRIEG DER STERNE I-III "auf der größten Bildwand der Welt in 70mm" Karten löste und in einer Besenkammer landete, da der Prolongationswechsel von der Anzeigenabteilung wieder einmal verschalfen wurde. Den auch dadurch hervorgerufenen Besucherschwund konnten zuderzeit andere Spielstätten, die solitär blieben nicht verzeichnen: und noch heute stehen die Berliner Einzelhäuser Delphi, International, Filmpalast Berlin, Neues Off, Eva, Cosima, Bundesplatz-Studio, Urania, Union u.a. im tägl. Spielbetrieb, währenddessen ein superneues Multiplex, das von der Insolvenz der UFA Theater GmbH nicht betroffen war, kürzlich entkernt wurde: das KOSMOS nämlich.

 

Der Royal-Palast Frankfurt galt noch bis weit in die 1990er Jahre hinein als Flaggschiff-Kino im großen weiten Westen und als bevorzugtes Trade-Show-Theater, und zwar ohne "Anbauten". Darauf muss man hinweisen, wenn hier von @brillo behauptet wird, der von Hypotheken geplagte Herr Riech konnte in den 1970er Jahre gar nicht anders, als Schachtelkinos zu bauen. Wenn zu der Zeit und bis Mitte der 1990er Jahre die UFA Theater AG so arm war, dann wundert mich, wie sie zur größten Filmtheaterkette Europas aufsteigen konnte? Nur durch vermehrte Kapitalbildung: auf dem Rücken des "duldsamen" (?) Publikums (und den Knochen der armen Mitarbeiter). Noch mehr aber wundert mich, wie andere Firmen und Betreiber, die keine billigen Besenkammer-Kinos wie Riech bauten, diese Firma überleben konnten?

 

Jedenfalls haben mich sämtliche bisherigen betriebswirtschaftlichen Ausführungen hinsichtlich dieses Kinos bislang (aufgrund ihrer Widersprüchlichkeit) nicht völlig überzeugen können.

 

Und auch solche Aussagen muten widersprüchlich und verunsichert an, und ich frage mich, ob der Poster noch heute dazu steht?

@magentacine - das CS und 70mm bild im ROYAL war auch stets ein unwiederlegbarer beweis dafür, dass die erde nicht flach, sondern rund ist. kameraschwenks mit kurzen brennweiten sorgten stets für diese erhellende erkenntniss bzw. bei zarten naturen für leichte anfälle von seekrankheit. deshalb meine formel: gebogene leinwand x grosse projektionsneigung = bild ziemlich seltsam!
... noch einige Nebensächlichkeiten zum Thema ...

 

Seit dem 13.10.1967 mit stark gekrümmter CINERAMA Leinwand und 70mm Projektion. Es kam eine der ersten volltransistorisierten Tonanlagen zum Einsatz, die sage und schreibe 35 Watt pro Kanal bot. Erster 70mm Titel war GRAND PRIX. Damals kam auch die bis zum bitteren Ende durchgehaltenene rote Einrichtung nebst Vorhang und aus den USA importierten Kippsitzen zum Einbau.

[...]

 

Man darf aber den Untergang nicht nur den Riechs, der UFA und dem letzten Betreiber in die Schuhe schieben. Das wäre zu einfach. Das ROYAL hatte, bis sich zum letzten Mal der Vorhang schloss, stets eine einwandfreie Projektion und war trotz in die Jahre gekommener Einrichtung gepflegt mit größtenteils kompetentem und freundlichem Personal. Es kam nur niemand, trotz gleichem Blockbuster wie im Multiplex nebenan.

 

Das Stammpublikum des ROYAL wurde älter & älter und ging/geht weniger oder gar nicht mehr ins Kino. Und das junge Publikum kam einfach nicht ins ROYAL. Es ging und geht lieber in die neuen modernen Multiplexe, die ja auch durchaus in der Lage sind, Filme ordentlich zu präsentieren und emotionales Filmerlebniss im entsprechenden Ambiente eines großen Kinos bieten können.

 

Zurück bleiben einige Zeitgenossen, die ihren Gefühlen aus vergangenen Filmerlebnissen und -zeiten nachtrauern, so wie die heutigen jungen Leute in 20 Jahren den HERR DER RINGE 3-er Nächten, die die ganze Nacht durchliefen, schwärmen und nachtrauern werden.

 

So ist das Leben ...

Älteres Publikum geht nicht mehr ins Kino? Sind das die neuesten demoskopischen Erhebungen?

Zumindest sei aber zur o.g. Transistor-Anlage angemerkt, daß eine der ersten schon 2 Jahre zuvor im Berliner Royal-Palast eingebaut worden war. :wink:

Geschrieben
[Älteres Publikum geht nicht mehr ins Kino? Sind das die neuesten demoskopischen Erhebungen?

 

die neuesten besuchererhebungen nutzen für unsere betrachtung hier wenig ... es müssen die besuchererhebungen zur zeit der schließung des ROYALS und einige jahre davor betrachtet werden ... und zu dem zeitpunkt sah es noch anders aus ...

 

... auch wenn Du es nicht glauben magst, das publikum hatte das ROYAL in den letzten betriebsjahren einfach von ihrem innernen kinoplan gestrichen ... obwohl am ordentlichen betrieb des hauses nichts auszusetzen war ... es kam einfach keiner ...

Geschrieben

Die letzten Besucherzahlen (30 Gäste in der Prime-Time-Vorstellung bei einem Fantasy-Streifen mit einem rotlackiertem Latex-Darsteller [Titel entfallen]) waren mir bekannt. Der Fall interessierte mich zu sehr, und somit erfuhr ich auch einiges über die Verleiher.

 

Es ging mir hier aber um die Wankelmütigkeit Ihrer Aussagen zu diesem Kino. Man kann natürlich stets das "Fähnchen nach dem Wind" hängen, aber es überzeugt leider nicht, sondern ist hohles Gerede, je nachdem, in welchem Boot man gerade sitzt. :roll:

Geschrieben

Es ging mir hier aber um die Wankelmütigkeit Ihrer Aussagen zu diesem Kino.

 

mein bester ... der thread dreht sich um's ROYAL, nicht um Deine neurosen und fieberphantasien ... bleib' also besser beim thema ...

 

Und wie Du selber sagst, mit 30 gästen in einer hauptvorstellung kommt man nicht weit ...

Geschrieben

@preston sturges:

nun hofft man doch auf eine Erklärung dieses Unsinns:

 

@magentacine - das CS und 70mm bild im ROYAL war auch stets ein unwiederlegbarer beweis dafür, dass die erde nicht flach, sondern rund ist. kameraschwenks mit kurzen brennweiten sorgten stets für diese erhellende erkenntniss bzw. bei zarten naturen für leichte anfälle von seekrankheit. deshalb meine formel: gebogene leinwand x grosse projektionsneigung = bild ziemlich seltsam!

 

... noch einige Nebensächlichkeiten zum Thema ...

 

Seit dem 13.10.1967 mit stark gekrümmter CINERAMA Leinwand und 70mm Projektion. Es kam eine der ersten volltransistorisierten Tonanlagen zum Einsatz, die sage und schreibe 35 Watt pro Kanal bot. Erster 70mm Titel war GRAND PRIX. Damals kam auch die bis zum bitteren Ende durchgehaltenene rote Einrichtung nebst Vorhang und aus den USA importierten Kippsitzen zum Einbau.

[...]

 

Man darf aber den Untergang nicht nur den Riechs, der UFA und dem letzten Betreiber in die Schuhe schieben. Das wäre zu einfach. Das ROYAL hatte, bis sich zum letzten Mal der Vorhang schloss, stets eine einwandfreie Projektion und war trotz in die Jahre gekommener Einrichtung gepflegt mit größtenteils kompetentem und freundlichem Personal. Es kam nur niemand, trotz gleichem Blockbuster wie im Multiplex nebenan.

 

Das Stammpublikum des ROYAL wurde älter & älter und ging/geht weniger oder gar nicht mehr ins Kino. Und das junge Publikum kam einfach nicht ins ROYAL. Es ging und geht lieber in die neuen modernen Multiplexe, die ja auch durchaus in der Lage sind, Filme ordentlich zu präsentieren und emotionales Filmerlebniss im entsprechenden Ambiente eines großen Kinos bieten können.

 

Zurück bleiben einige Zeitgenossen, die ihren Gefühlen aus vergangenen Filmerlebnissen und -zeiten nachtrauern, so wie die heutigen jungen Leute in 20 Jahren den HERR DER RINGE 3-er Nächten, die die ganze Nacht durchliefen, schwärmen und nachtrauern werden.

 

So ist das Leben ...

War's das schon an Binsenweisheiten?

Geschrieben
Letzter Film war wohl DAREDEVIL (USA 2003) mit Ben Affleck.

 

ja, das könnte sein ...

 

Ironie der ROYAL geschichte ... wären die umbaupläne des herrn riech aus dem jahre 1994/95 für das ROYAL wahrgeworden (6 -7 häuser unter beibehaltung des großen saales für premieren, aufstockung, einbau von rolltreppen, bars, tiefgaragen) würde das ROYAL wahrscheinlich heute noch existieren. Die baupläne waren schon fertig, wurden damals der presse vorgestellt und ein aus holz gebautes modell stand bis vor kurzem noch in den verlassenen büroräumen herum. Ein jahrelanger streit mit den nachbarn über wegerechte hatte die umbaupläne vereitelt.

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