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schmalfilm 2/2012 kommt in 14 Tagen


Jürgen Lossau

Empfohlene Beiträge

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Der neue schmalfilm braucht noch zwei Tage, dann ist er im Druck. Spannende Geschichten sind schon abzusehen: Der neue ADOX Schwarzweiß-Schmalfilm und sein "Erfinder", Rudolf Suters Digital/Analog-Maschine, Dieter Scherf über die ersten Canon 8-mm-Kameras, Wie man Filmmaterial mit Gelatine selbst herstellen kann, Die Nizo-Story und eine Reportage über das Mammut-16-mm-Projekt "Quo Vadis, Schmalfilm?" - in das die Macher 9000 Euro gesteckt haben.Mehr Infos zu den weiteren Themen folgen. Wir wollten nur schon mal neugierig machen :)

 

Ahoi

Jürgen

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Hallo Jürgen,

 

Da machst mich schon ganz neugierig, was da kommt...

 

Weniger wegen dem Beitrag meiner Kopieranlage, die kenne ich ja sehr ausgiebig, nein, ich bin mehr auf Infos von ADOX neugierig. Es wäre wunderbar, wenn da etwas entsteht, was ich dann selber auch gebrauchen kann, nämlich S8 oder auchDS8 Filmmaterial in hoffentlich auch grösserer Länge als bloss 15m...

 

Danke für die Vorankündigung des nächsten Magazins...

 

Rudolf

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Ich bin schon auf den Artikel zum Thema "Eigene Filmherstellung aus Gelantine" gespannt. Wäre schön, wenn man irgendwann Filmmaterial selber herstellen kann z.B. mit einem "Bausatz", der aus den entsprechenden Zutaten besteht. Natürlich braucht man dann auch noch eine Guss-, Schnitt- und Perforiermaschine.

 

Natürlich freue ich mich auch auf den Artikel von Rudolf, auch wenn ich den Inhalt vermutlich schon kenne.

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Hallo Martin,

 

Du kennst eigentlich schon alles, was in meinem Bericht über die Kopierstation geschrieben steht. Ich denke aber, dass das keine Rolle spielt, denn das Magazin Schmalfilm wird hauptsächlich von Leuten gelesen, die nicht hier im Forum verkehren. Ich bin schon mal sehr mal gespannt, wie die Reaktionen ausfallen, sollten denn welche kommen...

 

Immerhin, so ganz analog ist meine Anlage ja nicht, da kreuzen sich die Welten von analog und digital, Welten die sogar hier im Forum schon manchmal

für "gewisse Aufregung" gesorgt haben...

 

Filme selber giessen und beschichten... nein danke... Filme selber perforieren... ja gerne... da denke ich schon oftmals darüber nach... psssst...

 

Rudolf

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Filme selber giessen und beschichten... nein danke...

 

 

Hallo,

der Sezessionskrieg war das erste weltgeschichtliche Ereignis das lückenlos fotografisch dokumentiert wurde. Die Fotografen damals taten das wirklich - die hatten ein Dunkelkammerzelt und darin wurden Glasplatten beschichtet. Mit dem Thema (der "Traum" der in manchen Gehirnen umherspukt) wurde ich erstmals in Fotoforen konfrontiert. Ich rate jedem solche Phantasien schleunigst zu begraben. Fotoimpex wird sicherlich zur Realität das Richtige sagen.

Was Deine tolle Entwicklung anbelangt: Erklär doch mal einem wie mir, der zwei digital linke Hände hat, wozu ihm sowas nütze ist. Welchen "Kundenkreis" hast Du im Visier und was hab ich - Analoger der konsequent analog arbeitet, also nicht hybrid und der nicht abtastet - was hab ich davon? Ich steh dem Thema....ja sagen wir mal....gegenüber wie der Ochs vorm Berg.

Aaton.

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Hallo Martin,

 

Du kennst eigentlich schon alles, was in meinem Bericht über die Kopierstation geschrieben steht. Ich denke aber, dass das keine Rolle spielt, denn das Magazin Schmalfilm wird hauptsächlich von Leuten gelesen, die nicht hier im Forum verkehren.

 

Hallo Rudolf,

 

ja, deshalb hab ich Dir damals empfohlen, einen Artikel für die Zeitschrift schmalfilm zu schreiben. Es wird bestimmt den einen oder anderen Leser geben, der dieses Forum nicht kennt, keinen PC oder kein Internet hat, aber vielleicht eine DVD, die er gern als Super8- oder 16mm-Kopie hätte. Das kann durchaus möglich sein.

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Ich bin schon auf den Artikel zum Thema "Eigene Filmherstellung aus Gelantine" gespannt. Wäre schön, wenn man irgendwann Filmmaterial selber herstellen kann z.B. mit einem "Bausatz", der aus den entsprechenden Zutaten besteht. Natürlich braucht man dann auch noch eine Guss-, Schnitt- und Perforiermaschine.

Den Artikel habe ich geschrieben. Im "Schmalfilm" wird's alle Details und Hintergründe dazu geben, auch ein genaues Rezept zum Emulsions-Selbermachen. Ich will nicht zuviel verraten, aber wer neugierig ist, kann hier bereits Resultate sehen.

 

 

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Soo viele Themen und teilweise mit 10 Seiten gaaaz lange Beiträge, denn die Verleger haben acht Seiten extra spendiert:

 

klappe IM NIZO-FIEBER Jürgen Lossau über eine deutsche Wert-Marke

 

filmwelt FILMBÖRSEN, FILMSPULEN UND FILMREGALE Was es nicht alles so gibt, zeigen unsere Seiten mit den Meldungen aus der Szene

 

filmwelt SCHAU DER SELBERMACHER Die Initiative Laborberlin veranstaltete eine Ausstellung mit Filmen – DIFFRAKTION 2012 im Stattbad Wedding

 

filmemacher GANZ SCHÖN HIRNIG! Mit dem Kurzfilm „The Brain Modulator“ heimste Florian Rau und sein Team den Jurypreis der Dresdner Schmalfilmtage ein

 

16 mm DAS MAMMUT-PROJEKT Welche Zukunft hat der Schmalfilm? Diese Frage stellten sich Rainer Gülzow und Marco Ese in ihrer halbstündigen Doku, die im Juni in Berlin Premiere feiert

 

porträt DER SCHWARZWEISSE Ein Mann, ein Wort: ADOX. Mirco Böddecker baut in Bad Saarow eine Filmfabrik auf, aus der auch Schmalfilme kommen sollen

 

super-8 MIT DAGIE ENTWICKELN (3) Jetzt kommen die Würmer – und zwar aus dem Orwo! Entwickler-Queen Dagie Brundert holt aus Filmen raus, was eigentlich gar nicht drin war

 

filmtechnik AUS DIGITAL WIRD ANALOG Rudolf Suter ist seit zwei Jahren dabei, eine Kopieranlage zu bauen, die Videos auf echten Film bannt. Warum gibt sich der Schweizer so viel Mühe?

 

filmtechnik DURCHDACHT! Dieter Scherf zeigt die ersten 8-mm-Kameras, die von Canon ab 1958 gebaut wurden. Die Modelle hatten schon damals viel Spezielles zu bieten und waren Scope-geeignet

 

filmlabor MAN NEHME GELATINE Filme selber machen? Von A bis Z? Das kann doch gar nicht wahr sein! Florian Cramer und Frank Bruinsma haben es erlebt

 

filmschule MANIPULATION DER ZEIT (2) Raffen, Dehnen, Umkehren – was alles möglich ist, beschreibt Ronald Vedrilla

 

zoom DIE NIZO-STORY Lutz Auhage fotografierte die schönsten Kameras aus dem Hause Braun Nizo und Jürgen Lossau erzählt die Geschichte der Marke

 

zeitraffer SCHMALFILMER AUF MISSION Die lange und schaffensreiche Geschichte der Kieler Chaos-Filmgruppe breitet Karsten Weber aus

 

filmschau VON DER SPULE AUF DIE SCHEIBE Florian Cramer stellt sechs DVD-Veröffentlichungen vor, die auf Super 8 entstanden sind

 

MeinFilmTageBuch 2011 Wolfgang Nacken porträtiert die Veränderungen in seinem Kiez Hamburg-Altona

 

filmerforum LESERBRIEFE auf sechs Seiten sowie Kleinanzeigen

 

schmalfilm 2/2012 erscheint Ende April. Hier gibts ein Minabo für 15 Euro (drei Ausgaben) zum Reinschnuppern: www.schmalfilm.de

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Hallo Filmer,

 

Im Thread "Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version) von Rudolf hat er gestern einen Bericht über sein gestrigen Besuch in der Fa. von Herrn Ruedi Muster in der Schweiz geschrieben. Allen Lesern des Schmalfilms, die diesen Artikel damals nicht gelesen haben u. ihn bis heute vermissen, empfehle ich seinen hervorragen Bericht unter diesem Link:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/12203-analogisieren-also-zuruck-von-dvd-auf-super-8-zweite-version/page__st__180

 

Ich habe ihm gerade geantwortet u. ihm die zu dem Nichterscheinen des im Schmalfilm 5/2008 groß angekündigten Artikels über die Fa. Ruedi Muster geantwortet u. ihm meine Meinung dazu geschildert. Diese möchte ich Euch Lesern nicht vorenthalten, bzw. würde gerne wissen, wie Eure Meinung dazu ist.

 

Gruß

 

:grin: Joachim

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Bin mal gespannt, wie viele Leser das Selbermachen von Film ausprobieren! Ich glaube, die "Hemmschwelle" ist da doch recht hoch. Wir werden in den nächsten Tagen noch einige Filmbeispiele verlinken, in denen die Ergebnisse solcher selbsr gezauberten Emulsionen zu sehen sind. Da darf man naürlich keine Wunder erwarten. Es ist wie bei der Erfindung des Stummfilms. Andererseits üben die Möglichkeiten gerade bei Jüngeren eine Faszinaton aus: Siehe da, man kann alles selber machen!

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Da darf man naürlich keine Wunder erwarten.

 

Hallo,

zur "Einordnung": Bei der Agfa stand ja die gigantische Maschine, die ich schon erwähnte (die wurde aufgebaut und das Gebäude darum herum errichtet). Im Anschluß an die Insolvenz wurde Filmmaterial produziert wie "bei den Gestörten". Ich hab gestern wieder mal recherchiert und festgestellt, daß ich mich noch auf Jahre damit eindecken kann. Parallel dazu strebt Fotoimpex "Neuproduktion" an - das nur am Rande.

So eine Gießmaschine produziert mit respektabler Präzision. Kilometerlange Bahnen. Da wird dann festgelegt, "das in der Mitte" wird Profifilm, mehr am Rand Amateurmaterial etc.

Ich glaube das Wissen um diese Dinge reicht bereits zur Einordnung des "Selbermachens". Kein Schmalfilmer wird auf den Gedanken kommen selber zu fertigen, der "Unwiederbringliches" (was immer das ist) festhalten will.

In meinem Fall: Lesen, Darjeeling austrinken, Schmalfilm beiseitelegen.

Aaton.

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Also ich habe eben schon mal eine alte, unbenutzbare 16mm Rolle Isopan F (MHD frühe 70er) blankfixiert und trockne sie gerade. Mal gucken, ob ich es bis zur Veröffentlichung von Florians Rezept noch aushalten kann, aber das will ich sowas von auf jeden Fall versuchen. Natürlich nicht um Perfektion zu erlangen, aber um es mal selbst gemacht zu haben. :)

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Ich bin schon auf den Artikel zum Thema "Eigene Filmherstellung aus Gelantine" gespannt. Wäre schön, wenn man irgendwann Filmmaterial selber herstellen kann z.B. mit einem "Bausatz", der aus den entsprechenden Zutaten besteht. Natürlich braucht man dann auch noch eine Guss-, Schnitt- und Perforiermaschine.

 

Hallo Martin,

 

Film selbst herzustellen ist sicher eine großartige Sache, aber es wird natürlich nie die Qualität erreichen, die wir von Kaufmaterialien gewohnt sind. Übrigens war ich inzwischen auch zu einem Interview bei den Herren von Filmotec (Orwo). Die sagen sehr interessante Dinge zum Thema Filmherstellung. Doch dieser Artikel muss nun noch eine Ausgabe warten, es passt halt nicht alles in ein Nummer...

 

Jürgen

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Hallo Martin,

 

ja, das sehe ich auch so. Ist ein riesiges Geschmadder, aber ein Mordsspass - aus selbst angerührter Paste einen belichtbaren Film zu bekommen, ist schon ein Abeneteur. Sollte man aber nur durch Schrottkameras und -projektoren jagen, wegen der vielen Klecker- und Bröselmöglichkeiten.

 

Gruß

Jürgen

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Hallo liebe schmalfilm-Freunde,

 

als heute morgen Frank Bruinsma seine Facebook-Seite startete gab es gleich einige Anfragen, warum schmalfilm denn eigentlich noch keine Facebook-Seite hat. Ja, warum eigentlich nicht? Jetzt beitreten und immer aktuell informiert werden: http://www.facebook.com/Schmalfilm

 

Kost' ja nix! ;)

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Hallo liebe schmalfilm-Freunde,

 

als heute morgen Frank Bruinsma seine Facebook-Seite startete gab es gleich einige Anfragen, warum schmalfilm denn eigentlich noch keine Facebook-Seite hat. Ja, warum eigentlich nicht? Jetzt beitreten und immer aktuell informiert werden: http://www.facebook.com/Schmalfilm

 

Kost' ja nix! ;)

 

Hallo lieber Jürgen,

man wird mich wieder mal erzkonservativ, rückwärtsgewandt und was sonst noch nennen. Ich hol trotzdem mal etwas weiter aus: Am Ostersonntag im Internet - plötzlich war die Leiste unten am Bildschirm weg, der Pfeil fehlte, ich konnte den PC gar nicht mehr abschalten. Rechts im Bild der Bundesadler irgendeiner Behörde, dann las ich von der GVU: Ich hätte illegal "Raubkopien" angefertigt, das könne mit 3 Jahren Gefängnis bestraft und der PC könne eingezogen werden. Ich solle bei Netto/Rossmann etc. eine paysafecard für 50 Euro kaufen und die PIN eingeben um diesen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen. Bis dahin sei mein Computer gesperrt.

Da ich den nicht mehr benutzen konnte rief ich einen Freund an und der schaute nach GVU. Das gibt es, aber seit 2011 auch einen Trojaner mit derselben Masche wie beschrieben. Ich hab den mittlerweile entfernt und überleg noch ob ich Strafanzeige erstatte. Die Segnungen moderner Zeiten.

Facebook ist schon länger im Gerede. Davon abgesehen hab ich mächtig viel gegen den gläsernen Menschen. Daß das nicht ganz zum Thema paßt weiß ich. Ich glaube aber kaum, daß jemand oder mehrere "Facebook" betreiben aus purer Nächstenliebe und völlig uneigennützig. Das bisherige Informiertsein hat mir ausgereicht.

Aaton.

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Ob eine Anzeige etwas bringt, weiß ich nicht, aber das ist mit Sicherheit kein typisches Vorgehen einer deutschen Behörde oder einer Verwertungsgesellschaft. Mit der Bekanntgabe einer PIN eine Strafgebühr zahlen ist sowas von unseriös. Das riecht nicht nur, das stinkt. Die GVU hat damit bestimmt nichts zu tun. Sowas macht nur Malware.

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@Aaton11:

Kannst Du vergessen, in Weißrußland interessiert sich keiner für Anzeigen aus Deutschland.

Im Moment ist wieder großes Malware-Auftreten, schlimmer als Pollenflug für Alergiker. Wer vom BKA- bzw. GEMA-Malwareprogramm behelligt wird, dem hilft ein zweiter Rechner und dieses zuverlässige Programm:

 

deCleaner

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