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16mm-Vorführtermine


cinerama

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Bei Star Wars und The Empire Strikes Back, kann man auf Dolby Stereo-Sound verzichten.

 

Unsinn.

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das Star Wars in 70mm 6-Kanal Refferenz Sound hatte.

Das war bestimmt eher ein Stereophonischer Kofferradio Ton, als richtiger 70mm 6-Kanal Sound.

 

Hier irrt der REBEL aber gewaltig. Und einmal mehr gilt: was man nicht mit eigenen Ohren gehört hat,

das kann man auch nicht beurteilen. :rolleyes:

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@ - Laser Hotline

 

Mag sein das STAR WARS zur damaligen Zeit in 70mm 6-Kanal Stereophonie etwas neues war.

Dann frage ich mich wieso die neue Spezial Edition vom Soundmix eine reine Verarschung ist.

In diesen Soundmix wurde viel aus dem Original Ton von 1977 integriert.

Die neue Spezial Edition der STAR WARS Filme hätte vom Soundmix mit den STAR TREK Filmen 7, 8, 9 und 10 mithalten müssen.

Das war aber definitiv nicht der Fall.

 

PS: Die STAR WARS 35mm Lichtton-Kopien in Rumänien hatten auch nur einen Monomix.

 

REBEL

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@ - Jeff Smart

 

Die STAR WARS Spezial Edition war in englisch nicht besser.

Deine Aussagen sind aber völlig richtig.

Bei diesen Filmen interresiert mich Dolby Stereo sowieso nicht.

Die Musik ist in Stereo ganz in Ordnung der Rest aber egal.

Diese Filme sind auch in Mono ein wahrer Genuss.

Das Imperium schlägt zurück ist der beste von allen.

Das Imperium schlägt zurück ist der einzige wobei die wenigsten Veränderungen vorgenommen wurden.

Selbst der Soundmix enspricht auch dem von 1981 und wurde nur digitalisiert sonst nichts.

 

REBEL

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KRIEG DER STERNE lief über den CP-100 1977-78 im Berliner `Royal Palast im Europacenter'. Ebendort ab Dezember 1979 DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK. Die Synchronstimmen waren monaural bei der Berliner Synchron GmbH aufgenommen worden. Alles andere war 3- oder 4-kanalig stereophonisch vorgemischt. STAR WARS wurde seinerzeit in allen Zeitschriften (in Dtld. allen voran KRIEG DER STERNE) als Soundsensation vermarktet: man berichtete über diese Art der frühen Foleys sounds und Soundscapes (mit Automatic Dialogue Replacement) ausführlich. Der Ton war klarer als auf den zuderzeit schon in Mitleidenschaft gezogenen Röhrenverstärkern bei Einsatz älterer Magnetton-Klassiker.

 

Vielleicht sollte man noch einen Thread für Dux-Kino-Vorführungen einführen!

Das desöfteren hier zitierte Filmmuseum zeigt Schmalfilme: ab S. 19 integrale Versionen auf 16mm ("Protestkultur im japanischen Dokumentarfilm") und auf S. 37 9,5mm-Filme (im Connex zur Heimkinokulturpraxis, in der verschollene Stummfilme auf 9.5mm-Pathe´-Format überlebten).

http://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2012/04/dfm_kinoprogramm_2012-05_web.pdf

 

***

 

Ob indes die Praxis des Filmhauses am Potsdamer Platz in Berlin, mit jährlich fast 20 Mio-EUR subventioniert, CIRCUS WORLD oder PORGY AND BESS in 16mm-Normalbild-Monolichtton zu bringen (beide Titel sind in 70mm und 35mm O.V. überall greifbar) aufgeht, wird die Besucherakzeptanz zeigen. Ich bin sicher, sie wird hoch sein. Formal bietet sich dadurch eine synoptische Beziehung zu Experimentalfilmen der letzten Zeit (im Kino arsenal 1 erlebt bei der sprechenden und monologisierenden Vagina: ein zuckendes weibliches Glied wird von einem Voice-over synchronisiert). Das Ankoppeln von PORGY AND BESS als Vaginal-Davis Presentation ist fürdar ein kühnes Experiment, jedoch wäre hinsichtlich der Distributionsauthentizität bestimmter Klassiker das sog. 4k-DCP am wenigsten mit Kinogeschichte in Einklang zu bringen.

 

16mm bildet also einen persistenten Archivwert, DCP vermutlich nicht.

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Hallo. Nur noch heute zu sehen: Arsen und Spitzenhäubchen (USA 1941, DF, R.: Frank Capra). Vorgeführt mit einer 16mm Kopie in einem kleinen, aber feinem Kino in Linz an der Donau. Gezeigt werden generell nur Produktionen von 1895 bis ca. 1950. Dies ist das einzige Österreichische Kino außerhalb Wiens, das ausschliesslich historische Filme im Programm hat. http://www.cafecinematograph.at

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Könnte das ein Problem des Xenon-Lampenhauses sein? Für das alte Bogenlampenhaus gab die Betriebsanleitung von Bauer immerhin eine erreichbare Schirmhelligkeit von 120 asb (38 cd/m2 ) bei sechs Metern Bildbreite an (Kohlenpaarung 5/6,5 HI bei 45 A und Bildfensterlinse 108X). Unterstellt haben sie in ihrer Rechnung einen Reflexionsfaktor von 0,8. Dreisatzrechnung sagt mir, dass damit gut 4.000 Lumen am Objektiv angestanden haben müssen ... entsprechend mehr am Bildfenster ...

 

 

Hab das noch mal nachgelesen. In den Verkaufsbrochuren zur SIIo wird mit "6-7 m Bildbreite bei hellem Bild" geworben. Und mit dem Hinweis "auf hochreflektierenden Perl- oder Silberwänden". Also ein Reflexionsfaktor von > 3,2 angenommen. In einer anderen Anleitung heisst es: "Mit dem 2 kW Lampenhaus werden Lichtleistungen bis zu 3000 lm erreicht."

 

Gruß Stefan

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  • 2 Wochen später...

Wenn wir dann - nach den sicher interessanten Erörterungen zu 70mm-Tonfassungen - doch noch mal auf das Eingangs-Posting zurückkommen könnten? Vaginal Davis trat am Sonntag in rotem Umhang auf, kniefrei - und mehr. Zu dieser Happening-Atmosphäre passte dann auch die gesehene Kopie sehr gut: marmeladenerdbeerrot - und sonst gar nichts. Ehemalige syndication print - mit den optischen Markierungen (überblendungszeichenähnlich), an denen die commercials eingestartet werden sollten. Das formatreduzierte 1:1,33-Format präsentierte u.a. das biologisch einmalige Erlebnis einer Ziege ohne Kopf, und drei Kreuze habe ich gemacht, als endlich der Laufstreifen in der Tonspur leiser wurde (und schließlich doch ganz auslief). Ach ja: Projektion mit mobilem Equipment, das eine Pause nach Ablauf der ersten Rolle erforderlich machte. Der (auch durch den Dichteverlust der Kopie) bedingte Helligkeitsüberschuss ließ die Makro-Perforation der Bildwand richtig plastisch zur Geltung kommen. Auf die anschließende Einladung zu einem Glas Wein habe ich dann dankend verzichtet. (Der - kleine - Saal 2 war praktisch ausverkauft, wohl fast durchgängig mit Fans von Vaginal Davis.)

 

Als Persiflage war es ganz nett und erinnerte an alte Schulkinozeiten und danach. War es aber wirklich als Persiflage gemeint? Die Ankündigung der Veranstaltung las sich so merkwürdig ernsthaft: "Über 40 Mal hat Vaginal Davis das Publikum mit Stummfilmen und Livemusik verwöhnt. Nun fragt sie: „Is there a new way of seeing music in film?“ und startet damit ihre neue Serie im Arsenal. ( ... ) Ihr Eröffnungsfilm ist Otto Premingers PORGY AND BESS (USA 1959), die Verfilmung der gleichnamigen Oper von George Gershwin mit Sidney Poitier, Dorothy Dandridge, Sammy Davis Jr., Pearl Bailey, Brock Peters, Diahann Carroll." Ein etwas ratloser Sam.

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Dabei liegt die Kopie greifbar im institutionellen Verbund - quasi vor der Haustür und in Berlin. Das Arsenal hatte von auch anderen oder getreueren Versionen im Zuge ihrer Datenbankabfrage m.E. Kenntnis, meidet aber anscheinend den Transportaufwand oder interessiert sich schlichtweg nicht für kuratorische Pflichten, die sich auch auf die Authentizität der Aufführung im kinematographischen Raum beziehen. Auch eine entscheidende Mitarbeiterin des Hauses soll laut stöhnen, wenn sie das Chiffre "70mm" hört. Angeblich zu schwere Filmrollen - das geht auch einfacher.

 

The 4th and annual 70mm-festival in Oslo (a truly UNIQUE worldwide festival) has just finished. For those who are curious about what films they showed this year, view the programme at www.cinemateket.org/70mm/kalender.html

 

Unfortunately, I didn't get the time to see any of the other film except this one, and I picked PORGY AND BESS because - as you all know - it's a very rare film that has never been released on VHS or DVD (why not?!?!?!?), is not allowed a TV screening and is rarely shown in theatres as well. So I had to go.

 

First of all, I was amazed at the quality. Obviously, this is a restored item and I assume by some Germans seeing as it had German sub-titles and text plaques. Everything was crystal-clear and the colours were truly amazing - one really got to enjoy Preminger's "rugged" filters across the expanded celluloid screen. Sound was excellent too.

 

Aus: http://www.filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=15386&forumID=1&archive=1

 

Bild einer der besagten 70mm-Vorführungen:

post-75198-0-59314300-1335448887_thumb.jpg

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  • 3 Wochen später...

Die herausragend engagierte Münchner Filmwerkstatt ist ein Juwel des Kurzfilms. Das derzeitige Programm präsentiert:

 

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/bergig.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/handwerker.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/musik.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsameinsel.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/amrande.htm

 

Die Münchner Filmwerkstatt e.V. ist als Zusammenschluß junger Regisseure, Produzenten und anderer Filmschaffender ein Forum für regelmäßigen Austausch und gegenseitige Hilfe beim Start in der Filmindustrie. Ein Schwerpunkt ist für uns dabei Vernetzung: unser monatlicher Jour fixe vernetzt die Münchner Indie-Szene, und auch wir selbst sind als Mitglied, Kooperationspartner u.ä. von AG Kurzfilm e.V., MedienCampus Bayern e.V., DGB Bildungswerk Bayern oder auch im europäischen Netzwerk NISI MASA breit vernetzt – eine vollständige Übersicht findet sich hier.

Aus: http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/verein.htm

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  • 2 Jahre später...

Auf dem Fundus der Deutschen Film- und Fernsehakademie (Berlin).

 

Donnerstag, 8. Januar 2015:

 

Oskar Langenfeld 12x BRD 1966, R: Holger Meins, 11’ • 16 mm

Es stirbt allerdings ein Jeder BRD 1975, R: Renate Sami, 52’ • 16 mm

 

Die Beiträge des zweiten dffb-Programms lösen sich thematisch von einer ausschließlich kämpferischen Haltung, obwohl sie alle um Holger Meins kreisen. Es stirbt allerdings ein Jeder zitiert im Titel einen Ausspruch des am 9. November 1974 in Haft an den Folgen eines Hungerstreiks verstorbenen, einstigen Filmstudenten. Das Zitat geht weiter: „Fragt sich ist nur wie, und wie du gelebt hast“. Renate Sami sucht im Gespräch mit Kommilitonen und Freunden von Meins dessen Leben jenseits der RAF-Märtyrer-Ikonografie auf die Spur zu kommen.

 

zit. aus: https://www.dhm.de/n..._cal_controller

 

 

_____________________________________________

 

Mittwoch, 14. Januar 2015:

 

BRD 1979, R: Wolfgang Höpfner, Norbert Weyer, 103’ • 16 mm

 

Weitaus weniger bekannt als der Fall von Holger Meins (1941-1974) ist der eines anderen dffb-Studenten, der Anfang der 1970er Jahre in den Umkreis der militanten Linken drängte und dabei zu Tode kam. Philip Werner Sauber (Jahrgang 1947) siedelte 1967 aus der Schweiz nach West-Berlin über und begann dort mit einem Filmstudium. Er entstammte einer wohlhabenden Schweizer Familie (sein Bruder ist Peter Sauber, Gründer eines Formel-1-Rennstalls) und hatte bereits Erfahrungen als Fotograf gesammelt. 1972 schloss er sich der „Bewegung 2. Juni“ an und ging in den Untergrund. Zur Finanzierung „revolutionärer Aktionen“ beteiligte er sich an mehreren Banküberfällen. Im Mai 1975 geriet er in Köln in eine Polizeikontrolle, tötete einen Beamten und wurde selbst erschossen.

Der Film Vor vier Jahren – vor zwei Jahren rekonstruiert das Geschehen selbst und das nachfolgende Gerichtsverfahren. Gespräche mit zweien seiner Mitkämpfer (Roland Otto und Karl Heinz Roth) stehen neben Zitaten aus Verfahrensakten und Texten von Sauber. Über den Schusswechsel in Köln gibt es seitens der Polizisten einerseits und der Zeugen andererseits grundverschiedene Aussagen. Die Wahrheit ist (wieder einmal) nicht endgültig in Erfahrung zu bringen. (cl)

 

zit. aus: https://www.dhm.de/n..._cal_controller

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