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Raritäten bei Ebay


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hier ist eine Kamera, der sieht man ihren langjährigen, harten Arbeitsalltag so richtig an:

 

http://www.ebay.de/itm/300719756825?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

 

Find ich beeindruckend - wie ein Oldtimer mit Originallack -

 

Ob sie noch filmt?

Für das Geld wäre es einen Versuch wert.

 

k.Schreier

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Hallo Filmfreunde,

 

Ach, hätte ich gerade mal ein paar Fränkli übrig... ich würde mir dieses echte Profi Hollywood Gerät glatt mitten ins Wohnzimmer stellen... wer leiht mir schnell mal das Geld...? *lach

 

Da hat es ein wunderschönes Bild der Greifermechanik dabei...

 

http://www.ricardo.ch/kaufen/audio-tv-und-video/film-8-16-35mm-und-super-8/35mm-filmkamera-mitchell-mark-ii/v/an680949806/

 

Rudolf

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Welche Filme wurden denn mit Mitchells gedreht?

 

 

Fast alles bis in die 70er und 80er in den USA. Mitchell war früher in den USA so wie bei uns Arri.

 

Pumuckl ist auch mit Mitchell gedreht worden, wegen dem perfektem Bildstand, bei dem Mitchell Arri

überlegen war. Man brauchte den Bildstand wegen dem Zeichentrick.

 

Ich habe die Mitchell S35R und die SSR-16. Meine absoluten Lieblings-Kameras :smile:

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(Pumuckl) Aber nur die Spielfilme, die Serie in den 80ern ist doch 16 mm und nach meiner Erinnerung eher "durchschnittlich" im Bildstand.

 

 

Doch, auch die erste Staffel (1979/1980) und die zweite Staffel (1985/86) auch. Die sind beide mit der gleichen Mitchell gedreht worden. Soweit ich weiß, wurde die von Horst Schier extra angeschafft und verwendet, weil sie besser im Bildstand war als eine normale Arri.

 

Es ist 35mm. OK, es sieht nicht danach aus: Grobe Körnung (aber wunderschön :smile: ) und mittelmäßiger Bildstand. Hängt aber mit dem mehrmaligen umkopieren und dem Zusammenfügen mit den Zeichentrickfolien zusammen. Die Bilder wurden ja auch zusammengefügt und nochmals abfotografiert bzw. abgefilmt.

 

Schon als Kind fand ich Pumuckl super, auch den 'Look'. Das war ein wesentlicher Grund, weshalb ich schon damals Film haben wollte und mit sehr früh mit Super8 anfing.

 

Mich

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Interessanter Beitrag. Vor allem der Riesenaufwand, welcher heute praktisch unbezahlbar wäre und deshalb sicher schon damals deshalb nach Ungarn verlagert wurde. Auch heute ist sowas immer noch besser anzuschauen als technisch perfekte CGIs. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es komplett 35 mm ist. Es hat aber damals sicher bessere Möglichkeiten der Zusammenführung von Realfilm und diesen Folien gegeben, als diese gezeigte Anordnung mit dem Spiegel und der Trickkamera darüber.

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Interessanter Beitrag. Vor allem der Riesenaufwand, welcher heute praktisch unbezahlbar wäre und deshalb sicher schon damals deshalb nach Ungarn verlagert wurde. Auch heute ist sowas immer noch besser anzuschauen als technisch perfekte CGIs. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es komplett 35 mm ist. Es hat aber damals sicher bessere Möglichkeiten der Zusammenführung von Realfilm und diesen Folien gegeben, als diese gezeigte Anordnung mit dem Spiegel und der Trickkamera darüber.

 

Die Trickfilmkamera, das 'letzte Glied' in der Kette könnte ja (ich glaubs eher nicht) 16mm gewesen sein (schwer zu erkennen), sieht aus wie eine Crass-Kamera.

 

Wie war die Qualität von denen ?

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Ja, das war auch mein Gedanke, als ich das Gerät dort auf dem Gestell sah, wo mit den Riemen noch eine Kamera am Sucherausgang festgeschnallt war. Bei ebay wird übrigens derzeit eine solche Anordnung mit Kamera und Projektor angeboten. Es scheint aber die 35 mm-Variante zu sein, wenn man die Größe des Bildzählers im Vergleich zum Gehäuse sieht. Ich frage mich nur, wie man durch den Sucher was erkennen will, da es scheinbar ein Filmdurchsicht-Sucher ist.

 

Die Bildqualität des verlinkten Making of ist an einigen Stellen z.B. hier oder auch hier auch sehr abenteuerlich. Offenbar wurde das Material vor Ort gleich in Eimern entwickelt :-).

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Ja, das war auch mein Gedanke, als ich das Gerät dort auf dem Gestell sah, wo mit den Riemen noch eine Kamera am Sucherausgang festgeschnallt war. Bei ebay wird übrigens derzeit eine solche Anordnung mit Kamera und Projektor angeboten. Es scheint aber die 35 mm-Variante zu sein, wenn man die Größe des Bildzählers im Vergleich zum Gehäuse sieht. Ich frage mich nur, wie man durch den Sucher was erkennen will, da es scheinbar ein Filmdurchsicht-Sucher ist.

 

Die Bildqualität des verlinkten Making of ist an einigen Stellen z.B. hier oder auch hier auch sehr abenteuerlich. Offenbar wurde das Material vor Ort gleich in Eimern entwickelt :-).

 

 

Zumal man ja auch nicht weiß, welche Kameras und Filmmaterialien für das Making Off verwendet wurden. Vielleicht waren die 'internen' Aufnahmen in Ungarn ja auch mit Ost-Kameras (evt Admira ?? :smile: , da nur zur Dokumentation) auf Ost-Materialien wie Foma etc. gemacht.

 

Auch bei Pumuckl: Die Aufnahmen in München waren auf Kodak-Negativ; bei den Kopien hatte ich auch schon den Gedanken, dass das Studio in Ungarn vielleicht auch anderes Material genommen wurde. Könnte ja sein . . . (nur ein Gedanke)

 

Aber wie man mir sagte, war es auch Kodak. Glaube ich auch, ist ja auch naheliegender.

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Wieso muss in solchen Dokumentationen eigentlich immer das Branchenmärchen aufgetischt werden, dass jede Sekunde Trickfilm aus 24 gezeichneten Bildern besteht?

TV-Serien - in Japan produziert - haben oft nur 6 oder 8 Bewegungsphasen pro Sekunde. Da sind also drei bis vier Bilder hintereinander immer völlig identisch. Selbst bei aufwändigen sündhaft teuren Disney Kinoproduktionen werden und wurden keine 24 Folien für jede Sekunde gezeichnet. Man begnügt sich im allgemeinen mit 12 Bewegungsphasen (immer zwei Bilder mit der gleichen Phase) - allenfalls der Hintergrund bei Schwenks bewegt sich wirklich mit echten 24 Phasen. Und nur in besonders rasanten Sequenzen gehen die Filmemacher auf 24 Phasen rauf, schalten aber sofort wieder auf 12 Phasen runter, wenn sich die Bewegung etwas beruhigt hat.

Pumuckl ist zudem eine Kombination aus Real- und Trickfilm und der Kobold ist längst nicht in jeder Einstellung zu sehen. Darüber hinaus in den Einstellungen, in denen er im Bild agiert, auch noch oft genug unsichtbar. Muss also selbst bei angenommenen 24 Phasen pro Sekunde gar nicht für jedes Bild gezeichnet werden.

Wie kommen die Macher also zu einer Aussage wie "...dass wir bei 26 Halbstundenfilmen über eine Million solcher Zeichnungen haben, die so ausgemalt werden müssen" ? (zu allem Überfluss sind längst nicht alle Folgen wirklich 30 Minuten lang und den Vor und Abspann muss man auch nicht zu jeder Folge neu zeichnen).

Aber da wird einfach 26 x 30 Minuten x 60 Sekunden x 24 Bilder gerechnet, obwohl es vermutlich in der Praxis nicht mal 1/4 davon war.

Wenn nur 70 % der Szenen aus Szenen mit Kobold bestehen und von denen er auch nur in 70 % aller Einstellungen sichtbar ist, schrumpft die Anzahl der Sekunden Film, für die man Zeichnungen anfertigen muss auf etwas um die 50%. Hinzu kommt die statistisch nur 27 - nicht 30 Minuten lange Folge und ein Abzug von 3 Minuten für nicht animierten, bzw. nur ein einziges mal für die ganze Serie animierten Vor- und Nachspann. Also nur 24 Minuten pro Folge. Macht verbleibende 40%. Und ich wage zu behaupten, dass in Szenen, in denen der Pumuckl nur schnarcht und dabei zyklische Bewegungen macht (Mund auf Mund zu Mund auf Mund zu) teilweise "Schleifen" verwendet werden und wenn der kleine Kerl fassungslos und regungslos irgendwo eine Sekunde herumsteht, wird man wohl auch nicht so blöd sein, dafür 12 oder 24 exakt gleich aussehende Folien zu malen.

Hinzu kommt die Vereinfachung von 24 auf 12 Bewegungsphasen und schon sind wir bei etwa 20% (von ursprünglich "über 1 Mio. gezeichnete Folien"). Ich finde ja, dass 200.000 (oder selbst 100.000) gezeichnete Folien immer noch spektakulär (und aufwändig und teuer) genug klingt, aber in solchen Dingen kriegt man bei KEINER Doku wirklich EHRLICHE Antworten. Warum eigentlich nicht?

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Hallo Filmfreunde,

 

Als ich gesagt habe, dass mit der Mitchell Filmgeschichte geschrieben wurde, habe ich eigentlich nicht unbedingt an den Meister Eder mit seiner gezeichenten Puppe gedacht...

 

Da dachte ich eher an richtige Filmklassiker wie "High Noon" und solches Zeugs. Wobei ich nicht im Detail weiss, welche Filme mit Mitchell gedreht wurden, aber es dürften etliche sein, da es damals noch keine Panavision und solche Sachen gab. Ich rede von Zeiten vor 1950, denn danach kamen dann auch andere gute Kameras auf den Markt, die mitgeredet haben.

 

Von wegen Zeichentrickfilm: Die Profis dieses Genres haben schon damals das heute so hochgelobte AVCHD (.mpeg) Verfahren auf analoge Weise genutzt, indem sie lediglch noch genau die Sachen für jedes Bild gezeichnet haben, die sich auch wirklich bewegten. Da wurde also bloss noch der Mund neu gezeichent, der Rest der stillstehenden Figur blieb solange auf einer Folie, bis sich auch der Körper zu bewegen hatte. Heute zeichnen die Videokameras grob gesprochen ja auch noch bloss die Differenzen im Bild auf, der Rest des Bildes wird solange von bloss einem Bild beibehalten, bis sich auch dort etwas bewegt.

 

Diese Technik, bloss immer nur genau das zu reproduzieren, was sich wirklich bewegt, anstatt immer das ganze Bild zu speichern, habe ich in Macromedia Director immer benutzt, wenn es um interaktive Multimedia-CDs gegangen ist. Sehr oft konnte man -wie bereits gesagt-, auch bloss eine kurze Filmschlaufe mit dauernder Wiederholung in ein ansonsten stehendes Bild einbetten. Oftmals habe ich dazu auch einfache GIF-Animationen im Kreise laufen lassen. Je nach Farbe, da GIF bloss 256 Farben beherrscht. Ansonsten eben ganz kurze Quicktime Movies, die immer im Kreise gleufen sind.

 

Nur durch solche Tricks sind Zeichentrickfilme in vernünftiger Zeit und zu vernünfigem Preis herstellbar. Manchmal habe ich auch aus zwei Phasenbildern nochmals ein drittes dazwischen rechnen lassen, eines, das halbtransparent 50% des vorigen und 50% des folgenden Bildes gezeigt hat. Der Bewegungsablauf wurde dadurch ganz massiv verbessert. Alles von Hand in Photoshop, versteht sich. Ich rede da nämlich von der Zeit so um 1990. Habe damals sehr oft Grafiken und sonstwelche beweglichen Animationen auf solche interaktive CDs herstellen dürfen... (siehe die Greifermechanikanimationen auf meiner Webseite, das Wissen stammt noch aus der damaligen Zeit...)

 

Rudolf

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Aus erster Quelle weiss ich auch, wo der Name "Pumuckl" herkommt. Ellis Kaut hat ihren bekannten Autoren-Kollegen Willy Purucker als Namensgeber und Inspiration verwendet.

Die vorliegende „verbesserte” Doku ist einfach nur der typischen Post 2000 TV Soße angepasst. Sorry, die zusätzliche Info ist nicht notwendig...

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Hallo Filmfreunde,

 

Als ich gesagt habe, dass mit der Mitchell Filmgeschichte geschrieben wurde, habe ich eigentlich nicht unbedingt an den Meister Eder mit seiner gezeichenten Puppe gedacht...

 

Da dachte ich eher an richtige Filmklassiker wie "High Noon" und solches Zeugs. Wobei ich nicht im Detail weiss, welche Filme mit Mitchell gedreht wurden, aber es dürften etliche sein, da es damals noch keine Panavision und solche Sachen gab. Ich rede von Zeiten vor 1950, denn danach kamen dann auch andere gute Kameras auf den Markt, die mitgeredet haben.

 

 

Rudolf

 

Soweit ich weiß z.b. Die Vögel (Mitchell BNC mit Baltaren) und Der Pate (mit Super Baltaren), um einmal zwei bekannte Filme zu nennen.

 

Übrigens, wer kann beweisen dass es Pumuckl nicht gibt ? OK, man musste ihn zeichen, weil er ja immer unsichtbar wurde, wenn er nicht alleine mit Meister Eder war. Immer wenn Horst Schier mit der Mitchell dazu kam, wurde Pumuckl unsichtbar. :-P ;-)

 

Was sollte man machen ? :grin:

 

Pumuckl verschwindet, niemand ihn findet, weil es nichts gibt, was man nicht sieht.

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Pumuckl verschwindet, niemand ihn findet, weil es nichts gibt, was man nicht sieht.

Ich hab ihn! ->

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BTT: Wenn die Mitchells so fantastischen Bildstand hatten (und es keine vergleichbare Konkurrenz gab), dann wären das doch auch die idealen Kameras für 3-streifige Sachen gewesen wie Cinerama, oder viel banaler noch: Technicolor. Lieg ich da richtig?

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Hallo Regular,

 

Es ist doch so wie bei Automobilen: Mercedes Benz rangiert in der Kategorie "sehr gut", aber Rolls Royce ist eben doch noch einen Hauch perfekter... zwar zu einem deutlichen höheren Preis, aber immerhin...

 

Genauso war und ist es mit Profikameras: Wirklich schlechte gab es wohl kaum, die Unterscheide in Sachen Bildstand und anderen Sachen waren äusserst minimal, aber eben, im Auge des Fein(st)mechanikers doch noch deutlich unterscheidbar...

 

Ich hatte mal das Vergnügen, beim Magazinwechsel bzw. Filmwechsel an einer 35mm Panaflex aus nächster Nähe zusehen zu können. Ich habe Bauklötze gestaunt, wie leise diese Kamera lief, man hörte eigentlich bloss das leise Schnattern der Filmschlaufen bei geöffneter Kamera, die eigentliche Greifermechanik lief so gut wie geräuschlos. Auf meine diesbezügliche Frage meinte der Panavisiontechniker lakonisch: Eine präzise Mechanik muss unhörbar laufen, alles andere ist unpräziser Schrott. Klang irgendwie stolz und überheblich, aber wenn man es mal selber erlebt hat, welche Uhrmacherpräzision in so einer Profikamera steckt, bekommt man tränende Augen... und glaubt dem Mann...

 

Ich hatte damals meine Bolex H8 RX dabei, da ich ja eigentlich bloss ein paar "geile" Aufnahmen eines Filmsets der Profis dokumentieren wollte. Der Pana-Techniker kannte die Bolex natürlich und schaute sie also auch dementsprechend herablassend an, dieses "Spielzeug", wie er es nannte... und ich Naiver Kindskopf meinte bis dahin, Bolex sei das höchste der Gefühle... es hat mich verdammt kalt erwischt, mal eine richtige Profikamera zu erleben... Na ja, ich war noch jung und Bolex war damals für mich das allerhöchste der Gefühle... man ist ja nicht umsonst Schweizer... (Es ist noch zu erwähnen, dass der Techniker ein Gringo... äh ein Amerikaner war... die kennen nichts, die sagen sehr direkt, was sie denken...)

 

Von wegen Cinerama: Diese Kamerakombinationen waren extremst selten und wurden nur ganz vereinzelt auf speziellen Auftrag hin einzeln gebaut. Kann also sehr gut sein, dass auch in solchen Spezialkameras die Mitchell Mechaniken drin waren... wer willl sowas schon wissen. Wobei es eben so ist, dass die Unterschiede zwischen diversen Kameraherstellern nur sehr minimal waren, auch Arri Kameras geniessen ja einen sehr guten Ruf in Sachen Bildstand. Viele Wege führen nach Rom... äh... diverse Greifer machen schöne, stehende Bilder...

 

Die allerfeinsten Mechaniken findet man übrigens in den billigen Super-8 Kameras... oder so... *stöhn (ich denke dabei primär an meine russische Quartz-Schwarte, die vor lauter Spiel in den Lagern schon richtig klappert... im Vergleich zu einer Mitchell, oder einer Panaflex...)

 

Sogar ein "gewöhnlicher" Feinmechaniker wird wohl an seine Grenzen stossen, wenn es um wirklich extremst präzise Sachen geht, da kommen dann eben nur noch die noch wesentlich präziser arbeitenden (Schweizer) Uhrmacher zum Zuge... (nichts gegen Feinmechaniker... ich wäre froh, "nur" deren Leistung zu erreichen...die ist ja uch nicht so ganz ohne... gemessen an meinem Präzisionstalent...)

 

Rudolf

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Wenn die Mitchells so fantastischen Bildstand hatten (und es keine vergleichbare Konkurrenz gab), dann wären das doch auch die idealen Kameras für 3-streifige Sachen gewesen wie Cinerama, oder viel banaler noch: Technicolor. Lieg ich da richtig?

Die Filmantriebe der Dreistreifen-Technicolor-Kameras waren von Mitchell. Zu CINERAMA kann ich keine Auskunft geben.

 

 

http://www.youtube.c...h?v=2p8OALI74h0

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Hallo,

das mit dem Pumuckl finde ich großartig: Da wird mit der Mitchell-Kamera gefilmt wegen dem tollen Bildstand und das Kopierwerk macht die Bemühungen zunichte (umkopieren von 35 auf 16 und von 16 auf 35 oder waswaeißich...). Möglicherweise bemerkte es auch gar keiner was ich durchaus als realistisch einschätze bei *dem* Thema. Ich sah mal im Fernsehen einen Film (live) von Stanley Kubrick. Der fragte seine Tochter ob sie wisse was eine Arriflex sei und die antwortete, "eine Amateurkamera". Kein Widerspruch. Wenn ich einen Kameramann mit einer Panaflex nach seinem Gerät frage weiß zumindest ich, was ich von der Antwort halten kann. Zumindest bilde ich mir nicht ein eine sachliche Antwort zu bekommen sonder hier spricht einer ebenso wie ein Daimler, Porsche, Bentley oder sonstwas-Fahrer. Es spricht ein "Ideologe" über seine Weltsicht.

Mich würde mal interessieren was so ein Thema im Schmalfilmforum zu suchen hat und wem das was bringt. Weder bei "High noon" noch bei La Strada hab ich besonders auf den Bildstand geachtet.

Aaton.

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Hallo,

das mit dem Pumuckl finde ich großartig: Da wird mit der Mitchell-Kamera gefilmt wegen dem tollen Bildstand und das Kopierwerk macht die Bemühungen zunichte (umkopieren von 35 auf 16 und von 16 auf 35 oder waswaeißich...). Möglicherweise bemerkte es auch gar keiner was ich durchaus als realistisch einschätze bei *dem* Thema. Ich sah mal im Fernsehen einen Film (live) von Stanley Kubrick. Der fragte seine Tochter ob sie wisse was eine Arriflex sei und die antwortete, "eine Amateurkamera". Kein Widerspruch. Wenn ich einen Kameramann mit einer Panaflex nach seinem Gerät frage weiß zumindest ich, was ich von der Antwort halten kann. Zumindest bilde ich mir nicht ein eine sachliche Antwort zu bekommen sonder hier spricht einer ebenso wie ein Daimler, Porsche, Bentley oder sonstwas-Fahrer. Es spricht ein "Ideologe" über seine Weltsicht.

Mich würde mal interessieren was so ein Thema im Schmalfilmforum zu suchen hat und wem das was bringt. Weder bei "High noon" noch bei La Strada hab ich besonders auf den Bildstand geachtet.

Aaton.

 

Wobei Kubrick ja auch mit Arri gedreht hat . . .

 

Und das mit dem 'Ideologe und dessen Weltsicht' stimmt, Aaton. Dem begegnet man wahrscheinlich heute noch häufiger als früher.

 

Besonders scheinen einige da gar nicht zu wissen wovon sie reden. Mir sagte man mal am Anfang in Köln beim Verleih etwas anderes dazu:

Ich fragte nach Zubehörteilen für Mitchell und erwähnte, da ich mit Mitchell filme. Jetzt kommt die tolle Antwort des 'Fachberaters': "Filmste noch mit Mitchell ? Echt ? Dad kannste vergessen, dad nimmt dir kein keiner mehr ab. Heute haben wir da ganz andere Vorschriften an Qualität. Wenn schon noch Film, dann eine 'zeitgemäße' Kamera. Und da bist du schnell bei 50000,- Euro.

Die Arri SR2 ist schon nicht mehr ausreichend in Bildqualität. Aber Mitchell ? Welcher Rentner hat dir denn die aufgeschwatzt (lächeln zum Kollegen)". Der Kollege sage, er kenne die 'Kiste' gar nicht . . .

 

Wie gesagt: Ideologen mit 'eigener', teils sehr spezieller :rolleyes: Weltsicht. Aber auch mit Fachwissen und echtes Interesse ?

 

Mich

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Die Filmantriebe der Dreistreifen-Technicolor-Kameras waren von Mitchell. Zu CINERAMA kann ich keine Auskunft geben.

 

http://www.youtube.c...h?v=2p8OALI74h0

 

Hallo Filmer,

 

im Hollywood Roosevelt Hotel in Los Angeles steht so eine Dreistreifen-Technicolor-Kamera.Im Febr. 2000 habe ich die beiden Fotos im 1. Stock der Hotelhalle gemacht. Mit solchen Kameras wurde auch der Film ``Vom Winde verweht´´ gedreht. Diese Filmkameras wurden von ca. 1936 bis 1953 benutzt.

 

Das Hotel ist für echte Filmer wegen seiner Film-Geschichte sehr empfehlenswert.

 

Hier gibt es mehr dazu zu sehen:

 

http://www.google.de...iw=1280&bih=617

 

Gruß

 

Joachim

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