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Geschrieben

Oh, sowas könnte ich gebrauchen... Ich habe nicht mal einen Tonprojektor. Aber den Elmo kann ich mir nicht leisten. Hmmm ich muss mich mal nach einem günstigen Modell umsehen. Ich würde auch gerne mal vertonen - aber soweit bin ich noch nicht. Wer so adhoc einen Tip hat (aber da gibt sicher auch threads im Forum :) )

Geschrieben

Der Xenon ist für semiprofessionelle Einsatzzwecke in größeren Räumen gedacht.

Für den "Hausgebrauch" ist er aufgrund des Lüfters viel zu laut und auch das Prozedere des Zündens der Lampe ist ein gewisses Problem.

Hauptschalter an, Lüfter an, dann Lampe zünden....es bruzelt ein, zwei Sekunden _ dann: Zündung!

Wenn sich einer nicht auskennt, denkt der es stimmt was nicht und schaltet gleich wieder aus und wieder ein - tödlich für die Lampe.

Beim Zünden zieht der Xenon auch soviel Strom, das in etwas schwachbrüstig abgesicherten Altbauwohnungen die Sicherung fällt.

Ich hatte mal einen - mit genau den geschilderten Erlebnissen - den hab ich (schweren Herzens) dann auch aus diesen Gründen bei Mario Gärtner gegen einen 250W-GS getauscht

Geschrieben

Ich hab einen xenon mit 1.0er Linse und die oben genannten Probleme kann ich bestätigen. Aber das Tageslicht 5.5k Kelvin Lässt das Bild um vieles natürlicher ausschauen + leinwandkasch entsteht dadurch pure kinoprojektion. Noch was wohlbemerkt bei pauseschaltung schließt die blende komplett und nicht wie beim gewöhnlichen gs eine lichtgeschwaechte einzelbild Ansicht, sehr hilfreich für schnitt..

Geschrieben

Wie kam Hähnel eigentlich damals auf die Idee, dass deren Presse auch Super-16 kleben könne!? Das ist doch totaler quatsch...

 

Vielleicht meinten die ja DS-8, also Doppel Super 8. Das könnte doch sein. Man dachte an die kleineren 'Super-Perforationslöcher' von Super-8, und wenn die in 16mm breitem Film auch drin waren, dann wars halt eben so. . . . "Super-16".

 

Super-16 war ja damals den meisten Menschen (selbst Profis) noch kein Begriff . . .

 

Hab ich zu viel gemutmaßt oder könnte das so sein ?

Geschrieben

Aber damals hat doch keiner selberentwickelt und infolgedessen auch nie einen ungesplitteten Film schneiden müssen.

Ich hab aber schon viele Leute "Super16" sagen hören, die normales 16 meinten, einfach weil sie dachten, dass die Filmformate konsequenterweise einfach alle "Super" heißen.

Die, die nur Super8 kannten und Normal8 noch nie gehört hatten, sagten fast alle Super16 und Super35.

Geschrieben

Ja, wir sind doch auch alle "Super"... oder will jemand behaupten, wir seien alle "Normal"...? *smile

 

Der einzige, der da wieder mal aus der zu tanzen gedenkt, ist der Rudolf, der ist nicht "Super" sondern "Suter"... *smile

 

Rudolf

Geschrieben

Aber damals hat doch keiner selberentwickelt und infolgedessen auch nie einen ungesplitteten Film schneiden müssen.

 

 

ja, aber man meinte wohl den gesplitteten Film, wenn er nach der Entwicklung zurückkam. Der musste ja auch geschnitten werden.

 

Immerhin wollte man ja die Presse verkaufen. Und wenn dann der Kunde im Regal vorm Regal stand, dann wußte er so, dass sie

auch für 16mm breiten Film mit Super-Perforationslöchern brauchbar ist. :razz:

 

Egal wie: Die Formulierung ist wohl etwas unglücklich und aus heutiger Sicht auch nicht korrekt.

 

Ich glaube, vielleicht wusste man bei Hähnel damals auch nicht so recht, wie man was nannte; wäre auch nicht verwunderlich,

da der Begriff 'Super-16' damals noch nicht bekannt oder offiziell zugeordnet war, ausser vielleicht bei speziellen Profis der "oberen Filmszene",

weil Super-16 ja damals wohl selbst bei Profis noch ein seltenes Nischenprodukt war und sich noch in der 'Anfangsphase' befand, sich

noch nicht als Professioneller Standard etabliert hatte.

(So wie heute unser Rudolf mit Suter-8 :) )

 

Pathe nannte damals seine Amateur 16mm Kameras ja auch, weil sie in deren Augen angeblich ja anscheinend so 'supertoll' waren, einfach mal schnell 'Super-16',

weil ja der Begriff 'Super-16' noch nicht fest definiert und zugeordnet war . . .

 

Hab ich da Recht ? :rotate:

Geschrieben

Wie kam Hähnel eigentlich damals auf die Idee, dass deren Presse auch Super-16 kleben könne!? Das ist doch totaler quatsch...

 

Viel wahrscheinlich ist es, daß es die Presse für S8 und S16 gab mit einer Bedienungsanleitung für beide Versionen.

Auf der Packung und auf der Presse steht mehrfach ausdrücklich S8, die angebotene Presse ist deshalb NUR für S8.

Nur die Bedienungsanleitung ist für beide Versionen.

Logisch?

 

Geschrieben

ja, aber man meinte wohl den gesplitteten Film, wenn er nach der Entwicklung zurückkam. Der musste ja auch geschnitten werden.

 

Ach so, ja. Verstehe. Das kann natürlich sein.

 

Viel wahrscheinlich ist es, daß es die Presse für S8 und S16 gab mit einer Bedienungsanleitung für beide Versionen.

 

Oder das. Genau.

  • Like 1
Geschrieben

Logisch?

 

Na ja, eigentlich weniger:

 

Damals war Super-16 ja weniger ein Begriff; dann hätte man ja eher einfach 16mm geschrieben. Und in der Amateur-Welt sowieso nicht.

Zudem unterscheidet sich ja Super-16 nicht weiter von 16mm, ausser dass die Umroller etc. keine Rollen oder ähnliches haben sollten, die Kratzer verursachen können. Das kommt vor, wenn die Geräte von einer Tonspzr ausgehen, wo sich in Wirklichkeit dann aber noch Bildfläche befindet . . .

Selbst bei Profi-Pressen sprach odr spricht man in der Regel immer nur von 16mm oder 35mm.

 

Gabs von Hähnel eigentlich derzeit solche 'Luxus-Presschen' auch für 16mm ?

Geschrieben

http://www.ebay.de/i...T-/271343143606

 

Falls noch mal jemand die ach so geniale Konstruktion der 61m-Kassette ergründen will...

 

Habe heute zusammen mit meinem Vater in diese Kassette einen Ecktachrome 100D 15m Film gefüllt, der im Urlaub 2011 in der Kameratasche unbelichtet durchgelaufen ist. Es war zwar komplizierter als zunächst gedacht hat aber funktioniert.

Da auf den ersten Metern noch auf Aufnahmen zu hoffen ist haben wir 3m bei 18b/s durchlaufen lassen was problemlos funktioniert hat.

Der Film wird dann demnächst bei schönem Wetter verfilmt und soll dann, wenn alles gut geht unser erster Film sein, der in einer selbstgefüllten Kodak 60m Kassette gedreht wurde.

 

Fazit: Es müsste also funktionieren 72,5m Rohfilm von Wittner auf 60m Kodak Kassette zu füllen!

Geschrieben

Der Film wird dann demnächst bei schönem Wetter verfilmt und soll dann, wenn alles gut geht unser erster Film sein, der in einer selbstgefüllten Kodak 60m Kassette gedreht wurde.

Ich bin gespannt, Schmalfilmer!

Die Aufwickelseite ist ja mit einer Einmal-Feder vorgespannt -- vermutlich reicht die aber nur für 60m, nicht 72,5m. Und ob man sie nach einmaliger Benutzung neu spannen kann ist auch noch zu klären...

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