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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb rebafilm:

... Weitwinkelvorsatz. Type Nizo I steht drauf. Den hatte ich im Sommer für eine Szene auf die Nizo 561 Macro montiert. Ergebnis: leider Unscharf🤥. Ist mir früher auch schon passiert, obwohl ich mich anstrenge mit dem Zoomhebel scharfzustellen. Vielleicht mache ich ja was falsch; wenn das mit dem Vorsatz funktionieren würde wäre mein Problem gelöst.

Diese Weitwinkel-Vorsätze sind ziemlich fehleranfällig beim Scharfstellen. Das gilt für alle 3 Typen I bis III.

Man beachte hierzu die Bedienungsanleitung des Vorsatzes.

Die hatte ich hier mal gepostet, wo diese Problematik schon mal diskutiert wurde:

 

  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Falls auch Doppel-Super-8 als Format in Frage kommt:

Die russische Federwerkskamera DS8-M besitzt ein im Gehäuse fest verbautes 12,5mm-Objektiv.

Der zum Kamera-Set gehörige Weitwinkel-Vorsatz reduziert die Brennweite auf die Hälfte, also 6,25 mm:

  image.thumb.jpeg.dc722aa3b8b0447fb8668a9c3de15ae2.jpeg

(Foto aus dem Internet)

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb k.schreier:

Diese Weitwinkel-Vorsätze sind ziemlich fehleranfällig beim Scharfstellen. Das gilt für alle 3 Typen I bis III.

Man beachte hierzu die Bedienungsanleitung des Vorsatzes.

Die hatte ich hier mal gepostet, wo diese Problematik schon mal diskutiert wurde:

 

Kann ich nur bestätigen ☹️ Ich habe da sehr (!) gemischte Erfahrungen gemacht.

Eine Aufnahme von der Filmbörse 2022 (war Teil meines auch ansonsten stellenweise katastrophalen Films, den ich im April gezeigt hatte) war eher unscharf. 

M.W. kam Braun/Nizo erst mit den 60er Tonfilm-Kameras auf die Idee, eine feste Rastposition für die UWL am Zoom im Makrobereich

vorzusehen…

Mit den anderen muß man viel üben.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Mit Weitwinkelvorsatz ist die Zoomoptik an den Unendlichanschlag zu drehen. Scharfstellen kann man dann prinzipiell nicht, man muß abblenden und in der Schärfenzone bleiben, die je nach Brennweite länger oder kürzer ist. Bei Wechselzoomobjektiven mit Befestigungsgewinde kann man mittels Unterlegscheiben näher fokussieren. Die ganze Optik wird dabei von der Filmebene abgerückt. Ähnlich funktioniert es beim Vario-Switar 12,5-100 mit Aspheron, dort wird die Grundoptik, die hinterste Linsengruppe, nach vorn verschoben.

 

Mit dem Zoomhebel kannst du nicht fokussieren. Vielleicht bist du sogar in eine Makrostellung geraten, dann ist’s klar, daß die Aufnahmen unscharf werden.

Geschrieben

Es ging zuletzt um die UWL (Ultra Wide Lens) von Schneider Kreuznach, die es für die Nizo Kameras gab.

Die wurden über den Zoom und tatsächlich in dessen Makrobereich scharfgestellt 😉.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Helge:

Es ging zuletzt um die UWL (Ultra Wide Lens) von Schneider Kreuznach, die es für die Nizo Kameras gab.

Die wurden über den Zoom und tatsächlich in dessen Makrobereich scharfgestellt 😉.

Kann ich so bestätigen. Und am Optivaron 6-66 für die Beaulieu muss man ebenfalls über den Schieber für die Makrofunktion fokussieren. Dabei sind die Verstellwege so klein, dass man sich schnell Unschärfen einhandelt. Zumal es keine Rastung gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb k.schreier:

Diese Weitwinkel-Vorsätze sind ziemlich fehleranfällig beim Scharfstellen. Das gilt für alle 3 Typen I bis III.

Man beachte hierzu die Bedienungsanleitung des Vorsatzes.

Die hatte ich hier mal gepostet, wo diese Problematik schon mal diskutiert wurde:

Danke für die Anleitung. Hatte keine da ich die Linse als Beifang erwarb😊. Werde die Linse an der 156er verwenden. Hier verstellt sich das Zoom nur mit gewissem Kraftaufwand. Leider wird das fokussieren mit Brille nicht ganz einfach. Zu dumm, dass es keine Nizo mit 5-35mm Optik gibt.

 

Bearbeitet von rebafilm (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Zuerst macht man die negative Seite, dann wendet man und macht die positive Seite. Yin und Yang.
Analoger Film ist nicht einfach nur Action! und Cut!

Es ist eine umfassende Philosophie.

  • Like 3
  • Face with tears of joy 1
Geschrieben
Am 28.11.2024 um 19:45 schrieb k.schreier:

https://www.kamera-museum-scholz.de/agfa-ferngäser/

 

Hier ist anschaulich beschrieben, das es sich dabei wohl um eine finanzielle Notlösung für Tele-Enthusiasten handelte:

https://kameramuseum.de/objekte/agfa-monokular-8-x-30-type-4101-000/

 

Wenn ich mir das so ansehe - ein Blende lies sich an diesem Monokular dann aber nicht einstellen ?

Ich habe das Monokular in Deidesheim bekommen. Es ist wie beschrieben, ein einäugiges Fernglas. Vorbild war wohl ein Zeiss Monokular. Anpassung an die Kameraverwendung ist ein unter einem abschraubaren Ring verborgenes Gewinde zur Kameramontage und die Scharfstellung an der Vorderlinse statt am Okular.

Jedenfalls habe ich das Teil sehr gerne beim Wandern, im Urlaub und im Theater/Oper als Fernglas dabei. Für den Zweck ist es wirklich empfehlenswert. Es ist sehr viel kompakter als ein zweiäugiges Fernglas. Es passt in die Jackentasche. Zu den Filmqualitäten kann ich nichts sagen, da ich die zugehörige Kamera nicht habe.

Wer nur ein Monokular sucht, kann auch das Original von Zeiss oder den optisch wirklich guten Zeiss-Nachbau aus sowjetischer Produktion nehmen.

Geschrieben
Am 29.11.2024 um 11:18 schrieb rebafilm:

Danke für die ergiebige Auskunft! Eigentlich besitze ich bereits einen Weitwinkelvorsatz. Type Nizo I steht drauf. Den hatte ich im Sommer für eine Szene auf die Nizo 561 Macro montiert. Ergebnis: leider Unscharf🤥. Ist mir früher auch schon passiert, obwohl ich mich anstrenge mit dem Zoomhebel scharfzustellen.

Noch eine andere Möglichkeit wären Weitwinkelvorsätze aus dem Videobereich. Sie sind aus mehreren Linsen aufgebaut, so dass sie nicht im Makromodus benutzt werden müssen. Deshalb kann man auch weiterhin Zoomen. Man sollte nur nicht mit dem Zoom-Faktor übertreiben, da man mit dem Zoom auch die optischen Fehler des Vorsatz mitvergrößert.

Ggf. muss man mehrere Vorsätze ausprobieren, da die optische Qualität der verschiedenen Modelle und Hersteller von sehr brauchbar bis Flaschenboden ausfallen kann. Tendenziell besser ist ein Konverter mit weniger Faktor, also z.B. 0,7x statt 0,5x.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Theseus:

 Tendenziell besser ist ein Konverter mit weniger Faktor, also z.B. 0,7x statt 0,5x.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob alle Konverter den hohen Weitwinkel-Faktor einhalten, den sie versprechen.

Ich habe schon einige (günstigere) Modelle aus dem Internet ausprobiert, bei denen teilw. 0,45x angegeben ist, die aber m.E. gerade mal so 0.7x haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe meine immer offline möglichst Markenprodukt auf Flohmärkten, Grabbelkiste beim Fotohändler oder Fotobörsen gekauft. Bei Preisen von 2-5Euro und der Möglichkeit mal durchzuschauen, ist das Risiko recht gering total reinzufallen.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb k.schreier:

Ich habe schon einige (günstigere) Modelle aus dem Internet ausprobiert, bei denen teilw. 0,45x angegeben ist, die aber m.E. gerade mal so 0.7x haben.

 

Ich bin ja schon lange und immer noch überzeugt davon, dass die Hersteller bzw. die Werbetexter (oder wer auch immer für den Schachtelaufdruck verantwortlich ist) nicht verstanden haben, dass es dabei um einen Faktor geht, der sich auf die eindimensionale Größe Brennweite bezieht. Ich habe den Eindruck dass sie stattdessen den Faktor auf die hinzugewonnene Bildfläche beziehen.
Real-Faktor 0,7 wäre dann (fake)-flächenmäßig Faktor 0,49
und aus real-Faktor 0,5 würde 0,25 auf die Fläche.
Ich hatte auch noch keinen WW-Konverter unter 0,5, der die Brennweite wirklich um unter Faktor 0,5 verkürzt hat.
Ich glaube, das ganze 0,4 / 0,3 / 0,2 WW Gedönse ist einfach nur schaumiges Werbeblabla.

  • Thumsbup 1

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