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Geschrieben

... das ist eben Amerika ... vom Tellerwäscher zum Millionär ...  (zumindest in Cent); gute Geldanlage ... wenn man einen Interessenten findet.

Aber: wer macht mir denn dann eine schöne Umkehrkopie aus den Filmchen ???

Meinen einzigen 100 D, den ich mit der "Animationspackung" der Zeitschrift Schmalfilm einschließlich Entwicklung erstanden hatte, habe ich vor längerer Zeit einem Forenten für -meine ich-  um die € 25.- +/- ?  überlassen ... und das würde ich auch heute noch so handhaben !!

 

Ernst

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Das kann ja jeder halten wie er will. Und Dein verhalten ist kollegial und ehrt Dich sehr.

Aber zumindest kommerziell ist das naiv, der Preis orientiert sich nach Angebot und Nachfrage und der aktuelle Verkaufspreis muß die laufenden kosten decken und nicht die, die man mal vor Jahren hatte.

Ich denke außerdem, daß die 89€ für das andere Angebot schon mehr als grenzwertig sind und daher nicht von allen bezahlt werden. das sieht man auch daran, daß 4 von den 5 schon verkauften Filmen dort (aus 9 insgesamt) über einen (unbekannten) Preisvorschlag verkauft wurden.

Das andere Angebot oben mit 130$/Film ist definitiv zu hoch (zumindest noch) und daher hier kaum zu erzielen.

Geschrieben
Am 16.11.2016 um 13:34 schrieb TK-Chris:

naja, aber alle Ohne Objektiv.

Diese Unsitte scheint sich ja in der Bucht eingebürgert zu haben, alles nur noch ohne Objektive zu verkaufen, auch wenn da welche dazugehörten, vollkommen egal, Kamera verkaufen und die Scherben dann völlig überteuert den Digitalhipstern andrehen... Der Ausverkauf des Schmalfilmsektors ist in vollem Gange, schade....

so schlimm war das letztlich nicht. ich habe jetzt eine fabrikneue krasnogorsk für 27 dollar und eine optik für ebenso kleines geld. alles in allem ist das ok. dazu drei kassetten für 16mm.

 

der jahresendmarktbesuch wird dieses jahr auf 16mm gebannt.

Geschrieben

Krasno 1&2 bekommt man durchaus auch mit Optik noch für kleines Geld. Ich hatte für meine ursprünglich mal 35€ bezahlt (vor drei Jahren). Inzwischen habe ich sie allerdings gegen eine K3 eingetauscht, da mir das Einspulen des Films in die Kassetten auf Dauer zu mühsam war. Die K3 muss ein recht spätes Modell sein, da das "Made in USSR" mit "Made in Russia" überklebt wurde. Mit dabei war eine Rechnung von KAHL-Film von 1994 über 598,-DM...

Geschrieben (bearbeitet)

Das muss dann nach 1990 sein. Die Föderationserklärung war in diesem Jahr. Produktion kann natürlich früher sein.

 

Ich habe meine Krasnogorsk 3 verliehen und defekt wiederbekommen. Sehr ärgerlich.

Bearbeitet von cineprojekt_L (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

So,  endlich der Betrag Nr.  600!!!!

Da kann ich gleich was zu sagen: Belichten wie 12  ASA  ( Gegenlichttaste drücken! ) und in C 9165 nach  UT 15 - Vorschrift entwickeln.  Wird magentastichig aber es entstehen schöne Pastelfarben. 

Antworte besser im: ''  Der ORWO C9165 Selbstansatz." Thema.  

Bearbeitet von SandroP (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Sandro, es ist super, dass Du Deine Erfahrungen teilst, aber Du solltest sie bei so alten Filmen etwas weniger absolut formulieren. Die Emofindlichkeit und die erzielten Ergebnisse bei diesen Filmen hängen extrem von der Lagerung ab.

Diesen Mondrian-Agfa habe ich jetzt 18x erfolgreich entwickelt (in U9165). Magentastich hatte ich nicht ein einziges Mal. Magentastich bei 9165 spricht eher für zu kurze Wässerung oder nicht mehr ganz frischen Entwickler, kann das sein? Auch musste ich noch nie einen mit 12 ASA belichten. Meist waren 40 ASA genau richtig. 

Die häufigsten "Fehler" dieses Filmes sind meiner Erfahrung nach 

  • Fehler am Rand, die wie Lichteinfall aussehen (also besonders starker Fog an der Aussenwand des Wickels)
  • geringe Maximaldichten, also schlechte Schattenzeichnung und duftige Farben

Erstaunlich farbstichfrei waren miene Agfachromes bisher erstaunlicherweise alle, und Empfindlichkeitsverlust hatten sie keinen bis kaum. Dem Fog kann man bei diesem Material m.E. nach mit Überbelichtung wenig entgegenwirken, da reissen die Lichter sofort aus.

Soviel zu meinen Erfahrungen -- ich will Deine nicht in Frage stellen, aber sie sind bestimmt keine "absolute Wahrheit". Ich hatte auch schon Agfachromes, die komplett blank wurden, da waren nicht mal mehr Spuren von Bild oder Randbelichtung sichtbar. Es gibt eben immer die Zufallskomponente der ungewissen Herkunft. Und da hilft nur Eintesten.

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich hatte auch schon zwei Agfachrome die keinen Farbstich hatten, entwickelt. Farben: pastellfarbig aber etwas flau. Zudem war einer der beiden ein Testfilm. Was mir aufgefallen ist: wenn ich +1 Blende überbelichte, dann fällt das kaum auf. Das Ergebnis kann ich nicht zeigen. Ich weiss nicht wie man selbst den Film Scannen kann. Aber ein Lichttisch ist in Arbeit.

 

vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Sandro, es ist super, dass Du Deine Erfahrungen teilst, aber Du solltest sie bei so alten Filmen etwas weniger absolut formulieren. Die Emofindlichkeit und die erzielten Ergebnisse bei diesen Filmen hängen extrem von der Lagerung ab.

Diesen Mondrian-Agfa habe ich jetzt 18x erfolgreich entwickelt (in U9165). Magentastich hatte ich nicht ein einziges Mal. Magentastich bei 9165 spricht eher für zu kurze Wässerung oder nicht mehr ganz frischen Entwickler, kann das sein? Auch musste ich noch nie einen mit 12 ASA belichten. Meist waren 40 ASA genau richtig. 

Die häufigsten "Fehler" dieses Filmes sind meiner Erfahrung nach 

  • Fehler am Rand, die wie Lichteinfall aussehen (also besonders starker Fog an der Aussenwand des Wickels)
  • geringe Maximaldichten, also schlechte Schattenzeichnung und duftige Farben

Erstaunlich farbstichfrei waren miene Agfachromes bisher erstaunlicherweise alle, und Empfindlichkeitsverlust hatten sie keinen bis kaum. Dem Fog kann man bei diesem Material m.E. nach mit Überbelichtung wenig entgegenwirken, da reissen die Lichter sofort aus.

Soviel zu meinen Erfahrungen -- ich will Deine nicht in Frage stellen, aber sie sind bestimmt keine "absolute Wahrheit". Ich hatte auch schon Agfachromes, die komplett blank wurden, da waren nicht mal mehr Spuren von Bild oder Randbelichtung sichtbar. Es gibt eben immer die Zufallskomponente der ungewissen Herkunft. Und da hilft nur Eintesten.

Wenn du unbedingt das Ergebnis sehen willst muss ich dir den Film mal zusenden... 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Aber wie kommst Du auf 12 ASA?

Ganz einfach: ich wollte testen ob es was ausmacht wenn ich eine Blende überbelichte. Gegenlichtkorrektur... Ohne diese sieht es aber auch gut aus. habe mir den Filme gerade nochmal angeguckt. Am Samstag ist bei mir ''großer ORWO C 9165 Koplettneuansatz''. Danach ist CD-1 nach über einem Halben Jahr alle...

 

sandro

Geschrieben

Ist jetzt zwar nicht ebay, aber ich habe heute für den Gegenwert eines Kasten Bieres einen Elmo St 1200D ergattern können.  OVP und nie gelaufen,  leider sind die Riementriebe alle sehr weich, deshalb hab ich ihn noch nicht laufen lassen.  Er hat übrigens das 1.0 Objektiv drin. 

 

Bilder folgen :-) 

  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb SandroP:

Ganz einfach: ich wollte testen ob es was ausmacht wenn ich eine Blende überbelichte. Gegenlichtkorrektur...

Du solltest das genau so <als Blende hinzugeben> beschreiben. Es könnte sonst jemand meinen, den Film fast 2Blenden überbelichten zu müssen-12 statt 40ASA. Du rechnest aber schon den Tageslichtfilter mit rein, so dass es nur eine Blende ist.

Bei Farbstichen solltest du den PH-Wert des Entwicklers kontrollieren. Alkalisch verschiebt Richtung Gelb, sauer Richtung Mangenta. So ist es jedenfalls bei E6. 9165 sollte sich ähnlich verhalten. Auch darf man den Erstentwickler nicht aus dem Auge verlieren. Nur wenn er alle Schichten im richtigen Maß entwickelt, bekommt man farblich richtige Ergebnisse. Dagie zeigt in ihren Experimenten mit Bio-Erstentwickler, was im Extremfall passiert, wenn der Erstentwickler nicht "passt".

Geschrieben

Zu # 280875

Hallo André, der Verkäufer testet einfach den massiv überhöhten Preis ... und bedenkt dabei nicht, dass alte Familienschmalfilme wesentlich weniger Interessenten finden als Fotoalben, die man ohne Gerät betrachten kann; solche Schmalfilme werden daher fast immer nur niedrige Flohmarktpreise erzielen, da zum Anschauen ein funktionierender Projektor erforderlich ist -jener dürfte in den meisten Haushalten zwischenzeitlich defekt sein oder fehlen.

Ernst

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb André J:

Das ist doch nun klar. Moppelige Frauen in Bikinis. Es gibt sicher Menschen mit einer Vorliebe dafür.

Geschrieben
Am 16.11.2016 um 07:43 schrieb cineprojekt_L:

Wer noch keine 16mm Kassettenkamera hat, kommt hier zum Zuge.

 

Unbenutze Kassis mit Kassetten

 

Ich habe 27 Euro geboten und war damit erfolgreich. Der Verkäufer scheint ein Lager ausgehoben zu haben.

 

http://www.ebay.de/itm/Neu-SELTENE-CINE-Kamera-Krasnogorsk-1-16mm-in-box-/322322186543?hash=item4b0be6412f:g:sD4AAOSwh2xYAPux

Ich habe die Kamera inzwischen gut verpackt und sicher aus der Ukraine erhalten. Das unangenehmste war eigentlich der Besuch beim Zoll. Dejvu an schlimmste DDR Erlebnisse, was den Umgang mit Menschen angeht.

 

Die Kamera ist super. Fabrikneu von 1969 für 28 Euro. Mit vier Wechselkassetten. Jetzt gehts los und am Wochenende auf den Jahresendmarkt.

 

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