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Geschrieben

eieieieiii die cinemaxxer haben aber auch nicht mehr alle schweine im rennen! :angry:

ohne worte...

 

Arbeitgeber wollen massive Verschlechterungen

 

 

 

Berlin, 13. Mai 2012

Der Arbeitgeber übermittelte uns am 7. Mai einen ersten Arbeitsentwurf, wie sie sich den zukünftigen Mantel- und Entgeltrahmentarifvertrag vorstellen. Dieser wurde von der Tarifkommission am 12. Mai in Berlin beraten. Wie angekündigt gibt es bisher keine Arbeitgebervorschlag bezüglich der Entgeltsteigerungen. Es folgt ein kurzer Überblick über die vom Arbeitgeber geforderten wesentlichen Inhalte.

 

 

 

Nach Vorstellungen des Arbeitgebers soll es bei Servicekräften massive Veränderungen geben. Die zu erbringenden Leistungen sollen deutlich um neue Aufgaben erweitert werden, wobei die vorgelegte Auflistung noch nicht abschließend ist. Bei Wechselschichten soll eine Planung der jeweiligen Arbeitsbereiche im, grundsätzlich Montag erscheinenden, Dienstplan nicht mehr erforderlich sein. Zudem soll ein mehrfaches Wechseln zwischen den einzelnen Servicebereichen möglich sein. Und zwar ohne Mitbestimmung des Betriebsrates. Ein permanentes hin- und herspringen zwischen Kasse, Gastro & Einlass ist also vorprogrammiert.

 

 

 

Der Anteil der, ohne sachlichen Grund, befristeten Arbeitsverhältnisse soll auf 30% ausgeweitet werden, also mehr Flexibilität für den Arbeitgeber und weniger Sicherheit für die Beschäftigten.

 

 

 

Auch im Bereich der Arbeitszeit soll es Anpassungen geben.

 

Bisher ist es so, dass Teilzeitbeschäftigte die im Arbeitsvertrag vereinbarte Arbeitszeit jeweils Woche für Woche erbringen; Abweichungen davon sind z. B. durch einen Schichtwunsch (den der Arbeitgeber im übrigen abschaffen möchte) oder durch eine Betriebsvereinbarung möglich. Nach den Wünschen des Arbeitgebers soll diese verlässliche Regelung dahin gehend aufgeweicht werden, dass erst innerhalb eines Zeitraumes von drei Monaten im Schnitt die wöchentliche Arbeitszeit aus dem Arbeitsvertrag erreicht werden muss. Dieser Dreimonatszeitraum soll künftig auch für Beschäftigte in Vollzeit gelten.

 

 

 

Ferner sollen die Zuschläge von 100% für Ostersonntag sowie Pfingstsonntag und die beiden bisher arbeitsfreien Tage 24. und 31. Dezember ersatzlos gestrichen werden. Assistentinnen & Assistenten der Betriebsleitung sollen gar keine Zuschläge mehr erhalten. Weiterhin auf der Streichliste des Arbeitgebers stehen die Regelung für Mehrarbeitszuschläge sowie die Reinigungspauschale.

 

 

 

Bei der Berechnung der Urlaubsdauer sollen Sonnabende und Sonntage sowie gesetzliche Feiertage wie reguläre Arbeitstage behandelt werden. Dies bedeutet, dass man auch für diese Tage in Zukunft einen Urlaubstag benötigt.

 

 

 

Dass der Arbeitgeber die bezahlte Freistellung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Aufgaben in der Gewerkschaft nicht mehr gewähren möchte, verwundert in diesem Zusammenhang kaum.

 

 

 

Eine abschließende Bewertung dieser Verschlechterungswünsche ist schwierig, da uns noch immer kein monetäres Gegenangebot des Arbeitgebers vorliegt.

 

 

 

Die für den 31. Mai vorgesehene Verhandlungsrunde wird daher ziemlich sportlich. Nutzt die Zeit bis dahin, und zeigt dem Arbeitgeber, was Ihr von seinen Ideen haltet.

 

Mit kollegialen Grüßen

 

 

 

Frank Schreckenberg

 

 

 

ver.di - Bundesverwaltung

 

Fachbereich Medien, Kunst und Industrie

 

Paula-Thiede-Ufer 10

 

10179 Berlin

 

 

 

Fon: 030 / 6956-2344

 

Fax: 030 / 6956-3654

 

Mobil: 0175 / 5866402

 

frank.schreckenberg@verdi.de

Geschrieben

Bei all diese Vorschlägen, stelle ich mir die Frage, warum das CinemaxX nicht einfach wieder das Leibeigentum einführt...

 

Dass ein Mitarbeiter an Kasse, Einlass und Gastro arbeitet und den Saal aufräumt, halte ich noch für normal. Aber die Streichung von Sonn/Feiertagen und die Umwandlung der Arbeits/Urlaubszeit in eine 7-Tage-Woche... :lol:

 

Da hat irgend jemand offensichtlich zu viele Science-fiction Filme geschaut...

Geschrieben

Naja da werden gerade beste Voraussetzungen für hochqualifiziertes und motiviertes Fachpersonal geschaffen.

Dem Gast wird das auch irgendwann auffallen, spätestens wenn das Bild unscharf und milchig ist und der Ton scheppert.

 

Geht das überhaupt das man bei der Urlaubsberechung eine 7 Tage Woche zugrunde legt und auch Feiertage aussen vor lässt ???? ich vermute mal mit den Forderungen kommen die MaxXe über 100 Jahre zu spät.

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