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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände


carstenk

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Sony: http://now.eloqua.com/es.asp?s=1261&e=108267&elq=515070eb7ce140698327199e1405e729

 

NEC: http://www.prad.de/new/news/shownews_beamer5508.html

http://de.avnews.eu/2012/06/nec-digitale-kinoprojektoren-auf-der-cineeurope-2012/

 

 

Die Übrigen Hersteller aus dem DLP Bereich arbeiten auch an Projektoren mit dem TI S2K Chipset, NEC scheint einen Tacken weiter damit zu sein. Aber wer weiss, vermutlich gibt es ähnliche Ankündigungen zur CineEurope auch noch von Barco und Christie.

 

- Carsten

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Von Sony ist die Preislage schon seit längerem bekannt, ca. 45.000 inkl. Optik, (integriertem) Server, USV, etc., also für ein Komplettsystem, ohne Installation und Audio-Prozessor.

 

Was DLP angeht, kann man nur mutmaßen. Der NEC hat laut Presseinfos einen 'integrierten Mediaserver'. Was das heisst, ob der sich für mehr nutzen lässt als ein bißchen Logo/Werbung, etc., da wird man noch ein paar Tage warten müssen.

 

Der 'kleine' Sony ist allerdings laut bisherigen Infos 'fast' so groß wie der große Sony (320er). Dafür macht er aber auch maximal 15.000 Lumen. Die S2K DLP Projektoren sollen deutlich weniger machen.

 

Frage ist auch, ob jetzt die Preise für 'normale' DCI Server mit HD-SDI entsprechend fallen oder ob es da andere Konzepte geben wird. Der 'alte' Dolby DSS200 ist mit der Markteinführung des HFR fähigen DSS220/IMB ja deutlich im Preis gefallen. Zu einem günstigeren Projektor gehört natürlich auch ein 'günstigerer' Server.

 

 

- Carsten

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Hab ich heute auch erfahren. Es ist anzunehmen, das die anderen Hersteller den gleichen Weg für die kleineren Projektoren gehen werde, weil einfach weniger Temperaturprobleme auftreten, Spiegel und optische Systeme aus der 'Beamer' Massenfertigung zu Einsatz kommen und ein HD-Beamer von Sony mittlerweile auch schon eine wirklich erstaunlich gute Farbwiedergabe liefert.

Jens

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Der folgende Satz macht mir ein bisschen Angst:

 

Die sechs Lampen können einzeln getauscht werden. Beim Ausfall einer Lampe muss der Projektor nicht außer Betrieb gesetzt werden, er projiziert weiter, nur eben etwas dunkler.

 

Kann mir schon richtig vorstellen, wie das in der Praxis dann gehandhabt wird :rolleyes:

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Soll ein 2x3 Lampenblock sein, 100% Redundanz. Da immer 3 gleichzeitig brennen, wird man kaum nur eine wechseln, es sei denn, der Brenner selbst platzt, wie schon 2x bei Panasoniclampen erlebt. Passiert nix, nur die Lampe ist aus (Quecksilberaustritt?....). Dann kann man die anderen 2 mit Angabe der Betriebsstunden ins Ersatzlager legen. Sparen macht bei einem Lampenpreis von unter 300€/Lampe einfach keinen Sinn.

Jens

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Die sechs Lampen können einzeln getauscht werden. Beim Ausfall einer Lampe muss der Projektor nicht außer Betrieb gesetzt werden, er projiziert weiter, nur eben etwas dunkler.

 

Fakt ist das dieser Projektor nicht in den professionellen Kinobetrieb eingesetzt werden sollte.

Das wäre der perfekte Beamer für eine Projektion ab 4 Meter CinemaScope Bildbreite für Daheim.

Also Heimkinobetreiber aufrüsten ist angesagt. :) :) :) :)

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Fakt ist das dieser Projektor nicht in den professionellen Kinobetrieb eingesetzt werden sollte.

Das wäre der perfekte Beamer für eine Projektion ab 4 Meter CinemaScope Bildbreite für Daheim.

Also Heimkinobetreiber aufrüsten ist angesagt. :) :) :) :)

 

Kannst du eigentlich auch irgend etwas Gescheites mal von dir lassen?:blink:

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Sony enthüllt neuen, kleineren 4K-Projektor

Auf der CineEurope hat Sony den 4K-Digitalprojektor SRX-R515 für kleine bis mittelgroße Leinwände vorgestellt. Sony verspricht ein Kontrastverhältnis von mehr als 5000:1, zudem ist das Gerät als erster Projektor der Kinobranche mit mehreren Quecksilberhochdrucklampen ausgestattet. Bislang sei in der Branche davon ausgegangen worden, dass diese kostengünstigeren Lampen nicht den Standard für Digitalkino erfüllen. Laut Sony hat man diese Herausforderung gemeistert und die Helligkeit optimiert, indem man sechs Lampen à 450 W mit dem SXRD-Panel des Projektors verband. Das neue System soll die Betriebskosten senken und es ermöglichen, die Lampen einfach, ohne Schutzhandschuhe und Brille auszutauschen. Gleichzeitig werde die Zuverlässigkeit des Projektors erhöht, da dieser beim Ausfall einer einzelnen Lampe nicht außer Betrieb gesetzt würde. Der SRX-R515 belegt laut Sony rund 30 Prozent weniger Stellfläche als das aktuelle 4K-Modell, der SRX-R320.

 

Der SRX-R515 verfügt über einen integrierten Media Block und Server und erreicht somit laut Sony eine hohe Geschwindigkeit bei der Einspielung und Übertragung von Inhalten. Zum SRX-R515-Paket für unabhängige Kinobetreiber gehören neben dem 4K-Projektor und integriertem 4K-Media Block auch die Screen-Management-System-Software (SMS). Dazu bietet Sony unter anderem Installation und Wartung vor Ort, CineWatch-Fernüberwachung, ein rund um die Uhr verfügbares Network Operations Center (NOC), Digital Signage-Lösungen für das Foyer, Hardware- und Installationsleistungen, Content-Erstellung und -Verteilung sowie weitere Leistungen.

 

Für Februar 2013 plant Sony die Einführung von TMS Lite als weitere Ergänzung des SRX-R515. Das günstigere Theater Management System soll die Verwaltung von bis zu fünf Kinosälen erlauben. Der SRX-R515 soll ab November verfügbar sein.

 

Blickpunktfilm.de von heute

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Finde das Beleuchtungskonzept des neuen Sonys schon sehr, äh, ungewöhnlich. Könnte mir auch vorstellen, dass das auf Dauer sehr teuer werden wird. OHPs in dieser Leistungsklasse altern normalerweise recht schnell. Die 6 Lampen können das zwar im eingefahrenen Kinobetrieb erstmal abfangen, was die sichtbaren Auswirkungen angeht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Ersatz einer einzelnen dieser Lampen unter 300-400 Euro kosten wird. Andere OHPs im Business Bereich von Sony kosten schonmal 600 Euro. Hängt aber von der Konstruktion ab, also wieviel da um das eigentliche Leuchtmittel herum konstruiert ist. Da man in der Pressemiteilung auf den einfachen Wechsel abhebt, können das aber auch nur vorjustierte Module mit Spiegel sein, wie bei Beamerlampen üblich. Wenn die schon nach 1000h signifikant Lichtleistung verloren haben, wird das ein teurer Spaß. Trotzdem schreibt Sony: 'Die geringeren Kosten eines Lampenersatzes bedeuten geringere Gesamtbetriebskosten des Systems.'

Mal sehen, ob Oliver uns dazu was sagen kann.

 

 

Wundere mich wirklich, was Sony bewogen hat, diesen Weg zu gehen. Kann mir nicht vorstellen, dass das günstiger sein kann als Xenon, wenn ich mir den zusätzlichen Aufwand für die Lichtführung, die vielen Lampennetzteile, etc. vorstelle. Die Ausfallredundanz ist natürlich ein gewisses Plus, und u.U. kann man bei kleineren Leinwänden im 2D Betrieb nur eine Dreiergruppe schalten und im 3D Betrieb alle. Eventuell kann der Projektor das auch automatisch zur Ausbalancierung der Lampenlebensdauern auswählen.

 

Interessant ist, dass das Ding trotz ursprünglich anderslautender Meldungen nun doch deutlich kompakter geworden ist als der 320er.

 

UND: Wenn die Daten stimmen, ist es der erste DCI Projektor, der fundamentale Verbesserungen beim Kontrast und somit auch Schwarzwert erreicht. Das empfinde ich nämlich bei den bisherigen Geräten aller Hersteller inkl. Sony als suboptimal. Bei ordentlich hell ausgeleuchteten Leinwänden kriegt man mit bisherigen Geräten nicht ansatzweise mehr ein ordentliches Schwarz hin. Das fällt im üblichen Multiplex mit Lesenotbeleuchtung zwar nicht großartig auf, aber bei restlichtoptimierten Sälen ist das ein echtes Ärgernis. 5000:1 ist jedenfalls gegenüber den bisher üblichen 2000:1 schon ein deutlich sichtbarer Fortschritt.

 

 

Ausserdem scheint Sony doch nochmal MPEG2 Fähigkeiten eingebaut zu haben. Bisher hat man MPEG2 auf DCI Maschinen kategorisch als Auslaufmodell ausgespart, die bisherigen Sony Server konnten MPEG-Interop DCPs nicht abspielen. Bis 8TB interner Speicher und USB 3.0 sind auch nicht schlecht für ein 'Einstiegsmodell'.

 

 

- Carsten

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Von http://www.heise.de/newsticker/meldung/Guenstiger-4K-Kinoprojektor-Beamerlampen-statt-Xenon-1620120.html :

 

'Ein Sechser-Lampenset, das laut Sony einer 2-KW-Xenonlampe entspricht, soll 800 Euro kosten und 1000 Stunden länger halten als die Xenonvariante.'

 

Damit wäre das Preisargument schonmal entkräftet. Allerdings ist man vermutlich auf alle Zeiten (oder bis zum Ende der Lebensdauer des Projektors - je nachdem, was eher eintritt ;-) auf Sony als einzigen Lampenlieferanten angewiesen.

 

- Carsten

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Gegen UHP spricht per se wenig.

Man kann dazu einige Aufsätze des Entwicklerteams beim Phillips Forschungslabor in Aachen finden, in denen das Prinzip sehr gut beschrieben wird. Jede Bogenentladung zeigt ein Kontinuumsanteil, die charakteristische Entladungs"farbe" verschiebt sich bei Betrieb mit hohen Drücken. Die Lampen haben viele konstruktive Vorteile, wie extrem hohe Leuchtdichte, die sie zu idealen Projektionslichtquellen machen. Die theoretische Lebensdauer ist unbeschränkt, wenn ich das richtig erinnere, allerdings wenn man von 10000 hr ausgeht kann ein Lampenhersteller 3 - 4000 h mit gutem Gewissen ohne Garantiefall ausweisen, was sich aus mathem. Statistik ergibt.

Einfach mal nach den Grundlagen googeln, dann wird mehr klar, daß heute eher Xenon konstruktiv eine Problemlichtquelle ist. (Schlechter Wirkungsgrad im sichtbaren Bereich, hohe Zündspannung, große Isolierabstände, Hochstrombetrieb, großer Bogen bei größeren Leistungen mit schlechterewm optischen Wirkungsgrad uvm - gut, bisher ungeschlagene Kontinuumsgüte im sichtbaren Bereich)

 

Über den SRX 510 wird Euch Oliver wohl am Meisten sagen können, aber positiv finde ich, daß jetzt USB 3.0 und auch SATA über CRU Einschub gegeben ist. MPEG interop, na ja gut, nur eben nicht mehr benötigt, oder nur noch kurz, denn die zunehmende Verbreitung von DCI Kisten auch in kleineren Kinos läßt den Support der Verleiher dafür auch iLdJ wegfallen zugunsten lizenzfreiem DCI JPEG. Mir egal.

 

2 x HDMI(HDCP) 1.4 mit Consumer 3D und native High frame rate Möglichkeit bis 60p auch bei 3D, 30p bei 4k, 4 (8) TB Festplattenspeicher intern, sowie Bedienung über Android und IOS sind da schon viel nettere Dinge.

 

Doch wartet, was Oliver zu sagen hat. Der wird Euch schon mit dem notwendigen versorgen.

 

Stefan

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Naja, interessanterweise bieten gerade jetzt mit dem Aussterben von MPEG-Interop wieder viele Server und IMBs zusätzliche Formate wie MPEG und h.264 wieder an für alternative Inhalte. Was teilweise daran liegt, dass damit Streaming-Anwendungen aus DVB-S Quellen geplant sind und der Server oder IMB diese lokal decodieren können soll. Soo aufregend ist das für die meisten Kinos sicher nicht, aber in diesem Falle immerhin ein Indiz dafür, dass beim neuen Sony auch der Server/Media Block komplett neu ist. Wie gesagt, bisher war ich davon ausgegangen, dass der neue Sony mehr oder weniger ein abgespeckter 320er sein wird. Ist aber wohl ein komplettes Redesign.

 

Sind da überhaupt die 1.55" SXRD Panels wie im 320er verbaut? Nach der Erwähnung des offenbar neuen Objektivs könnte das ja auch eine ganz andere Panelgeneration sein. Auch der deutlich höhere Kontrastwert könnte darauf hindeuten.

 

- Carsten

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