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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände


carstenk

Empfohlene Beiträge

Naja, interessanterweise bieten gerade jetzt mit dem Aussterben von MPEG-Interop wieder viele Server und IMBs zusätzliche Formate wie MPEG und h.264 wieder an für alternative Inhalte.

 

MPEG-Interop wird durchaus noch viel genutzt, wenn gleich man auch feststellen kann, dass immer öfters beide Fassungen (mpeg und j2k) auf einer Festplatte sind, damit man sich double-inventories/Fehlversände erspart.

 

Wer allerdings im Arthouse Bereich auch noch Repertoire der letzten 5 Jahre digital zeigen möchte, benötigt zwingend MPEG-Interop. Habe mal unsere Statistik bemüht ... in den letzten 5 Jahren sind uns insgesamt 224 MPEG-Interop-Only DCPs angeliefert worden.

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Sind da überhaupt die 1.55" SXRD Panels wie im 320er verbaut? Nach der Erwähnung des offenbar neuen Objektivs könnte das ja auch eine ganz andere Panelgeneration sein. Auch der deutlich höhere Kontrastwert könnte darauf hindeuten.

Mglw. sogar die 0.74"-Panels des Consumer VW1000? Die sind ja eben interessanterweise in echtem 4K mit 4096*2160 und nicht 4*Full HD, was 3840*2160 wären.

Wenn die Panels mit 15.000 lm zurechtkämen würde sich das ja evtl. anbieten, damit insg. mehr Stückzahlen und günstigerer Preis.

 

Der native On/Off-Kontrast (also ohne dyn. Blende )des VW1000 wurde mit 8000:1 bis 18.000:1 gemessen.

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Dann müßte man auch Energiesparlampen verbieten und Leuchtstoffröhren. Die defekten zwei UHP's gingen beide wohl entweder beim Abkühlen oder beim Zünden hops, das metallische, in Tröpfchen an den Elektroden angelagerte Quecksilber war noch dran.

Jens

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Dann müßte man auch Energiesparlampen verbieten und Leuchtstoffröhren.

 

Exakt. Empfehle dringenst BULB FICTION anzuschauen. Das ist eine Riesensauerei was sich die Europäische Union hier geleistet hat. Ich bin momentan dabei die Engergiesparlampen aus meinem Büro zu verbannen.

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Außerdem würde es dann nur 3 Strahl'beamer'' alter Bauart geben, die Xenonversionen, die teilweise mit Stapler geliefert werden mußten :blush: sowie die neueste LED Technik, nur halt ziemlich dunkel. Und ja, ich habe auch den Fernsehbericht über das quecksilbergeschädigte Kind gesehen, das als Baby dem Dampf einer zerplatzen Energiesparlampe ausgesetzt war.

Jens

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Dann aber bitte auch keinen Fisch mehr essen.

Zitat:"Die Quecksilberverschmutzung findet sich vor allem in den Weltmeeren und Binnengewässern. Dort umgewandelt in Methylquecksilber hat Quecksilber die stärksten toxischen Wirkungen. Es sammelt sich vor allem im Fisch an. Besonders belastet sind Haie und andere Raubfische wie Schwert- und Thunfisch, die am Ende der Nahrungskette stehen. Da Seefische lange Wanderungen unternehmen und Speisefische weltweit gehandelt werden, sind nicht nur Küstenbewohner bestimmter Gegenden betroffen, sondern prinzipiell alle Menschen, die Fisch konsumieren."

 

Eine nüchterne Analyse findet man hier.

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Dann aber bitte auch keinen Fisch mehr essen.

Zitat:"Die Quecksilberverschmutzung findet sich vor allem in den Weltmeeren und Binnengewässern. Dort umgewandelt in Methylquecksilber hat Quecksilber die stärksten toxischen Wirkungen. Es sammelt sich vor allem im Fisch an. Besonders belastet sind Haie und andere Raubfische wie Schwert- und Thunfisch, die am Ende der Nahrungskette stehen. Da Seefische lange Wanderungen unternehmen und Speisefische weltweit gehandelt werden, sind nicht nur Küstenbewohner bestimmter Gegenden betroffen, sondern prinzipiell alle Menschen, die Fisch konsumieren."

 

Eine nüchterne Analyse findet man hier.

 

Jetzt weiß ich endlich warum ich eine Abneigung gegen Fisch habe. Wenn Fisch, dann bitte Fischli - knusprig lecker in der Classic Variante oder für den Feinschmecker mit Sesam. Yummy. <_<

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Es spricht der Gehalt von Quecksilber dagegen, das ja bekanntlich extrem toxisch ist. Nach meinem Kenntnisstand sind UHP Lampen in Schweden und Norwegen mittlerweile verboten.

 

Kann so pauschal sicher nicht stimmen, auch in Norwegen und Schweden wird man Business- und Heimkinobeamer massenhaft verwenden, mit Ausnahmen, die man an einer Hand abzählen kann sind das ja alles UHP.

 

 

Bei Wikipedia gibt es eine Bemerkung dahingehend, dass ein entsprechendes Verbot ausschließlich für Beleuchtungsanwendungen EU Weit bis 2015 in Kraft treten soll. Da zählen Projektoren ja nicht zu. Ausserdem sind die wohl auch nicht wegen des Quecksilbers verboten, sondern das Verbot betrifft wohl nur die weniger effizienten Niederdrucklampen, die mit Projektionsanwendungen eh nichts zu tun haben. Bei denen ist das einfach die Fortsetzung des 'Glühlampenverbotes', die nur mit dem Wirkungsgrad zu tun hat. Wäre ja auch wenig sinnvoll, das eine quecksilberhaltige Leuchtmittel durch ein anderes quecksilberhaltiges zu ersetzen, wenn es nur um den Quecksilbergehalt ginge.

 

Langfristig werden sicher alle quecksilberhaltigen Leuchtmittel durch LED und OLED ersetzt werden. Deren Herstellungsprozess ist zwar auch nicht gerade 'green', aber immerhin großindustriell kontrollierbar und im Alltagsgebrauch nicht mehr rikant.

 

- Carsten

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Hier auf Hg UHP Lampen als derzeitig effizienteste Lichtquelle für Projektionszwecke einzuschlagen, ist sicher nicht richtig, gerade in Anbetracht der derzeitig noch dominierenden Xenon Hochdruckröhren. Deren schon geringer Neu-Wirkungsgrad, großer IR Anteil, Zerknallgefahr durch große Gasvolumina, stark abnehmende Lichtstrommenge nach 20% der "Nutzungsdauer" (bei Garantielebensdauer bleiben gerade noch <50% übrig), hohe Zündspannung, große Strombelastungen, ... fordern doch gerade nach Austausch durch effizientere Technologien, von denen, die übrigens in Aachen entwickelte, und somit deutsche Technik, der UHP Lampe eine durchaus brauchbare Alternative darstellt.

Zwar ist Quecksilber nicht gerade ungefährlich, wenn es in Form von chem. Verbindungen vorliegt, metallisches Hg wird vom Körper unverändert ausgeschieden, doch dieses Risiko ist handhabbar.

Die Zukunft bringt da sicher noch einiges, eventuell auch als LED.

 

Hinterfragen wir lieber, warum viele Hersteller weiterhin sehr ineffektive, energiehungrige (Verbrauch und Klimatechnik) und eigentlich überholte Technologien einsetzen.

 

Stefan

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Ich bin momentan dabei die Engergiesparlampen aus meinem Büro zu verbannen.

 

Wieso hat Laser Hotline Energiesparlampen eingesetzt wenn er eine extreme Abneigung gegen Quecksilber hat? :shock1:

Es gibt noch gefährlichere Giftstoffe ausser Quecksilber zum Beispiel Asbest.

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Hinterfragen wir lieber, warum viele Hersteller weiterhin sehr ineffektive, energiehungrige (Verbrauch und Klimatechnik) und eigentlich überholte Technologien einsetzen.

 

Stefan

 

 

Weil es derzeit noch nichts besseres gibt!?

 

LED, Laser usw. ist anscheinend noch nicht serienreif oder bringt zu wenig Licht!

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OHP hat halt bisher Limits bei der Leistung. Die 480 Watt, die Sony da aufruft, sind schon ziemlich ungewöhnlich, und starke Leistungsverluste sind auch bei OHP Lampen durchaus üblich, meiner Meinung nach sogar deutlich stärker als bei Xenon.

 

Ausserdem erreichen die nicht ohne lichtfressende Filterung übliche D65 Farbwiedergabe. Da bei Filmprojektion keine Korrekturfilterung erfolgt, musste man mehr oder weniger zwangsläufig mit Xenon arbeiten, die das von Haus aus bieten. Mit optischer und digitaler Filterung bei digitalen Projektoren kann man dieses Manko von OHP halt unter Inkaufnahme von mehr oder weniger Lichtverlust umschiffen. Ausserdem haben in den letzten Jahren verschiedene Hersteller OHP Varianten mit spezieller 'Chemie' hergestellt, deren Spektrum diesbezüglich besser aussieht und einen höheren Rotanteil hat.

 

Dass Sony hier (noch etwas unkonkret) Lampenlebensdauern von >3000h aufruft, ist bei dieser Leistungskategorie schon sehr ungewöhnlich. Bin mal gespannt, so ein Lampenhaus oder so einen Lampencluster mal zu sehen.

 

- CArsten

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Das was Carsten anführt, stelle ich mal nicht außer Frage. Die Punkte haben ihre Berechtigung.

Xenonlampen verlieren viel Effizienz durch Wolframabsputterungen, die am Glaskolben kondensieren, und diesen schwärzen. Die Lebensdauer wird dann so angegeben, daß nach der Garantiezeit und etwas Reserve noch etwa 50% der Neulichtstromes erreicht werden. Andere Definitionen machen auch wenig Sinn, da ein Ausfall aus Nichtzünden oder massiver Bogenunruhe nicht definierbar bzw. nicht gewünscht ist.

Auch Glühlampen haben diese Definition, es ist die Zeit bis zum Ereichen einer vorgegebenen Schwärzung, und nicht das Durchbrennen des Fadens.

 

UHP Quecksilber hat Halogenidzusätze, die auftretende Schwärzung verhindern, und das Entwicklerteam erreichte damit 10000 h ohne nennenswerte Verluste. Die UHP Technik ist nicht verkehrt, und in permanenter Weiterentwicklung begriffen, somit sollte man auch höhere Leistungsdichten nicht ausschließen. Die hohe Leuchtdichte macht sie zu idealen Projektorlichtquellen.

Bleibt die Frage nach dem Spektrum, hieranhand von Laborlichtquellen dargestellt:

Xenon hat da bisher das beste Kontinuum, obschon man gut sieht, die Primärspektren der Edelgasentladung (475nm) sind in das IR Gebiet verschoben.

post-74763-0-66475800-1340261283_thumb.jpg

UHP, und diese Graphik aus dem theoretischen Aufsatz der Aachener, zeigt bei immer höheren Drücken ein zunehmend besseres Kontinuum, was aber immer noch Maxima im Blaugrünen aufweist.

post-74763-0-58106200-1340261247_thumb.jpg

Diese Spektrallinien lassen sich durch geschickte Filterwahl im Projektor gut korrigieren, ein D-Kino Gerät nutzt, im Gegensatz zur Filmprojektion, keine kontinuierliche Spektralwiedergabe, sondern 3 Spektralgebiete. Kann man auf dem Spektroradiometer in Spektraldarstellung sehr schön sehen.

Punkte, die ein erfahrenes Entwicklerteam beachtet, und zu guten Ergebnissen umsetzen kann.

 

Stefan

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Diese Spektrallinien lassen sich durch geschickte Filterwahl im Projektor gut korrigieren,

An dieser Stelle muss man aber bedenken, dass diese Filterung die Lichtausbeute (nach der Kalibrierung) verringert, weil vor allem die grünen und blauen spektralen Farbanteile gefiltert (reduziert) werden.

Dennoch macht diese Filterung Sinn, weil grundsätzlich Rot der limitierende Faktor im sichtbaren Lichtspektrum von UHP-Lampen ist. Durch die Filterung können deutlich größere Farbräume genutzt werden, die weit über den RGB-Farbraum hinaus gehen.

 

In der Praxis zeigt sich auch, dass Projektoren mit UHP-Lampentechnik aufgrund von Ablagerungen in der Lampe zu Helligkeitsflimmern neigen, wenn diese Lampen im ECO-Modus des Projektors genutzt werden. Erst im hohen Lampenmodus verbrennen diese Ablagerungen und führen zu einem "flimmerfreien" Helligkeitseindruck.

 

Eigene Messungen haben ergeben, dass (defektfreie) UHP-Lampen nach etwa 500 Stunden rund 30-40% an Maximalhelligkeit einbüßen, meist einhergehend mit einer sichtbaren Farbverschiebung in Richtung Grün/Blau. Nach 2.000 Stunden liegt die Lichtausbeute noch bei etwa 50% der Anfangshelligkeit mit deutlicher "Farbverschiebung" im sichtbaren Spektrum der Lampe.

 

Nachfolgend ein Vergleich zwischen "neuer" und "alter" UHP-Lampe, der aufzeigt, wie sich Helligkeit und Farbeindruck innerhalb eines Lebenszyklus verandern.

post-79951-0-31997800-1340270439_thumb.jpg

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Nachfolgend ein Vergleich zwischen "neuer" und "alter" UHP-Lampe, der aufzeigt, wie sich Helligkeit und Farbeindruck innerhalb eines Lebenszyklus verandern.

 

Dieses Bild stammt aus der Audiovision.

Das ist die typische Krankheit eines LCD Consumer Projektors.

Selbst bei einem Consumerbeamer sollte die Lampe nach 1000 Stunden ausgewechselt werden.

Wieso muss eigentlich immer dieser unscharfe und farbuntreue Casino Royale als Testfilm eingesetzt werden. ( Abartig )

Dieser Film ist weder im Bild noch im Ton absolute Referenz.

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Dieses Bild stammt aus der Audiovision.

Das ist die typische Krankheit eines LCD Consumer Projektors.

Selbst bei einem Consumerbeamer sollte die Lampe nach 1000 Stunden ausgewechselt werden.

Wieso muss eigentlich immer dieser unscharfe und farbuntreue Casino Royale als Testfilm eingesetzt werden. ( Abartig )

Dieser Film ist weder im Bild noch im Ton absolute Referenz.

 

Dafür bist du ja auch weder in Wort, Schrift oder sonstigem eine Referenz...

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Dieses Bild stammt aus der Audiovision.

Nein! - Diese Screenshots stammen von mir!

Eine Farbverbindlichkeit mit Screenshots ist kaum gewährleistet, da jeder User einen anderes Farbprofil bzw. eine andere Monitoreinstellungen nutzt. Kalibriert hat da kaum mal jemand seinen Monitor! Darüber hinaus ist der Helligkeitsunterschied von rund 45% so groß gewesen, dass mit der gleichen Blende und Belichtungszeit der 2. Screenshot derart überbelichtet worden ist, so dass helle Bildbereiche ab 90 IRE überstrahlen.

Gut zu erkennen ist dennoch die beschriebene Farbabweichung.

 

Das ist die typische Krankheit eines LCD Consumer Projektors.

Auch falsch.

Lichtverlust und Farbverschiebung sind Ursache der UHP-Lampentechnik und nicht des LCD-Projektors.

Ähnlich ist das "Farb/Helligkeitsverhalten" auch mit anderen Konsumerprojektoren, die ich durchgemessen habe über eine längere Laufzeit!

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Lichtverlust und Farbverschiebung sind Ursache der UHP-Lampentechnik und nicht des LCD-Projektors.

 

Mit meinem OPTOMA HD 20 den ich sogar bei einer CS Bildbreite von 440 Meter auf Sparschaltung betreibe hatte ich diese Probleme noch nie.

Wie wäre es denn mal mit Lissi und der wilde Kaiser als Testfilm.

 

http://audiovision.de/Test-Archiv/Tests/2010/10/Test-Optoma-HD-20-DLP-Projektor-fuer-1000-Euro

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Alter Schwede, du hast privat eine Leinwand von 440m breite?!

Und da kommt wirklich noch Licht an?

Nicht schlecht!! :rolleyes:

 

Du wirst lachen auf der selben Bildwand und bei der selben Breite,

betreibe ich sogar Super 8 mit einer Kaltlichtspiegellampe von 12 Volt und 100 Watt.

Selbsverständlich ist das Super 8 Bild etwas dunkler als das Bild des OPTOMA HD 20.

Und 16mm mit einer 110 Volt und 750 Watt Sockellampe ist vom Bild her genauso hell wie das Bild des OPTOMA HD 20.

Ein Filmbild muss noch lange nicht so hell sein das man in der ersten Reihe Zeitung lesen kann.

 

PS - Die Bildwand ist selbstverständlich vier Meter vierzig breit und nicht vierhundertvierzig Meter breit. :shock1:

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Also...

 

...für die Daheimgebliebenen dann mal ein paar Infos:

 

Das System heisst SRX-R515P, besteht aus dem Projektor, 2D-Optik ("True 4K", d. h. nicht nur der Projektor kann 4K, sondern auch das Objektiv, um dann auf die Leinwand zu projizieren...nicht ganz unwichtig...3 verschiedene Modelle wird's geben), IMB, Server, 15-Zoll-Touch-Screen und einer UPS. Untergestell nach Wunsch und Bedarf kommt vom Händler Eures Vertrauens.

 

Daten / Fakten:

 

KEIN Triple-Flash (neuerdings auch "pain for the brain") bei 3D, wie gehabt Doppeloptik, aber mit nochmals verbesserter Objetivfassung (Bajonett-Prinzip)

 

1.55 zoll SXRD panel - nix Heimkinopanel... 8)

 

HFR als Standard / Serienausstattung (48 und 60p, DCP bis 500 MBit/Sekunde - also die vermutlich höchste Variante von HFR, man munkelt, dass der "Hobbit" in bis zu 9 verschiedenen Versionen kommt...)

 

Kontrast spezifiert mit mind. 1:5.000, die Kiste im Demo-Raum wurde mit knapp 1:8.000 gemessen - fragt, die, die's gesehen haben... :rolleyes:

 

Größe ca. 70 % des SRX-R320, alles in allem 150 Kilogramm ohne Untergestell

 

Neues GUI - sieht unserem TMS sehr ähnlich

 

Apps für Android und iPad (Setup, Betrieb - endlich lässt sich damit auch die Schärfe direkt vor der Leinwand einstellen, ist bei 4K wirklich ein Thema...) - Ihr müsst das System selbst ins Netz hängen, soll heißen: hat kein WLAN oder sonstwas an Bord!

 

2 x USB 3.0, 1 x CRU (zumindest eins der beiden großen PostPro-Häuser beabsichtigt, ab Spätsommer keine Netzteile und USB-Kabel mit ihren Platten auszuliefern, macht also nicht nur deshalb Sinn...), Ingest über GigaBit-Ethernet, diverse ftp-Protokolle...

 

Standard 4 TB brutto RAID 6, optional 8 TB

 

JPEG2000 und MPEG (letzteres wg. Arthouse-Content...für die, die's brauchen, für die anderen tut's ja nicht weh)

 

6 "High Pressure Mercury Lamps", 6 x 330 oder 450 Watt - 6 Netzteile - Lampenwechsel dauert keine Minute, keine Justage notwendig, keine Schutzkleidung, hohe Redundanz, wenn eine Lampe ausfallen sollte, dann spielen die anderen 5 die Vorstellung zu Ende...

 

Wiederverwendbare Luftfilter (Staubsauger reicht...)

 

NATÜRLICH 4K! Wenn das neue MacBook Pro schon das 2.5fache an Auflösung von 2K macht, wer will dem Publikum verklickern dass das, was da auf der Leinwand läuft, nur aufgeblasenens FullHD mit 12 Bit und RGB 4:4:4 ist...googlet mal "Intel" und "4K", dann wisst Ihr, was demnächst auf Euren PCs abgeht.

 

2 x HDMI mit HDCP und 3D-fähig

 

Steuerung über GPIO und Ethernet

 

Geht in 2D bei 1.4 Gain Leinwand bis ca. 12 Meter Bildbreite (fahrbarer Seitenkasch, bei fahrbarem Höhenkasch etwas weniger)

Auslieferung ab Anfang November für Vorbesteller (fragt Eure Händler nach dem Messesonderpreis!)

 

 

Wir haben die Kiste hier mit neuem Material von der F65-Kamera und diversen 4K-Trailern gezeigt ("Spiderman 4", "Verblendung" und "Skyfall"), wenn ich meine Eindrücke hier schreibe wird man mir sowieso vorwerfen, dass das hier nur 'ne Werbepause ist...nochmal, fragt die, die's (in Teilen mehrfach, weil sie sich offenbar nicht sattsehen konnten!) gesehen haben.

 

Macht Euch um die Lampen keine Sorgen...wird sind ja nicht die einzigen, die einen Projektor auf dieser Technik basierend gezeigt haben...vielleicht kann / will Annie C. was dazu sagen?

 

Freut Euch drauf.

 

Bilder vom SRX-R515 finden sich schon zuhauf im Netz - oder sich einfach bei facebook mit "Sony Digital Cinema Europe" anfreunden.

 

Buenas noches.

 

Oliver

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