Zum Inhalt springen

Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände


carstenk

Empfohlene Beiträge

Wenn ich das richtig sehe, ist die microGiGaCN™ Verbindung zwischen Speicher und IMB ja nicht nur auf die lieferbaren 2/ 5 m beschränkt. Laut

 

 

Hast Du beim 515 da jetzt was Konkreteres gehört oder gesehen? Die 7m, die max für den Doremi geliefert werden, würden ja normalerweise schon reichen, wenn sich das beim Sony in ähnlichen Bereichen abspielt. Aber hinter der Bezeichnung PCIe kann ja sich ja physikalisch faktisch alles mögliche verbergen.

 

Was für Dokumentation ist denn gegenwärtig für den 515er überhaupt verfügbar?

 

Ich muss gestehen, mehr als die maximale Kabellänge für den MediaBlock interessiert mich grade die Frage, ob es gegenwärtig oder zumindest zukünftig noch andere Wege geben wird, mit 4k in den 515er reinzukommen. Der 320er ist da ja recht modular.

 

Spielt für viele Kinos im Alltagsbetrieb sicher keine große Rolle, da bleibt 1080p vorläufig sicher vollkommen ausreichend. Aber z.B. für Postproduktionsanwendungen wäre das schon interessant. Wenn man da immer erst ein DCP in 4k erzeugen muss, würde das zäh.

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich vermute mal, das man je nach Kabelqualität auch etwas längere Kabel einsetzen kann, jedoch nicht viel länger. Bsp. Ich habe zuhause ein 10m (hatte ich halt da) HDMI-Kabel vom Laptop an den AV-Receiver . Das schafft 1080i, jedoch keine 1080p störungsfrei. Ähnlich dürfte sich das bei dem Kabel vom Server zum 515er verhalten. 5m sicher, 6m fast sicher und darüber abhängig von der Störstrahlung der Umgebung und den Toleranzen der Treiberhardware.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber z.B. für Postproduktionsanwendungen wäre das schon interessant. Wenn man da immer erst ein DCP in 4k erzeugen muss, würde das zäh.

 

 

- Carsten

Für die Postproduktion gibt es die 4K Studiovarianten. Bei CHRISTIE z.B. den D4K35 mit 4 x 3G-SDI Eingängen ... vermute, dass auch SONY da entsprechende Varianten anbietet.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also wenn das InfiniBand ist wie im PDF (das was man lesen kann :) ) dann wirst du mit Kupfer nicht sehr weit weg kommen....

 

http://de.wikipedia....wiki/Infiniband

Auf die Art der Verbindung bin ich so gekommen:

post-74763-0-17734800-1359929529_thumb.jpg

post-74763-0-19147900-1359929710_thumb.jpg "Made in Taiwan"

 

Bei Amphenol und Fujitsu habe ich dann gefunden, daß mit entsprechendem Aufbau der Kupferkabel und AWG 22 Leiter maximal 15 m passiv überbrückt werden können. Darüberhinaus bedarf es aktiver Kabel. Fujitsu hat da wohl die optische Interfacetechnik, die dann bis 300 m gehen soll, was man idR nicht braucht, weil die Verbindung "nur innerhalb eines Racks oder Vermittlungsraumes" betrieben wird. Ich habe einfach mal ein 10m Kabel bestellt, und werde sehen, ob das geht. Es sollte der Theorie nach schon funktionieren.

Über 15 m wird es halt nur sehr, sehr viel teurer.

post-74763-0-12391300-1359930218.jpg

PCI-E Schnittstellen sind wohl equivalente Übertragungsformen, die über CX4 Verbindungen laufen können, daher wohl die Bezeichnung PCI-E in der Dokumentation.

 

Viel habe ich noch nicht probieren können, allerdings ist die derzeitige Firmware auch noch mit Vorsicht zu genieesen, und jkeinesfalls endgültig. Da muß noch an einigen Fronten gekämpft werden, aber die Basisfunktionen sind einfach überwältigend. Der Farbraum übertrifft die DCI Anforderungen, und könnte mehr, als derzeitig genormt. Ich hoffe, daß man die Norm bald nach oben verändert, denn wenn es besser geht, sollte das auch Standard werden. Die Hochskalierung von Bluray sieht überragend aus.Das gelieferte (japanische) Objektiv zeichnert extrem scharf und ohne nennenswerte Verzzeichnungen oder Aberration. Das läßt viel versprechen, und die Serienauslieferung erwarten.

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für die Postproduktion gibt es die 4K Studiovarianten. Bei CHRISTIE z.B. den D4K35 mit 4 x 3G-SDI Eingängen ... vermute, dass auch SONY da entsprechende Varianten anbietet.

 

Ja, für den 320er gibts entspechende Slots für alle möglichen Inputs. Beim 515er ist bisher nur der Anschluss des Mediablocks und 2* HDMI mit jeweils max 1080o erwähnt. Wäre ja okay, wenn entsprechende 4k fähige Interfaces nur 'vorlläufig' nicht verfügbar wären, aber schöner wärs, wenn man diesbezüglich schon was wüsste...

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist MPEG2 Playback schon integriert?

In unserer Firmware wird derzeit nur DCI/SMPTE J2k unterstützt, Leistungsmerkmal kommt wohl mit Firmwareupdates in der Zukunft. Wird wohl "Frühjahr 2013".

 

Da fehlt mir eher 4k Abspiel über externe Eingänge... was von der Datenrate her gehen müßte, da extern 3D in 2k mit 60fps über Dual Link HDMI unterstützt wird. Ultra HD ist schließlich ein gültiges Heimformat der Consumer Electronics.

 

Gruß Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bzgl. 4K-Eingang beim Sony SRX-R515:

 

Ja, für den 320er gibts entspechende Slots für alle möglichen Inputs. Beim 515er ist bisher nur der Anschluss des Mediablocks und 2* HDMI mit jeweils max 1080o erwähnt. Wäre ja okay, wenn entsprechende 4k fähige Interfaces nur 'vorlläufig' nicht verfügbar wären, aber schöner wärs, wenn man diesbezüglich schon was wüsste...

 

Kommt! Soll im Juni / Juli verfügbar sein - fragt mich bitte noch nicht über Features / Preise, ich weiss auch noch nicht mehr.

 

Schöne Woche!

 

Oliver

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim NEC könnte die Einzellampe sicher etwas teurer werden als das Einzellampen-Äquivalent beim Sony (ca. 170€ für die 450er). Rechne schon so mit 400-600€ für eine Lampe.

 

Der Lampenset kostet etwa 600,- - 650,-€ incl. Luftfiltersatz.

 

Vielleicht kann Oliver sich mal zu den Umständen der Lampengarantie beim 515er äußern? Die Laufzeit ist zwar mit 2000h und 3000h angegeben, aber das ist ja nicht gleichbedeutend mit einer entsprechenden Garantieleistung.

- Carsten

 

Das Modul hat eine Betriebsdauer von 2500 Std.

 

Unser NC900C ist gerade gekommen.

 

Mit Showvault und IMB. Der IMS ist nicht lieferbar. Der Shauvault wird von NEC gestellt und später gegen einen IMS getauscht. Haben die Info gerade erst bekommen.

 

Da wir auch mit dem Gedanken spielen, einen solchen Projektor zu kaufen, wäre ich auch um Erfahrungsberichte sehr dankbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hört sich gut an. Man wird sicher mit einem relativ starken Helligkeitsabfall rechnen müssen, sicher stärker als bei Xenon. Jedenfalls kenne ich das von bisherigen UHPs so. Ob das auch bei diesen Lampen so sein wird, oder ob ein Helligkeitsabfall schon in die Datenblattangaben eingerechnet ist - beim Sony Datenblatt lese ich z.B. 15.000 Lumen (Average). Bei normalen Beamern wird da ja gerne geschummelt oder mit Spitzenwerten geworben. Vielleicht bleibt man in der Kinobranche ja bei realistischen Angaben.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Die, in US-Amerika immer noch weit verbreitet, typische mangelhafte Einstellung zur Energieeffizienz trifft für diese Heizlüfter namens Christie und Co, deren Umgebung gekühlt, klimatisiert werden muß, vollstens zu. Das bekommen die DCP-Kinos dank stark steigender Stromkosten teilweise schmerzhaft zu spüren.

 

So ein Mumpitz..

Bei Filmprojektoren hat sich niemand über Xenonlampen beschwert. Ich kenne etliche Installationen bei denen die Abluft aus alten Zeiten völlig ausreicht. Klimatisiert wird nur bei extrem kritischen Bedingungen und/ oder wo Leute direkt neben den Projektoren arbeiten.

 

Im Übrigen setzt auch NEC beim NC900 auf alternative Lichtquellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So ein Mumpitz..

Bei Filmprojektoren hat sich niemand über Xenonlampen beschwert. Ich kenne etliche Installationen bei denen die Abluft aus alten Zeiten völlig ausreicht. Klimatisiert wird nur bei extrem kritischen Bedingungen und/ oder wo Leute direkt neben den Projektoren arbeiten.

 

...

 

Meine Kritik betraf ja nicht die X-Lichttechnik, sondern die Tatsache, daß die hochtemperaturempfindlichen Bereiche in diesen kritisierten Projektoren schlecht von den hitzeproduzierenden Komponenten isoliert sind, sodaß die gesamte Umgebung energieaufwändig gekühlt werden muß. Hätte man optimierte Kühlkanäle mit Lufteintritts- und Austrittsöffnungen, beide als Rohr/Schlauchmontageflansch, mit der man temperierte Kühlluft z.B. aus irgendwelchen Fluren im Gebäude ansaugen und direkt dem Projektor zuführen könnte, müßte man den Projektionsraum nicht mit der Leistung klimatisieren, die mindestens dem Kühlluftbedarf der X-Lampe entspricht.

Wie gesagt: Heizlüfter in zu klimatisierendem Raum.

 

Bei 35mm hat die Hitze auf die Projektionstechnik keinen kritischen Einfluß, solange die Kopie nicht schmolz und das Kreuzgetriebeöl nicht kochte... :)

 

fmft

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt in München eine Installation mit Zentraler Klimaversorgung, die dann Kaltluft mit Schläuchen zu den einzelnen Projekroren leitet, sodass eine komplette Kühlung des Raumes ausbleibt.

Diese Lösung finde ich nicht mal schlecht, allerdings braucht das auch wieder einen Raum und viel Platz für Schläuche...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Kritik betraf ja nicht die X-Lichttechnik, sondern die Tatsache, daß die hochtemperaturempfindlichen Bereiche in diesen kritisierten Projektoren schlecht von den hitzeproduzierenden Komponenten isoliert sind, sodaß die gesamte Umgebung energieaufwändig gekühlt werden muß. Hätte man optimierte Kühlkanäle mit Lufteintritts- und Austrittsöffnungen, beide als Rohr/Schlauchmontageflansch, mit der man temperierte Kühlluft z.B. aus irgendwelchen Fluren im Gebäude ansaugen und direkt dem Projektor zuführen könnte, müßte man den Projektionsraum nicht mit der Leistung klimatisieren, die mindestens dem Kühlluftbedarf der X-Lampe entspricht.

Wie gesagt: Heizlüfter in zu klimatisierendem Raum.

 

Bei 35mm hat die Hitze auf die Projektionstechnik keinen kritischen Einfluß, solange die Kopie nicht schmolz und das Kreuzgetriebeöl nicht kochte... :)

 

fmft

 

Das i st klar, nur die direkte Ansaugung von Außenluft muß über sehr feine Filter poassieren, um nicht den angesaugten Dreck auf die optischen Flächen zu blasen. Z.B. Ansaugung der Außenluft an einer vielbefahrenen Straße wird recht schnell den Dieselruß der LKW Pest auf die Geräte verteilen. Einer der Gründe, warum man Raumluftkühlung verwendet.

Andererseits, und das hatte ich oft genug gesagt, solange die Raumtemperatur nicht langfristig über 35°C steigt, braucht man nicht zu kühlen, das muß und kann die Technik ab. Arbeitet jemand im Raum, dann schon 10°C früher aus Arbeitsschutzgründen. Die eigentliche maschinelle Kühlung dürfte damit nur an sehr wenigen Tagen notwendig sein.

Jede Vermeidung von Abwärme durch moderne, effizientere Technologie ist da natürlich trotzdem ein Vorteil.

 

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das i st klar, nur die direkte Ansaugung von Außenluft muß über sehr feine Filter poassieren, um nicht den angesaugten Dreck auf die optischen Flächen zu blasen. Z.B. Ansaugung der Außenluft an einer vielbefahrenen Straße wird recht schnell den Dieselruß der LKW Pest auf die Geräte verteilen.

Stefan

 

Hallo Stefan,

 

Ich möchte noch hinzufügen, nicht nur LKW Diesel macht Probleme. Auch Birkenpollen machen eine ziemliche Sauerei in den Geräten. Wenn externe Zuluft, dann ist ein Feinstaubfilter absolute Pflicht. Ich kann aus Erfahrung sagen (wir kühlen hier den Serverraum überwiegend durch Frischluft) dass der Filter ca. alle 3-4 Wochen dicht ist.

 

Gruß Harald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das i st klar, nur die direkte Ansaugung von Außenluft muß über sehr feine Filter poassieren, um nicht den angesaugten Dreck auf die optischen Flächen zu blasen. Z.B. Ansaugung der Außenluft an einer vielbefahrenen Straße wird recht schnell den Dieselruß der LKW Pest auf die Geräte verteilen. Einer der Gründe, warum man Raumluftkühlung verwendet.

...

Stefan

 

Lesen hilft: "....Rohr/Schlauchmontageflansch, mit der man temperierte Kühlluft z.B. aus irgendwelchen Fluren im Gebäude ansaugen und direkt dem Projektor zuführen könnte,..."

 

Klar ist ja wohl, daß Außenluft nicht nur staubmäßig, vor allem auch temperatur (Frost/Sommerhitze) - und luftfeuchtigkeitsmäßig unzuverlässig und somit ungeeignet ist. Und in einem wenig frequentierten Hausflur dürfte nicht viel mehr Staub anfallen als in einem luftstromdurchtosten Projektionsraum...

 

 

fmft

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir klimatisieren viele Standorte (Mobilfunk) durch einfache Luftkühlung. Gerade im ländlichen Bereich sind da Filter sehr schnell dicht, und erst Recht an befahrenen LKW Trassen.

Was bei Server und Sendetechnik noch gehen mag, auf optischen Flächen ist das pures Gift.

Feine digitaler Projektoren: Popcorn und Nikotin. Daher wäre ich mit der Ansaugung aus Fluren sehr vorsichtig.

Wer einmal Verstärker aus einem Rack genommen hat, in einem Kino, in dem Popcorn gekocht wird, weiß was ich meine: Staub und Fettschichten überall, selbst wenn der BWR an der anderen Seite des Gebäudes ist.

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.