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Geschrieben

Danke, Simon, Friedemann und Olaf. Es war gar nicht so kompliziert. Der relativ simple Aufbau des Objektivs kam mir sicherlich entgegen. Über die zukünftigen Reparaturmöglichkeiten von Filmgeräten und analoger Fotoausrüstung denke ich an dieser Stelle besser nicht nach.

Geschrieben

Hallo,

 

Ich schon, grins. Projektionsobjektive sind ja sicher auch nicht so kompliziert im Aufbau. Da ist mit aufgefallen daß wohl einige Hesteller die Wärmebelastung nicht ganz richtig eingeschätzt haben. Pilzbefall hier nicht das Problem aber locker im Gehäuse sitzende Linsen die klappern. Bei einem Diaprojektor hatte ich schon Erfolg. Aber da brauchte ich zum Glück kein Spezialwerkteug. Ohne einen guten Satz Uhrmacherwerkzeug sollte man aber auch da nicht anfangen. Bitte jetzt nicht erschrecken.:-) Aber eine Schraube wollte gar nicht mehr. Da kam dann tatsächlich eine Zahnarztbohrmaschine zum Einsatz. Ja ich weiß das Geräusch erweckt so unliebsame Erinnerungen. Aber in dem Fall war es die Lösung.Ich habe mich in die Schraube "hineingearbeitet" und dann den "Rest" ohne Beschädigung der Umgebung heraus gepopelt.

 

Gruß Otti

Geschrieben

Bin leider mal auf die glorreiche Idee gekommen, meinen Iscorama 1,5x Anamorphoten vor einen Beamer zu montieren. Selbst schuld, dafür waren die Dinger ja nicht gebaut, die Hitze hat innen einen seltsamen Klebe-, Öl- oder Wasauchimmer-Film hinterlassen. Das wird der nächste Patient bei mir. Mal sehen, ob das auch klappt. Ich habe bisher noch keine Möglichkeit entdeckt, wo man das Ding überhaupt öffnen kann...

Geschrieben

Bin leider mal auf die glorreiche Idee gekommen, meinen Iscorama 1,5x Anamorphoten vor einen Beamer zu montieren. Selbst schuld, dafür waren die Dinger ja nicht gebaut, die Hitze hat innen einen seltsamen Klebe-, Öl- oder Wasauchimmer-Film hinterlassen. Das wird der nächste Patient bei mir. Mal sehen, ob das auch klappt. Ich habe bisher noch keine Möglichkeit entdeckt, wo man das Ding überhaupt öffnen kann...

 

Hallo,

also mich würde ja mal interessieren was das Ergebnis Deiner Bemühungen nun eigentlich ist - ich blicks da nicht ganz....

Wenn ich das richtig sehe hast Du das gemacht wovor der Filmtechniker gewarnt hat. Du hast einfach Linsen getauscht und wirst dafür von ihm noch gelobt. Toll. Wie die Filme jetzt aussehen erfährt man nicht nur soviel...."es sieht schon besser aus".

An einer Stelle jammerst Du, "es tut Dir um die 50 Euro für wasweißich leid", Du gibst aber Geld aus für das Equipment, investierst Zeit, aber "eigentlich gehört das Ding auf den Kollimator". Wenn das passiert, wer weiß was dabei rauskommt.

Zudem hast Du die Pilzsporen schön verteilt, ich glaube nicht daß die abgetötet sind. Zu "gesunden Objektiven" würde ich das so behandelte Objekt nicht stellen.

Wenn du mich nach meiner ehrlichen Meinung fragst: Ich hätte das Ding zum Fenster rausgeworfen.

Aaton.

Geschrieben

War mir klar, dass das kommt, Manfred. Und komisch, jetzt finde ich Deinen Kommentar trotzdem nicht so super. Ich habe die Kamera zu 3 verschiedenen Spezialisten versandt, und wieder unrepariert zurück bekommen, alle haben die Dienstleistung "Objektivreinigung" abgelehnt. Zwei weitere haben es auf Anfrage bereits vorher gesagt: "Das lohnt sich nicht!".

Zur Frage: Das Ergebnis meiner Bemühungen war, eine einsatzfähige Canon DS-8 zu bekommen, die wegen des Pilzes nicht mehr einsatzfähig war. Und dieses Ziel habe ich erreicht. Bevor ich ein solches Filmgerät aufgebe, bemühe ich mich eben lieber noch selbst mit einer 50/50 Chance um eine Reparatur. Und "besser aus dem Fenster werfen" halte ich für einen nicht produktiven Tipp für den ich Dir dennoch herzlich danken möchte.

  • Like 1
Geschrieben

Oliver unter den Umständen kann man doch gar nicht anders handeln, gut so. Eine Canon DS 8 bekommt man ja auch nicht gerade an jeder Ecke nachgeworfen. Wenn mir eine Werkstatt gesagt hat, Reparatur teurer als Zeitwert, dann habe ich auch immer zum Schraubenzieher gegriffen. Wegwerfen kann ich jederzeit noch, aber ich habe es versucht. Übrigens wenn aus dem Fenster, sag mir aus welchem, ich fange sie dann auf. :-)

 

Gruß otti

Geschrieben

War mir klar, dass das kommt, Manfred.

 

Hallo,

dann ists ja gut wenn es Dir klar war. Weniger klar war Dir anscheinend worauf ich hinaus wollte: An einem Ort (dem Forum) an dem stets und bei jeder Gelegenheit fürs "Selbermachen" votiert wird darf mal die Frage erlaubt sein ob "es lohnt". Gejammere wegen 50 Euro, dann Kauf von Werkzeugen, dann selber über den Fall hermachen - was man vorher nie gemacht hat - und dann das Ergebnis? Du hast eine Linse getauscht die Du nicht hättest tauschen dürfen weil das System aufeinander abgestimmt ist. Du hast nicht berichtet welche Ergebnisse die Kamera jetzt bringt sondern nur gesagt, "es sieht bessser aus". Und Canon DS-8 hin oder her, wenn die damit gemachten Filme wenig ansehnlich sind kann mir Canon gestohlen bleiben. Und eine latente Gefahr für Deine "gesunden" Geräte ist der Reparaturkandidat zudem.

Investier in eine andere DS-8, ich kann Dir da GK-Film empfehlen. Der Mann ist DS-8 Fan und hat mir schon ordentliche Geräte angeboten. Ich hatte aber schon zwei.

Aaton.

Geschrieben

Hallo,

 

Also ich finde es einfach nur gut. In einer Zeit wo die alten Hasen so langsam alle in Rente sind oder gar verstorben, finde ich es toll wenn es solchen "Nachwuchs" wie Oliver gibt. Wenn sich keiner traut, stehen wir alle bald im Regen. Wenn ich den Platz hätte , wäre schon lange eine Mechanikerdrehbank bei mir zu Hause. Wie schön ist es wenn man ein Spezialgewinde selbst nachschneiden kann oder eine gebrochene Welle einfach nachfertigen.

 

Gruß otti

Geschrieben

Wenn ich den Platz hätte , wäre schon lange eine Mechanikerdrehbank bei mir zu Hause.

 

Hallo,

entschuldige - wie alt bist Du eigentlich? Die Frage drängt sich auf wenn ich das so lese. Glaubst Du im Ernst daß das was Du schreibst oder das was Oliver gemacht hat ein Weg ist den Problemen der Zukunft im Schmalfilmbereich Paroli zu bieten. Ich sag Dir mal wie die Realität aussieht: 98% der Leute hier lesen das mit mehr oder auch weniger Interesse, ein Teil davon wechselt dann in andere Internetbereiche wo es ähnlich Interessantes zu lesen gibt, der Rest schenkt sich ein Bier ein und startet den Fernseher. Und wenn 2 oder 3% wirklich selber basteln kannst Du froh sein.

Und bilde Dir nicht ein daß Du eine Kamera (ernsthaft) reparieren kannst. Dazu fehlt Dir das Fachwissen und -Können. Und die Meßgeräte.

Hinzu kommt noch ein Problem der Schmalfilmer: Die Neuankömmlinge kennen nur Digital. Und denken so. Und wenn ich lese daß einer einen Film verdreht hat und jetzt wissen will wie er scannen soll dann lese ich schnell woanders weiter. Denk mal an Deinen Disput mit Peaceman und Andern im Thread nebenan. Diese Dinge, obwohl "hybrid," haben null mit Schmalfilm zu tun. Hier saugt eine Technologie die andere auf bzw. signalisiert, "das kann ich auch und besser".

Darin seh ich (ein ernsthaftes) Problem.

Aaton.

Geschrieben

Aaton, Du bist off-topic.

Bitte beim Thema bleiben!

 

Hallo,

nöö, ich bin hart am Ball. Was im Thread nebenan besprocher wird hat soviel mit Schmalfilm zu tun wie eine Eintagsfliege mit einem Nashorn. Null. Das ist lediglich "die andere Technologie" die mit dem harmlos klingenden Argument daherkommt, "ja nur die Schwächen der Analogtechnik verbessern zu wollen" oder aber den analogen Bestand "zu retten". Wenn ich das Zeugs will um das es da geht, einschließlich der dazugehörigen Physik, dann geh ich in ein Digitalforum oder mach Video. Will ich aber nicht. Ich hab das lange genug mitgelesen.

Allerdings brauchts kein rein analoges Schmalfilmforum mehr. Es ist alles ausdiskutiert.

Aaton.

Geschrieben

Ich habe mit 16 schon eine Arriflex zerlegt, gereinigt und wieder zusammengeschraubt, die Kamera war danach auf dem Kollimator und erzielte beste ergebnisse. OHNE dass ich eine Ausbildung in der Feinmechanik absolviert habe (mal von einem Jahr als "Lückenfüller" für eine Auftragsarbeit in England abgesehen).

Ich war mir bewusst, dass ich eine 50/50 Chance hatte, entweder lief die Kamera oder ich habe eben 2000 Mark geschrottet - wer mit Verstand und geeignetem Werkzeug an die Sache herangeht, kann sehr gute bis professionelle Ergebnisse erziehlen. (Meine ZM4 hatte das Procedere nach einem Sturzschaden auch schon hinter sich, ich habe sie jedoch auch turnismäßig zur Wartung geschickt, und selbst da wurde nie was beanstandet, obohl ich sie vorher einige male seziert hatte)

 

Zum thema Arri:

aba.sized.jpg

Geschrieben

Ich habe mit 16 schon eine Arriflex zerlegt, gereinigt und wieder zusammengeschraubt, die Kamera war danach auf dem Kollimator und erzielte beste ergebnisse. OHNE dass ich eine Ausbildung in der Feinmechanik absolviert habe (mal von einem Jahr als "Lückenfüller" für eine Auftragsarbeit in England abgesehen).

Ich war mir bewusst, dass ich eine 50/50 Chance hatte, entweder lief die Kamera oder ich habe eben 2000 Mark geschrottet - wer mit Verstand und geeignetem Werkzeug an die Sache herangeht, kann sehr gute bis professionelle Ergebnisse erziehlen. (Meine ZM4 hatte das Procedere nach einem Sturzschaden auch schon hinter sich, ich habe sie jedoch auch turnismäßig zur Wartung geschickt, und selbst da wurde nie was beanstandet, obohl ich sie vorher einige male seziert hatte)

 

Zum thema Arri:

aba.sized.jpg

 

Hallo,

bevor wir aneinander vorbeireden: Ich bestreite nicht, daß es das gibt, ich bestreite sehr wohl, daß diese Dinge die Patentlösung sind. Eine Patentlösung muß "realistisch" sein, und die Annahme daß Leute hier diese Dinge lesen und dann voll Enthusiasmus Werkzeug einkaufen gehen und sich ans Werk machen ist voll daneben. Die werden nämlich einen Dr..k tun. Ich kann solche Dinge wie Du auch berichten, wie ich als Jugendlicher das Fahrrad aueinandernahm, später die NSU Quickly. Was ich otti61 klarmachen wollte war, daß Olivers Selbsthilfeaktion und ottis Enthusiasmus kein Rezept für die breite Masse darstellt. Wie oft bricht in einer Kamera eine Welle? Und dafür will sich otti eine Drehbank in die Wohnung stellen....

Aaton.

Geschrieben

Hallo,

 

Chris, erst einmal Respekt. Aber Du widerlegst damit das Argument, eine ARRI kann man nicht reparieren.:-)

 

Mir ging es doch einmal ebenso. Meine Pathé Webo BTL 9,5 wollte nicht mehr. Was tun? Service gibt es keinen mehr und unser Mann in Italien war damals noch nicht bekannt.

So bin ich zu einem Herrn Theotor Plote gefahren der auch in 9,5 gefilmt hat. Der war von Beruf Malermeister und Raumausstatter. Aber der hat die Pathé mit einer Routine zerlegt. Heraus stellte sich, ein Zapfen an einer Welle war abgebrochen. Er kannte das Problem und meinte gleich, die Stelle gehört verstärkt. So nahm er einfach die Welle, ab in die Drehbank, hohl gebohrt und einen neuen Zapfen eingeschrumpft. Das Lager wurde modifiziert und das Ding läuft heute noch. Leider ist Herr Plote inzwischen verstorben, von ihm kann ich nichts mehr lernen. Aber selbst Herr Ferarri der Pathé- Mann hilft gern zur Selbshilfe. Der hat mit Step by Step am Telefon erklärt wie ich den Belichtungsmesser neu eichen kann. Es gibt also Leute die wollen ihr Wissen weitergeben aber wenn es keiner haben will... Oft sind es kleine Dinge, aber große Wirkung. Eine Aufwickelfriktion wollte nicht mehr, es gab Filmsalat.

Was hat sich herausgestellt? Original hat die Pathé Federphesen. Aber eine Werkstatt hat da einfach einen Gummiriemen eingesetzt. Der hat sich das umherfliegende Schmiermittel übel genommen und wurde "Matsch". Wenn man weiß wie man wo dran kommt, einem Riemen auswechseln ist ja nun nicht das Problem. Da bei der Kamera, Deckel, Ojektivfassung und Filmbühne zusammengebaut sind, braucht die dann noch nicht mal neu eingemessen zu verden.

 

Gruß otti

Geschrieben

Lies doch einfach nicht hin, Aaton. Was meinst Du wieviele Selbermacher sich bei mir mittlerweile gemeldet haben seit den zwei "Selbst ist der Mann" Artikeln im Schmalfilm. Dutzende. Und es sind mehr als die Hälfte, die dabei letztlich Erfolg hatten.

Ist doch toll, wenn hier praktische Erfahrungswerte mit Eigenreparaturen (und -versuchen) geteilt und archiviert werden. Irgendwann ist der letzte Reparateur gestorben... Und wenn sonst eben keiner mehr Glaspilz entfernt, kann man es doch selber machen.

 

Wenns Dir nicht passt, Klick es weg -- aber zieh nicht auch diesen Thread noch offtopic, ja?

Danke. :)

Geschrieben

Ach es kommt noch besser. Ich habe eine Nizo 6056 in die Werkstatt geschickt. Immer wenn ich die eingaschalten habe, ist die Blende zugefahren, Elektronikproblem.

Ich bekamm die Kamera wieder, 300 DM fälig auch für Reinigen und Ölen aber sie lief immer noch nicht. Also Kamera erneut losgeschickt. Dann kam das Teil zurück, funktionierte auch aber auf der Rechnugns stand. der Vermerk:

 

"Gerät wurde duch Fremdeingriff beschädigt" wie findest Du das? :-) Die Werkstatt hat selbst meine Kamera beim ersten Versuch "fremd beschädigt". Sowas müßte man an den " Eulenspiegel" schicken, lach.

 

Gruß otti

Geschrieben

 

Wenn du mich nach meiner ehrlichen Meinung fragst: Ich hätte das Ding zum Fenster rausgeworfen.

Aaton.

 

So einen Tipp habe ich auch schon mal in ähnlicher Form bekommen, allerdings von jemanden, der die Kamera reparieren sollte oder zunächst einmal ein Angebot machen sollte: Es handelte sich um eine Beaulieu R-16.

 

Der Herr meinte dies nicht böse, er wollte mir nur klar machen, dass es sich nicht immer lohnt, großen Aufwand zu betreiben.

Und irgendwo stimmt das meiner Meinung nach auch: Manchmal hat man wohl mehr davon, eine Gerät selbst zu 'flicken' oder 'aufzupeppeln' und es dann noch zu nutzen, als großes Geld für die Wartung oder Reparatur eines alten und weniger wertvollen Nutzgegenstandes zu investieren. Solange die Ergebnisse stimmen (was man selbst einfach herausfinden kann) kann man die Kamera dann noch nutzen; ist's dann vorbei, besorgt man sich lieber ein 'neues' Gerät . ..

 

Bei wertvolleren oder 'neuwertigen' Geräten mit kleinen Macken lohnt sich es dann natürlich schon eher, sie professionell reparieren und warten zu lassen . . .

 

Fiel mir gerade ein, beim Stichwort 'aus dem Fenster werfen' .

 

Mich

Geschrieben

.....bei mir hat es funktioniert. Sogar der Austausch der Linsen zwischen der 814 und der DS-8. SIcher nicht die beste Lösung und eigentlich muss die Kamera natürlich auf den Kollimator etc. aber es sieht schon viel besser aus als vorher.

 

Hallo,

es geht im vorliegenden Fall um zwei grundverschiedene Dinge: Um den Glaspilz und um den (Teil-)Austausch des Objektivs. Der Oliver hat sich eine leichter zu bekommende Canon angeschafft deren Objektiv angeblich mit dem der DS-8 identisch ist mit der Absicht zu tauschen. Im Beitrag vor dem, dem obige Angaben von mir entnommen wurden, vermeldet er noch daß Gerhardt noch verlautbaren ließ das sei nicht möglich. Hier nun "die Erfolgsmeldung" von ihm. Wem soll ich jetzt glauben? Was mir auf den Senkel geht sind die augenblicklich einsetzenden Hurrarufe anderer Selberbastler (sehr schön...und auch noch ins Internet gestellt...).

Ich erfahre weder was Gerhardt genau sagte und warum. Ferner erfahre ich nicht was getauscht wurde (warum nicht das komplette Objektiv?), wenn es nur eine Einzellinse war hat vermutlich Herr Gerhardt recht und zudem der Filmtechniker.

Es macht auf mich den Eindruck daß hier wieder mal ein Bastler herumgepfuscht hat und ich spreche die Hoffnung aus so etwas bei Ebay nie zu begegnen. Kommt leider häufiger vor. Das die Szene so abläuft wie von peaceman beschrieben (die Reparierer sterben weg und die Selbermacher werkeln lustig weiter)glaube ich nicht.

Schön finde ich die Schlußbemerkung: Es sieht schon viel besser aus. Was sieht besser aus?

Aaton (letzter Kommentar zu dem Thema)

Geschrieben

Alptraum! Bitte hör auf damit, ich mags nicht mehr hören!!!

 

Hallo,

mir völlig Wurst - ich sag meine Meinung. Und die definier ich mal konkret: Ich führ keinen Privatkrieg gegen Selberbastler nur aus dem einzigen Grund weil es ebensolche sind. Der Haken an dem Thema - es wird immer vom Idealzustand ausgegangen, so handeln Ideologen wie beim Kommunismus und leider auch Religionen. Bei den Selberbastlern heißt das: Das Wissen ist schon da, das Können wächst mit der Praxis und Bereiche in denen man gar nicht mehr kann gibt es nicht. Übertrieben formuliert - sicher.

Leider gibts halt eine unbekannte Zahl derer die scheitern. Und eine unbekannte Zahl solcher wo der Erfolg nicht sofort offensichtlich ist, die aber um die Schwächen ihrer Bemühungen wissen. Oft wird sowas dann nach einer gewissen Zeit über Ebay "entsorgt".

Diese Dinge sollten mal von einigen Leuten hier zur Kenntnis genommen werden. Und auch eingestanden werden daß der Weg nicht die Reparateure ersetzen kann. Langfristig.

Dein Alptraum? Wieso - zeig mal wie Dein Objektiv jetzt funktioniert und gut ist.

Aaton.

Geschrieben

Wir erinnern uns: Selberbastler bin ich ja nur aus der Not heraus und zwar dann wenn kein Dienstleister Dienste leistet, bzw. leisten möchte. Weil für ihn unrentabel, weil Gerät zu alt, weil keine Ersatzteile. Das habe ich ja mehrfach gesagt und geht ja deutlich aus der Historie dieses Threads hervor.

Manfred, zu Deinen e-bay Ängsten: Wenn Du Bedenken hast, das das Gerät nicht okay ist, dann biete nicht drauf. Ich stelle eigentlich gar keine Sachen ein und wenn, dann würde ich das mit meinen „vermurksten Basteleien” nicht ohne den Hinweis „defektes Gerät” tun. Das Wort Dachbodenfund kommt in meinem Wortschatz nicht vor.

Und bitte komme jetzt nicht mit „den Anderen” oder dem Filmernachwuchs, der dadurch frustriert keine 100D-Kassetten kauft, weil die e-bay Kamera von einem Bastler war. Das meine ich mit Alptraum. Und täglich grüsst das Murmeltier. Kontraproduktiv und aus.

 

Weil es Zweifel gibt, und ich könnte ja hier Käse vom komplett reparierten Objektiv erzählen gibts nun auch Fotos vom Sucher der Canon DS-8.

Leider macht der Smartfön davon jetzt nicht die knackigen Hochglanzbilder, aber es reicht aus um zu sehen, was Sache ist.

 

post-80711-0-37965500-1346932940_thumb.jpg

 

post-80711-0-54248000-1346932980_thumb.jpg

  • Like 1
Geschrieben

Das sieht vielversprechend aus. Bin gespannt auf Deinen ersten Testfilm. :)

 

Aaton (letzter Kommentar zu dem Thema)

 

Wenn das auch nur einmal stimmen würde, nach dem Du es angekündigt hast, Aaton... das wäre so schön.

Bitte lass diesen Satz doch entweder zukünftig weg oder (besser!) halte Dich einfach mal an Deine Ankündigung. Zumindest wäre es schön, wenn Du wenigstens diesen einen Thread mal am Thema lassen könntest. Danke!

  • Like 2
Geschrieben

Hallo,

sieht oben rechts und links wie Vignettierung aus oder täusche ich mich da?

Es kann schon sein daß das Murmeltier täglich grüßt. Der S8ler hat es mal in Bezug auf die Debatte um den E100 D gesagt, die Ansichten über die Kodak Pleite etc. und genauso ist es hier mit den Ansichten zum Selbermachen. Es hat keinen Zweck und ich hatte mir vorgenommen nur noch zu den Themen zu schreiben die mich interessieren. Es sind vedammt wenige aber....

Die Situation ist überholt. Ich hab eben erst die Beiträge mit den Entgleisungen eines Forenten in den letzten Tagen in einem Thread nebenan gelesen. Und die Stellungnahme eines Moderators dazu - mit seinen Andeutungen. Das geht in Richtung des Threads "was ist die Magie der Projektion für dich". Ich sags mal so:

Der zweite Weltkrieg bedeutete für mich den Tod des Vaters, die Vertreibung und Enteignung (Elternhaus damals weniger als 10 Jahre alt), den Gang zur Schule in Trümmern (Ulm sah aus wie Köln 1945)etc. und wenn da nun einer glaubt ich fände an Hitler und dem Nationalsozialismus etwas positiv (vor allem daß mit dem Hinweis auf das Wort Befehlsgehorsam unzählige Deutsche zu Verbrechern gemacht wurden), dann soll er das glauben. Er soll aber nicht glauben daß ich mich hier im Forum zum "schlimmen Finger" machen oder in die rechte Ecke stellen lasse und das deswegen weil einige Leute meinen Pawlowschen Reflexen folgen zu müssen. Dafür daß mich die "glorreiche deutsche Vergangenheit" verfolgt, sehe ich keinen Anlaß mich zu entschuldigen.

Ich bin jetzt am Überlegen wie ich mich verhalte. Ignorieren könnte die falsche Reaktion sein - drin rumwühlen auch.

Aaton.

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