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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

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Aus dem Inhalt:

 

+ CineWorld: 11 Seiten News vom Kino- & Schmalfilmmarkt, u.a.: Zum Stand der neuen S-8-Kamera aus England + "Tiger Lily": Die "RhondaCam" von Pro8mm, USA

 

+ Zenit Quartz 8 XL: Ignacio Benedeti Corzo über "Die letzte Super 8-Kamera" (Text zweisprachig deutsch/englisch!)

 

+ Großes Zweiband-Special: Zur Geschichte des Zweiband-Tons. Michael Hiebel über "Synchrone Vertonung im Computer"

 

+ Energiezufuhr! Dipl.-Ing. Horst Zarm verrät Ihnen, wie Sie die UHER-Tonbandgeräte der Serie 4000/4200 kostengünstig mit neuem "Saft" versorgen

 

+ 16mm-Techniktipp: Dr. Michael Buchmann weiß, was zu tun ist, wenn der Ton beim "Bauer P6" plötzlich schlechter wird

 

+ Straight to Hell - Rocken statt Schocken! - Michael Lücker über ein Schmalfilm-Projekt bei einem Musikvideo-Dreh

 

+ In Memoriam: Marilyn Monroe zum 50. Todestag - Die Schauspielerin Manuela Miebach kannte einen der Entdecker von MM und bringt eine Biographie aus Insider-Perspektive

 

+ Das Kinemacolor-Verfahren beim Schmalfilm - Don Sykes über eine seltene Variante des Kinemacolor-Verfahrens im 9,5mm-Format (Text zweisprachig deutsch/englisch!)

 

+ S8-Spielfilm-Retro: Hitchcocks "Die Vögel" (THE BIRDS, 1963) in Kinolänge + "Titanic" (1943) von Atlas-Film + Das 1. "Cine 8-16"-Spielfilm-Release ist vollendet

 

+ Neues vom internationalen Filmsammlermarkt

 

...und vieles mehr!

 

 

Lust auf ein ABO? Unterstützen Sie uns und unsere Arbeit für den Erhalt des Schmalfilms! Mehr unter www.celluloidfilm.de

 

 

Hinweis: "Cine 8-16" ist trotz professioneller Aufmachung (DIN A4, farbiger Offset-Druck, Hochglanzpapier) keine kommerzielle Publikation, sondern erscheint als Informationszeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Amateurfilm & Kino sowie der Arbeits- und Interessengemeinschaft Celluloidfilm und wird zum Selbstkostenpreis abgegeben. Alle Mitwirkenden und Autoren arbeiten unentgeltlich im Dienste des Hobbys um den perforierten Film. Kontaktadressen finden Sie auf unserer Webseite www.celluloidfilm.de.

Geschrieben

Hallo,

eben bei mir eingetroffen. Im Editorial wird beklagt, daß das Feedback (durch die Leser) vergleichsweise gering sei. Hierzu möchte ich mal ein paar deutliche Worte sagen:

Im privaten Bereich stelle ich zunehmend "eine Verluderung der guten Sitten" fest. Das ist ein gesellschaftliches Problem und betroffen sind alle. Beispiel: Bin ich mit der Straßenreinigung ums Haus beschäftigt und ein alter Türke kommt (erkennbar an der typischen Kopfbedeckung), dann grüßt der. Der kennt mich gar nicht. Kein deutscher Mitbürger macht das.....

Ich hab vor längerer Zeit die Anregung an Cine 8-16 weitergegeben, mal die am Markt befindlichen Filmpflegemittel unter die Lupe zu nehmen. Es müßte ja nicht eine Empfehlung einer Marke sein, wichtiger erscheint mir mal zu wissen, was "der Fachmann" meint, was überhaupt sinnvoll getan werden sollte. Ein mir empfohlenes Rezept kritisierte ein Forent, darin sei eine Substanz enthalten, die den Träger schädige. Also wichtiges Thema wie ich meine.

Der Bericht darüber wurde zugesagt. Dann "rührte sich nichts". Eine Ankündigung im nächsten Heft wurde nicht in die Tat umgesetzt. Ich fragte nach und Herr Brengel kündigte hier im Forum an, es werde daran gearbeitet. Anscheinend doch nicht.

Zu den guten Sitten. Die würden beinhalten bei Änderungen in der Planung zumindest eine "Rückmeldung" (mit Bekanntgabe der Änderung) erfolgen zu lassen. Ich werde mich künftig mit "Anregungen" gewaltig zurückhalten, da bin ich nachtragend. Es stellt sich in so einem Fall nämlich zwangsläufig das Gefühl ein, "als Depp in die Ecke gestellt" zu werden. Ich hab (augenblicklich) mehrere Zeitschriften abonniert, das Gesagte gilt für alle.

Aaton

Geschrieben

Im privaten Bereich stelle ich zunehmend "eine Verluderung der guten Sitten" fest. Das ist ein gesellschaftliches Problem und betroffen sind alle. Beispiel: Bin ich mit der Straßenreinigung ums Haus beschäftigt und ein alter Türke kommt (erkennbar an der typischen Kopfbedeckung), dann grüßt der. Der kennt mich gar nicht. Kein deutscher Mitbürger macht das.....

Hallo,

ich kann nicht ganz folgen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Sollten wir uns alle (auch unbekannterweise) wieder mehr grüßen wie der alte Türke (der noch vom alten Schlag ist und es genau richtig macht), oder sollten wir davon Abstand nehmen, uns zu grüßen, wenn wir uns nicht kennen (und der Türke hats falsch gemacht, einfach weil er den deutschen Knigge nicht kennt)?

 

wichtiger erscheint mir mal zu wissen, was "der Fachmann" meint, was überhaupt sinnvoll getan werden sollte. Ein mir empfohlenes Rezept kritisierte ein Forent, darin sei eine Substanz enthalten, die den Träger schädige. Also wichtiges Thema wie ich meine.

Durchaus wichtig. Aber auch enorm schwer zu recherchieren und zu verifizieren oder falsifizieren. Manchmal sind es gerade die einfachen Fragen, die nahezu unmöglich exakt beantwortbar sind. Metallspulen oder Plastikspulen? Weichmacher kontra Metallionen. Was ist schädlicher?

Wieviel unterschiedliche Rezepturen für Trägermaterialien und Schutzschichten, Trennschichten, Farbschichten mit leicht unterschiedlichem chemischem Verhalten bietet der gesamte Filmmarkt von 1900 bis 2012? Ich würde es jetzt nicht so tragisch nehmen, wenn das Thema noch nicht besprochen wurde (trotz Ankündigung). Manchmal muss man in einer Redaktion auch einfach "schieben können". Manchmal kommen eben viele Anregungen auf einmal und dann kommt wieder monatelang gar nichts. Keiner will eine Ausgabe mit 500 Seiten gefolgt von einer Ausgabe mit 10 Seiten.

Ist nur meine Meinung. Genau wissen tu ichs natürlich auch nicht.

Geschrieben

1.): ich kann nicht ganz folgen.

2.): Aber auch enorm schwer zu recherchieren und zu verifizieren oder falsifizieren.

 

Hallo,

zu 1.): Das meinst Du aber nicht ernst?

Zu 2.): Stimmt. Das hochkomplexe Thema wurde in Cine 8-16 schon mal andiskutiert, ich hätte allerdings nicht geglaubt daß die Leute dort dies auf eine derartig anspruchsvolle Art machen. Zwei "Bedenken" quälen mich da: Erstens ist es die Redensart, "die Botschaft höre ich wohl, allein es fehlt mir der Glaube" (die wundersame Wirkung von Kampher etc.) und zweitens stelle ich mir (und nicht nur ich alleine) die Frage, wieviele der Leser dieser Beiträge haben bislang das Gelesene brav in die Tat umgesetzt?

Fazit: Ich wäre dafür die komplexe Thematik vielleicht anders anzugehen - möglicherweise in Beiträg (-en) unter dem Oberbegriff "sinnvolle Schmalfilmpflege heute".

Aaton.

Geschrieben

Ich hab das Heft Samstag bekommen und schon zu 70% durch. Sehr schön fand ich den Bericht über Zweibandverfahren. Schön verständlich und gut geschrieben.

Etwas schade finde ich die Zweisprachigkeit einiger Artikel -- der Informationsgehalt des Heftes halbiert sich so effektiv... Die Übersetzungen erscheinen mir gut genug, um alleinstehend gedruckt werden zu können.

 

Das "die neue" S8-Kamera tatsächlich mit Vor- und Nachwickelrolle kommen wird, halte ich für absolut unwahrscheinlich und daher die Abdrucke der entsprechenden Bilder für etwas irreführend...

 

Im News-Teil irritiert mich (bei jeder Zeitschrift), wenn Pressemitteilungen (oder gar Werbetexte) in Artikelform dargestellt werden. Der "Bericht" über Wittners teures APX-Konfekt entspricht zu 95% der Werbung auf der Innenseite des Titels.

 

Insgesamt aber wieder eine schöne Mischung! Die Bastel- und Reparaturanleitungen sind immer mein schönstes :)

Geschrieben

Hallo,

zu dem von mir angeschnittenen Thema (Filmpflege-/-Reinigungsmittel).....Querverweis auf den Thread mit dem nicht planliegenden Film und die Debatten dort über "Vitafilm" oder "Film Renew": Vitafilm steht bei mir noch im Schrank, genauso wie es seinerzeit von Wittner hier ankam. Ungeöffnet. Warum? Weil ich mir erstens unsicher war ob ich dem Filmmaterial was Gutes tue und zweitens das technische Datenblatt las.

Höchste Zeit daß das Thema beackert wird. Und ich rate mal jedem in Bezug auf die Verheißungen vorsichtig zu sein.

Ich schreib aber den Beitrag aus einem andern Grund. Unter dem Oberbegriff "Schmalfilmer" ist bei dem Thema strikt zu unterscheiden zwischen aktiven Amateuren und Spielfilmkäufern von u:U. altem Material.

Aaton.

Geschrieben

Etwas schade finde ich die Zweisprachigkeit einiger Artikel -- der Informationsgehalt des Heftes halbiert sich so effektiv... Die Übersetzungen erscheinen mir gut genug, um alleinstehend gedruckt werden zu können.

 

Hallo peaceman,

naja, die Zweisprachigkeit der Artikel sollte jetzt auch nicht die Unfähigkeit der Übersetzenden verdeutlichen, sondern ein Bonbon für unsere Leser aus dem nicht deutschsprachigem Raum sein. Wir werden öfter angeschrieben, ob es die Zeitschrift nicht auch auf Englisch geben könne, aber das können wir einfach von unserer Zeit (Ehrenamt) her nicht leisten. Wir haben aber nicht vor, wie angesprochen, das Heft zu mehr als der Hälfte mit zweisprachigen Artikeln zu füllen. Es wird bei ein bis zwei Artikeln (wenn überhaupt) bleiben.

Grüße

Arne

  • Like 1
Geschrieben

Hallo

Ich finde die Ausgabe 22 diesmal sehr gut.

Sehr Informativ sind die CineWorld Seiten ich halte es für sehr wichtig über neue Produkte informiert zu werden.

Dazu gehört natürlich auch die Anzeige von Pro8mm mit ihrer Rhonda Cam.

Auch der Artikel von der Zenit Quarz 8XL war prima,ich freue mich immer über Berichte der versch. Geräte die man noch einsetzten kann und vor allem was sie können und wie sie funktionieren.

Mich stört der Englische Text eigentlich überhaupt nicht und wenn er die Auflage und den Fortbestand der Zeitschrift sichern kann ist das voll in Ordnung.

Toll sind auch die Filmvorstellungen, gerade im Bereich Neuerscheinungen, wer weiß denn noch, das es hier und da Neue Kopien gibt.

Ich freue mich riesig auf Captain Amerika in 180m.

Alles in allem sehr Informativ.

Weiter so....

Gruß

Stefan

Geschrieben

Ich hab vor längerer Zeit die Anregung an Cine 8-16 weitergegeben, mal die am Markt befindlichen Filmpflegemittel unter die Lupe zu nehmen. Es müßte ja nicht eine Empfehlung einer Marke sein, wichtiger erscheint mir mal zu wissen, was "der Fachmann" meint, was überhaupt sinnvoll getan werden sollte. Ein mir empfohlenes Rezept kritisierte ein Forent, darin sei eine Substanz enthalten, die den Träger schädige. Also wichtiges Thema wie ich meine. Der Bericht darüber wurde zugesagt. Dann "rührte sich nichts". Eine Ankündigung im nächsten Heft wurde nicht in die Tat umgesetzt. Ich fragte nach und Herr Brengel kündigte hier im Forum an, es werde daran gearbeitet. Anscheinend doch nicht.

 

Hallo Aaton11,

 

es stimmt natürlich, dass wir den Artikel über Filmlagerung bereits vor längerem angekündigt und inzwischen mehrfach verschoben haben. Hierfür gibt es mehrere Gründe.

 

Inzwischen liegt uns eine umfangreiche Stoffsammlung aus zahlreichen Quellen vor. Vergleicht man nun die Aussagen der Fachleute bzw. Firmen, so tauchen da teilweise erhebliche Widersprüche auf. Hinzu kommt, dass man das ganze Thema nach heutigem Wissensstand auch von chemischer Seite eingehender durchleuchten muss. Das wurde zu früheren Zeiten nicht so umfassend berücksichtigt und inzwischen liegen natürlich auch Erfahrungen vor, die aus Langzeitlagerungen resultieren. Nicht zuletzt hängt alles aber wiederum auch von vielen Faktoren, wie der Art des zu lagernden Filmmaterials, dessen Entstehungsweise (!), etc. ab. Ein äußerst umfangreiches Thema also.

 

Nun wollen wir ja keineswegs im Rahmen eines Artikels falsche Ratschläge geben - gerade ein so sensibles Thema muss äußerst präzise recherchiert und vorbereitet werden! Und solange dies nicht gewährleistet ist: kein Artikel. So einfach ist das (und mit Sicherheit im Sinne der Leser und Filmfreunde, oder?)...

 

Viele Grüße

 

Uwe

  • Like 3
Geschrieben

.......gerade ein so sensibles Thema muss äußerst präzise recherchiert und vorbereitet werden!

 

Hallo Uwe,

....genau so schätzte ich das ein und dachte es mir ohnehin. Es ist "wie im realen Leben draußen". Wenn ich mich mit meinem Anliegen mit der Holzhammermethode in Erinnerung bringe erfahre ich meistens schnell was Sache ist. Das Ganze ist "im Werden begriffen" und das erfreut mich und ist gut so....

Aaton.

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