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Tips gesucht: Weitwinklige Projektionen mit Schmalfilm


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Elmo GS1200 hat zwar eine Zoom-Optik von 12,5-25mm, jedoch reicht diese leider nicht, um bei kurzen Projektionsabstaenden ein wirklich großes Bild zu erzielen.

 

Was kann man dagegen tun ? Manchmal hoere ich von Canon-Kamera-Weitwinkeladaptern zum vorschrauben oder großen vor das Objektiv gestellten Sammellinsen mit 10cm Durchmesser und 5 Dioptrien oder aehnlichem.

 

Hat jemand Erfahrungen ? Was ist die beste Loesung fuer bestmoegliche Bildqualitaet ?

 

 

Danke und Gruß

 

Joerg

Geschrieben

Der Elmo GS1200 hat zwar eine Zoom-Optik von 12,5-25mm, jedoch reicht diese leider nicht, um bei kurzen Projektionsabstaenden ein wirklich großes Bild zu erzielen.

 

Was kann man dagegen tun ? Manchmal hoere ich von Canon-Kamera-Weitwinkeladaptern zum vorschrauben oder großen vor das Objektiv gestellten Sammellinsen mit 10cm Durchmesser und 5 Dioptrien oder aehnlichem.

 

Hat jemand Erfahrungen ? Was ist die beste Loesung fuer bestmoegliche Bildqualitaet ?

 

 

Danke und Gruß

 

Joerg

 

 

Hallo Joerg,

mir fällt auf, daß Du ein paar "Bedingungen" stellst die schwierig unter einen Hut zu bringen sind: Bestmögliche Bildqualität, kurzer Projektionsabstand und großes Bild. Und dann sprichst Du von "Irgendwelchen Sammellinsen"....

Ich sage nicht, daß es das nicht geben könnte. Momentan fällt mir nur einer ein, dem ich zutraue, daß er Dir einen Tipp gibt - Joachim Künsemüller. Der schreibt hier im Forum und beschäftigt sich mit solchen Dingen. Schick ihm eine PN.

Ich werfe mal folgende Überlegung in die Waagschale: Es gab Hersteller für "Bildschirme" (ich weiß im Moment nicht unter welchem "Fachausdruck" die Dinger früher verkauft wurden) die man vor den Projektor stellen konnte und dann konntest Du das projizierte Filmbild direkt auf einer Mattscheibe betrachten. Gibts mit Sicherheit bei Ebay - ist mir erst vor wenigen Wochen aufgefallen.

Aaton

Geschrieben

Hallo Joerg,

 

es gibt 1,3/7mm-Optiken aus Eumig-Bildschirmprojektoren. Die sind empfehlenswert und das Bild ist riesengroß. Allerdings braucht man dann 250W-Halogenlicht oder besser noch HTI-Licht.

Geschrieben

Wenn der direkte Abstand Projektor-Bildwand durch die räumlichen Vorgaben zu klein für das Bild bei vorhandener Brennweite ist, käme auch die Möglichkeit der Umlenkung über zwei Spiegel in Frage, um so den Lichtweg künstlich zu verlängern. Dass Helligkeit und Bildgüte, bes. bei 8mm, noch geringer werden, sollte nicht unerwähnt bleiben. Dieses Verfahren gibt es heute auch noch bei Geräten, die größeren Fernsehern nicht unähnlich sind und im Immern einen neuzeitlichen Beamer haben, dessen Licht im Zickzack bis auf die Rückseite einer Mattscheibe geleitet wird, um mit gegebener Brennweite die erforderliche Bildgröße zu erreichen.

Geschrieben

[...] es gibt 1,3/7mm-Optiken aus Eumig-Bildschirmprojektoren. Die sind empfehlenswert und das Bild ist riesengroß. Allerdings braucht man dann 250W-Halogenlicht oder besser noch HTI-Licht.

 

Hallo,

 

ich habe dieses Objektiv, meinem subjektiven Eindruck nach braucht man aber nicht unbedingt eine stärkere Lampe als Ausgleich. Es ist ja immerhin aus Glas - im Gegensatz zu den 08/15-Dingern, die sonst so dabei sind. Klar, beim GS 1200 ist wohl kein Plastik dabei, aber der hat ja auch ne helle Lampe. In diesem Thread hab ich's übrigens vor einiger Zeit mal beschrieben, dort ist auch ein anderes Weitwinkel genannt:

 

7mm Weitwinkel für Eumig-Projektoren

 

Wenn es technisch machbar ist, kann ich es nur empfehlen. Nur das Fokussieren ist dann eventuell nur noch direkt am Objektiv möglich, weils vom Drehknopf nicht mitgenommen wird.

Geschrieben

Vielen Dank fuer die sehr interessanten Antworten !

 

Ich habe mir auch mal den anderen Thread durchgelesen. Dort schreibt Herbert folgendes:

 

 

"Hallo Travenon!

 

Ich habe so etwas Ähnliches aus einem alten japanischen Projektor, den ich wegen Defektes entsorgte.

 

Ein Super-8-Objektiv Fairchild 10 mm, f: 1,1, welches sich bei der Filmbearbeitung wegen des großen Bildes bei 70 cm Arbeitsentfernung sehr gut bewährte. Ich muß es ebenfalls in einer Papphülse hin und her schieben und drehen. Es hat eine riesige Hinterlinse.

 

Servus!

 

Herbert"

 

 

 

 

Hat irgendjemand mal eine Vergleichsprojektion mit dem 7mm Eumig-Objektiv und dem 10mm Fairchild gemacht und kann berichten, welches der beiden die bessere Bildqualitaet besitzt ?

Und vor allem: welches paßt besser in den Elmo GS1200 ?

 

 

Danke und Gruß

 

Jorg

Geschrieben

Hallo Joerg,

 

Eigentlich spricht ja nichts dagegen, es einfach mal auszuprobieren, wie ein normer WW-Konverter vor einem Projektionsobjektiv wirkt... ausser, du hast keinen solchen Konverter...

 

Ich habe es selber noch nie ausprobiert, aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass sowas vom Prinzip her eigentlich funktionieren müsste. Einfach mal einen Konverter probehalber vor das Objektiv setzen, neu scharfstellen und dann sehen, was sich da ergibt. Irgendwer in diesem Forum hat sicher so einen Konverter und schaut sich gelegentlich mal einen Film an. Diese Gelegenheit wäre dann ideal, um so einen Test mal zu machen.

 

Kostet nichts, klärt aber auf, und könnte allenfalls sogar zur Lösung führen. Da ist probieren mal ausnahmsweise mal gratis und Schaden kann auch keiner passieren...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo.

Ich habe es mit einem Yelco Projektor und einem Weitwinkel-Vorsatz für meine

alte S-VHS-C Kamera ausprobiert. Der Vorsatz passte zufällig genau vor das

Plaste-Objektiv, einfach mit zwei Pünktchen Sekundenkleber fixiert.

Zum Bild: ja, es wird größer.

Die Qualität ist aber nicht sehr toll...

MfG

Dieter

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