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Geschrieben

Habe mal eine Frage an alle kann ich wenn ich im Siemens 2000 eine 110 Volt Lampe mit 500 Watt auch eine 750 Watt Lampe betreiben,mit einer Helligkeit von 500 Watt betreiben mit dem Gleichen Vor Widerstand oder geht das nicht ????? Volt Zahl ist die gleich 110 Volt...

Geschrieben

Nein hat keinen externen Trafo nur dem im Projektor vor widerstand.

Geht mit dem gleichen widerstand bei 100Volt 500 und 750 Watt oder muss der widerstand gewechselt werden?

Geschrieben

Nein, jede Lampenleistung erfordert ihren eigenen Widerstand, da nur so gewährleistet ist, dass beim Betrieb an der jeweiligen Netzspannung die Lampe ihre Nennspannung erhält. Das ist keine hohe Mathematik oder Hohe Schule der E-technik, sondern das Ohmsche Gesetz und die Gesetzmäßigkeiten am Spannungsteiler mit Wirkwiderständen. Statt des wärmeverursachenden Widerstandes könnte man auch eine Drosselspule verwenden. Die Impedanz ließe sich über die Beziehung

(sqrt(UNetz2-ULampe2)):(PLampe:ULampe) bestimmen. Von der Impedanz wird geometrisch der Wirkanteil der Spule (Drahtwiderstand) abgezogen und der Ind. Blindwiderstand bestimmt: XL=sqrt(Z2-R2). Danach die benötigte Induktivität L = XL:omega. "Omega" wäre die Kreisfrequenz und bei 50 Hz kann mit 314 gerechnet werden (2*50*pi, also 100*pi).

 

Wenn man 1 Ohm Drahtwiderstand der Spule annimmt, ergibt sich hier für die 750 W Lampe an 230 V z.B. eine Induktivität von 88 mH. Ist nicht viel, aber die Spule muss auch den Strom von 7,5 A verkraften können.

 

Alternativ wäre auch ein Kondensator möglich, würde aber eine sehr hohe Kapazität, bedingt durch den hohen Lampemstrom erfordern.

Geschrieben

Danke für die Ausführung ich habe 50 750 Watt Lampen geschenkt bekommen,und was passiert wenn man Sie mit einem 500 Watt Widerstand betreibt.

 

Haben Sie dann eine Heiligkeit von 500 Watt oder geht was Kaputt.

Geschrieben

Da die stärkere Lampe niederohmiger ist, wird der Widerstand stärker belastet und die Lampe mit Unterspannung betrieben, sie erreicht also ihre Leistung nicht. Da die Lampe als Kaltleiter eine nichtlineare U/I-Kennlinie hat, kann man das nicht so einfach ausrechnen, welche Verhältnisse sich im Betrieb einstellen. Wenn du den originalen Widerstand nicht hast oder bekommst, dann könnte man den vorhandenen immer noch anpassen.

Geschrieben

Robby schreibt's:

Der Widerstand wird stärker belastet. Und dafür ist er ja sicher nicht ausgelegt. Im Zweifelsfall ist das Vorhaben also gefährlich.

Geschrieben

Bekommt die Lampe zu viel Spannung und Strom und brennt durch. Widerstand und Lampe liegen in Reihe. Damit du an der Lampe 100V messen kannst muß der Widerstand so ausgelegt sein, das du an diesen 130V messen kannst. 100V und 500W ergibt einen Lampenwiderstand von: W=Spannung mal Strom 500W/100V=5A. Widerstand = Spannung geteilt durch Strom 100V/5A=20Ohm Welchen Vorwiderstand brauchst du. 130V/100V=1,3 x 20Ohm = 26 Ohm. Das ist der Wert deines Widerstands.

So, jetzt mal angenommen, du hast eine 110V300W Lampe

300W/110V=2,73A 110/2,73=40,3 Ohm

Ohmsches Gesetz U (Spannung in Volt) geteilt durch R (Widerstand in Ohm) ist gleich Strom in A

U/R=I Stelle ich um U=R*I, das heißt bei einem Strom von 2.73A und einer Spannung von 230V kannst du an deinem Widerstand 71V messen und an deiner Lampe? 230V-71V=160V, wenn du es vor dem Durchbrennen der Lampe schaffst.

Widerstände sind deshalb immer nur für eine Lampenleistung und Betriebsspannung gebaut, teilweise sind Knöpfe zum Regeln dran, da könnte man natürlich, wenn der Regelbereich von 0-100% ginge, jede Lampe betreiben, nur ist der Widerstand nicht unendlich belastbar.

Denn es gilt bei dieser Schaltung: der Strom im Kreis ist immer gleich.

Bei einer 36V400W 11A Lampe bei 230V Betriebsspannung (Netz) muß am Widerstand die Leistung von 2134W verheizt werden. Drum ist da dann ein Trafo drin.

Jens

Geschrieben

Wenn Du die 50 Lampen wirklich verbrauchen willst, solltest Du über einen Trafo nachdenken. So wäre z.B. ein Trfo geeignet der zum Betrieb amerikanischer Geräte am europäischen Netz verwendet wurde wenn er 750 Watt ab kann. Allerdings wird so ein Teil dann schwer. Die restlichen 17 Volt Überspannung lassen sich durch ein paar Zusatzwicklungen auf der Primärseite ausgleichen. Allerdings würde ich eher zur Umrüstung auf Halogen raten. Wir haben damals LMP's auf 36V/400W umgebaut und es nie bereut. Solche Trafos sind zu bekommen, leichter als für 750W und das Licht ist dann auch besser.

 

Gruß otti

Geschrieben

das heißt bei einem Strom von 2.73A und einer Spannung von 230V kannst du an deinem Widerstand 71V messen und an deiner Lampe? 230V-71V=160V, wenn du es vor dem Durchbrennen der Lampe schaffst.

Theoretisch ja. Die Lampe wird jedoch bei höherem Strom heißer und damit hochohmiger (nichtlinearer Kaltleiter), so dass diese Rechnung nicht ganz korrekt wäre.

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