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Geschrieben

Hallo zusammen

 

Habe mich einmal hinter das Tongerät meiner lieben Vic 5 gesetzt und einfach mal zwei Drähte mit dem CP55 verbunden. Hat gleich geklappt und ich konnte vorerst einmal mono hören.

Doch als ich das originale Kabel, das zum Prozessor gehen soll, betrachtete, wurde ich ganz schön stutzig. Das eine Käbelchen, das ich angeschlossen findet da gar keine Verwendung!

 

Meine Frage jetzt, was ist nun was? Achja: Die drei Anschlüsse links dienen der Stromversorgung, das ist klar...

 

 

tonx.jpg

 

Was ist Links, was Rechts und wo liegt denn die Erde?

 

Vielen Dank

 

Lars

Geschrieben

Lars, sieht so aus, das der 6 polige Pfostenstecker Schirm, Minus und Plus des symmetrischen Ausgangs (1x links, 1x rechts) hat und der 3 polige plus und minus Ub und Masse. Rechts ist Tonspur rechts und links ist links, in Laufrichtung des Films.

Jen

Geschrieben

Braucht nur eine erdfreie asymmetrische Speisung von 15 Volt an den äußeren Pins des 3 poligen Steckers. Über zwei Z-Dioden wird die symmetrische Speisespannung generiert, die der OPAMP braucht. Sind +/- 6.8 Volt.

Also, einfaches Steckernetzteil genügt, muß nicht +/- Speisung sein, geht aber auch. Gibts halt nicht im Bildwerfer oder am Prozessor, sondern erfordert komplexeres Netzteil.

 

Stefan

Geschrieben

Vielen Dank! Werde es gleich anschliessen!

 

@ Stefan: Das Netzteil ist im Projektor vorhanden und ist bereits über die drei Stecker rechts aussen auf dem Foto angeschlossen. Aber danke trotz dem :)

 

Ach ja, ich verbessere mich: Ich meinte Masse und nicht Erde ^^

Geschrieben

FTT, die haben das mit vertrieben. Ich weiß nicht was für ein Pegel da raus kommt. Von der Elektronik sieht es so aus, das der TL072 der Vorverstärker ist und der TL074 für die Symmetrierung zuständig ist. Ausgänge des TL 074 sind Pin 1, 7, 8 und 14. Die gehen an die Widerstände zum Stecker. Datenblatt u.a unter alldatasheet.com

Jens

Geschrieben

Das ist ein DOLBY Produkt! (Je weniger Dolby, je besser der Ton!)

Nun, es verbessert das Ergebnis tatsächlich, wenn die SChaltung rausfliegt und durch externen Verstärker eines anderen Anbieters ersetzt wird, aber nur homopatisch.

Warum wird hier eigentlich so viel diskutuiert, beschrieben, statt einfach die Schaltung zu posten? Übrigens ist diese ijn der mitgelieferten Anleitung zur Vic 5 enthalten. Nichts magisches. Einem Vorverstärker (nicht mal ein Strom- Spannungswandler!) folgt ein primitiver (inkorrekter) Quasi Symmetrierer, dem zudem die Stromsteuercharakteristik für die Ansteurung korrekt ausgelegter Prozessor- Eingangsverstärker fehlt. Normalerweise geht das ganze aber problemlos.

Und man sieht, es bedarf keiner symmetrischen Speisung. Die wird auch aus erdfreien 15 V mit den Z-Dioden erzeugt

 

post-74763-0-10319500-1342435866_thumb.jpg

 

Grüße und Viel Erfolg

 

Stefan

Geschrieben

Ungewöhnlich, dass die Ströme der Photodioden nicht zunächst mittels Transimpedanzverstärker in stromproportionale Spannungen umgewandelt werden.

Geschrieben

Dürfte den Eingangsverstärker des Prozessors übel übersteuern, vermute ich mal. Könnte wohl auf einer alten CAT 240 funktionieren, die hat Trafos im Eingang. Eine moderne Eingangsstufe schließe besser direkt an die Zelle an.

Jens

Geschrieben

Im Anhang der Schaltplan für Nicht-Elektroingenieure.

Es gibt auf der Platine auch noch eine Brücke, mit der man das Ausgangsgain von Faktor 2 auf Faktor 4 verändern kann. Vielleicht ist hier der Hund begraben und der Prozessor erwartet ein nicht-vorverstärktes Zellensignal. Eingangspegeljumper auf der Vorverstärkerplatine überprüfen und ggf. auf "low gain" stellen.

post-74793-0-99965300-1342470948_thumb.png

Geschrieben

Übersteuert idR keine Vorverstärker existierender Prozessoren. Und wenn, dann die LED einfach zurücknehmen, d.h. Stromeinstellung zurückdrehen. Probleme liegen sonst woanders, ggf. defekter OPAMP.

 

Stefan

Geschrieben

Im Anhang der Schaltplan für Nicht-Elektroingenieure.

Es gibt auf der Platine auch noch eine Brücke, mit der man das Ausgangsgain von Faktor 2 auf Faktor 4 verändern kann. Vielleicht ist hier der Hund begraben und der Prozessor erwartet ein nicht-vorverstärktes Zellensignal. Eingangspegeljumper auf der Vorverstärkerplatine überprüfen und ggf. auf "low gain" stellen.

 

Vielen vielen Dank Patrick!! Nur das hätte ich gebraucht!

 

Einfache Pläne, die die Steuerung des Projektors angehen verstehe ich ja noch, aber einen Schaltplan vom CP (auch wenn er sehr einfach ist) hab ich noch nie gesehen und kann ihn auch noch nicht lesen... Kommt aber schon noch :D

 

Hab das jetzt mal so angeschlossen, wie es auf dem Plan ersichtlich ist und es tönt bereits um Welten besser!

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