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Geschrieben

hallo, kann sich noch jemand an die schönen alten lichtspielhäuser erinnern. mit einer richtigen bühnenrampe vor der leinwand. scheinwerfern in den rangenden eingebaut, als ich kind war(60ziger) wurden die noch vor dem hauptfilm eingeschaltet und überkreuzten sich als lichtdom vor der leinwand. dann der wunderbare gong und der elektrische sternenhimmel welcher langsam ausging und da gab es nicht einmal stereo, aber das erlebniss war überwältigend. gibt es so oder etwas ähnliches überhaupt noch. in unserem kino wurden sogar noch orchesterkonzerte aufgeführt oder veranstaltungen. ist es heute überhaupt möglich noch ein saalmikro anzuschliessen? in dem alten abrisskino, in der galerie, in aschersleben, habe ich als teenee öfter ausgeholfen(gespielt) war doch unter 18 jahre und dann noch ohne schein in der ex ddr verboten. hatte zwei e7b mit kohle natürlich, einen riesigen gleichrichter, eine zeiss überblend großdiaprojektor für werbedias, natürlich auch kohle. einen klangfilm röhrenverstärker mit 2x el 12, ach wenn ich den heute hätte, und hinter der leinwand glaube ich einen riesigen eurodyn. vielleicht hat ja der ein oder andere auch noch solche sentimentalen erinnerungen, aber vergesst meine fragen nicht!!

tornadofilm

Geschrieben
... in dem alten abrisskino, in der galerie, in aschersleben, habe ich als teenee öfter ausgeholfen(gespielt)...

 

Gibts da tatsächlich jemanden der das kennt. Gruss und Glückwunsch. Muss ein schönes

Haus gewesen sein. Ich kenns leider nur so wie auf den Bildern.

 

Michael

Geschrieben

Hallo,

natürlich verklärt sich die Vergangenheit, man wünscht sich oft zurück,

hat schon mal jemand Lampen eines Sternenhimmels gewechselt???

Geschrieben

>>"hat schon mal jemand Lampen eines Sternenhimmels gewechselt???"<<

 

Die Ehre hatte ich noch nicht! Aber in zwei Wochen wird bei uns im Foyer das Bistro umgebaut. Da wird's dann einen Sternenhimmel haben. Mit Halogenlämpchen. Die Decke ist etwa fünf Meter hoch... Sicherlich schön anzusehen...ich weiß aber schon, wer die Dinger immer wechselt! Freu mich drauf :twisted:

Geschrieben

das waren alles lampen e14 15 watt, kann mich nicht erinnern wann die defekten gewechsel wurden. ging aber nur von einem gerüst aus. die saaldecke war nicht begehbar, zumindest nicht die ganze. es gab so eine art laufstege für die installation und lüftung hier ist man auch an die deckenlautsprecher rangekommen, über diese wurde im vorprogramm die pausenmusik gespielt. über einem"panoramaregeler"(poti) wurde dann beim einsetzenden hauptfilm der ton nach vorne(leinwand) verschoben. war auch ein schöner effekt

 

 

tornadofilm

Geschrieben
hallo, kann sich noch jemand an die schönen alten lichtspielhäuser erinnern. mit einer richtigen bühnenrampe vor der leinwand. scheinwerfern in den rangenden eingebaut, als ich kind war(60ziger) wurden die noch vor dem hauptfilm eingeschaltet und überkreuzten sich als lichtdom vor der leinwand. dann der wunderbare gong und der elektrische sternenhimmel welcher langsam ausging und da gab es nicht einmal stereo, aber das erlebniss war überwältigend. gibt es so oder etwas ähnliches überhaupt noch. in unserem kino wurden sogar noch orchesterkonzerte aufgeführt oder veranstaltungen. ist es heute überhaupt möglich noch ein saalmikro anzuschliessen? in dem alten abrisskino, in der galerie, in aschersleben, habe ich als teenee öfter ausgeholfen(gespielt) war doch unter 18 jahre und dann noch ohne schein in der ex ddr verboten. hatte zwei e7b mit kohle natürlich, einen riesigen gleichrichter, eine zeiss überblend großdiaprojektor für werbedias, natürlich auch kohle. einen klangfilm röhrenverstärker mit 2x el 12, ach wenn ich den heute hätte, und hinter der leinwand glaube ich einen riesigen eurodyn. vielleicht hat ja der ein oder andere auch noch solche sentimentalen erinnerungen, aber vergesst meine fragen nicht!!

tornadofilm

 

Als einer der nicht oder kaum in diesem Forum schreibt, muß ich mir manchmal ganz schön am Kopf kratzen was einige Leute so auf einige Beiträge antworten. Ich finde solche alten Erinnerungen an alte Kinos wie auch ich sie erlebt habe, schön. Wo alles noch handgemacht war und wir uns als Vorführer gefreut haben, wenn die Vorstellung perfekt lief. Es gab mal eine Zeit, da nannten sich Kino's noch "FILMTHEATER" und hatten fast den gleichen Stellenwert wie ein Theater. Ich akzeptiere natürlich Leute die so etwas nicht kennen, - jeder hat so seine eigenen Erfahrungen. Aber das auf solche Beiträge wie oben zitiert, Beiträge über Halogenlämpchen in Sternenhimmeln, und ihre Mühe beim wechseln folgen, finde ich schon daneben. Um das ganze mal mit Dieter Nuhr zu sagen...."Wenn man keine Ahnung hat, - einfach mal Fresse halten. Das ist übrigens nicht das erste Thema bei dem mir so etwas auffällt. Siehe nur "West-TK", wo nach einer Antwort auf den Beitrag von D 21 irgendwelches Geseiere folgt, dass nix mit dem Thema zu tun hat ! Wenn dass so weitergeht, gründen wir eben ein neues Forum für alte gestandene und "geprüfte" Filmvorfüher, damit wir alleine ein bischen alte Erinnerungen auffrischen können. Wenn ihr "Cinema Paradiso" kennt, wisst Ihr wovon ich rede!

 

Ich hatte schon oft den Traum, ich komme in ein Kino welches seit 20 Jahren nicht in Benutzung ist aber alles steht noch an seinem Platz und nichts ist demoliert.

 

 

Bis denn dann....

Geschrieben

Hallo,

solche Sachen gibts nicht nur im Traum, bei mir ist sowas wirklich passiert. Es betraf allerdings nicht ein ganzes Kino, sondern nur einen Vorführraum. Das betreffende Kino hatte 1972 geschlossen und war als Lagerraum zweckentfremdet worden. Der Vorführraum wurde damals nach der letzten Vorstellung abgeschlossen und war in einen Dornröschenschlaf gefallen. 1995 haben wir dieses Kino total umgebaut und wieder in Betrieb genommen. Da betrat ich nach 23 Jahren wieder den BWR. In der ganzen Zeit war da niemand drin gewesen. Überall eine dicke Staubschicht und Spinnweben. Das Pärchen Bauer Standart 7, schon auf Xenon umgebaut, stand noch da, als wenn eben noch Spielbetrieb gewesen wäre. In der unteren Trommel der rechten Maschine befand sich noch das abgelaufene Vorprogramm auf der 600m Spule. Es war wie im Märchen.

Lichtschalter betätigt und die Deckenbeleutung und die Wandarme gingen an. Der elektrische Umroller schurrte los. Die Maschinen waren durch verhartzes Öl fest, aber nach Reinigen liefen sie wieder wie eh und je.

Fotos habe ich damals gemacht, aber sie zeigen nur einen alten Vorführraum. Daß 23 Jahre Stillstand an ihm spurlos vorüber gegangen sind ist auf ihnen leider nicht zu sehen.

Gruß neskino

Geschrieben

Als einer der nicht oder kaum in diesem Forum schreibt, muß ich mir manchmal ganz schön am Kopf kratzen was einige Leute so auf einige Beiträge antworten.

 

Hallo,

@Ernemann,

da du offensichtlich mich meinst...

 

Ich finde solche alten Erinnerungen an alte Kinos wie auch ich sie erlebt habe, schön. Wo alles noch handgemacht war und wir uns als Vorführer gefreut haben, wenn die Vorstellung perfekt lief. Es gab mal eine Zeit, da nannten sich Kino's noch "FILMTHEATER" und hatten fast den gleichen Stellenwert wie ein Theater. Ich akzeptiere natürlich Leute die so etwas nicht kennen, - jeder hat so seine eigenen Erfahrungen.

Du hast dich gefreut, wenn alles perfekt lief, ich habe mich geärgert, wenn irgendetwas daneben lief.

Dieses läßt ja schon auf deine Unfähigkeiten schließen.

 

Vulgo: "Ich würde es niemals wagen, deine Inkompetenz anzuzweifeln."

 

Nicht kennen? Woraus schließt du das? Glaubst du, ich habe nicht mit 600m Einzelüberblendung angefangen?

Ich nehme mal an, ich habe mehr Ernemann (und andere) Köpfe zerlegt, repariert und wieder zusammengebaut als du.

Vic 5 Kreuzgetriebe zerlegen und abdichten, Dichtung selbst anfertigen, weil nicht verfügbar, no Prob..

 

Aber das auf solche Beiträge wie oben zitiert, Beiträge über Halogenlämpchen in Sternenhimmeln, und ihre Mühe beim wechseln folgen, finde ich schon daneben.

Das ist eigene Erfahrung, es waren zwar konventionelle Glühlampen, diese wurden jedoch von oberhalb der Decke gewechselt, diese Decke war nicht tragfähig, man mußte sich über Latten "hinrobben", was bei meiner latenten Höhenangst wirklich nicht schön war, anschließend sah man aus wie Sau, weil man den ganzen Staub in den Klamotten hatte.

 

Um das ganze mal mit Dieter Nuhr zu sagen...."Wenn man keine Ahnung hat, - einfach mal Fresse halten.

Sagt er das?

Ich sage: "Wenn man keine Fresse hat, einfach mal die Ahnung halten!"

Wenn dass so weitergeht, gründen wir eben ein neues Forum für alte gestandene und "geprüfte" Filmvorfüher, damit wir alleine ein bischen alte Erinnerungen auffrischen können.

Dieses steht dir frei!

Vorschlag: http://www.Ichbin1965Stehengeblieben.de

Geschrieben

Danke "neskino"!

ich habe deinen Beitrag wie einen Film an mir vorrüberziehen lassen, kann ich mir gut vorstellen die Bilder würde ich gerne mal sehen.

 

 

Und du "T-J" gehts dir gut ????

Ich hätte nicht den Mut mich so zu outen. Anscheinend habe ich dich an deiner wundesten Stelle erwischt. Es ist interessant was alles im Text du auf deine Person beziehst. Lies lieber noch mal richtig nach und überlege dir, was ich damit sagen wollte.

 

Wenn ein Thema angesprochen wird, dann am Thema dranbleiben !!!!

 

Aber du siehst es ja! Unter der Rubrik "West TK" geht das ganze schon wieder weiter und keiner weiss mehr womit das angefangen hat!

Geschrieben

Hallo,

 

nun mal ganz ruhig, wir sind ja nicht zum "Vergnügen" hier. Wenn man in gemütlicher Runde sitzt und miteinander redet, kommt man doch auch von "Höcksen auf Stöcksen" und das ist doch nicht verwerflich. Das ist eigentlich nur ein Zeichen, dass man auf die Ausführungen der Anderen eingeht. Ich möchte, dass es so bleibt wie es ist.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Hallo,

 

ich mußb da Ernemann VIIb Recht geben. Was hat das SDDS Diskutieren mit der portablen Maschine aus Oesterreich zu tun? Die Frage von d21 hatte ich versucht nach meinen Unterlagen und Wissen zu beantworten.

Nun, das Bilds war neu,... mal genau anschauen!

 

Stefan

Geschrieben

Hallo Leute,

im Sommer 1986 schnappte ich mir mein Motorrad, einen Fotoapparat und ein Kinoadressbuch von 1961. Wochenlang trieb ich mich linksrheinisch ab Aachen in Richtung Norden rum und hab mehr oder weniger systematisch kleine Städte und Orte auf alte Kinos abgesucht. Was oft schwierig war, da viele Orte eingemeindet waren und dadurch Strassen umbenannt worden sind. In einigen Fällen fragte ich dann ältere Passanten nach dem Standort des/der ehemaligen Kinos, die mir zumeist weiterhalfen.

Und siehe da: Gar nicht so selten fand ich Kinos vor, die im tiefsten Dornröschenschlaf lagen, sie wurden so vorgefunden, wie sie vor wahrscheinlich etlichen Jahren oder Jahrzehnten verlassen wurden.

Bei einigen Objekten gelang mir auch - legal - der Zutritt.

Als gängiges Beispiel nenne ich hier jetzt mal stellvertretend die Lichtspiele Niederzier, ca. 2.500 Einwohner, Kreis Düren:

Ein Kneipensaal, Anfang der 50er als Kino umgebaut, 300 Holzklappstühle, kein CS, sondern nur BW und Normal 1,37. Die Leinwand - Bildhöhe ca. 2,50 m - war an acht Punkten aufgehängt, kein fahrbarer Kasch, kein Vorhang. Im BWR gammelten eine Bauer Standart 7 und eine B 6 links rum, die durch das teilweise heruntergekommende Dach schon stark marode waren.

Das B 6 Getriebe sass fest... Ein Open-Air-BWR sozusagen. :roll:

 

Und nun zum hier angesprochenen Thema "verklärte Vergangenheit":

Es kann schon damals kein Vergnügen gewesen sein, in einem solchen billig zusammengeschusterten Saal Filme gesehen oder hier gearbeitet zu haben. Dem Betreiber gings nur um eins: Kohle, aber nicht die fürs Lampenhaus! Erinnert mich stark an heutige Plexe...

Wie geschrieben, kein Einzelfall! Diesen Kinos trauere ich keine Träne nach.

@ Ernemann VII b:

Du willst mir doch nicht ernsthaft klarmachen, die beiden Säle in "Cinema Paradiso" als "FILMTHEATER" zu bezeichnen. :!:

Aber natürlich gabs auch schöne Grosskinos wie z. B. das Corso-Theater Grefrath, Kreis Viersen oder das schon länger wiederöffnete Gloria Erkelenz. Hier kann ich der Trauer von Tornadofilm und Ernemann VII b sehr gut folgen.

 

Aber auch die motivierten Vorführer hielten sich - behaupte ich - schon damals genau wie heute in Grenzen. Habe etliche kennengelernt, aber die Mehrheit derer sah es "nur" als Beruf, um Geld zu verdienen. Ein unschätzbarer Vorteil gegenüber heute war allerdings die fachliche Ausbildung der Vorführer.

Bis neulich.

Rolli

:roll2:

Geschrieben

Mit verlaub,- ich meine den Film "Cinema Paradiso" mit Philipe Noiret von 1989.

 

Ich hoffe doch den kennt die Mehrzahl von euch.

 

Am Ende des Filmes, (ich schäme mich nicht deshalb) stehen mir regelmässig die Tränen in den Augen....

Geschrieben

Hallo Rolli!

 

Hallo Leute,

im Sommer 1986 schnappte ich mir mein Motorrad, einen Fotoapparat und ein Kinoadressbuch von 1961. Wochenlang trieb ich mich linksrheinisch ab Aachen in Richtung Norden rum und hab mehr oder weniger systematisch kleine Städte und Orte auf alte Kinos abgesucht.

 

Wie wärs mal mit ein paar Bildern hier in der Gallery. Bin sicher, daß da die einen oder anderen Leckerbissen dabei sind.

 

Zum Thema des Verblenden im Nachhinein sage ich nur eines.

 

Viele Kinos waren früher (bis auf Ausnahmen) weit unter heutigem Standard ausgestattet. ALLERDINGS waren da die Filme weitaus besser als das heute der Fall ist. Zumindest aus meiner Sicht.

 

Wer erinnert sich nicht an die großen Monumentalfilme und Western, die ein absolutes Erlebnis zu der damaligen Zeit waren und es tw. heute noch sind. Auch sind durch den technischen Fortschritt Kinobesuche und der Eindruck der neueren Streifen ohnehin nicht mehr so wie früher gegeben und wirkliche Qualität bekommt man IMHO heute kaum noch geboten.

 

Filmisch gesehen. Wenn ich mir Streifen wie DER ERSTE RITTER mit bestem Digitalton ansehe und dann durch tw. gleich gedrehte Szenen an die gewaltigen, alten CS Streifen (DIE RITTER DER TAFELRUNDE, PRINZ EISENHERZ...) oder Vollbild Monofilme wie IVANHOE erinnert werde kommt mir fast der Kaffee hoch, soschlecht und miserabel sind heutige Verfilmungen im Gegensatz dazu.

 

Daß einem das Projezieren von solchen Großfilmen in einer früheren Zeit wesentlich mehr Spaß macht als den größten Unsinn heutzutage in einer technisierten Gesellschaft liegt doch ohnehin auf der Hand. Kino hatte damals ja auch einen ganz anderen Stellenwert als heute...

 

mfG

Christian Mueller

Geschrieben
Mit verlaub,- ich meine den Film "Cinema Paradiso" mit Philipe Noiret von 1989.

 

Ich hoffe doch den kennt die Mehrzahl von euch.

 

Am Ende des Filmes, (ich schäme mich nicht deshalb) stehen mir regelmässig die Tränen in den Augen....

 

Hallo!

 

Kenne den genialen Film... :)

Wollte den Klassiker schon länger wieder mal gerne sehen...!

 

 

@Christian Müller

Hast recht! ...manchmal zuviel Technik - wenig Inhalt... :?

 

Mfg. Walt

Geschrieben

Hallo,

 

rollifilms Erfahrungen sind nicht allein auf den Raum der Beobachtung zu begrenzen. Billig zusammengeschusterte Kinos gab es nach dem Kriege mehr oder weniger überall. Sicherlich, manches davon ist durch die Ereignisse des Krieges bedingt, in Hamburg waren z.B. 77 Lichtspieltheater von 85 zerstört.

aao.jpg

(Ufa Palast Hamburg - größtes Kino Europas - am 18.6.44)

Der Aufbau konnte daher nur primitiv in Ruinen erfolgen, oder durch Konversion existierender Räume mit einfachster Ausstattung, die schon genügend Probleme bei der Beschaffung bereitete.

Ab der Währungsreform war dann wieder mehr machbar, doch auch hier glaub ich war vielfach eher "das Kohlemachen" angesagt, als Qualität zu bieten. Niemand fragte sich auch, ob Kleinstädte oder Stadtbezirke mit 8000 Einwohnern wirklich vier einfache Kinos brauchte...

 

Stefan

Geschrieben

leider hatte ich nicht mit derartigen reaktionen auf meinen beitrag gerechnet. wollte ich doch mitnichten irgendeinen lagerteilung provozieren.

obwohl es mir schon aufgefallen ist, das es diese tk - hasser gibt und östlicher technik von haus aus negativ eingestellt sind. leider habe ich das auch beim artikel über die west-tk-35 erlebt. wenn man sich nicht dazu äußern möchte, gut, erstellt man halt ein neues thema. als autor dieses beitrags, welcher nach hilfe und antworten sucht würde ich mich gelinde gesagt verars...... fühlen.

 

tornadofilm

Geschrieben

@ tornadofilm

 

Beim Lesen Deines Beitrages fühlte ich mich auch sofort wieder in die Vergangenheit zurück versetzt, als ich noch selber als Vorführer - und das nicht nur der "Kohle" wegen - tätig war. Wir hatten in unseren Kinos in der sogenannten "Ex-DDR" kein Dolby, SDDS, dts und wie dieser ganze digitale Krempel auch immer heißen mag. Wir hatten, bis auf Ausnahme der 70mm-Theater und der wenigen Kinos, die für 35mm-Vierkanal-Magnetton ausgestattet waren, noch nicht einmal Stereo. Und ob Ihr es nun glaubt oder nicht, deswegen ist kein Mensch gestorben, denn die Besucher wollten den Film sehen und das als einwandfreie Vorstellung. Sicherlich - und da muss ich einigen Mirtgliedern hier Recht geben - war es eine andere Generation, als die der heutigen Nutella fressenden und VIVA guckenden Analphabetengeneration, die jetzt die Kinos terrorisiert.

 

Zugegeben, ich habe mich nie mit den "Errungenschaften" moderner Filmtechnik beschäftigt, ich hatte leider nie die Gelegenheit dazu. Ich habe zu einer ganz anderen Zeit als Filmvorführer - in einem ähnlichen wie von Tornadofilm beschriebenen Kino - gearbeitet, als der Beruf des Vorführers noch angesehen war und man in seinem Filmtheater in der Rangfolge gleich nach dem Theaterleiter kam. Ich hatte noch schmutzige Hände vom Wechseln der Kohlen und oftmals Schweiß auf der Stirn, wenn auf der Rolle vor der Überblendung noch mehr Film drauf war, als Pluskohle im Halter des Lampenhauses. Ich habe noch nassgeklebt und kaputte Filmkopien mühevoll wieder zusammengeflickt und vor jedem Anfahren - sogar auf der Ernemann VII b, der man ja eigentlich nachsagte, dass sie sogar noch Sandpapier durchzog - bei der Überblendung ein Stoßgebet gen Himmel geschickt, dass der Akt heil durchläuft. Ich habe meine Kindheit und meine Jugend in BWR'n verbracht und mein Herz an das Kino verloren ("Cinema paradiso" läßt grüßen), ich kenne noch die Original E IV als Links-Rechts-Maschine. Wir hatten keine Teller und solchen Quatsch, wozu auch, wir konnten ja noch Überblenden, denn wir hatten es als Beruf gelernt und es nicht in einem "Schnellbesohl-Lehrgang für Filmeinleger" nebenbei erklärt bekommen. Wir brauchten auch keine Xenon-Ozon-Schleudern, denn das wahre Können eines Filmvorführers zeigte sich darin, wie seine Kohlen "standen". Und wer von Euch schon einmal eine 120-Ampere-Kohlelampe gezündet hat, der weiß, wie kraftvoll Energie "klingen" kann und wie müde dagegen das bescheidene dünne Zündgeräusch des Hochspannungsimpulses eines Xenonkolbens wispert, dessen Licht dann letztendlich noch besch... (eidener) ist !!!

 

Ich will es ja auch nicht absprechen, dass es in der heutigen Zeit sicherlich notwendig ist, oder sein mag, dass die Akte gekoppelt und nur ein Vorführer gleich mehrere BWR betreuen muß. Auch mögen sich die Hörgewohnheiten der Zuschauer - was ich selber nicht beurteilen kann -

dahingehend verändert haben, die ein Einsatz dieser modernen Tonformate in den neuen digitalisierten "Popkorn-Tempeln" zwingend erforderlich machen.

 

Aber vergesst bei aller Euphorie bitte eines nicht dabei: In erster Linie seid Ihr alle Filmvorführer und keine Tontechniker in einem Platten- oder Filmstudio.

Ich habe nicht mitgezählt, ich führe auch kein Buch darüber, aber ich muß in zunehmendem Maße feststellen, daß - egal welches Thema hier auch immer angesprochen wird - letztendlich die Diskussion spätestens nach dem dritten Eintrag abschweift und am eigentlichen Beitrag vorbei diskutiert wird. Entschuldigt bitte meine Kritik, aber Ihr würdet es wahrscheinlich sogar schaffen, einen ganz banalen Eintrag über das Wetter "akustisch zu digitalisieren" und mit Frequenzgangdiagrammen und Oszillographenfotos kaputt zu diskutieren.

Bestes Beispiel: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=2527

 

Loriot hätte seine wahre Freude an Euch !!!

 

 

 

In der Hoffnung, dass man mich nun nicht aus dem Forum "kickt",

E VII b ... der sich dafür entschuldigt, dass er als dussliger Ossi hier die Klappe aufreisst :oops:

Geschrieben

In der Hoffnung, dass man mich nun nicht aus dem Forum "kickt",

E VII b ... der sich dafür entschuldigt, dass er als dussliger Ossi hier die Klappe aufreisst :oops:

Hallo,

@E VII b bevor du aus diesem Forum "gekickt" wirst, mußt du ganz andere "Geschütze" auffahren. :wink:

 

Gerade diese "Ossi/ Wessi" Diskussion ist in diesem Forum unerwünscht!

Geschrieben

Aufgrund der drei Jahrzehnte lang andauernden Teilung sind die West-Ost-Irritationen normal. Da ich gerade viel zu osteuropäischen und sowjetischen Formatfragen recherchiere, bleibt auch bei mir nicht aus, daß ich mich ziemlich oft bei älteren Kollegen für meine Unbedarftheit als Wessi entschuldige - man bedauert eben, vieles nicht mehr kennengelernt zu haben.

Mir gefallen (da aus der Programmkinos-Ära der 70's und 80's kommend) - emotional betrachtet - auch keine Telleranlagen und Digitalverfahren, weil für einen Einzelkinobetrieb nicht unbedingt nötig (Spule statt Teller genügt dort) oder weil es klanglich Besseres gibt (Magnetton anstelle datenreduzierten Digitaltons).

Allerdings muß auch die psychologische Konditionierung selbstkritisch hinterfragt werden, nach der man Erlebnisse der Jugendzeit verklärt und einen die Moderne kalt läßt. Und für die hier gepriesenen Breitwandfilme mit Magnetton läßt sich sagen, daß diese, als sie herauskamen, für Regisseure wie Chaplin, Hitchcock oder Lang ein Greuel waren, die doch Meister der Schwarzweißfotografie und - noch weiter reichend - des Stummfilms waren. Leider läßt sich für alle diese Ären - ebenso für die technischen Aufnahme- und Wiedergabeprozesse - sagen, daß sie mittlerweile nur noch in seltensten Fällen vermittelt oder korrekt reanimiert werden können (von gelegentlichen Stummfilmkonzerten hierzulande und Widescreen-Festivals in England einmal abgesehen. Und auch dort zumeist mit historisch nicht immer stimmiger neuerer Technik wiedergegeben und außerhalb von zeitgenössisch stimmigen Auditorien angesiedelt).

Andererseits war eine Massenverbreitung des Stereotons (leider durch Dolby) für viele kleinere Spielstätten ein Segen, eben auch die Einführung von Telleranlagen bei Mehrsaalspielstätten, die schon in der DDR bereits angedacht waren. Weiterhin besteht eine höhere Betriebsicherheit durch Xenonkolben und Tellerbetrieb, die "Überblendungen" die im Sinne des Wortes ja keine mehr sind, wurden "unmerklich", die Ausleuchtung konstanter und tageslichtähnlicher, die Multivarianz der Dolby-Systeme vermag auch kleinen Produktionen durch einen gegenüber Mono schöneren Lichtton aufzuwerten.

Viele Ärgernisse der "klassischen" Vorführweise (etwa der 60's), die mitunter von den zeitgenössischen Kinomitarbeitern etwas mythologisiert werden, die mich aber schon damals (in den 70's) fast zum Wahnsinn trieben, sind heute gottlob überwunden, neue Ärgernisse aber hinzugekommen.

Jedenfalls bin ich inzwischen froh, heute mit Objektiven Ultra-HD-Plus, Telleranlagen, einfachem Digital- oder SR-Analogton für auch kleinere Produktionen, mit Matrix und Fernschärfe arbeiten zu dürfen, da alle diese Features Verbesserungen und eine Gleichmäßigkeit der Qualitätslevel brachten (allerdings aufgrund nachlassender Arbeitsbelastung auch zu noch mehr Nachlässigkeit unter faulen oder angelernten Vorführen verführen).

Katastrophal ist "heutzutage" nur, daß man alte Filme nicht mehr adäquat sehen kann, und das heißt: mit erstklassigen Kopien in einem zeitgenössischen Kino mit einem geeigneten Projektor mit Magnettongerät nebst älteren Röhrenverstärkern und Klangfilmlautsprechern (bspws. "klassische" Breitwand-Ära).

All das ist auch atmosphärisch in Multiplexsälen nicht mehr vermittelbar, da diese zu steril und klinisch wirken.

Umgekehrt ist mir eine Vorführung von "Matrix Revolution", der übrigens in IMAX-DMR technisch recht eindrucksvoll war, in einem alten Ladenkino mit instabiler Kohle, trötigem Lautsprecher, verspeckten Sitzen und vergilbter Bildwand ein Gräuel.

Alle diese Vergleiche, was nun besser oder schöner war, bleiben daher ungelöst und treten auf der Stelle. Die Frage und Herausforderung ist vielmehr diese, alle "klassisch" alten und neuen, architektonisch exponierten oder apparativ wirklich herausragenden Techniken, Lichtspielhäuser, Formate, Verfahren, Kopien und Sammlungen unter Schutz und Förderung zu stellen.

 

Insofern stellt man sich dann zwangsläufig auf Seiten der Nostalgiker, denn uniforme Multiplexe, denen man inzwischen durchaus einen bis dato nicht gekannten Verdrängungseffekt zuschreiben kann, dürfen nicht wirklich das letzte Wort der Geschichte bleiben.

Geschrieben

Danke Cinerama !

 

Dein Beitrag zeigt mir dass du die Welt, und das Kino nicht als Fast-Food in dieser schnellebigen Zeit sondern, als Möglickeit einer kulturellen Ausdrucksweise siehst.

Mir ging es in meinen Komentaren um nichts anders als zu provozieren und um wachzurütteln. Wir alle sollten uns bewußt machen dass dieses Forum zum Austausch von Erfahrungen dient. Erfahrungen hat nun jeder von uns seine eigenen. Ich würde mich natürlich nicht, wenn ich heutzutage noch Filmvorführer wäre, mich den Errungenschaften verwehren, die die ganze Sache heute angenehmer machen.

Ich (Jg 1962) habe zu DDR-Zeiten mit allen Projektoren (außer UP 700) die in den BFD Kinos standen, vorgeführt, und habe damals auch nichts anderes gekannt.

Hinzu kommt dass ich mich schon immer für alte mechanische Geräte interessiert habe.

Ich denke, dass diese ganze Diskussion, die ich ganz bewußt losgetreten habe, eher ein generationsproblem ist als ein Ost-West-Problem. Das zeigen mir einige E-Mails die ich übers Forum bekommen habe.

Diejenigen die sich gleich persönlich auf den Schlips getreten gefühlt haben, sollten sich fragen wo ihr Problem liegt. (Wem die Jacke passt der zieht sie sich halt an)Wenn ihr meine Texte aufmerksam lest werdet ihr feststellen dass ich in keiner Weise die Fachkompetenz irgendeines Forummitgliedes angezweifelt habe.

 

In diesem Sinne.............,

 

-darauf hoffend, dass die Diskussionen wieder auf einer hohen sachlichen Ebene verlaufen.

Geschrieben

Hallo!

 

Ich stimme im Grunde mit Euch überein, wenn Ihr meint, daß derzeit zuviel Kommerz und zuviel Massenabfertigung stattfindet. Von der guten alten Kinoatmosphäre (und die war IMHO wirklich gut) sind wir leider generell (bis auf Ausnahmen) sehr weit entfernt.

 

Es ist auch berechtigt, daß man sich über die ewige Diskussion, welches Digitaltonsystem jetzt besser oder schlechter ist beschwert. Vielleicht ist Dolby Digital ja auch wirklich Schrott und/oder kein besonders guter Standard. Vielleicht können nichtmal SDDS oder dts eine sogute Tonqualität wie ein alter Magnetton bringen. Allerdings macht DAS ja wohl kaum den Unterschied zu früher aus.

 

Wenn Ernemann VII B früher in der DDR projeziert hat, kann ich mir schon vorstellen, daß das eine ganz eigene und beeindruckende Atmosphäre und auch ein ausgezeichnetes Flair war.

 

Das Hauptproblem sehe ich, daß um das Kino herum die technische Entwicklung leider (und das meine ich wirklich wie ich es hier schreibe) NICHT stehengeblieben ist und damit das Kino und die Filmtheater mitverändert hat.

 

Waren die großen Western, Sci-Fi und Monumentalfilme früher immer und immer wieder gelaufen, so hat sich das durch die Einführung der Videosysteme zwischen Mitte und Ende der 80er maßgeblich geändert.

 

Wenn man also einen älteren Film wieder sehen wollte, so konnte man nicht 1/2 Jahr bis Jahr warten bis er wiedermal wo in einem der zahlreichen Kinos gelaufen ist, sondern mußte sich einen Videorekorder kaufen und zu einer Videothek gehen. Von Erlebnis konnte und kann bei den Videosystemen ohnehin nicht die geringste Rede sein. Und selbst, wenn man einen dem Kino gleichwertigen Saal mit gleichwertiger Bild- und Tonqualität zur Verfügung hat, KANN das Erlebnis niemals mit dem eines Kinobesuches mithalten.

 

Kino wird es aus meiner Sicht solange es die Menschheit gibt immer geben aber in welcher Form wird sich noch zeigen.

 

Mir haben die alten 1-Saal Kinos vom Erlebnis immer besser gefallen als die Multi- und Megaplexxe.

 

mfG

Christian Mueller

Geschrieben

hllo christian. dann komm mal nach riedlingen, da betreibe ich so eins. allerdings bringts hat mehr unkosten wie einnahmen. und man wird von der verleiherseite mitleidig belächelt.

jens

 

ps. von fast allen, es gibt auch unter verleihern enthusiasten

Geschrieben

Hallo Jens!

 

Komme gerne auf Dein Angebot zurück, wenn ich mal in der Nähe sein sollte.

 

Im Gegensatz zu früher ist die Situation wirklich trostlos, obgleich es auch in Wien noch vereinzelt Reprisenkinos gibt. Breitenseer, Imperial, Bellaria, Burg (zeigt aber nur jeden Freitag THE THIRD MAN), Das Österreichische Filmmuseum, Metro, Schikaneder, Stadt, Filmkasino, Admiral und Votiv dürfen hier genannt werden.

 

Allerdings zeigt man nur vereinzelt jene Filme um die es mir geht. Im Breitenseer ist derzeit ein Ennio Morricone Festival. Da sind etliche Filme für mich dabei. Im Imperial zeigt man ein Telly Savalas Festival. Da war und muß ich auch ab und zu hin. Aber ansonsten zeigt man eher Autoren- und Hinterhoffilme. Wo bleiben die Monumentalfilme? Die legendären Sci-Fi Reisser? Die Horrorfilme aus den Hammer Studios? Die Komödien? Die Fantasystreifen von früher?

 

Wenn ich viel Geld hätte würde ich mein eigenes Kino aufmachen, aber die Stimmung wäre trotzdem nicht mit der vergleichbar, wenn ich bis auf den gezeigten Film nichts mit dem Herzeiger gemein habe, sondern nur die Karte kaufe und dann einfach reingehe.

 

Wenn ich daran denke wieoft ich früher Freitag und/oder Samstag Nachmittag in inzwischen längst geschlossenen Kinos wie Albert, Thalia etc. und vor allem Wienzeile und Treffpunkt in Wiederholungsfilmen gesessen habe und was jetzt aus diesen Abspielstätten geworden ist kommt mir das Grausen.

 

DAS war noch Atmosphäre und die gezeigten Filme waren und sind wie Gold gegen das was einem heutzutage so vorgesetzt wird (von wenigen Ausnahmen abgesehen)!

 

mfG

Christian Mueller

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