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Geschrieben

Hallo,

 

Ich habe ein Siemens 2000 16mm Projektor mit Magnet-/Lichttonverstärker und habe dazu zwei Fragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen?!

 

Ich habe ein Problem mit dem Ton, wenn ich Lichttonfilme spiele muss ich den Verstärker voll aufdrehen und mir die Lautsprecher ans Ohr halten um überhaupt etwas zu hören. Könnte dies an den röhren liegen (zu alt) ?

 

Hat vielleicht noch jemand ein objektiv für den Projektor da meins leider nicht mehr so in Ordnung ist?

 

Mit besten Dank

 

Christian :dance2:

Geschrieben

Hallo .Versuche doch mal die Tonlampe zu justieren kann sein das sie zu hoch oder zu niedrig steht .. mache auch aml das fenster der ton Optik sauber Mit wattestäbchen.. Oder hast du tonlampe gar defekt?? versuche es mal gruss hans :idea:

Geschrieben

Hallo!

 

Wenn es sich um eine alte Röhrensolarzelle handelt, kann die im Lauf der Jahre am Ende sein.

Dann muß man eine Diode BPW 34 nehmen und auf den Mikroeingang des Verstärkers gehen. Aber nicht vergessen einen Tonlampengleichrichter einzubauen.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo,

 

Ja, in meinen Projektor ist eine Röhrensolarzelle verbaut aber diese möchte ich eigentlich nicht wegen der Originalität gegen eine Diode wechseln. Könnte man den an der Röhrensolarzelle nachmessen und ihre Funktionalität bestimmen?

 

 

Gruß

 

Chris :dance2:

Geschrieben

Hallo Christian,

an den Verstärkerröhren liegt es i.d.R. nicht! Es könnte folgendes in Frage kommen:

- Verstärker selbst defekt, z.B. durch fehlerhafte Papierkondensatoren u. Elkos. Ist der Verstärker z.B. bei "Plattenspieler" oder "Tonband" Anschluß lauter?

- Fotozelle, wie schon geschrieben, defekt.

- Saugspannung (Vorspannung der Fotozelle) durch defekte Elkos,

Papierkondensatoren oder hochohmige Widerstände zu gering (normal

um 100V DC, gemessen von der Zelle gg. Masse)

 

Gruß, Daniel

Geschrieben

Hallo Christian,

es gibt da viele Möglichkeiten, die hier auch fast alle schon genannt wurden. Ich tippe auch auf die gealterte Fotozelle. Aber der Siemens hat noch Justiermöglichkeiten für 1. die horizontale Position des Spaltbildes, 2. die Fokussierung und 3. den Azimuth der Spaltoptik.

Eine Testschleife mit einer Hochtonaufzeichnung um die 6 kHz ist dafür empfehlenswert, besonders wenn es um den Azimuth geht, der äußerst kitzlig einzustellen ist (Klemmschraube innen an der Tonoptikfassung lösen, mit passendem Werkzeug in Bohrung an der Vorderseite der Optik fassen und vorsichtig drehen, bis beste Höhen und keine Verzerrungen erreicht sind). Wenige Winkelminuten Schiefstellung führen hier zu Phasenfehlern und dadurch fehlende Höhen und/oder erhöhte Verzerrungen! Die Fokussierung des Spaltbilds auf die Filmebene ist dagegen einfach einzustellen: Klappe über der TL öffnen, Kontermutter und Schraube, an der die Rückzugfeder der Lichttoneinheit eingehängt ist, etwas lockern und mit der horizontal darunter liegenden Madenschraube auf beste Höhenwiedergabe einstellen.

Die horizontale Lage des Spaltbildes auf der Tonspur wird mit der großen vernickelten Flachkopfschraube außen seitlich am Tongerät eingestellt. Durch zügiges Hin- und Herdrehen den Punkt der größten Lautstärke finden, ohne dabei Perforation oder Bildstrich hörbar werden zu lassen (Knatterton).

Bevor du jetzt anfängst, deinen Verstärker komplett neu aufzubauen, solltest du dich mal mit einer PN an mich wenden. Ich habe nämlich noch eine Photozelle liegen, die m.E. noch gut ist. Zumindest hat sie bis vor einem Jahr noch ein prima Signal geliefert, dann habe ich den Projektor auf Silizium umgemodelt. Gegen Erstattung der Portokosten könnte ich sie dir überlassen :P .

Holger

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