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Geschrieben

Hallo.

Auf der Suche nach einer handlichen

Kamera bin ich auf mehrere Exemplare

der Minolta XL 401 gestoßen.

Auch die Canon 310XL wird z. Zt. mehr-

fach angeboten. Die Minolta gefällt

mir aber besser, wegen der TTL-Messung

und der Intervall-Schaltung.

Ist diese Kamera (Funktion vorausgesetzt)

empfehlenswert?

MfG

Dieter

Geschrieben

Jup, ich habe sowohl die Minolta 401XL als auch die Canon 310XL beide haben bis jetzt sowohl den Kodak 100D als auch den Foma 100 für meine Augen korrekt belichtet.

Liegt wohl daran das leichte Fehlbelichtungen vom Material gut vertragen werden.

Technisch ist die Minolta eindeutig überlegen ein Intervall-Schalter,Selbstauslöser na du hast es ja gesagt.

Obwohl ich das Sucherbild bei der Minolta etwas dunkler empfinde.

Ich denke die Minolta ist die bessere Wahl obwohl ich doch häufiger die Canon nutzte die ist ungemein robust und handlich.

Im Ergebniss macht man aber mit beiden nichts verkehrt, natürlich vorausgesetzt sie funktionieren.

 

Gruß Stefan

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Mir ist auch gerade eine sehr gut erhaltene Minolta XL401 zugefallen und sie gefällt mir ausgesprochen gut. Sie macht einen wertigen und praktischen Eindruck.

 

Der direkte Vergleich zur 310xl bietet sich an.

 

Vorteile der Minolta:

- Der Sucher ist etwas 4x so groß und hat einen guten Schnittbildindikator

- TTL-Messung

- erlaubt manuelle Blendensteuerung (fummelig, aber geht)

- eingebautes Intervalometer und Selbstauslöser

- Blitzkontakt

- Kabelfernbedienung

- Feste Streulichtblende

- Besser gedämpfte Objektivringe mit längeren Wegen (FOkus/Brennweite)

- Flexibleres Makro (v.a. mit echter Schärfekontrolle, nicht nur Handschlaufenmessung)

- Deutlich leiserer Lauf

 

 

Vorteile der Canon:

- Eine Spur leichter als die Minolta

- f=1.0 statt f=1.1 (falls das so exakt stimmt)

- Ein ASA-Kerbentaster mehr vorhanden (saubere 100D Erkennung)

- C-8 Weitwinkeladapter verfügbar

 

Die Abbildungsqualität ist noch zu testen. Ich werde aber wohl mal einen Testfilm zum Vergleich opfern. Wenn ich die Minolta auf den 100D kalibriert bekomme, hat sie als "Immerdabei" durchaus eine Chance. Kennt jemand einen Weitwinkeladapter für die Minolta? (46mm...)

Geschrieben

Die Abbildungsqualität ist noch zu testen. Ich werde aber wohl mal einen Testfilm zum Vergleich opfern.

Wenn ich die Minolta auf den 100D kalibriert bekomme, hat sie als "Immerdabei" durchaus eine Chance.

Ich glaube das die Minolta ein besseres Bild produziert . . .

Vorausgesetzt alles ist noch richtig justiert was Ich nie überprüfen kann

Hatte früher selber mal eine und auch diverse Kleinbildkameras und war sehr zufrieden

Mein ganzer Stolz war damals eine Minolta Poket Spiegelreflex mit Makro Vario Objektiv

Da habe ich Mini-Dias mit gemacht und die waren echt klasse geworden :-)

Die habe ich übrigens immer noch. Es gab auch eine Pentax 110 ?

Die hatte sogar Wechselobjektive und war noch kleiner . . .

 

http://www.youtube.c...h?v=0YxG4E4HqK0

 

http://www.youtube.c...h?v=_94a9wxcqEo

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe mit Minoltas gute Erfahrungen gemacht. Allerdings kenne ich nur die alte K-11 und ein die D12.

 

Die D12 macht schon von Verarbeitung und Gewicht her einen sehr guten Eindruck.

 

Die Bildqualität war auch schön (habe sie nicht oft verwendet), das Objektiv ließ sich gut einsetzen.

 

Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall !

 

 

Mich

  • 11 Jahre später...
Geschrieben
Am 16.11.2012 um 11:39 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Mir ist auch gerade eine sehr gut erhaltene Minolta XL401 zugefallen und sie gefällt mir ausgesprochen gut. Sie macht einen wertigen und praktischen Eindruck.

 

Der direkte Vergleich zur 310xl bietet sich an.

 

Vorteile der Minolta:

- Der Sucher ist etwas 4x so groß und hat einen guten Schnittbildindikator

- TTL-Messung

- erlaubt manuelle Blendensteuerung (fummelig, aber geht)

- eingebautes Intervalometer und Selbstauslöser

- Blitzkontakt

- Kabelfernbedienung

- Feste Streulichtblende

- Besser gedämpfte Objektivringe mit längeren Wegen (FOkus/Brennweite)

- Flexibleres Makro (v.a. mit echter Schärfekontrolle, nicht nur Handschlaufenmessung)

- Deutlich leiserer Lauf

 

 

Vorteile der Canon:

- Eine Spur leichter als die Minolta

- f=1.0 statt f=1.1 (falls das so exakt stimmt)

- Ein ASA-Kerbentaster mehr vorhanden (saubere 100D Erkennung)

- C-8 Weitwinkeladapter verfügbar

 

Die Abbildungsqualität ist noch zu testen. Ich werde aber wohl mal einen Testfilm zum Vergleich opfern. Wenn ich die Minolta auf den 100D kalibriert bekomme, hat sie als "Immerdabei" durchaus eine Chance. Kennt jemand einen Weitwinkeladapter für die Minolta? (46mm...)

 

Geschrieben

Hat das eigentlich geklappt die Minolta 401 XL auf den 100 D zu kalibrieren? Ich würde sie auch gerne verwenden aber mit Gegenlichttaste werden die Aufnahmen zu hell.

Grüße und Danke für Infos

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb rebafilm:

Hat das eigentlich geklappt die Minolta 401 XL auf den 100 D zu kalibrieren? Ich würde sie auch gerne verwenden aber mit Gegenlichttaste werden die Aufnahmen zu hell.

Grüße und Danke für Infos

Wie man die Minolta richtig kalibriert, schreibe ich hier im Artikel auf Filmkorn. Meine Lieblingskamera bei Super 8. https://www.filmkorn.org/schaf-schaerfer-am-schaerfsten-test-des-neuen-kodak-ektachrome-100d-7294-2/  Hier steht es noch einmal genau: http://super8wiki.com/index.php/Minolta:_how_to_adjust_XL-401/601_meter

  • Like 1
Geschrieben

Ist das wirklich so?

Wenn die Minolta 401 XL den Ektachrome 160 lesen kann, dann erkennt sie auch die Kerbung des E100D korrekt.

Da sie einen eindchwenkbaren Tageslichtfilter hat, kann/konnte sie den E160T auch mit 100 ASA belichten, wennauch mit Filter.

Wenn sie nun noch einen Taster/Fühler auf Höhe der Kunstlichtkerbe hat, könnte es sein, daß sie den E100D korrekt und ohne Filter mit 100 ASA belichten (auf Position Sonne).

In der gezeigten Anleitung geht es um den E64T, den haben viel wie einen E40T belichtet, weil die Unterscheidung nur wenige Kameras können, viel weniger, als die, die den E100D korrekt belichten.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Helge:

Ist das wirklich so?

Wenn die Minolta 401 XL den Ektachrome 160 lesen kann, dann erkennt sie auch die Kerbung des E100D korrekt.

Da sie einen eindchwenkbaren Tageslichtfilter hat, kann/konnte sie den E160T auch mit 100 ASA belichten, wennauch mit Filter.

Wenn sie nun noch einen Taster/Fühler auf Höhe der Kunstlichtkerbe hat, könnte es sein, daß sie den E100D korrekt und ohne Filter mit 100 ASA belichten (auf Position Sonne).

In der gezeigten Anleitung geht es um den E64T, den haben viel wie einen E40T belichtet, weil die Unterscheidung nur wenige Kameras können, viel weniger, als die, die den E100D korrekt belichten.

Gute Frage, da weiß ich auch keine Antwort drauf. Ich kann nur sagen, dass die Kamera mit der Modifikation korrekt berichtet hat. Ist aber nun auch schon fünf Jahre her, dass ich sie das letzte Mal in der Hand hatte. 

Geschrieben

Gut, ich werde die Minolta nochmal ohne Gegenlichtkorrektur testen. Hier hatten welche geschrieben dass die 156xl und die Minolta nur den 160er erkennen und keinen 100er Film. Ich habe mit Stativ getestet was passiert wenn man auf Gegenlicht stellt und die Minolta macht nach der ziemlich groben Anzeige gut zwei Blenden heller, das kann nicht klappen und erklärt die Überbelichtung. Ohne Gegenlichttaste wäre es evtl. 2/3 Blenden zu dunkel, das schafft der Film vielleicht. Jemand hat auch davon berichtet dass der 100er richtig belichtet wurde. Die Minolta ist halt extrem lichtstark, kompakt und gut ausgestattet, wäre schön wenn ich sie bei Bedarf einsetzen könnte.

Geschrieben

Hab gerade noch an dem einzigen Trimmer gedreht den ich an der Minolta finden konnte. Keine Ahnung wozu der gut ist aber der Beli reagiert darauf nicht🤨.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Patrick Müller:

Gute Frage, da weiß ich auch keine Antwort drauf. Ich kann nur sagen, dass die Kamera mit der Modifikation korrekt berichtet hat. Ist aber nun auch schon fünf Jahre her, dass ich sie das letzte Mal in der Hand hatte. 

Hattest Du den Film in Schalterposition Tageslicht oder Kunstlicht in der Minolta belichtet?

Geschrieben
Am 2.6.2024 um 23:57 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Puh, da sieht 12 Jahre her... Ich hab irgendwann mal einen E100D mit ihr belichtet und der ist Knackscharf und richtig belichtet. Ich kann mich aber nicht erinnern, da irgendetwas kalibriert oder verändert zu haben... Sorry!

(Ich glaube, @Patrick Müller verwendet die gelegentlich, vielleicht weiß der mehr...)

Also ist sie nicht zu deiner Haupt-Unterwegs-Kamera geworden?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Mich:

Also ist sie nicht zu deiner Haupt-Unterwegs-Kamera geworden?

 

Mit jeder zusätzlichen Kamera wird das Luxusproblem: "Welche nehme ich denn heute bloß mit"?" immer größer.. .🙂

  • Like 1
  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb jacquestati:

 

Mit jeder zusätzlichen Kamera wird das Luxusproblem: "Welche nehme ich denn heute bloß mit"?" immer größer.. .🙂

Mittlerweile handhabe ich es gerade bei Fotokameras auf Reisen gerne so: 2 gleiche Kameragehäuse für einen Satz Objektive, das reicht vollständig für SW und Farbe und auch als Backup.  Bei Filmkameras war ich mutiger, immer  nur eine:  die R16 war bisher immer zuverlässig, genauso wie die 4008er. Mehr ist überflüssig und was für die Vitrine, also eigentlich Ballast, denn zum Arbeiten habe ich eindeutig meine Favoriten, deren Stärken und Schwächen ich genau kenne. Bei Filmen übrigens auch. Nichts ist ärgerlicher,  als mit einer noch unbekannten,  gerade neu erworbenen Kamera oder einem neuen Film am besten weit weg  von zu Hause Murks zu produzieren oder sonstwie Schiffbruch zu erleiden, neben versemmelten Material und Kosten kommt vor allem die verpasste Gelegenheit nie wieder.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb jacquestati:

 

Mit jeder zusätzlichen Kamera wird das Luxusproblem: "Welche nehme ich denn heute bloß mit"?" immer größer.. .🙂

Wieso Luxus, wenn die Kamera eh schon vorhanden ist. Außerdem wird ganz klar die Nizo 561 nach dem Test meine Hauptkamera. Aber wenn ich mich z.B. am Urlaubsort abends noch ins Getümmel stürzen will ist es kein Luxus die Nizo daheim zu lassen und die Minolta zu nehmen. Da will ich mich nicht abschlepppen, die Minolta baumelt locker am Handgelenk, ist wesentlich unauffälliger. 8fach zoom ist unnötig und Lichtstärke gefragt...wenn es schon S8 sein soll. Digital kommt natürlich mit wenig Licht noch besser klar...

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Patrick Müller:

Natürlich ohne Filter, Kunstlicht.

Nicht natürlich!

Denn so wird der Film u.U. natürlich mit 160 ASA belichtet.

Wenn die Minolta aber das Fehlen der Kunstlichtkerbe „ertastet“, dann wird der Filter darüber ausgeschwenkt und der Film dann vielleicht auf Position Sonne ohne Filter korrekt mit 100 ASA belichtet.😉

Geschrieben
Am 3.6.2024 um 07:54 schrieb Patrick Müller:

Wie man die Minolta richtig kalibriert, schreibe ich hier im Artikel auf Filmkorn. Meine Lieblingskamera bei Super 8. https://www.filmkorn.org/schaf-schaerfer-am-schaerfsten-test-des-neuen-kodak-ektachrome-100d-7294-2/  Hier steht es noch einmal genau: http://super8wiki.com/index.php/Minolta:_how_to_adjust_XL-401/601_meter

Hab gestern noch mal den letzten Link benutzt und jetzt auch den richtigen Trimmer gefunden👍,

 

Danke!

Geschrieben
Am 4.6.2024 um 23:23 schrieb rebafilm:

Wieso Luxus, wenn die Kamera eh schon vorhanden ist.

Nur zwei Kameras zur Auswahl war mit „Luxusproblem“ auch nicht gemeint. Eine Hauptkamera und eine leichte zum Dabeihaben ist völlig normal.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
Am 4.6.2024 um 23:15 schrieb jacquestati:

 Mehr ist überflüssig und was für die Vitrine, also eigentlich Ballast, denn zum Arbeiten habe ich eindeutig meine Favoriten, deren Stärken und Schwächen ich genau kenne. Bei Filmen übrigens auch. Nichts ist ärgerlicher,  als mit einer noch unbekannten,  gerade neu erworbenen Kamera oder einem neuen Film am besten weit weg  von zu Hause Murks zu produzieren oder sonstwie Schiffbruch zu erleiden, neben versemmelten Material und Kosten kommt vor allem die verpasste Gelegenheit nie wieder.

 

Auch eine eigentlich zuverlässige Kamera, die ich in und auswendig kenne, kann spontan "die Grätsche machen". Deshalb finde ich es keinen übertriebenen Luxus auf Reisen eine zweite Filmkamera dabei zu haben. Optimal finde ich eine, die die Hauptkamera ergänzt. Bei mir ist es meist die Canon 310XL. Zum einen trägt sie im Gepäck kaum auf und zum anderen ist ihre Lichtempfindlichkeit eine gute Ergänzung.

  • Thumsbup 1

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