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Geschrieben

Es geht um ein nichtkommerzielles, aber förderwürdiges Vereinskino: Es geht um geplante digitale Projektion mit maximal Full-HD. Die Leinwand ist 4,5 Meter breit, der Vorführraum 12 Meter entfernt.

 

Welcher HD-Beamer (DVD-/Blu-ray-Wiedergabe) mit Lensshift und genügender Lichtstärke bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich für eine derartige Entfernung? (Habe schon mal über Projectorcentral einiges berechnet, die meisten Beamer lassen derartige Abstände aber gar nicht zu!)

 

Welchen Beamer würdet ihr empfehlen?

 

Ich danke sehr für Tipps!

Geschrieben

Was heisst 'förderwürdig'?

 

Und gibts ansatzweise sowas wie ein Budget? Bei nem Projektionsverhältnis von 1:2,66 gibts nicht mehr viel Bezahlbares, aber machbar isses, allemale bei 4,5m Leinwandbreite.

 

 

Wie hoch ist die Leinwand?

 

Epson oder Panasonic hat da Brauchbares. Und sogar LCD ohne Regenbogeneffekt.

 

- Carsten

Geschrieben

Wir haben den Panasonic PT AT5000E und sind damit sehr zufrieden. Unsere Leinwand ist allerdings "nur" drei Meter breit.

 

Aber wenn du ein Problem mit den 12 Metern hast - einen Beamer kannst du doch an die Decke schrauben und dann die Entfernung selber bestimmen. Aber Vorsicht: Der Preis für das HDMI-Kabel für den Player steigt mit jedem Meter Länger um ein vielfaches!

Geschrieben

4,50 Meter Bildbreite sind für viele Full HD "Heimkino"-Beamer bereits viel zu groß! - Das leuchten die allerwenigsten Modelle mit mehr als 12 fL aus. Dafür bedarf es rund 1500 Lumen kalibriert!

In jedem Fall sollten die Projektoren so nah wie möglich vor die Leinwand installiert werden, weil die meisten Modelle im Telebereich ordentlich an Maximalhelligkeit einbüßen.

 

Weder die Panasonic AE6000 noch die JVC-X-Serie noch die Sony HW-Serie sind dafür geeignet.

Mir fallen eigentlich nur 2 Projektoren ein, die für derartige Bildbreiten kalibriert hinreichend zu gebrauchen sind.

- Sony VPL-VW1000

- Epson EH-TW9000

Allerdings würde ich vom Epson abraten, aufrund des Screendoor-Effektes wegen des schlechten Füllfaktors der LCD-Technik.

 

Wenn eine Bildwand mit höheren Gainfaktor genutzt wird, wird die Auswahl größer. Mit ´nem Gain 1,4 stehen folgende neue Beamer unter 4000 Euro zur Auswahl:

- Sony VPL-HW50 (keine motorische Optik)

- JVC DLA-X35 (Lens-Memory)

- Pansonic PT-AE6000 (Lens-Memory)

Diese Projektoren sind alle hell genug und aufgrund ihrer Technik (SXRD, D-ILA, LCD mit Smoothscreen) mit stark reduziertem Screendoor-Effekt, und sie erreichen bis rund 15 fL., wenn sie optimal platziert werden.

 

 

Wieviel Geld ist geplant für den Projektor und wie sieht der Einsatzweck genau aus?

Geschrieben

Der Panasonic ist der einzige, der hier wirklich in Frage kommt. Die anderen kacken nach wenigen Stunden schon bei der Lichtleistung ab und man muss die Lampen dann deutlich vor der Zeit wechseln. Wenn das Geld wirklich knapp ist, könnte man aus der alten Epson 3xxx/4xxx Serie noch was nehmen, die können bei 4.5m noch einiges hermachen. Der Panasonic 6000 hat auch den Vorteil, dass man ihn sowohl unter der Saal-Decke als auch von der Rückseite des Saals/BWR betreiben kann (sehr leise, speicherbare 16:9/Flat/Scope Presets 'Lens Memory'). Mit 2800Euro brutto sollte der auch bezahlbar sein

 

Und von der Bildqualität her ist diese Geräteklasse schon absolut highendig zu nennen.

 

- Carsten

Geschrieben
Die anderen kacken nach wenigen Stunden schon bei der Lichtleistung ab und man muss die Lampen dann deutlich vor der Zeit wechseln.

Das stimmt so nicht ganz!

Eigene Messungen haben aufgezeigt, dass die hier genutzten Panasonic-Modelle rund 30% an Helligkeit nach 500 Stunden einbüßen.

Die Projektoren der neuen X-Serie von JVC liegen hier bei unter 20% an Luminanzverlust. So weit ist das nicht voneinander entfernt.

 

Die Lampen sehe ich heutzutage weniger als Problem an, wenn keine Defekte vorliegen.

Darüber hinaus sollte sich jeder Beamerbetreiber darüber im Klaren sein, dass Lampen Verschleißmittel sind, die beizeiten gewechselt werden müssen.

 

 

Und von der Bildqualität her ist diese Geräteklasse schon absolut highendig zu nennen.

Das sehe ich ähnlich. Die gebotene Bildqualität in dieser Preisklasse ist bereits sehr hoch. Unterschiede bestehen hier eher in der Ausstattung.

 

Wer die bereits recht leisen Projektoren direkt im Saal installieren will, sollte unbedingt darauf achten, dass Fokus, Zoom und Lens-Shift (z.B. bei Scope-Nutzung) per Fernbedienung einstellbar sind.

Geschrieben

Oder Sony VPL-FH35. Habe ich zweie davon, machen ein erstaunlich gutes Bild. Sind bezahlbar und es gibt Wechseloptiken dafür.

Jens

Geschrieben

Die Projektoren der neuen X-Serie von JVC liegen hier bei unter 20% an Luminanzverlust. So weit ist das nicht voneinander entfernt.

 

 

Nun ja, bei JVC kann man sich diesbezüglich auf garnichts verlassen, da gibts notorisch erhebliche Schwankungen. Der Panasonic setzt da schon bei einer deutlich höheren Grundlichtleistung ein und hat da wesentlich mehr Reserve.

 

 

Die JVCs sind sicher die besten Geräte fürs Heimkino, aber bei 4,5m Leinwandbreite einfach aussen vor.

 

- Carsten

Geschrieben

Oder Sony VPL-FH35. Habe ich zweie davon, machen ein erstaunlich gutes Bild. Sind bezahlbar und es gibt Wechseloptiken dafür.

Jens

 

Ist halt immer noch ein Präsentationsbeamer, und bei nem Kontrast von 1:2000 ohne dynamische Iris sind die 5000Lumen auf 4,5m Breit schon arg grau.

 

Ist leider wirklich schwer, regenbogenfrei mit ordentlichem Kontrast und ordentlicher Helligkeit und idealerweise langstreckentauglicher Standard-Optik zu nem guten Preis unter einen Hut zu kriegen. Aber bei 4,5m Breite gibts passables Gerät aus dem Heimkinobereich, und da muss man sich hinter der Projektionsqualität überhaupt nicht verstecken, im Gegenteil.

 

- Carsten

Geschrieben

Danke für die Antworten!

 

Was heisst 'förderwürdig'?

 

Und gibts ansatzweise sowas wie ein Budget?

Wie hoch ist die Leinwand?

 

 

Hallo Carsten

 

- Wir bekommen ggf. eine zweckgebundene Förderung, z.B. für neue Technik

- Budget: max bis 3.000 EUR, eher niedriger

- Leinwandhöhe: 2,40, also 4,50 x 2,40, Typ: gutes altes echtes Leinwandtuch

 

Und um noch die anderen Fragen zu beantworten:

 

- Einsatzzweck: Spiel- und Dokumentarfilme, sehr, sehr selten mal eine Vortrags-Computerpräsentation

- Vorführung auch mal "mobil", also außerhalb - deshalb keine stationäre Dauerlösung

- Interesse an 3D besteht nicht

 

Wir setzen heute schon gelegentlich den Panasonic PT-AX200E von 2008 ein, ein m.E. überraschend gutes Gerät! Wenn der Vorführer als 11 Meter Entfernung projeziert, um hinter den Zuschauern zu sein, finde ich die Helligkeit nicht ausreichend. Noch düsterer wäre eine Projektion direkt aus der Kabine. Ich denke über eine Lösung mit eine schwenkbaren "Galgen" nach, der in Idealentfernung voll verkabelt von der Decke kommt und im Zweifelsfall den Beamer aufnimmt. Dann schwebt er über den Köpfen.

 

Ich habe mal probiert, aus 8 Metern Entfernung bei frisch gewaschener Leinwand vorzuführen und fand das Bild von der Helligkeit her fast perfekt - wir können den Raum komplett abdunkeln.

 

Deckenmontage käme bei diesem Gerät nicht infrage, weil es a.) kein stationäres Gerät ist und b.) nur manueller Focus/Zoom eingebaut sind. Der Beamer wird wohl nicht dauerhaft installiert.

 

Viele Grüße

 

Johann

Geschrieben

Den AX200 haben wir auch schon benutzt. Mit neuer Lampe und im Dynamik Modus kann der ganz schön was hermachen. Aber irgendwann macht die Lampe halt auch schlapp.

 

Vom Budget her würde ich den DT6000 nehmen. Man kann bei der Größe auch mal über ne neue Bildwand mit definiertem höherem Gain nachdenken. Ist die jetzige perforiert/Ton hinter der Bildwand?

 

Den 6000er kann man erstmal von hinten benutzen, und dann mal über ne Deckenmontage nachdenken, das holt noch so 10-20% mehr Helligkeit raus, wenn Ihr an die vordere Kante geht.

 

- Carsten

Geschrieben

Hallo Carsten, meine Erfahrungen mit dem Sony sind durchweg positiv auf den Leinwandhöhen bis zu 3m. Mit Film und auch als 'Diaprojektor'. Wir haben auch noch einen PT 5500, der macht da auch nicht mehr her. Grau wurde das Bild erst bei CS mit 9m Breite, da hilft dann eine Doppelprojektion. über die Lampenlebensdauer kann ich noch nichts sagen, erst nur etwa 150h gelaufen. Die Kiste ist erstaunlich gut, ich will hier keine Sonywerbung machen, nur hat mich das Ergebnis echt erstaunt für den Preis. Abgespeckt wurde an der Kiste die Bedienung. Keine motorische Linsenbedienung, und eine bescheidene Software, kein Scaler usw, einfach 4/3 16/9 Umschaltung, was die Fehlbedienung erheblich reduziert, sowie alle Videoeingänge von FBAS bis zu HDMI.

Jens

Geschrieben

Hier werden immer wieder die Panasonic AE5000/6000 genannt.

 

In der aktuellen Ausgabe der HEIMKINO (11/12 Nov/Dez. 2012) wurde der neue Panasonic PT-AE6000 getestet.

Lt. Werksangabe soll er 2400 Lumen erzielen (AE5000 um 2000 Lumen). Kalibriert erreicht der Projektor demnach im Bildmodus REC709 rund 680 Lumen (D65) im hohen Lampenmodus. Im Bildmodus Cinema2 erhöht sich die Lichtausbeute auf 1200 Lumen bei identischem Schwarzwert von 0,07 Lumen - allerdings bei weniger korrekten Farben.

Daraus resultieren auf 4,50 Meter Bildbreite (Gain 1,0):

680 Lumen (D65) => 6 Footlamberts

1200 Lumen => 10 Footlamberts

 

Diese Werte kommen aber nur zustande mit frischer Lampe und min. Projektionsabstand bzw. maximal Zoom (Weitwinkel).

Nach 500 Stunden ist mit ca. 30 % Lichteinbußen zu rechnen, mit min. Zoom (Tele) gehen etwa 30% an Lichtleistung verloren, was im nutzbaren Brennweitenbereich des Zoomobjektivs begründet ist. Die UVP liegt bei 2.800 Euro.

 

Um 1200 Lumen (D65) erreichen auch die neuen Modelle Sony VPLHW50 und JVC DLA-X30/X35.

Der JVC DLA-X30 wird aktuell für rund 2.500 Euro abverkauft und besitzt eine voll motorisierte Optik, die per Fernbedienung gesteuert werden kann, inkl. Lens-Memory-Funktion mit 3 Bildformatspeichern.

Geschrieben

Dein Liebling Ekki sieht das ganz anders...

 

Den Cinema-Filter sollte man unter solchen Projektionsbedingungen eh nicht benutzen. Wüsste auch nicht, wofür der gut sein sollte, den erweiterten Farbraum kann man mit heutigen Quellen eh nicht nutzen. Dank der rot-optimierten Lampe hat der Panasonic den nicht nötig.

 

 

- Carsten

Geschrieben
Man kann bei der Größe auch mal über ne neue Bildwand mit definiertem höherem Gain nachdenken. Ist die jetzige perforiert/Ton hinter der Bildwand?

 

Wieso fragst du, denkst du an Rückprojektion? Die jetzige ist eine Leinwand aus Stoff, nicht perforiert. Die Boxen stehen dahinter.

 

Aber eine neue Leinwand wäre durchaus eine Idee!

Geschrieben

Wenn das bisher Stoff ist, könnte man mit einer perforierten Leinwand mit definiertem Gain 1.4-1.8 schon noch deutlich mehr rausholen. Wie nah sitzen denn die ersten Zuschauer an der Bildwand?

 

Rückpro bloß nicht!

 

- Carsten

Geschrieben

Es geht um ein nichtkommerzielles, aber förderwürdiges Vereinskino: Es geht um geplante digitale Projektion mit maximal Full-HD. Die Leinwand ist 4,5 Meter breit, der Vorführraum 12 Meter entfernt.

Welcher HD-Beamer (DVD-/Blu-ray-Wiedergabe) mit Lensshift und genügender Lichtstärke bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich für eine derartige Entfernung? (Habe schon mal über Projectorcentral einiges berechnet, die meisten Beamer lassen derartige Abstände aber gar nicht zu!)

 

Hallo Johann,

 

 

wir (Kulturzentrum Centralkino Lingen) zeigen neben 35mm auch Digitales auf 8 Meter breiter Leinwand, die ca. 13 - 14 Meter entfernt ist, mit folgender, bewährter Ausstattung: "Epson EH-TW3800 Light Power Edition". Fünfstellige Summen für "echtes Digitalkino" passen nicht zu unserem Budget (gemeinnütziger Verein). Ich suchte seinerzeit (2008) den hellsten Consumer-Beamer mit anständigem Bild, der auch bei 14 Meter Abstand noch fokussiert und die Leinwand füllt. Ausschlaggebend waren Testberichte bei cine4home. Die Epson-Beamer sind mit 2fach-Zoom reichlich flexibel bzgl. des Aufstellungsortes aber eure 4,5 Meter bei 12 Meter Abstand ist schon ungewöhnlich (Tele). Wenn 3D gefragt ist, wird die Sache schwieriger (teurer und meist dunkler).

 

Viel Glück bei der Suche,

 

MichaEL

Geschrieben

 

wir (Kulturzentrum Centralkino Lingen) zeigen neben 35mm auch Digitales auf 8 Meter breiter Leinwand, die ca. 13 - 14 Meter entfernt ist, mit folgender, bewährter Ausstattung: "Epson EH-TW3800 Light Power Edition".

Lt. der von dir verlinkten Seite von cine4home erreicht der Epson EH-TW3800 Light Power max. 1900 Lumen. Das ergibt auf 8 Meter Bildbreite rund 5 Footlamberts mit frischer neuer Lampe und max. Weitwinkel. Mit Telestellung gehten noch rund 30% an Lichtausbeute verloren.

Max. 5 Footlamberts! - Das reicht euch?

 

Für den TE wäre das Gerät in der Tat eine Überlegung wert. Auf 4,50 Meter Bildbreite wären immerhin max. 15 fL möglich. Wenn der sichtbare Screendoor keine Rolle spielt, eine gute Alternative für ein nicht gewerbliches Vereinskino.

 

Ich würde aber eher eine 4,50 Meter breite Bildwand mit Gain 1,4 - 1,8 empfehlen und dann einen der Pansonic AE6000, JVC DLA-X30 oder Sony VPL-HW50 empfehlen. Mit Gain 1,8 beispielsweise liegen alle Projektoren über 16 fL!

Geschrieben

Den 3800er gibts ja nicht mehr, und die neueren Nachfolgemodelle sind leider u.a. beim Objektiv ziemlich kaputtgespart worden. Wir haben den 3800er selbst bei uns auf großer Bildwand und sind auch sehr zufrieden damit. Mit ner Gain-Bildwand und vorsichtigem Lampenumgang geht das durchaus.

 

Aber mittlerweile und wenn Geld vorhanden ist, dürfte der Panasonic 6000 die bessere Lösung sein - schon alleine auch wegen eben der automatisierbaren Optik bzw. Scope Presets.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Auch ich war skeptisch aber das Budget hatte einfach Grenzen gesetzt. Das Modell 3800 kostete seinerzeit 2000 Euro. Es ist schon erstaunlich, was man aus diesen "200-Watt-Lämpchen" heraus holen kann. ;-)

Geschrieben

Aber mittlerweile und wenn Geld vorhanden ist, dürfte der Panasonic 6000 die bessere Lösung sein - schon alleine auch wegen eben der automatisierbaren Optik bzw. Scope Presets.

Dafür muss der Projektor aber ZWINGEND in der Mitte der Bildwand und zwischen Bildwandober/unterkante installiert werden, da er keinen motorischen optischen Lens-Shift besitzt. Die digitale Verschiebung des Scopebildes erfolgt nur innerhalb des Letterboxbalkenbereiches.

 

Aus diesem Grund würde ich eher zum JVC DLA-X30 raten, weil der noch etwas heller ist (kalibriert) und über eine vollumfänglich automatisierte Optik verfügt inkl. optischen Lens-Shift in beide Richtungen. Der Projektor kann somit auch oberhalb der Bildwand installiert werden, was einer Im-Saalinstallation sicherlich entgegen kommen dürfte.

Der Straßenpreis liegt derzeit bei rund 2.500 Euro - fallend, da das Nachfolgemodell in wenigen Wochen erscheint.

Geschrieben

Bitte! - der JVC hat gerade mal die HÄLFTE der Nennlichtleistung des Panasonics. Das ist fahrlässig, den unter Hinweis auf Kalibrierung bei so einer Bildwandbreite als geeignetes Gerät darzustellen.

 

Der fixierbare mechanische Lensschift des Panasonic reicht vollkommen aus für diese Installation. Mehr als die speicherbare vertikale elektronische Scopejustierung und automatisierbarer Zoom und Fokus ist nicht nötig.

 

- Carsten

Geschrieben

Bitte nicht vernachlässigen, das die üblichen Beamer im Standard oder Kinomodus bis zu 25% geringere Helligkeit haben. 5.000 Lumen aufwärts ist da wohl zwingend erforderlich, um ein aktzeptables Bild zu erhalten. Und da geht halt nix aus dem Heimkinosektor, da muß man schon in den semiprofessionellen Bereich, wenn es nach Kino aussehen soll, und eben nicht nach Videobild.

Jens

Geschrieben

Du weisst doch selbst, dass Erfahrung mehr zählt als Lumen- und Kalibrierungs-Theorien. Bei 4.5m alles kein Problem, drüber wirds grenzwertig, geht aber in Ausnahmefällen auch noch. Mit verfügbaren helleren Projektoren holt man sich dann meistens wieder andere Nachteile, Schwarzwert, etc. Und wenn das Budget eh begrenzt ist...

 

Wo setzt Du den Sony denn ein? Der Kontrast ist bei den Sony LCD Dingern nie für mehr als Präsentation tauglich gewesen. Wenn der VPL-FH35 seine 1:2000 halbwegs einlöst, wäre er grundsätzlich sicher noch brauchbar, aber in einem dunklen Kinoraum mit 4000-5000 Lumen auf eine 4,5m Bildwand, den Schwarzwert sehe ich da schon kritisch.

Ausserdem ist der Sony ja ein 16:10 Beamer, in einer Kinoanwendung hat man oben/unten dann auch ggfs. noch mit dem Schwarz über eine ggfs. vorhandene Kaschierung hinaus zu kämpfen.

 

- Carsten

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