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Geschrieben

Hallo Super8-Filmfreunde,

 

hier nun mal eine interessante Frage, die mich interessiert. Wie sieht eure ideale Super8-Filmkamera aus? Ihr dürft auch gern mehrere Filmkameras miteinander kombinieren. Bitte begründet auch, warum ihr genau diese Kameras miteinander kombinieren würdet.

 

Ich hätte gern eine Super8-Kamera, die aus einer Beaulieu 4008 und Bolex H8 besteht. Begründung: Die Beaulieu hat einen Schwingspiegel mit verstellbarer Sektorenblende, Vollbildmattscheibe und C-Mount. Die Bolex H8 hat ein ordentliches Filmlaufwerk mit Zahntrommel und der Filmlauf kann kontrolliert werden.

Geschrieben

Hallo Super8-Filmfreunde,

 

hier nun mal eine interessante Frage, die mich interessiert. Wie sieht eure ideale Super8-Filmkamera aus? Ihr dürft auch gern mehrere Filmkameras miteinander kombinieren. Bitte begründet auch, warum ihr genau diese Kameras miteinander kombinieren würdet.

 

Ich hätte gern eine Super8-Kamera, die aus einer Beaulieu 4008 und Bolex H8 besteht. Begründung: Die Beaulieu hat einen Schwingspiegel mit verstellbarer Sektorenblende, Vollbildmattscheibe und C-Mount. Die Bolex H8 hat ein ordentliches Filmlaufwerk mit Zahntrommel und der Filmlauf kann kontrolliert werden.

 

Hallo Martin,

ehrlich gesagt hätte ich diese Frage von Dir nicht erwartet denn zwei Dinge weißt Du doch: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Die Frage kannst Du Dir selber beantworten und es kommt noch als Punkt drei dazu - diese Frage wurde schon x- Mal regelmäßig gestellt.

Die Beaulieu hat Sektorenblende, die H8 auch. Die Beaulieu hat C- Mount, die H8 auch. Vollbildmattscheibe an der Beaulieu, die der H16 ist ordentlich, allerdings gabs Varianten H8/H16 im Laufe der Jahre. "Ordentliches Filmlaufwerk" der H8. Ist das der 4008 nicht "ordentlich"? Zudem sind die Kameras unvergleichbar, die eine läuft mit Tageslichtspulen, die andere mit Kassetten. Von der "Alltagstauglichkeit" (der Handlichkeit) ganz zu schweigen.

Aaton

Geschrieben

- Zeitgemäße Schrittmotoren statt Greiferwerk

 

- Videoausspielung

 

- Betrieb wahlweise mit Kassetten oder mit Magazinen unterschiedlichen Fassungsvermögens (mindestens 50 Meter)

 

- 1 bis 120 Bilder pro Sekunde

 

- Einbelichtung eines Codes, der die Bildfrequenz angibt (damit man diese auch im Nachhinein noch ermitteln kann, wenn man sie vergessen hat)

 

- Lichtton, entweder analog oder digital oder mindestens eine DTS-artige Lösung für die spätere Synchronisation. Falls analog in Sprossenschrift (platzsparender) und mit gleichzeitigem Einbelichten von Graukeilen für die spätere Kalibrierung.

 

- Einbelichtung von Markierungen, die die Position des Bildfensters angeben, für die spätere Bildstandskorrektur im Computer/Scanner/Projektor

 

Natürlich erfordern einige dieser Wünsche neue Software-Lösungen.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Aaton,

 

meine Frage bzgl. der idealen Kamera soll hier nur zur Unterhaltung (Belebung) dienen.

Ich bin zudem am überlegen, ob man nicht doch auch tatsächlich mal aus 2 vorhandenen Super8-Kameras,

eine neue Super8-Kamera entstehen lässt. Das Thema beschäftigt mich einfach zu sehr und ist immernoch aktuell, da immernoch keine neue S8-Kamera auf dem Markt erschienen ist ;-) Natürlich wurden manche Themen schon mehrfach behandelt. Das liegt aber daran, dass es kaum neue Themen gibt.

 

Ja, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, aber irgendwie finde ich es schade,

dass es viele tolle Filmkameras nur für die Super8-Kassette gibt.

 

 

@Filmbandfreund,

 

ja, Schrittmotorsteuerung wäre zeitgemäß. Das gilt natürlich auch für Projektoren. Bei Kameras nimmt aber der Schrittmotor zuviel Platz ein, ebenso die dazugehörige Schaltrolle. Schwingspiegel und Schwinggreifer hingegen verbrauchen enorm wenig Platz. Videoausspiegelung halte ich auch für sehr wichtig, aber ersetzt leider keine Vollbildmattscheibe. Winkelsucher ist dann doch besser, wenn es um die Schärfeneinstellung geht. Videoausspiegelung dient lediglich der Bildausschnittskontrolle, ohne durch den Sucher blicken zu müssen, vor allem wenn mehrere Leute den Bildausschnitt kontrollieren wollen.

Geschrieben

1.): Natürlich wurden manche Themen schon mehrfach behandelt. Das liegt aber daran, dass es kaum neue Themen gibt.

2.): Ja, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, aber irgendwie finde ich es schade,

dass es viele tolle Filmkameras nur für die Super8-Kassette gibt.

 

Hallo,

zu 1.): Das ist eine bedenkliche Erscheinung und das kenn ich aus Fotoforen. Einer der sich dort Zenzanon nannte (nach der Kameramarke) sagte mal zu den Themen die gerade "beackert" wurden, das sei alles Ausdruck von Langeweile weil alles im Prinzip schon besprochen ist.

Zu 2.): Stimmt nicht. Ich war vor zwei Tagen auf Ebay France und stieß auf eine sehr schone Camex. Würde ich heute beginnen und über die aktuellen Probleme Bescheid wissen, ich würde Doppelacht machen. In dem Punkt hat der Filmtechniker recht.

Und noch was - es ist so völlig wurscht, wurschter geht es gar nicht, wie für "Andere" die ideale (Superacht) Kamera aussieht, es ist einzig entscheidend wie die für Dich auszusehen hat.

Debatten wie die mit dem Filmbandfreund halte ich für Zeitverschwendung. Es gibt nur die Kameras - die es gibt.

Aaton

Geschrieben

Ja, ach Herrschaft,wenigstens eine serienmässige DS8 mit rotierender Spiegelblende und Sperrgreifer hätte es doch geben sollen. Das wär sie dann, die perfekte Kamera in diesem Segment. Deshalb beschränkt sich die reale Auswahl auf die Beaulieus ob nun mit oder ohne Magazin.

Geschrieben

Also man nehme eine Nikon R10, Beaulieu 4008 und Bolex H8. Rotierenden Spiegel gabs nur bei Pentaflex 8.

 

Wie könnte man wohl den Nikon-Sperrgreifer mit dem Beaulieu-Schwinggreifer verknüpfen...

Geschrieben

Hallo,

Jungs geht ins Bett, ihr müßt Morgen arbeiten.

Aaton

Geschrieben
Rotierenden Spiegel gabs nur bei Pentaflex 8.

 

 

UND bei der Arri DS8.

 

Das ding ist toll sag ich dir, nur der seltsame Belichtungsmesser, den kannste vergessen, der regt eher auf als er nützt.

Und das Motorengeräusch ist auf dauer auch nicht wirklich angenehm...

Geschrieben

Ich möchte bitte

  • Größe und Gewicht der Agfa Microflex
  • Optische Leistung der Kern Switar Primes
  • 4-80mm bei 1:1,2, ggf. auch C-Mount
  • Schwingspiegel und Vollmattscheibe
  • Vor- und Nachwickelrollen auch mit der Kodak Super-8 Kassette (via Schlaufe)
  • Module für N8, S8, DS8 und gern auch 9,5 (so à la Elmos C-300)
  • Intervalometer und B-Funktion der Nizo Pro
  • Zeitlupe bis 120 fps
  • Sektorenblende von 0°-270°, manuell und synchronisiert steuerbar
  • Kreisrunde Irisblende für schönes Bokeh
  • Einzelbildzählwerk
  • komplette Unterstützung für Rückwärtslauf
  • Optischen Bildstabilisator wie bei den Canon L-Objektiven
  • Optionale EXIF-Einbelichtung (szenenweise) am schmalen Rand neben dem Filmbild
  • SMPTE-Code neben jedem Fllimbild
  • Lichtton in hoher Qualität, als 2D oder 3D-Barcode codiert im Filmrand neben der Perfo, ohne Versatz zum Filmbild, Dropout-redundant
  • Kurbel zum Notfall-Aufladen des Lipo-Akkus (ansonsten USB-ladbar)
  • Direkte Andockbarkeit an eine tragbare Durchlaufentwicklungsmaschine
  • Optionale Verwendung als tragbarer Projektor mit Hochleistungs-Vollspektrum-LED
  • Motivklingel

 

Mir fällt bestimmt noch mehr ein...

Geschrieben

Also:

Ich filme in Super 8 mit Beaulieu 4008 ZMII und mit Nizo S560 und Nizo 561-Macro. Meine Beaulieu 6008 ist leider noch die erste Fassung mit den zu schwachen 1,5 Volt Batterien , weshalb ich sie nicht nutze (Fehlkauf in der "Bucht", ich kannte das Batteriedesaster der frühen 6008 nicht). Beide Kameras (4008 und die Nizo) hätte ich gerne kombiniert:

Gehäuse der Nizo

Handgriff-Form der Nizo

Handgriffausführung aus metall wie bei Beaulieu

handelsübliche 1,5 Volt Batterien statt der Exoten Akkus der Beaulieu (aber die Variante der Nizo professional, ohne separate Batterien für den Belichtungsmesser)

Wechseloptik der Beaulieu (bei mir das Angenieux-Objektiv)

Schwingspiegel

Kassettenfach seitlich öffnend wie bei Beaulieu

Überblendautomatik der Nizo

Langzeitbelichtungsautomatik der Nizo

Zeitrafferschaltung der Nizo

Synchronimpulse der Nizo

Bildfrequenzenbereich der Beaulieu (bis 70 Bilder, sek), aber die 54er-Gang-Taste der Nizo

die Rückwickelmöglichkeit - auch ohne Überblendungen - wie bei der Beaulieu

Hebel der Sektorenblende von der Funktionalität wie bei der Nizo

 

Genug geträumt ? :)

Geschrieben

Als kompakte so etwas wie eine Nikon R-10 mit Wechsel-Optiken, vielleicht c-Mount, weil man hier das größte Spektrum an Optiken

(Adapter Arri, PL etc.) verwenden könnte.

 

Ansonsten vielleicht die Arri ST DS8 oder eine umgebaute Eclair als DS-8. Die Canon DS-8 wäre auch nicht schlecht, ggf. auch mit

Wechseloptiken.

 

Und überall dort, wo bei 16mm die Bolex H16 eingesetzt wird, nehme man bei Super8 die H8 DS-8.

 

Mich

Geschrieben

Ich möchte bitte


  •  
  • Optische Leistung der Kern Switar Primes
     
  • Sektorenblende von 0°-270°, manuell und synchronisiert steuerbar
     
  • Kreisrunde Irisblende für schönes Bokeh

 

Mir fällt bestimmt noch mehr ein...

 

Oder direkt die Leistung der Cooke S4 ? Wenn schon, denn schon . . . Oder findest Du, die sind nicht wesentlich besser ? :grin: :grin:

 

Jetzt sind wir wieder bei Optiken und der Frage: 'Hat die Optik einen Einfluss auf das Bild oder nicht?'

 

 

Spaß muss sein . . . :grin:

 

 

Aber ansonsten wärs ein tolles Teil, die gewünschte Kamera . . .

Geschrieben

UND bei der Arri DS8.

 

Das ding ist toll sag ich dir, nur der seltsame Belichtungsmesser, den kannste vergessen, der regt eher auf als er nützt.

Und das Motorengeräusch ist auf dauer auch nicht wirklich angenehm...

 

Wie gesagt, die Arri DS8 zählt nicht, weil sie quasi nicht existiert. Für mich unerreichbar und zudem ist es ja eigentlich eine 16mm-Kamera die bereits auch schon zu einer pefekten DS8-Kamera umgebaut würde. Wenn sie weit verbreitet wäre, könnte man sich diesen Thread hier sparen ;-)

 

@peaceman,

 

ich glaube mit Größe und Gewicht einer Agfa Microflex kommst Du mit Deinen technischen Wünschen nicht hin ;-)

Geschrieben

  • Optionale EXIF-Einbelichtung (szenenweise) am schmalen Rand neben dem Filmbild
  • SMPTE-Code neben jedem Fllimbild
  • Lichtton in hoher Qualität, als 2D oder 3D-Barcode codiert im Filmrand neben der Perfo, ohne Versatz zum Filmbild, Dropout-redundant
  • Kurbel zum Notfall-Aufladen des Lipo-Akkus (ansonsten USB-ladbar)

- Einbelichtung von Markierungen, die die Position des Bildfensters angeben, für die spätere Bildstandskorrektur im Computer/Scanner/Projektor

:D :D :D

Na wenn wir schon beim fröhlichen Einbelichten sind, dann wünsche ich mir ein frei programmierbares LCD mit min. 1200x1600 Auflösung im Lichtweg, mithilfe dessen sich Titel in beliebiger Schriftart und Farbe, sowie Datum, Uhrzeit GPS Koordinaten und Ortsnamen in das laufende Bild einblenden lassen, oder wahlweise diverse starre und animierte Masken inklusiv Negativmasken (z.B. für lustige Szenenübergänge, Letterboxbalken, Matte Painting). Ich plädiere auch für eine Umlaufblende mit variablen 0°-720° Hellsektor. Für eine variable Farbtemperaturkorrektur für Objektive könnte ich mich auch erwärmen. Auch ein variables anamorphes Element mit frei wählbarem Faktor zwischen 1,0-2,0 fände ich prima. Die Objektive sollten Lichtstärken von 1 : 0,125 haben und perfekt kreisförmige Blenden mit exakten Werten bis F128 sowie eine per Knopf zuschaltbare Vorrichtung zur fallweisen Aushebelung der physikalischen Grenzen bezüglich der Lichtbeugung. Brennweite braucht jetzt nicht allzu spektakulär ausfallen. Ein 2,0 mm Weitwinkel (sphärisch korrigiert) bis 200 mm Tele (mit apochromatischer Korrektur) dürfte da schon ausreichen. Wahlweise Festbrennweiten auf dem 5 fach Revolver. Die Kamera sollte zudem mit einer unperforierten 35 mm Rolle beladbar sein und sie während des Laufs gleich perforieren und slitten. Eventuell ist über eine integrierte on-the-fly-Filmentwicklung nachzudenken. In einer späteren Version kann dann auch ein integrierbarer Röhren-HD-Abtaster zugekauft werden, der fertige Blurays ausspuckt und Filme gleich auf YouTube hochlädt. Man sollte auch gleich über analoges Watermarking nachdenken.

  • Like 2
Geschrieben

Wenn schon 8mm, dann die Nizo professional in single8 (DS8 wäre natürlich besser), c-Mount, Ausspiegelung, Mattscheibe.

Also eine Kombination aus ZC1000 und Nizo prof.

 

Knut

Geschrieben

Ich möchte bitte

  • Optischen Bildstabilisator wie bei den Canon L-Objektiven

 

 

Hätte ich auch gern. Und habe deswegen Beaulieu.de alias Wittner angeschrieben: "Ich will einen M4/3-auf-C-mount-Adapter!"

... Das Anliegen werde an die Geschäftsleitung weitergegeben.

 

 

Jungs, nachmachen bitte.

 

Als Kamera hätte ich gerne... ein Gerät so leise wie die Nizo 6080 und so griffig wie die 801/professional, aber ohne elektronischen Firlefanz und mit C-mount-Wechsel-Anschluss.

 

Und irgendjemand soll mal gefälligst eine preiswerte Videoauspiegelung basteln und uns am Wissen teilhaben lassen!!!

 

Und natürlich die 60 m - Kassette zurück mit Polyesterfilm drinne.

Geschrieben

"Ich will einen M4/3-auf-C-mount-Adapter!"

 

 

 

 

 

 

Einen Adapter, an der Kamera c-mount und Optik M4/3 ? Danach suche ich schon länger. Das würde viele Möglichkeiten eröffnen.

 

Mich

Geschrieben

Einen Adapter, an der Kamera c-mount und Optik M4/3 ? Danach suche ich schon länger. Das würde viele Möglichkeiten eröffnen.

 

Mich

 

 

Aber hallo! Besonders die 16mm-Geräte würden davon profitieren.

Geschrieben

Macht mal alle halblang ;-)

 

Ich denke, die Nizo-Silberlinge kommen dem Ideal schon sehr nahe.

Da sind mir sogar die mit den kleineren Zooms aufgrund des geringeren Gewichts lieber als

die Riesentüten.

Wobei hier ein "weitwinkligerer" Brennweitenbereich (so ca. 4-40mm) optimal wäre.

Vielleicht auch Lichtstärke 1,2 oder 1,4 und nicht nur "magere" 1,8 - kombiniert mit einer

XL-Sektorenblende..diese dann (wie bei der Canon 1014XL) schaltbar auf "normale 150° und auf

XL-220°

Und natürlich (wie bei der Professional) ohne die Quecksilber-Knopfzellen für den Beli.

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