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ADOX PAN-X Reverso


travenon

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Gast renehaeberlein

Danke. Das hatte ich gesucht ,aber auf deiner Seite nicht auf Anhieb gefunden. Scheint aber normal zu sein die lange ASA 100 Kerbe von 14mm.

 

Rene

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Guten Morgen!

 

Hier der bereits erwähnte Artikel von peaceman übers Selbstentwickeln:

 

http://www.dagiebrundert.de/alle%20Bilder/Schmalfilm_Selbst_Entwicklen.pdf

 

 

Hier gibt es die aktuelle Preisliste für Fotochemie von CG Professional.

Man kann über Moersch auch bestellen (oder direkt:

 

http://www.moersch-photochemie.de/content/rohchemie

 

http://moersch-photochemie.de/moersch/webroot/files/SUVATLAR%20Preisliste%20online%202013.pdf

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ich habe am wochenende 10 filme 100d entwickelt, mit 1,5 liter ansatz tetenal e6. das ergebnis unterscheidet sich nicht vom labor!

 

Hattest Du immer zwei Filme übereinander im Lomo-Tank?

 

Wie hast Du die Filme getrocknet?

Hast Du eine selbstgebaute Trocknungsanlage?

 

Ich habe bisher, wenn ich einzelne alte Agfas oder Foma entwickelt habe, den Film zum Trocknen einfach in der halbgeöffneten Spirale auf einer saugfähigen

Unterlage gelassen.

(aber bei Deinem Durchsatz müssen die entwickelten Streifen ja aus der Spirale raus um Platz für den nächsten zu schaffen)

 

Hatte den Eindruck das die Filme beim Trocken viel Staub ziehen und es zu Wasserflecken kommt

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gegen die wasserflecken gibt es einen alten trick: FIT. vor dem letzten wässern und abbrausen, den film kurz baden, zwei tropfen geschirrspülmittel dazugeben. aber achtung, nach meinen tests geht wirklich nur "FIT".

 

die filme trockne ich hängend, an büroklammern im badezimmer=dunkelkammer, über der badewanne ziehen die keinen staub.

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Kann man mit folgendem Produkt irgendetwas beim Umkehrentwickeln "unserer" Filme anfangen?

 

http://www.moersch-photochemie.de/content/shop/sonstiges/134/bleicher_fuer_umkehrentwicklung

 

Ja, das sieht gut aus.

Leider ist der Preis ziemlcih absurd und es steht auch nicht dabei, auf welcher Basis die Bleiche ist...

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Fit ist sicher gut, Mirasol kenne ich nicht, wird aber das sein was ich kenne und davon noch einen großen Vorrat habe: Netzmittel F905 von Orwo. Hält ewig, da nur "tropfenweise" benötigt.

 

Beim Bad in Ethanol hab ich irgendwo mal gelesen, dass dadurch der Film schrumpfen kann...

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Hallo Schmalfilmfreunde,

ich bin im Augenblick dabei mich wieder in Richtung Schwarzweiß zu orientieren und hier auch wieder als "Selbstansetzer" zu betätigen. Ausgerüstet dazu bin ich ja (Chemikalienwaage etc.). Vom Schmalfilm lasse ich aber die Finger - es gab früher mal von Jobo einen Trockner (elektrisch) aber weil die Chancen sowas zu ergattern praktisch null sind lasse ich die Finger davon. In einer Schrift von Pathé zu 9,5mm ist ein Trockengestell abgebildet aber ich weiß wie empfindlich nasser Film ist und das tu ich mir nicht an.

Zu Beginn hab ich alles im Jobo Tank gemacht bis zur Schlußwässerung. Dann wässerte ich in einem größeren Extrabecken separat und das Netzmittelbad folgte nochmal in einem Extrabehälter. Wegen der Schaumentwicklung. Die blieb auch. Zufrieden war ich mit Agfas Agepon, Kodaks Netzmittel schäumte deutlich mehr. Die Roll- und Kleinbildfilme hänge ich an Edelstahlklammern auf unten mit Gewicht. Der Schaum läuft ab und der Film ist nach dem Trocknen makellos.

Aber wie sollte das bei Schmalfilm sein?

Flecken auf dem Film sind stets ein Ärgernis und nur schwer zu beseitigen. Wenn überhaupt.

Im Fotoforum gab es ernsthafte Leute die den Film im einer Art Salatschleuder trockneten.

Das als Anregung und Überlegung.

Vor wenigen Jahren hab ich alte Fotochemikalien der örtlichen Problemmüllsammlung zugeführt unter anderem Kaliumdichromat. Mehrere Kilo. Weil ich überzeugt war, "mich damit vorerst nicht mehr zu beschäftigen". Da fällt mir der Titel eines James Bond Filmes ein.

Die EU hat einigen Chemikalien den Stempel "pfui" oder "ist des Teufels" aufgedrückt und das hat Folgen. Ich bin mir sicher daß die negativen Erfahrungen einiger mit Foma hier ihre Ursache hat.

Aaton

Nachtrag: Statt Netzmittel würde ich (so ich Schmalfilm selber entwickeln würde) entionisiertes Wasser nehmen. Und ja, Schrumpfung durch Anwendung von Ethanol halte ich für möglich.

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Kleinbild und Rollfilm trockne ich auch in der Salatschleuder vor. Der Rest passiert dann (bei diesen Formaten) im Jobo Mistral Trockenschrank.

 

Bei Schmalfilm mache ich es so: Nach Stabi bzw. Netzmittel wickle ich den Film mit der Schicht nach aussen auf meine Trockentrommel. Die besteht aus zwei 30 cm Scheiben, die mit ca. 60 cm langen Stangen miteinander verbunden sind, eine hiervon federnd gelagert (da der Film sich beim Trocknen leicht zusammenzieht). Zwei Rollen s8 passen da problemlos gleichzeitig drauf. Ist der Film so aufgewickelt und befestigt (geht ganz schnell), rotiere ich die gelagerte Trommel eine Weile ganz schnell, wodurch eventueller Schaum und Wassertropfen einfach abfliegen. Danach dreht sich die Trommel (durch einen kleinen Motor angetbrieben) mit etwa 20 UpM und der Film wird derweil von einem Wickeltisch-Heizstrahler (nur Heizelemente, kein Gebläse) bestrahlt. Nach ca. 1 Stunde ist er dann beidseitig trocken und wird auf eine Tageslichtspule gewickelt.

 

Die Ergebnisse sind staubfrei (die Dunkelkammer halte ich sauber) und mit Trockenflecken hatte ich noch nie Probleme. Ich setze Fotochemie aber immer mit Aqua Dest (Baumarkt) an und das Hamburger Wasser (beim wässern) ist nicht sonderlich hart.

 

Ein kurzes Filmchen "in Action" gibt es hier, ist aber eine noch etwas frühe Version mit sehr lautem Motor. :)

 

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name='Friedemann Wachsmuth' timestamp='1360086641' post='184106']

Viel besser geht der Foma R100 mit den "alten" Bleichrezepten auf Kaliumdichromatbasis, aber das Zeug ist halt sehr giftig (durchaus aber noch erhältlich).

 

http://www.omikron-o...kaliumdich,.htm

 

Haben wir keinen Schullehrer im Forum, der mal eine Sammelbestellung machen kann?

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Um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukehren.

 

Ich empfehle, sich bei der Benutzung von ADOX PAN und allen weiteren SW Filmsorten mit einem halben Gelbfilter und einem halben Blaufilter zu versorgen.

 

Das Gelbfilter ist bei Aussenaufnahmen mit starken Farben, wie ROT GRÜN und vor allem BLAU (also eigentlich immer) anzuwenden. Ein starkes Gelbfilter sollte vielleicht in der Hinterhand sein, um extremere Lichtsituationen aufzufangen.

 

Bei Kunstlicht bekommt man schnell ein Problem mit ROTTÖNEN - hier hilft das Blaufilter.

 

 

So ausgestattet, gingen schon unsere Opis auf Filmpirsch. Das SW Filmen müssen wir erst wieder lernen. Ich kann aber inzwischen kaum noch davon lassen.

 

 

Schade, dass Svema nicht mehr liefert - das war ein FILM!

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Man kann das orangene Gift auch einfach bei Herrn Suvatlar bestellen, ohne Lehrer zu sein. Nur schlau machen über die Gefahren sollte man sich vorher, wie immer bei Chemie.

 

Hallo,

ich weiß nicht ob es schon zwei Tage her ist daß ich schrieb daß ich mehrere Kilo von dem Zeug vor wenigen Jahren der Problemmüllsammlung übergab. Der Lehrer....ich würde, wäre ich ein solcher, den Deibel tun. Der übernimmt schließlich Verantwortung und zu ihm kommt man wenn der Anwender daraus Salatsoße herstellt. Das sollte mal in die Überlegungen mit rein.

Jeder Lieferant von Feinchemikalien auf den ich bisher stieß hat in seinen Geschäftsbedingungen den Zusatz, ohne Begründung eventuell nicht zu liefern. Der Preis im vorliegenden Fall ist exotisch, ich hatte mein Zeug für den Bruchteil gekauft. Da wundere ich mich dann schon über Geheule über Filmpreise...

Ein Problem in solchen Debatten wird stets unterschlagen. Die sachgerechte Entsorgung von gebrauchten Fotobädern. Das muß gar nicht Bleichbad sein. Nach allem was ich bisher gesehen habe bei andern Selberentwicklern traue ich nur noch mir selber.

An meinem Arbeitsplatz war die Abwasserentgiftung eine meiner Aufgaben. Hat jemand von Euch eine Ahnung was die Chemikalie über die wir reden im Faulturm einer Kläranlage anrichten kann? Und der Weg der Chemikalie kann verfolgt werden bis zum Verursacher.

Aaton

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aaton, du bist der größte und hast immer recht und tust auch immer das richtige und du benutzt nur die idealen filmformate und die perfektenkameras und du läßt auch nur bei den richtigen laboren entwickeln und überhaupt:

du hast immer recht.

dein ewiges besserwissgesülze geht mir auf den sack.

rene

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Ach Aaton.

 

Warum hast Du Dir eigentlich "kiloweise" Kaliumdichromat besorgt? Wolltest Du mal ein Fachlabor aufmachen? Vor allem -- wieso hast Du es Dir besorgt, wenn Du es offenbar nie genutzt hast? Und: Wen interessiert, wann Du was zum Müll gebracht hast?

 

Du lässt Filme nur beim Profi konfektionieren und Du lässt Filme auch immer vom Profi entwickeln weil Selbermachen ja absolut nicht gehen kann. Deine Kameras werden allesamt gefühlt jährlich zur Wartung in die halbe Welt versandt. Und jeder der von Deinem Schema abweicht, ist lächerlich und muss erst mal beschimpft werden.

 

Nur weisst Du: Deine Filme sind auch schon mit Tesa-Krepp gekoppelt gewesen, was die Maschine zum Nothalt zwang. Andere Filme bekommst Du gar zwei Blenden unterentwickelt zurück. Deine eine Kamera läuft bei leerem Akku plötzlich in 24er Gang, an der anderen reisst der Riemen, das Superobjektiv an der Wunschkamera ist nicht weitwinklig genug und Spulen oder Kassetten für 9,5mm bekommt man offenbar nur noch über Mittelsmänner.

 

Lass doch mal die Kirche ein bisschen im Dorf. Kaliumdichromat war vor 20 Jahren noch in jedem besseren Chemiebaukasten und wir leben noch. Wer Schmalfilm selbstentwickelt und ein paar Gramm von derlei Chemie besorgt, wird auch damit umzugehen wissen. Keiner hier ist zu blöd, um ein Sicherheitsdatenblatt zu lesen und Schutzmaßnahmen einzuhalten.

 

 

(Und bitte jetzt nicht wieder mit "Nöööö..." anfangen. KTHXBYE.)

 

 

 

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Hallo Friedemann,

Du reagierst wie immer - wahrscheinlich war das wieder mal ein "persönlicher Angriff" (jedenfalls wird es so aufgefaßt). Die EU Vorschriften sind nun mal so wie sie sind und was früher in Chemiebaukästen war interessiert heute einern feuchten Kehricht. Du glaubst "keiner sei blöd und jeder könne verantwortungsvoll umgehen... und Sicherheitsdatenblätter lesen". Das ist die Idealvorstellung wie bei Religionen, dem Kommunismus und auch die Nazis wollten ja angeblich "für die Deutschen" nur das Beste. Die Realität sieht anders aus: Auf uns bezogen - ich seh immer wieder daß die Chemie doch ins Klo wandert obwohl die Leute wissen daß das nicht sein soll.

Warum ich kiloweise Kaliumdichromat kaufte. Nicht für Bleichbäder. In jedem Chemielabor stand früher ein Standzylinder mit Chromschwefelsäure in den Pipetten etc. zur Säuberung wanderten. Die Chromschwefelsäure wurde gewechselt wenn die Farbe in Richtung grün abwanderte. Irgendwann wechselte ich den Arbeitgeber und verlegte meinen Wohnort in Richtung Heimat und das Dichromat kam mit weil ich an der Quelle saß. Dann kam was ich kommen sah nämlich ein Familienmitglied wurde pflegebedürftig um das ich mich 12 Jahre kümmerte. Das Hobby das ich weitermachen wollte und das Dichromat "ruhten" denn ich hatte nicht mal Zeit für Spaziergänge. Das ist auch das Geheimnis des Entstehens meiner Geräte-"Sammlung". Das Vorsorgen für "bessere Zeiten". Aber das braucht niemand zu interessieren....

Ich weiß von keinem Riemen in einer Kamera der riß und der angebliche Tesakrepp..... Mach mir und auch Herrn Otte da keine Vorhaltungen denn wie der mir sagte war das mit dem Laborbetreiber abgesprochen...."er hätte gemacht was vereinbart war".

Und meine Pannen die ich hier berichte als Gegenargumente zu benutzen ist schon merkwürdig.

Aaton

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Gast renehaeberlein

Also ich kann hier in Berlin Altchemie und Entwicklerreste kostenlos bei der Stadtreinigung abgeben ,sofern es pro Besuch nicht 20kg überschreitet. Ich habe also mit der Entsorgung keine Probleme.

 

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Hallo,

die Möglichkeit dazu gibt es wohl überall - das bestreitet keiner. Der Rest ist politisch. Wenn einer (zum Beispiel ein Land wie Bayern im Fall der Eisenbahntrasse nach Nürnberg über Ingolstadt) etwas durchsetzen will dann werden die Gegenargumente stets niedergebügelt.

Hier: Die Leute sind nicht blöd, verantwortungsvoll und können Sicherheitsdatenblätter lesen. Dazu sage ich aus meiner Erfahrung - ich weiß wie das war im Betrieb wenn gefragt wurde, "haben Sie eigentlich schon mal das Sicherheitsdatenblatt gelesen?"

Kaliumdichromat hat das schwarze Etikett und das bedeutet "Gift". Und da ist der Hinweis darauf daß das "früher in Chemiebaukästen drin war" schon merkwürdig. So als Gegenargument.

Aaton

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Hallo Aaton,

 

Du schreibst, dass du dich nicht an einen gerissenen Lederriemen und nicht an Tesaband erinnern kannst...

 

Da ist dir doch mal eine Kamera auf den Boden geklatscht, als der Trageriemen gerissen ist...?

So hast du es berichtet...

 

Da hat dein Konfektionierer mal irgendwelche Filme mit Klebeband zusammengesetzt...?

So hast du es berichtet...

 

Du gehst in Urlaub und bringst unterbelichtet Filme nach Hause...? Mit perfekt gewarteten Kameras...?

So hast du es berichtet...

 

Du scheinst ein bisschen vergesslich zu werden... lieber Aaton...

 

Aber mach dir nichts draus, wir alle werden älter... ist aber ganz normal... *smile

 

Rudolf

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