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Geschrieben

Hi miteinander,

 

ich habe noch einen Foton Elektor Junior zu Hause rumstehen.

Hab das Gerät vor ewigen Zeiten mal erworben.

Bei dem Projektor müßte nur ein Antriebsriemen erneuert werden, dann wäre er wieder vollkommen funktionstüchtig.

Ich denke gerade über die Reperatur nach. Die lohnt sich aber für mich nur, wenn ich den Projektor dann auch wirklich wieder sinnvoll einsetzen kann. Deshalb die Frage:

Ist der Proki überhaupt noch zeitgemäß einsetzbar (was Qualitätsansprüche betrifft) ? Hat jemand Erfahrung damit ?

 

Ansonsten hätte ich ihn nämlich an einen Sammler abzugeben, der mir evtl. günstig nen Bauer oder was Vergleichbares dafür gibt.

 

Ciao

 

Chris

Geschrieben

hmm, also n bisschen erfahrungen hab ich davon schon, hab selber ähm ja, ein paar....

 

 

nun, der projektor an sich ist ein geniales gerät, nur hat er leider eine fotozelle eingebaut, die im laufe der jahre natürlich irgendwann mal "hinüber" ist, nicht umsonst kannst du diese rausziehen...

 

das dingens wurde angeblich bei Arri in münchen gebaut... ich müsste mich da mal erkundigen, aber ansonsten, mit ausnahme der fotozelle und der sau teuren röhren-projetionslampe ist das ding trotz des abenteuerlich anmutenden filmlaufes ein schatz!

 

ich werd beizeiten mal n paar bilder knipsen :)

 

MfG

Chris

Geschrieben

Hi, das ist ja klasse. Mir gefällt der Foton nämlich auch recht gut. Ist einfach ein solides Gerät. Hast Du ne Ahnung, wo man noch nen Antriebsriemen (vom Motor zum Getriebe) herbekommen könnte ?

 

Danke

 

Chris

Geschrieben

Durch einen Foton würde ich keinen 16 mm Film laufen lassen, da die Umlenkung-Rolle zur Aufwickelspule (welche oben, neben der Abwickelspule ist) einen sehr kleinen Durchmesser hat. Dadurch können ältere, ausgetrockene Kopien leicht einreissen.

 

Frag wegen Ersatzteil bei Rinser, München Tel. 089 880681 nach. Er hat beim Foton sogar mit konstruiert.

 

Servus

Theo

Geschrieben

Hi theo

 

ich kenne mehrere varianten des foton, eine hat auch einen relativ großen durchmesser der umlenkrollen.

auch gibt es verschiedene modelle mit oder ohne magnetton, mit oder ohne magnettonaufnahme und auch mit großen oder kleinen zahntrommeln...

 

ich mach mal die fotos :)

Geschrieben

... und es gibt ein Modell (wahrscheinlich das letzte) mit 24 V/250W-Halogenlampe! Habe ich gestern bei einem Bekannten gesehen. Dabei handelt es sich nicht um einen Umbau!

 

Holgi

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen einen Foton-Projektor. Was hat die von TK-Chris erwähnte Fotozelle für eine Funktion?. Der Hauptschalter fehlt und die Achse scheint fest zu sein. Ist das möglich oder läß sie sich sehr schwer drehen? (Habe es mit Zange probiert)

Gruß

Manfred

Geschrieben

Hallo Manfred,

 

die Fotozelle ist für die Umwandlung der Helligkeitsschwankungen auf der Lichttonspur in eine Niederfrequenzspannung zuständig. Mit anderen Worten, sie ist das Abtastelement für den Lichtton. Fotozellen sind eine besondere Bauart von Vakuumröhren und altern mit der Zeit - insofern sind sie also ziemlich menschlich :wink: !

Eingebaut wurden sie aber nur in Projektoren mit Röhrenverstärkern (u.a. weil sie eine sog. Saugspannung von 80-120V benötigen, die aus der Anodenspannung von rund 250V gewonnen werden kann). Bei späteren Modellen mit Transistoren wurden Fotodioden eingesetzt, die ohne Saugspannung auskommen und im Gegensatz zu den Röhrenzellen auch heute noch problemlos zu ersetzen sind. Wenn dein Foton also einen Transistorverstärker hat, ist die Fotozelle für dich kein Thema. Da du aber von "Hauptschalter" sprichst, scheinst du ein älteres Modell zu besitzen, die späteren haben einen Drucktastensatz!

 

Welche "Achse" meinst du denn eigentlich genau? Die vom Hauptschalter?

 

Gruß Holgi

Geschrieben

Der Foton ist ein sehr schöner Projektor, vom Aussehen her. Wurde u.a. von Hasso in München vetrieben. Hatte zur damaligen Zeit den Ruf nicht sonderlich filmschonend zu sein, im Gegensatz zum Siemens oder Bauer. Läuft jedoch sehr leise und auf Grund des im Verhältnis zu anderen Projektoren kompakten und leichten Aufbaus, wurde er auch in dem ein oder anderen Wanderkino gerne eingesetzt. Den Antriebsriemen gibts bei Rinser, der vor über 30 Jahren für Foton gearbeitet hat und ich ihn so auf einer Photokina kennengelernt hatte. Bilder bitte hier ansehen: www.medien-museum.de

 

Michael

Geschrieben

ich bin mit meinem Foton auch sehr zufrieden. Nur gibt es wie gesagt verschiedene Modelle. Die frühren Ausführungen scheinen deutlich preiswerter produziert worden zu sein als die späteren Geräte mit Halogen.

Geschrieben

Hi Leute,

ich bin überwältigt von der schnellen Reaktion, danke!

Also: Fotozelle hat meiner schon, vorne zum Herausziehen, oder?

Mit Achse meine ich die wo der Hauptschalter draufsitzt. Ich kann also gar nicht testen, ob die Lampe geht. Ein Hasso-Aufkleber ist bei mir auch drauf!

Nochmal vielen Dank

Gruß

Manfred

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