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Geschrieben

Ich suche seit geraumer Zeit eine günstige Trockenklebepresse für 16 mm um für gelegentliche Vorführungen von 16 mm-Filmen für den "Fall der Fälle" gerüstet zu sein

(Filmriss, erforderliches Ankleben von Vorspann) etc.

 

Bei Ebay ist aktuell folgendes Modell eingestellt:

 

http://www.ebay.de/itm/170933671167?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

 

Ich vermisse an diesem Modell jedoch die Möglichkeit, eine Klebefilm-Rolle zu montieren.

 

Weiß daher jemand wie diese Klebepresse funktioniert?.. (Evtl. handelt es sich ja um gar keine Trockenklebepresse?)

 

Gruß, k.Schreier

Geschrieben

Ich suche seit geraumer Zeit eine günstige Trockenklebepresse für 16 mm um für gelegentliche Vorführungen von 16 mm-Filmen für den "Fall der Fälle" gerüstet zu sein

(Filmriss, erforderliches Ankleben von Vorspann) etc.

 

Bei Ebay ist aktuell folgendes Modell eingestellt:

 

http://www.ebay.de/itm/170933671167?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

 

Ich vermisse an diesem Modell jedoch die Möglichkeit, eine Klebefilm-Rolle zu montieren.

 

Weiß daher jemand wie diese Klebepresse funktioniert?.. (Evtl. handelt es sich ja um gar keine Trockenklebepresse?)

 

Gruß, k.Schreier

 

Hallo,

nimm die:

http://www.ebay.de/itm/251175269695?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&trksid=p3984.m1438.I2649

Aaton

Geschrieben

Jawohl, nimm die von Aaton erwähnte Klebepresse, dann hast du ein zuverlässigees Präzisionsgerät, das uns alle sicher überleben wird...

 

Rudolf

 

P.S. ich meine das völlig im ernst... (ich hatte so eine ARRI, etwas besseres dürfte es kaum geben...wenn es denn trocken sein soll... ansonsten: Bolex...)

Geschrieben

Hallo.

Cartozzo ist auch gut. Qualität hat aber ihren Preis.

Wenn man drankommt, sind auch Produkte aus´m Osten durch-

aus nutzbar (und bezahlbar). Besonders daheim.

MfG

Dieter

Geschrieben

Hallo.

@Fabian Die Pressen dieses Herstellers haben sich bei mir im Arbeitseinsatz bisher

bewährt. Auch in Bezug auf die Ersatzteillage;). Klar, die Spritzguss-Ummantelten

Scharniermuttern sind nicht so doll. Aber man bekommt sie.

MfG

Dieter

Geschrieben

Gibt es für 16mm nichts ähnliches wie bei Super ?

 

Also mit fertig perforierter Filmklebefolie für 2 oder 4 Bilder ?

 

Und werden bei diesen 16mm Kleberollen diese Perforationen nachträglich eingestanzt ?

 

Wieso sind diese 16mm Trockenklebepressen eigenlich so hochpreisig . . .

 

Ist bei einem präziser Naßschnitt nicht mehr Präzision gefragt ?

 

Welches Verfahren ist letztendlich mehr zu empfehlen ?

Geschrieben

Als preiswertere Alternative gab es mal den KODAK PRESSTAPE UNIVERSAL SPLICER.

 

Wird allerdings nicht mehr hergestellt, zur Qualität der Klebepresse kann ich keine Aussage machen, da ich sie nie genutzt/gesehen habe.

Gebrauchte Modelle sollten so für $ 45 in den USA zu bekommen sein.

Meines Wissens nutzt diese Klebepresse vorgestanzte Klebestreifen.

Geschrieben

Die italienischen Dinger sind schon solide gebaut, aber wirkliche Qualität sieht anders aus...

 

Hallo mochmal

 

Wie gesagt - ich brauche die Klebepresse eigentlich nur, wenn denn mal ein Film reissen sollte oder ich in die Verlegenheit komme, z.B. Vorspann ankleben zu müssen..

Also vielleicht 1x im Jahr...oder alle 5 Jahre....

Da würden es die auf dem Markt befindlichen Dinger sicher alle tun....

 

Schon mal danke für die Ratschläge.

Geschrieben

Welches Verfahren ist letztendlich mehr zu empfehlen ?

 

Hallo,

keines (die harte Aussage begründe ich am Schluß).

Ich klebe "nass" und hab mich bisher zurückgehalten beim Wunsch nach einem "Filmspalter". Bei 9,5mm hab ich 3 Pressen, bei Super-8 eine bei 16mm auch eine (eine Bolex und die ist "außer Betrieb"). Nachteil der Methode ist daß der Filmkitt beim Zusammenpressen unter den Film läuft und die Rückseite anlöst. Das wird dann abgewischt. Da ich Tonmuffel bin komm ich damit klar. Dem Wunsch des Amateurs nach "Haltbarkeit der Klebestellen" genügt diese Methode.

So und nun gibts a.) Filme auf Estar- (Kunststoff-) Unterlage und b.) die Berufsfilmer. Filme auf Estarunterlage kann man nur trocken kleben und den Berufsfilmer interessieren haltbare Klebestellen einen feuchten Kehricht.

Ich kenne nichts was Tesa ähnlich sieht das einen Klebstoff hätte der Jahrzehnte hält. Entweder schrumpft es, löst sich auf etc. Ich trau dem Zeug überhaupt nicht.

Das Thema ähnelt im Resultat genau der Annahme, es gäbe nur noch fehlerhafte Kassetten: So ein System ist absolut untauglich. Auf das Filmklebethema übertragen heißt das....entweder filme ich auf Acetatfilm, dann hab ich einen Datenträger der eines Tages von chemischen Prozessen heimgesucht wird die unaufhaltsam und vor allem nie wieder rückgängig zu machen sind. Oder ich filme auf Negativmaterial und lasse Kopien machen. An der Stelle taucht sofort die Kostenfrage auf....

Alternativ empfehle ich Haltung Nummer drei: Sich drein schicken, damit abfinden und trotzdem filmen.

Aaton

  • Like 1
Geschrieben

Als preiswertere Alternative gab es mal den KODAK PRESSTAPE UNIVERSAL SPLICER.

 

Da habe ich jetzt etwas Recherche betrieben:

 

http://www.urbanskifilm.com/presstapesplicer.html

 

Genau sowas würde mir reichen.

(Auch ideal für Reparaturen schnell mal während der Vorführung - da kann ich Naßkleben definitiv nicht brauchen)

Für 45$ kriegt man aber auch eine gebrauchte Catazzo wenn man Glück hat.

Geschrieben

Hallo,

keines (die harte Aussage begründe ich am Schluß).

Ich klebe "nass" und hab mich bisher zurückgehalten beim Wunsch nach einem "Filmspalter". Bei 9,5mm hab ich 3 Pressen, bei Super-8 eine bei 16mm auch eine (eine Bolex und die ist "außer Betrieb"). Nachteil der Methode ist daß der Filmkitt beim Zusammenpressen unter den Film läuft und die Rückseite anlöst. Das wird dann abgewischt. Da ich Tonmuffel bin komm ich damit klar. Dem Wunsch des Amateurs nach "Haltbarkeit der Klebestellen" genügt diese Methode.

So und nun gibts a.) Filme auf Estar- (Kunststoff-) Unterlage und b.) die Berufsfilmer. Filme auf Estarunterlage kann man nur trocken kleben und den Berufsfilmer interessieren haltbare Klebestellen einen feuchten Kehricht.

Ich kenne nichts was Tesa ähnlich sieht das einen Klebstoff hätte der Jahrzehnte hält. Entweder schrumpft es, löst sich auf etc. Ich trau dem Zeug überhaupt nicht.

Das Thema ähnelt im Resultat genau der Annahme, es gäbe nur noch fehlerhafte Kassetten: So ein System ist absolut untauglich. Auf das Filmklebethema übertragen heißt das....entweder filme ich auf Acetatfilm, dann hab ich einen Datenträger der eines Tages von chemischen Prozessen heimgesucht wird die unaufhaltsam und vor allem nie wieder rückgängig zu machen sind. Oder ich filme auf Negativmaterial und lasse Kopien machen. An der Stelle taucht sofort die Kostenfrage auf....

Alternativ empfehle ich Haltung Nummer drei: Sich drein schicken, damit abfinden und trotzdem filmen.

Aaton

 

Hallo,

in meinem Beitrag von 15.20 Uhr fehlt etwas Wichtiges: Kopien vom Negativfilm auf Estar-Unterlage (Andecs Wetgate Verfahren).

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe einen KODAK PRESSTAPE UNIVERSAL SPLICER (Ende der 90er neu in NYC gekauft). Kam damals mit Klebestreifen für Super8 und Normal8. Mit Super8 habe ich keine vernünftige Klebestelle hinbekommen. Normal8 hingegen war voll okay, als ich mal für einen Bekannten mehrere kurze Filme koppeln mußte. Die 16mm-Klebestreifen hatte ich nie. Das generelle Problem bei der Klebepresse ist, daß man in Europa nur seeehr umständlich an die Klebestreifen kam (da sie scheinbar nie von Kodak in der EU vertrieben wurden) und daß Kodak scheinbar die Produktion der Klebestreifen eingestellt hat und noch kein anderer Hersteller in die Lücke gesprungen ist. Daher wäre mein Rat: Finger weg davon.

Da Dein Beitrag aber eher so klang, als würdest Du "Kaufkopien" vorführen, bleibt wohl nur die CIR-Klebepresse übrig, da "Kaufkopien" öfter mal auf Polyester daherkommen. (Es sei denn, Du kaufst Dir gleich zwei Klebepressen. ;-) )

 

Jörg

Geschrieben

Ich kenne nichts was Tesa ähnlich sieht das einen Klebstoff hätte der Jahrzehnte hält. Entweder schrumpft es, löst sich auf etc. Ich trau dem Zeug überhaupt nicht.

 

Das kann ich einfach nur unterschreiben. Ein Jahrzehnt reicht schon, um jegliches Tesa alt aussehen zu lassen.

Geschrieben

Hallo.

@Fabian Die Pressen dieses Herstellers haben sich bei mir im Arbeitseinsatz bisher

bewährt. Auch in Bezug auf die Ersatzteillage;). Klar, die Spritzguss-Ummantelten

Scharniermuttern sind nicht so doll. Aber man bekommt sie.

MfG

Dieter

 

Jo klar, sehe ich prinzipiell genauso, ich benutz die Dinger ja selbst für 16/35mm.

 

Was mich und diverse Leute, die ich kenne, stört, ist einfach das Endergebnis, das mit einer perfekt gewarteten oder auch neuen Presse entsteht. Natürlich, man kann es einwandfrei verwenden und mehr ist eigentlich auch nicht gefragt.

 

Aber wenn man im Vergleich mal sieht, wie eine mit einer amerikanischen Neumade-Klebepresse geklebte Trockenklebestelle aussieht, dann weiß man, was möglich ist :)

Geschrieben

Hallo.

Neumade höre ich jetzt zum ersten Mal.

Dank google habe ich jetzt auch den Preis gesehen.

Da stellen Theaterleiter und Techniker sich lieber

in Ölzeug unter die Dusche und zünden sich mit den

gesparten Penunsen Zigaretten an, sprich segeln gehen.

Nichts für ungut. ;-)

MfG

Dieter

Geschrieben

Mal angenommen, man möchte bei einem nassgeklebten Film die Reihenfolge der Einstellungen umschneiden. Habt ihr eine passable Methode die Klebestelle wieder aufzulösen, ohne dabei Bilder zu verlieren? Mir fällt nämlich nur ein das Bild vor und das Bild nach dem Schnitt einfach abzuschneiden. Weiß jemand was Besseres? Die Schnittstelle selber ist ja wohl nicht mehr auflösbar, oder?

Geschrieben

Da habe ich jetzt etwas Recherche betrieben:http://www.urbanskifilm.com/presstapesplicer.htmlGenau sowas würde mir reichen.(Auch ideal für Reparaturen schnell mal während der Vorführung - da kann ich Naßkleben definitiv nicht brauchen)Für 45$ kriegt man aber auch eine gebrauchte Catazzo wenn man Glück hat.

 

Da bist Du schon richtig, Larry hat übrigens wohl auch die Klebestreifen dazu.

 

Zufällig heute früh gefunden:

 

http://www.ebay.com/itm/Kodak-Presstape-Universal-8mm-Super-8-16mm-Film-Splicer-/251179854369?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a7b7c6a21

Geschrieben

Hallo.

Neumade höre ich jetzt zum ersten Mal.

Dank google habe ich jetzt auch den Preis gesehen.

Da stellen Theaterleiter und Techniker sich lieber

in Ölzeug unter die Dusche und zünden sich mit den

gesparten Penunsen Zigaretten an, sprich segeln gehen.

Nichts für ungut. ;-)

MfG

Dieter

 

Hallo,

hab ich mir auch angeschaut - mit 495 US-Dollar bist Du dabei.

Ein Problem das mir immer wieder auffällt und das bei dem Thema auch zu Tage tritt: Dies ist das Filmvorführerforum in das "Schmalfilm" integriert wurde. So und da will einer mit Kodak Tapes, ein anderer will die "Neumade" und einer fragt an ob man verschweißte Klebestellen auch wieder "entschweißen" kann. Und einer wie ich will nur bombenfeste Klebestellen. Es mischen verschiedenste Gruppen mit: Amateure (wie ich), Berufsfilmvorführer die 16mm erst ab dem Bauer Selecton akzeptieren (wenn überhaupt) und die Sammler (die unbedarft einen nach Essig riechenden Film trotzdem projizieren "weil die Farben noch gut sind").

Aaton

  • Like 1
Geschrieben

hallo, das ding ist mindestens 20 jahre alt, mit arri-schild versehen. ich weiß, dass die früher im katalog eine trocken-klebepresse hatten, das gerät ist sehr massiv gebaut, ich nutze es jetzt seit 5 jahren und allmählich muss die klinge gewechselt werden. für reparaturen ideal, da man fast alles ohne bild bzw. tonverlust wiederhinkriegt. klebebänder habe ich reichlich.

Geschrieben

Das kann ich einfach nur unterschreiben. Ein Jahrzehnt reicht schon, um jegliches Tesa alt aussehen zu lassen.

 

Ich habe vor kurzem 5x 100 Stück Altware der ansonsten sündteueren Klebestreifen für die Fujica-Single8-Presse sehr günstig erstanden.

Bisher kleben die alle "wie der Teufel".

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