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Wer wünscht sich noch höherempfindliches Farb-Umkehrmaterial in der Super 8 Kassette?


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Geschrieben

Hallo in die Runde,

 

im Rahmen meiner (zugegeben ziemlich späten) Rückmeldung zum Thema Filmen am Heiligabend (siehe eigenes Thema) hatte ich meinen Gedanken geäußert, mir höherempfindliches Farb-Umkehrmaterial in der Super 8 Kassette zu wünschen.

 

Ich dachte dabei an Fuji Provia 400, da es meines Wissens das einzige am Markt erhältliche Material ist, welches derzeit dafür genutzt werden könnte.

Ein bischen Internet surfen hat mir immerhin die Erkenntnis gebracht, dass es das schonmal in der Single 8 Kassette und in Einzelfällen auch schon in der Super 8 Kassette gegeben hat - Die Ergebnisse müssen wohl recht ansprechend gewesen sein.

Siehe z.B. http://www.super8.nl/films_fuji.htm (Wer Niederländisch kann ist hier klar im Vorteil ;-))

 

Interessiert mich nun - lösgelöst vom Thema Heiligabend - wer sonst noch Interesse daran hätte - oder auch nicht.

Auch Alternativen zum Provia 400 wären interessant (solange es Farb-Umkehrmaterial ist).

 

Spannend dürften vor allem die Begründungen sein.

 

Bei mir war's halt die Idee, bei schlechteren Lichtverhältnissen immer noch ohne großen Aufwand filmen zu können und das Ergebnis der Entwicklung dann immer noch direkt projizieren zu können.

 

Bin neugierig auf Eure Meinung!

  • Like 1
Geschrieben

Würde ich auch nutzen, aber verhältnismäßig wenig wahrscheinlich.

Das ist vielleicht dann auch das Problem, daß die Nachfragen im kleinen Rahmen bleiben wird.

 

Gruß!

Geschrieben

...Spannend dürften vor allem die Begründungen sein....

Ich möchte gerne Innen z.B. auch tagsüber einfacher und gegebenenfalls mit etwas mehr Tiefenschärfe filmen können. Da der Film sicherlich nicht der preiswerteste sein wird, wird sich mein Verbrauch auch in Grenzen halten. Sagen wir mal so, immer wenn Ektachrome 64T oder 100D nicht mehr ausreichen...

Grüße Lutz

Geschrieben

Interessiert mich nun - lösgelöst vom Thema Heiligabend - wer sonst noch Interesse daran hätte - oder auch nicht.

Absolut kein Interesse . . .

Aber in die andere extrem Richtung schon

25 ASA würde ich echt spannend finden :-)

  • Like 1
Geschrieben

Zu beachten bei der Diskussion ist, daß es sich bei den noch verfügbaren höherempfindlichen Farb-Umkehrmaterialien um Tageslichtmaterial handelt.

Aufnahmen mit künstlicher Beleuchtung in Innenräumen bekommen leider einen ziemlichen Farbstich.

Einsatz als nur bei Innenaufnahmen mit Tageslicht durchs Fenster möglich...oder draussen im Dämmerlicht.

 

Mit den 40-Kunstlicht-ASA des K40 in der Canon 310 XL kam man da ja schon erstaunlich weit...hab da Aufnahmen am Küchentisch mit einfacher Glühbirne...

 

k.Schreier

Geschrieben

Hallo!

Ich fände 400er Kunstlicht-Material interssant.

Das Korn sollte aber nicht gröber als beim 64T

sein.

Die Lösung sozusagen... :rolleyes:

MfG

Dieter

  • Like 1
Geschrieben

Zu beachten bei der Diskussion ist, daß es sich bei den noch verfügbaren höherempfindlichen Farb-Umkehrmaterialien um Tageslichtmaterial handelt.

Aufnahmen mit künstlicher Beleuchtung in Innenräumen bekommen leider einen ziemlichen Farbstich.

Einsatz als nur bei Innenaufnahmen mit Tageslicht durchs Fenster möglich...oder draussen im Dämmerlicht.

[...]

 

Hallo,

 

theoretisch würde ein 400er-Film aber die Möglichkeit eröffnen, doch das entsprechende Wratten-Filter zu verwenden. Es blieben ja immerhin 100 ASA nach. Es wird aber oft über diese Kombination gesagt, dass (warum auch immer) doch nicht die gewünschten Farben dabei rauskommen, sondern falsche.

 

Gibt's denn vielleicht einen Filter, der nur halb so stark filtert? In der Beleuchtungstechnik gibt's ja auch den Half-CTB. Dann bliebe ja nur eine Blende auf der Strecke, und der ohne Filter zu warme Farbton wäre etwas abgemildert, wäre aber noch sicher auf der tendenziell "warmen" Seite. Dann müsste es doch einigermaßen stimmen, oder?

Geschrieben

Zum Filter: Beim 64T war es so, dass man zum filtern einen 85B verwenden sollte, aber alle Super8-Kameras haben nur einen 85-Filter eingebaut. Der ist eine Idee kühler, weshalb einige den 64T nicht so gerne mochten. Aber ob das dann im Einzelfall wirklich an falscher Filterung lag, oder einfach an dem Umstand, dass man Tageslichtfarben bei Aussenaufnahmen unterschätzt hat. Da haben ja einige Kodachromes mit dem damals neuen Ektachrome bei deutlichem Zeitversatz und unterschiedlicher Bewölkung und eben auch Belichtung vergleichen und meinten dann, dass der 64T so kühl sei, dass er nicht zu gebrauchen ist....etc-etc-etc

Geschrieben

Hallo,

also nur wegen was Grundsätzlichem: Vor dem Hintergrund und in Kenntnis der Zusammenhänge - bevor ich einem Film das Stigma der "Nichtgebrauchsfähigkeit" aufdrücke ergeife ich eine der Maßnahmen: Ausbau des Filters, manuelles Ausschwenken desselbigen entweder durch Schieber an der Kamera (Bauer C2 z.B.), Filterschlüssel (4008)usw. und Einschrauben des richtigen Filters in das Filtergewinde des Kameraobjektivs (das hoffentlich vorhanden ist).

@travenon: Zu jedem Filmmaterial gibt es ein Datenblatt. In dem stehen normalerweise auch die zu verwendenden Wratten Filter für den jeweiligen Einsatzzweck. Da dies Diafilm ist und kein Schmalfilm würde im Ernstfall nur Erproben helfen.

Aaton

Geschrieben

Gibt's denn vielleicht einen Filter, der nur halb so stark filtert?

Wratten 85B entspricht "KR 15"

Wratten 85 entspricht "KR 12"

 

Wenn Du nur die Hälfte der Farbkonversionswirkung willst, nimmst halt einen KR 6 oder KR 9.

KR 9 entspricht wiederum Wratten 85C

Geschrieben

Die Filter mit den "KR" Werten wirken additiv.

KR 6 + KR 9 zusammen vor dem Objektiv ergibt also KR 15.

Meines Wissens gibts folgende KR Filter:

 

KR 1,5

KR 3

KR 6

KR 9

KR 12

KR 15

 

Das sind die Legosteine Deines Filterbaukastens. Und jetzt: fröhliches Kombinieren! :)

Geschrieben

Hallo!

Ich fände 400er Kunstlicht-Material interssant.

Das Korn sollte aber nicht gröber als beim 64T

sein.

Die Lösung sozusagen... :rolleyes:

MfG

Dieter

 

 

Hi !

 

Also der Fuji Provia 400x RXP ist von der Körnung ungefähr gleich wie der Kodak EPY 64T; beide haben einen RMS Wert von 11, also 'normale Körnung'. Das ist für S8 schon recht grob, aber noch zu verkraften.

Hier hilft nur Probieren.

 

Allerdings klappt der Vergleich mit dem Fuji RTP 64T nicht wirklich: Der ist von der Körnung ähnlich wie der Velvia-50, also sehr fein (ich glaubRMS 8).

 

Aber das wäre ja auch egal. Die Lörnung häng ja auch von der jeweiligen Szene und vom jeweiligen Motiv ab. Man sollte hier nur prüfen, ob die Körnung nicht grundsätzlich zu grob für das kleine Format ist.

Aber das glaube ich nicht.

 

Mich

  • Like 1
Geschrieben

Die Cyanschicht des E64T hatte ja auch eine Empfindlichkeit von 320 ASA. Daher kam wohl dessen recht deutliches Korn.

 

Hallo,

es gab Äußerungen von Anwendern die einander diametral entgegenstanden - die einen fanden das Material "körnig" andere bestritten das. Es ist zu vermuten daß die Entwicklung da heftig mitspielte.

Aaton

Geschrieben
bevor ich einem Film das Stigma der "Nichtgebrauchsfähigkeit" aufdrücke ergeife ich eine der Maßnahmen: ...

 

Die ersten Sichtungen des 64T waren - sagen wir mal - ziemlich emotional und hier und da von Ahnungslosigkeit geprägt. Ich fand/finde den 64T sehr schön und vielseitig und ich hatte einen 85B zum aufschrauben.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde

 

Zur Frage nach höher- und höchstempfindlichen Farbfilmen: Ganz einfach, da stehen von Kodak nach wie vor die Vision3-Negativfilme in Super8-Kassetten zur Verfügung: 200T und 500 T, erhältlich bei Wittner.

 

Herzlichst

Escalefilm

ualy

Geschrieben

Hallo Filmfreunde

 

Zur Frage nach höher- und höchstempfindlichen Farbfilmen: Ganz einfach, da stehen von Kodak nach wie vor die Vision3-Negativfilme in Super8-Kassetten zur Verfügung: 200T und 500 T, erhältlich bei Wittner.

 

Herzlichst

Escalefilm

ualy

 

Ja, aber Negativfilm kommt für viele hier nicht in Frage. Wobei das mit den Vorführ-Kopien von Andec eine gute Sache ist. Negativfilm hat ja auch sonst zahlreiche Vorteile.

 

Da war in Schmalfilm letztes Jahr auch eine Artikel, der sich mit den Negativmaterialien und deren Kopien bei Andec beschäftigte.

 

Mich

Geschrieben

Ja, aber Negativfilm kommt für viele hier nicht in Frage. Wobei das mit den Vorführ-Kopien von Andec eine gute Sache ist. Negativfilm hat ja auch sonst zahlreiche Vorteile.

 

Da war in Schmalfilm letztes Jahr auch eine Artikel, der sich mit den Negativmaterialien und deren Kopien bei Andec beschäftigte.

 

Mich

 

Hallo,

den Stolperstein hast Du weggelassen. Ich sags mal so: Eine Bekannte von mir legt sich, wenn sie mit ihrem Mann streitet regelmäßig ins Bett. Es gibt noch andere Varianten, zum Beispiel "sich im Forum rar machen" wenn man mit dem konfrontiert wird was andere zum Thema sagen ob deftige Ansichten im Wirtshaus an den Stammtisch oder in die Öffentlichkeit (Internet) gehören.

Spielt sich gerade hier ab.

Einem von denen die mir gerade grollen stimme ich aber zu folgendem Thema völlig zu: Das Vernachlässigen der Kamerapflege kommt ebenso als Grund für Störungen in Betracht wie die Kassette selber (das ist meine Antwort auf die Ausführungen von Regular8 zu meiner 9,5mm Filmerei und seine Ansicht, "daß die 4008 "bei mir" auf ewig und alle Zeiten im Schrank liegt" weil ich mir angeblich noch nicht über die Ursache der Kassettenstörung im Klaren bin).

Zur Super-8 Kassette: Sollte hier Kodak zur Zeit Endkontroll - oder sonstige Probleme haben sehe ich einen Grund dafür, daß diese Alternative nicht die beste ist. Hinzu kommt, daß dieser Weg deutlich teurer ist, das fängt beim "nackten" Film an (ohne Entwicklung).

Aaton

Geschrieben

Negativ wäre schon mal interessant auszuprobieren...

was mich persönlich abschreckt sind die drei- bis vierfachen Kosten.

Das Material selbst ist mit 16-20 € / 15 m bei Wittner ja nicht so teuer.

Auch die Entwicklung kostet bei Wittner das gleiche wie normales E6.

Aber damit ist man ja noch keinen Schritt weiter.

 

Es folgt die Kopierung bei Andec (Meterpreis + Einzelrollenzuschlag + ?)

 

? = Es werden pro einzelner Kopiernegativrolle (max. Kopierlänge 240 m Spule = 15 x 15 m Rollen)

6 m Vor / Nachlauf zusätzlich berechnet.

 

Heißt das, 6 m Vor- und 6 m Nachlauf, oder 6 m Vor- & Nachlauf zusammen? Und heißt das man zahlt für eine 15 m Rolle jetzt 15 + 12 = 27 x den Meterpreis?

Das wären dann knapp 60 € ... nur für die Kopie (P&P kommt noch dazu).

Bei 3m Vor und 3m Nachlauf wären es immer noch >46 €

Zusätzlich zu den ca. 35 € Negativkosten. Summa summarum dann über 80 bzw. knapp 100 €.

Für EINE 15 m Rolle.

Geschrieben

Hallo,

den Stolperstein hast Du weggelassen.

 

1.) Ich sags mal so: Eine Bekannte von mir legt sich, wenn sie mit ihrem Mann streitet regelmäßig ins Bett. Es gibt noch andere Varianten, zum Beispiel "sich im Forum rar machen" wenn man mit dem konfrontiert wird was andere zum Thema sagen ob deftige Ansichten im Wirtshaus an den Stammtisch oder in die Öffentlichkeit (Internet) gehören.

 

2.) Spielt sich gerade hier ab.

 

3.) inzu kommt, daß dieser Weg deutlich teurer ist, das fängt beim "nackten" Film an (ohne Entwicklung).

Aaton

 

zu 2.) Wer macht sich denn hier rar ?

 

zu 3.) Ja, es ist etwas teurer. Aber es ging ja um eine Alternative zum Umkehrfilm; gerade bei Aufnahmen, wo hochempfindliches Material gewünscht wird.

Das es etwas teurer ist steht ja wieder auf einem anderen Blatt.

 

zu 1.) Warum legt die sich ins Bett ? Um auszuweichen, oder um beleidigt zu sein und . . . . ? *lach. war nur ein Scherz . . . . aber kommt auch schon mal vor. ;-)

 

Mich

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