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Laser oder Makrostereo Abtastung?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi!

 

Stehe vor einer schwierigen entscheidung...

 

Ernemann Laser oder Meopta Makrostereo?

 

Die Maschine ist ne Meo 5 XB. Wie ist der Frequenzgang der Makroabtastung? Kanaltrennung wird ja wohl bei Makro besser sein als mit laser und Solarzelle, oder?

 

HILFE!!!

 

Viele Grüße

 

Max

Geschrieben

Also ich hab mit der Laserabtasung bei der MEO nur gute Erfahrungen gemacht. Auch mit der normalen DOLBY- Zelle sind 100 % Kanaltrennung drin. Und der Frequenzgang: bis 16 kHz linear.

Wenn Du eine MEO von Mikro- auf Makroabtastung umbauen willst, ist das ziemlich schwierig. Die Bohrungen auf der Montageplatte müssen komplett neu gemacht werden.

Im Ergebnis ist die Umrüstung auf Laser einfacher und preiswerter.

 

PeterG

Geschrieben

hallo max. makroabtastung ist schon ne feine sache. kann dich aber auch nervös machen. du siehst dann halt den spurlagefehler und drehst immer dran rum. daher ist laser wohl gescheiter.oder ne bessere optik mit schmalerem spalt. der meospalt scheint ein wenig hoch zu sein und gibt keinen so schjönen frequenzgang. zumindestens funktionert die sr-entzerrung mit der originaloptik nicht so richtig gescheit.

jens

Geschrieben

ja.. hatte das aber bis jetzt auf die milchige optik geschoben! Wie hoch ist denn der Spalt laut Herstellerangabe? Weißt du wie der Frequenzgang der Makroabtastung ist?

 

Danke, Max

Geschrieben

Hallo,

 

also von Prinzip ist die Makroabtastung besser. Wie gut die von der MEO ist kann ich nicht sagen. Die Laserabtastung kann bei alten Filmen mit Monospur zu erheblichen Verzerrungen führen. Stefan 2 hatte darüber mal ausführlich berichtet.

In meiner FH99 ist auch eine Makroabtastung und die ist von ausgezeichneter Präzision. Selbst wenn ich eine Lasereinrichtung geschenkt bekäme, würde ich sie nicht haben wollen. Mein Frequenzgang ist schnurgerade bis 16kHz, die Kanaltrennung erreicht über 60dB. Bei Mikroabtastung und Stereozelle kommst Du bestenfalls auf 30 dB, was aber auch ausreicht. Jens hat allerdings recht mit der Einstellerei bei Spurlagefehlern, aber nur weil Du es auch sehen kannst.

Wenn der Frequenzgang bei der MEO und Makro nicht so weit hoch geht, kann das eigentlich nicht an den 2 Monodioden liegen, denn die Trägheit der Zellen macht sich erst bei viel höheren Frequenzen bemerkbar.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Hallo Max,

der Spalt ist lt. Hersteller 12 µm hoch (Mikrooptik).

In der Praxis stimmt das aber nicht so ganz. Es gibt Maschinen, da bekommst Du den Frequenzgang ohne Probleme bis 16 kHz, und bei anderen kriegst Du mit Ach und Krach und viel drehen und stellen 12 kHz raus.

Bei der Markooptik liegt das ähnlich. Nur sind dort die normalen Monodioden verbaut. Und da mußt Du Glück haben oder bessere einbauen.

 

PeterG

Geschrieben
Hi!

 

Stehe vor einer schwierigen entscheidung...

 

Ernemann Laser oder Meopta Makrostereo?

 

Die Maschine ist ne Meo 5 XB. Wie ist der Frequenzgang der Makroabtastung? Kanaltrennung wird ja wohl bei Makro besser sein als mit laser und Solarzelle, oder?

 

HILFE!!!

 

Viele Grüße

 

Max

 

Laserabtastung! Keine Frage!

Frag mal Lichtspielfan!

:wink: :wink: :wink:

Geschrieben

solche dickkrücken hab ich auch. da kommt nicht viel höhen. so ähnliche sind wohl auch im bauer tongerät für die b5 verbaut. da ist nämlich auch nicht viel mit höhen. die rathenower, die im bauer roxy verbaut waren, kommen da erheblich besser weg. eigentlich erstaunlich, da sie älter sind.

das ist wohl bei meo baujahr und typabhängig.

jens

Geschrieben

Hallo zusammen,

wie testet ihr denn den frequenzgang? Mit rausch-testfilm und spektrum-analysator? gibts auch ne möglichkeit, ohne die 2 mille für so ein gerät anzulegen?

 

gruesse, mcJack

Geschrieben

Hallo,

 

Frequenzgang? Nur mit Rauschfilm und Terzanalyzer. Eine andere Möglichkeit wäre ein Frequenzmessfilm (den gibt es aber heute nicht mehr) und NF-Pegelmesser (den gibt's noch).

 

Gruß FH99

Geschrieben

du brauchst aber trotzdem z.b. den pink noise film oder ähnliches. es gibt auch hobbybox und andere progamme, mit denen du einfach den frequenzgang anzeigen kannst. zuerst solltest du aber mittels oszi und dem links-rechts film und dem spaltbreitenfilm sowie dem cat69 die komplette grundeinstellung machen. zur not kannst du dann nämlich auch mit einem kopfhörer auf das rauschen und knistern deine spaltschärfe einstellen.

jens

Geschrieben

Ui... 12 kHz... da kann ich nur von träumen, bei mir ist ab max. 10 kHz schluss! Rotlicht wäre sowieso kein Grund mir den Laser zu kaufen - glaubt einer ernsthaft daran das die seit jahren versprochenen Silberfreien Tonspuren nochmal kommen werden??

 

Also...

 

Laser : schlechtere Kanaltrennung aufgrund der Solarzelle, ausgezeichneter Frequenzgang

Makro: schlechterer Frequenzgang, bessere Kanaltrennung?

 

Richtig? Gute abtastung von Mono-Tonspuren wäre schon ziemlich wichtig, also besser Makrostereo? Wie genau sieht der preisliche Unterschied aus?

 

Vielen Dank

 

Max

Geschrieben

Hi,

 

16 kHz mit Farbfilm (Pinknoise 69P) gemessen, bezweifele ich. Farbfilm geht bestenfalls bis 12.5 kHz ohne Abfall, mit Schwarzweiss Testfilm (USL No 1) kann auch 16 kHz noch messbar ohne Abfall sein.

Rotlicht - Laser? Wir haben zwei Maschinen Meo 5 in Tondsberg auf Laser ungebaut. Beim ersten Versuch ging einer der Laser kaputt, eine Maschine blieb mit der Glühlampe ausgestattet. Diese hatte den (mit Jiffy von Dolby und SDDS Test) weitaus besseren Analogton zu bieten, nicht so scharf und verzerrt, wie die Laser Maschine. dennoch, der Kunde (der örtliche Servicetechniker) bestand darauf, einige Monate später auch die 2. Maschine zu verlasern... weil der Endkunde die Laserkits gekauft hatte.

Makrooptik: Es gibt einen sehr guten Kit für die meisten Projektoren, Hersteller Sam Chevez, Bay Area Cinema Products, mal unter BACP.com oder USLINC.com schauen. Excellenter Aufbau, guter Treiberverstärker und sehr zuverlässig.

Trotzdem: Die Entscheidung liegt bei DIR, und sollte davon abhängen, wie viele alte Filme du zeigst, also solche aus der Zeit vor Magenta Spuren.

 

Grüße: Stefan

Geschrieben

Hi,

 

nur nebenbei zur Info: auch von Meopta gibt es orginal ein Dolby Kombitongrät mit analog und Digitalton ...

 

CU BIG

Geschrieben

Ja, ist mir bekannt, aber ich denke mit dem Cat 700 bin ich zufriedener :wink:

 

Werde mich höchswahrscheinlich nun für Makroabtastung entscheiden. Wenn etwas auf analog spielt, dann sind es nur die alten Mono und Dolby A/SR Kopien. Existiert eine umbauanleitung oder Ähnliches um den Aufwand einschätzen zu können?

 

Danke,

Max

Geschrieben

Hallo Leute!

 

Da ihr grad beim Thema seid. Wenn ich einen Spectrumanalyzer an den Vorverstärker anschließe und so eine Testschleife mit diesem ganz hohen Piepston abspiele. Kann man damit den Frequenzgang bestimmen oder ist das nicht aussagekräftig?

 

Thomas

Geschrieben

Hi!

 

Piepston ist höchstwarscheinlich Dolby Tone und würde nur eine "Säule" bei ca. 1 kHz anzeigen. Pink Noise enthällt das volle, auf Filmmaterial mögliche, Frequenzspektrum (Deswegen wird auch von einigen Pink Noise auf SW-Material bevorzugt)

 

Max

Geschrieben

Hallo THomas,

 

bedingt. Wenn Du die 9 kHz Schleife meinst, dann geht es im Vergleich mit der 0,9 kHz Schleife insofern, daß der Pegel am Verstärkerausgang auf einem Voltmeter den gleichen Wert ergeben sollte. Aber eine Aussage über diese 9 kHz hinaus gelingt damit nicht. Dafür bedarf es weiterer Testschleifen (Frequenzfilm) oder halt Rosa Rauschfilm und Spektrum Analyzer.

 

Stefan

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