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Geschrieben

Mahlzeit! Das ist vielleicht der aufgerufene Preis. Wert ist sie das aber nie und nimmer. Der Sidewinder, den Ernemann gerne dazu verkauft ist weniger als Null wert und der Rest ist so aufgebaut, dass, wenn mal etwas funktioniert (was im Grunde auch nur selten vorkommt) der Verschleiss so hoch ist, dass Du ständig Ersatzteile brauchst. Auch das Lampenhaus ist eine totale Fehlkonstruktion. Furchtbar.

Geschrieben

@Kleines Arsscchloch:

 

Mahlzeit!

 

Wenn Du für soooooo wenig Geld Deine Ernemann 15 loswerden willst, so auch den Sidewinder, komme ich sofort.

 

Ich habe zwar noch nciht mit E15 gearbeitet; die Maschinen machen auf mich - im Gegensatz zur Kinoton - als fast fertiger Maschinenbaustudent einen qualitativ exzellenten Eindruck.

 

Liebe Grüße

Martin

Geschrieben

Hallo @Martin,

 

sicher ist es im Grunde eine schöne Maschine und ich will nicht ausschliessen, dass ich einfach nur das Pech hatte und eine Montagsmaschine mit allen Macken dieser Welt erwischt habe. Mit den Kinoton-Projektoren habe ich bisher ganz einfach die besseren Erfahrungen gemacht. Die laufen und laufen und laufen. Und bei der E-15 ist einfach in zu kurzen Abständen immer mal wieder etwas Faul. Eine fast never ending story.

Geschrieben

Nach meinen Erfahrungen sind die meisten der Nach-Guß- Zeit gefertigten Projektoren mit mehr oder mider schwerwiegenden/lästigen Macken behaftet. Die FP20/30 hat nach einigen Wirrungen seiten Kinotons (Schrittschaltmotorenausführung) wieder zu verlässlicher Qualität mit den kinotonüblichen Eigenheiten zurückgefunden. Die Projektoren, die auf den Billigprodukten der 70er/80er Jahre aufbauen (Meo5, E12/15, Victoria5) haben konstruktive Schwächen, die sich nicht abstreiten lassen. Sind halt keine Maschinen für die Ewigkeit mehr. Auch bei den Spulentürmen haben sich solche Schoten wie "nur 120Gramm Filmzug, extrem filmschonend" als Schuß in den Ofen erwiesen. Der Film zieht sich bei diesen Konstruktionen wärend des Aufspulens immer fester, die Schichten reiben aufeinander und nach 2 Wochen hat die Kopie die letzten 15min schon erhebliche Schrammen.

Der Steuerarm muß statisch mit mindestens 800 Gramm an der Federwage ziehen, damit näherungsweise ca. 350 Gramm Filmzug im Betrieb erreicht werden. Besser mit 900 Gramm. Das Prinzip der losen Rolle gilt hier, und da gibts einige, die das wohl nicht kennen.

Jens

Geschrieben

Hallo,

 

zur Ernemann 15 und ihren Macken (?) kann und will ich micht nicht äußern,

da ich keine Erfahrung mit der Maschine habe. Aber zur Kinoton-Maschine:

was wirkt da weniger wertig als bei der Ernemann? Sicher sieht die E15 etwas

mehr aus dem Vollen gefräst aus als die FP30... aber es geht ja nicht darum

dass die Maschine beeinddruckend aussieht, sondern dass sie optimale

Performance bringt...

 

Grüße,

Marc

Geschrieben
.....ich habe zwar noch nciht mit E15 gearbeitet; die Maschinen machen auf mich - im Gegensatz zur Kinoton - als fast fertiger Maschinenbaustudent einen qualitativ exzellenten Eindruck....

 

Jaja, Eindrücke siegen über Fakten. Fast fertige Maschbauer ordnen den Turbolader direkt vor dem Ölfilter an so das beim Ölwechsel.....

Wenn jetzt noch Praxis und etwas Erfahrung hinzukommt, wird sich dein Eindruck ändern :lol:

 

Ich habe noch keine solidere Maschine neueren Datums kennengelernt als die FP 30.

Geschrieben

@jensg:

 

Endlich noch jemand, der das mit den Filmzügen (außer mir) kapiert hat. Wenig Filmzug ist tödlich für jede Kopie. Mein Regelarm vom Spulenturm habe ich auch durch.....ähhhhhhhh...... das mit Kabelbindern fachmännische Anbringen eines ausgedienten Kopfes eines Hammers auf statisch genau 800 Gramm gebracht. Und Ruhe ist....

 

Ist genau wie beim Plattenspieler: Wenig, bzw. zu wenig Auflagekraft macht die Schallplatten kaputt. Man stelle sich ein nur etwa 100 Kilo leichtes Auto (Abtastnadel) vor, was mit 300 km/h über die Autobahn (Schallplattenrille) jagt. Das verliert ganz schnell die Bodenhaftung und knallt von rechts nach links und wieder zurück gegen die Leitplanke (Rillenflanke) und demoliert diese. Deswegen bitte immer mit der für den entsprechenden Tonabnehmer und Nadelschliff empfohlenen Auflagekraft spielen und nicht zu wenig drauftun.

 

Liebe Grüße

Martin

Geschrieben

Hallo!

 

Wir haben in einem unserer Betriebe 12 Stk. RPS3 und haben am Anfang die einen oder anderen Probleme gehabt, und haben auch momentan wieder diverse Schwierigkeiten unter anderem pumpende Lineargeber, zerkratzte Kopien (durch Einsteckeinheiten). Aber das ist alles irgendwie in den Griff zu bekommen wenn die VF´s ein bischen flexibler sind. Statik, Feuchtigkeit ... sind nur Ausreden um nichts machen zu müssen. Hartnäckig an Perkams und Co drannbleiben und nicht lockerlassen, solange die Garantie läuft, haben diese Herren ein Problem, nicht Ihr und man kriegt diesen Teller nahezu ohne Probleme zu laufen, aber er ist z.T. stark beeinträchtigt durch Netztstörungen und dergleichen.

 

Zum Thema Objektive kann ich nur sagen, bitte nicht mit Schraubensicherung festkleben, der Schuss geht nach hinten los und Du bekommst das Zeug nur mehr schweer raus.

 

Abhilfe ist nur reglmässiges festziehen des Imbus-Exzenters, dadurch die Objektivträger-Scheibe beim 3´er weniger Material hat verwindet Sie sich auch mehr und dadurch lockern sich die Objektive. Regelmässige anziehen. Einmal/Monat sollte man sowies einen Schärfeabgleich machen und dann hat man keine Probleme mehr.

 

mfg

Michael

Geschrieben
nun, da kann ich nur wieder mal auf meine FP zurückschauen - da war es nicht möglich, daß das Kabel an die Gehäusewand schlägt. Da hat es höchstens die Fiberglasplatte berührt. Da war auch der Zündautomat drauf. So weit zu einer nicht vorhandenen isolierung. Hochspannungsleitungen kann man schließlich auch ganz easy vom rest der welt isolieren.

 

Allerdings muss man hier auf eine Schwäche gerade des alten 75A Lampenhauses hinweisen. Der Stehbolzen an dem das Kabel vom Kolben montiert wird konnte im Laufe der Zeit weiter eingedreht werden und somit zu Zündungskurzschlüssen zur unteren Gehäuseplatte hin führen. Wer also einen Zündfunken in der Funkenstrecke hat, nicht aber im Kolben sollte mal dort nachsehen ;-) nobody is perfect...

Geschrieben

Eine andere ist der hintere Zuluftlüfter, der bei manchen alten Lampenhäusern die Mantelstromkühlung des Kolbens nach unten geblasen hat und daher der kolben bei 1000W nicht mal 1300h hielt.

Aber das sind so 'Kleinigkeiten', die mittels Pappe oder Blech in den Griff zu kriegen sind.

Jens

Geschrieben
Ich habe noch keine solidere Maschine neueren Datums kennengelernt als die FP 30.

Kein Kunststück, denn die richtigen Projektorenhersteller wie Pentacon und Bauer sind ja auch nicht mehr auf dem Markt vertreten !!! :?

Natürlich ebenfalls die Firma Philips leider auch nicht mehr !!

Geschrieben
Ich habe noch keine solidere Maschine neueren Datums kennengelernt als die FP 30.

Kein Kunststück, denn die richtigen Projektorenhersteller wie Pentacon und Bauer sind ja auch nicht mehr auf dem Markt vertreten !!! :?

 

Philips (nicht Nachfahre Kinoton) ist kein "richtiger" Hersteller? Ernemann?

Geschrieben
...Kein Kunststück, denn die richtigen Projektorenhersteller wie Pentacon und Bauer sind ja auch nicht mehr auf dem Markt vertreten !!! :?.....

 

Nun ja, wie konnte das passieren?!?! Mann muss nehmen was man bekommt ;-)

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