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Geschrieben

Das Jahr 2012 ist soeben vorbei und es war für die Kinos ein sehr gutes Jahr ... zum ersten Mal ist die Umsatzgrenze von 1 Milliarde Euro Ticketumsatz im Kino geknackt worden. Ein Beweis, dass "Kino" trotz DVD, Blu-Ray, Hunderte von TV Sendern, VOD, Internet usw weiterhin attraktiv ist.

 

Wünsche allen ein ebenso erfolgreiches 2013 ... stets gut Licht, gut Ton und volle Kassen ...

Geschrieben

Auch wenn man das nicht nur an einer Handvoll Filme festmachen kann - 2012 war das Jahr von u.a. 'Ziemlich Beste Freunde', 'Skyfall' und 'Hobbit'. Das wird sich auch unabhängig von den rein finanziellen Steigerungen durch 3D- und Überlängenaufschläge bei den Besucherzahlen zeigen.

 

- Carsten

Geschrieben

Ich glaube aber , daß es viele Besucher weniger waren.

 

Die im Filmecho wöchentlich veröffentliche Besucherentwicklung läßt für 2012 auch bei den Besuchern ein deutliches Plus erwarten.

Geschrieben

Die im Filmecho wöchentlich veröffentliche Besucherentwicklung läßt für 2012 auch bei den Besuchern ein deutliches Plus erwarten.

 

Ja ... ich tippe auf 132 - 135 Millionen Besucher in 2012 ...

 

@EIX ... Du kannst Deine Signatur bald aktualisieren :-)

Geschrieben

Naja, wenn man bedenkt dass wir doch eigentlich einmal davon geträumt haben, die 200-Millionen-Besucher-Marke zu knacken, sehe ich das Überspringen der Milliarden-Grenze aufgrund (überhöhter?) Überlängen- und 3 D - Zuschläge nicht unbedingt für den großen Wurf.

Geschrieben

Wer? Wann? Wo?

 

Immerhin ist für die Kinos selbst die Einnahme selbst ja auch nicht ganz unwichtig, gerade in Zeiten mit hohem Investitionsdruck wie aktuell. Was hab ich von steigenden Besucherzahlen bei stagnierenden Einnahmen, wenn die Heizkosten dauernd weiter steigen...

 

 

- Carsten

Geschrieben

Was hab ich von steigenden Besucherzahlen bei stagnierenden Einnahmen, wenn die Heizkosten dauernd weiter steigen...

 

 

- Carsten

 

Richtig ... unter diesem Gesichtspunkt sind die gestiegenen Umsätze in 2012 (+8% laut Rentrak) und die gestiegenen Besucherzahlen 2012 (+5% laut Rentrak) als ein erfreuliches und solides Ergebniss für die Kinobranche zu werten.

 

Auf jeden Fall können wir froh sein, dass die hier im Forum geäußerten Weltuntergangs-Prognosen zu 500% falsch waren und nicht eingetreten sind.

Würde schätzen wollen, daß 2012 weniger als ein Viertel der gewerblichen, heute spielenden Kinos noch existieren.

Geschrieben

Steigende Besucherzahlen bedeuten für mich eigentlich auch steigende Einnahmen, denn kaum einer wird heutzutage seine eintrittspreise verringern. Und erhöhten Umsatz zu bejubeln, weil ständig an der Preisschraube gedreht wird halte ich für den falschen weg. Mir wären aus mehreren Gründen die 200 Millionen Besucher lieber bei einem Eintrittspreis von 8,00 €, als 160 Millionen zu 10 €.

Geschrieben

Mir wären aus mehreren Gründen die 200 Millionen Besucher lieber bei einem Eintrittspreis von 8,00 €, als 160 Millionen zu 10 €.

 

Klar ... 200 Millionen Gäste generieren mehr Nebenumsätze als 160 Millionen Kunden ... und von den Nebenumsätzen musst Du, anders als bei den Ticketumsätzen, nicht 50% an den Verleih abführen :smile:

Geschrieben

Jenseits der Jubelparade aus Karlsruhe bat ich die Forumleistung und auch Herrn Moderator @preston sturges, eine Aussage wie "Würde schätzen wollen, daß 2012 weniger als ein Viertel der gewerblichen, heute spielenden Kinos noch existieren." nicht weiter zu zitieren. Im Forum hatte ich mich wieder deutlich davon distanziert. Die Äusserung fiel zu einer Zeit, als Förderprogramme für die Digitalisierung nicht in Sicht waren und auch die (derzeit wirksame) Marktinnovation durch 3D-Erfolge nicht absehbar war.

Insofern eine gut gemeinte Warnung.

 

Seine Spott-Parade kann @preston sturges doch in seinen Betriebsräumen abhalten.

Er verhöhnt ja (aus meiner Sicht) auch Diejenigen, die aus unterschiedlichen strukturellen Gründen nicht Teilhaber der Erfolge von 2012 sind.

 

 

Steigende Besucherzahlen bedeuten für mich eigentlich auch steigende Einnahmen, denn kaum einer wird heutzutage seine eintrittspreise verringern. Und erhöhten Umsatz zu bejubeln, weil ständig an der Preisschraube gedreht wird halte ich für den falschen weg. Mir wären aus mehreren Gründen die 200 Millionen Besucher lieber bei einem Eintrittspreis von 8,00 €, als 160 Millionen zu 10 €.

Eben.

 

Zudem ist die Besucherzahl der letzten fünf Jahre in etwa um einen Mittelwert herum konstant. Eine steile Anstiegslinie wäre erst nach Bewertung der kommenden Jahre möglich und müßte strukturell und distributorisch verankert sein.

 

Ja ... ich tippe auf 132 - 135 Millionen Besucher in 2012 ...

 

@EIX ... Du kannst Deine Signatur bald aktualisieren :smile:

 

Lotterie oder ernst zu nehmendes Forum?

Geschrieben

Steigende Besucherzahlen bedeuten für mich eigentlich auch steigende Einnahmen, denn kaum einer wird heutzutage seine eintrittspreise verringern. Und erhöhten Umsatz zu bejubeln, weil ständig an der Preisschraube gedreht wird halte ich für den falschen weg. Mir wären aus mehreren Gründen die 200 Millionen Besucher lieber bei einem Eintrittspreis von 8,00 €, als 160 Millionen zu 10 €.

 

Das ist aber in jeder Branche so, die Umsatzaufschwünge mitzuteilen haben ;-)

 

Ich würde heute auch lieber 2 Euro für ein Bier bezahlen wollen, als (bildlich) gesprochen, lesen zu müssen, das z.B. die Bierbranche Rekordumsätze gemacht haben ;-)

 

Apropos; @preston sturges und @cinerama. Wollt ihr euch nicht mal auf ein Bier treffen, wenn es die Entfernung zulässt?

Ich bin überzeugt davon, das die Anfeindung hier etwas nachlassen würde, wenn ihr euch persönlich mal aussprecht ;-)

 

Jeder hier ist Zeuge, wenn ich schreibe, die erste Runde würde ich gerne übernehmen und das Geld, wem auch immer, überweisen (kein Quatsch) ;-)

Alles andere muss doch selbst euch irgendwann nerven?

Geschrieben

Hmm, ich fürchte, wir würden auch die Reinigung der Klamotten übernehmen müssen ;-)

 

- Carsten

 

Bitte meine Herren ... sowohl @cinerama als auch ich wissen sich ja zu benehmen und wir sind durchaus in der Lage, persönliche Gespräche zu führen ohne sich gegenseitig mit Speisen und Getränken bewerfen zu müssen. Vieles liest sich auch schärfer, als es in einem Gespräch rüberkommen würde.

 

Daher einigen wir uns also darauf, dass wir uns uneinig sind. (frei nach Dr. House)

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