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Ankündigung von Wittner


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Rein damit in die Kamera und loslegen. Fertig.

Großartiges, sehr gutmütiges Material mit vielen fantastischen Eigenschaften.

 

250 ASA Belichtung ist ideal, aber 200 ASA und auch 160 ASA sehen immer noch makellos gut aus. Das Material hat einen wirklich unüblich großen Belichtungsspielraum, also vergesst die "1/3 Blende sieht man aber" Regel einfach.

 

Ach ja: Eine Trockenklebepresse braucht man natürlich nach wie vor.

 

Ich glaube, man kann sich kein probelmloseres Material wünschen. Farben, Bildstand, Schärfe - alles hervorragend. In der Projektion fällt das Korn null unangenehm auf und ist sehr viel schöner als zB beim E64T damals. Es wird keine Kassettenklemmer geben und die Kompatibilität zu jedweder Kamera ist maximal hoch.

 

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Geschrieben

250 ASA Belichtung ist ideal, aber 200 ASA und auch 160 ASA sehen immer noch makellos gut aus.

 

Was sind deine persönlichen Empfehlung für die Nikon R10 ?

Da ich so ein Material noch nie in dieser Kamera hatte, weiss ich nicht genau ob die das auf 200 ASA abtastet

Wenn die auf 160 ASA gekerbt ist müsste ich doch etwas am Belichtungskorrektur Rad drehen, nach Minus hin ?

 

Bitte nicht wieder mit der Testfilm Antwort kommen ... damit muss mal Schluss sein ;-)

Geschrieben

..., weiss ich nicht genau ob die das auf 200 ASA abtastet

Wenn die auf 160 ASA gekerbt ist müsste ich doch etwas am Belichtungskorrektur Rad drehen, nach Minus hin ?

 

Die Kassette ist laut Aufkleber für 250D gekerbt, so wird die R10 das auch abtasten.

Geschrieben

@jpolzfuss: Die Ergebnisse aus 6 verschiedenen 310xl sind allesamt perfekt. Und das waren nur meine, es gab noch eine Reihe weiterer Tester. Bei krasser Helligkeit hilft natürlich irgendwann ein Graufilter.

 

Olaf: Keine Korrektur an der R10. Rein damit und losfilmen.

  • Like 2
Geschrieben

Hier ein paar Ergebnisse aus der 310xl mit Kassette auf 250D gekerbt:

 

Morgendämmerung:

IMG_2330.jpg

 

Mischlicht abends im Büro:

IMG_2337.jpg

IMG_2338.jpg

 

Und wie gesagt, das deutliche Korn fällt in der Projektion viel weniger auf als in solchen Einzelbildern. Zudem ist es schönes Korn, kein hässliches wie beim E64T (dessen Korn überwiegend in der Blau-Schicht entstand).

 

Ausprobieren. :)

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

ich habs glaube ich schon mehrmals bemerkt: Auffallend daß so viel "Freude" bei Available Light Aufnahmen empfunden wird, ich würde die Leistung des Materials mal gerne bei schönem Wetter und strahlend blauem Himmel sehen.

Da zählt nur mein eigener Test. Ich verbrate aber nicht teures Material in einer Jahreszeit in der von Frühling noch wenig zu sehen ist. Da die "Ur-Ligonie" noch getestet werden muß wegen dem Kreuzfahrtfilmdesaster an Weihnachten trenne ich die beiden Vorhaben und werde den Aviphot vermutlich mit der gewarteten zweiten Ligonie mit Olivers Handgriff testen. Herr Otte erwartet "Ergebnisse ähnlich wie mit Kahls UT18" und so seh ich das auch. Engültige Aussagen sind aber erst nach eigener Anschauung möglich.

Ich zieh mich erstmal völlig auf 9,5mm zurück. Deprimierend sind nicht nur Wittners Preise, ebenso ist das das Verhalten der Schmalfilmer: Einer sagte...."da zahl ich doch ein paar Euro mehr, dann hab ich Spitzenmaterial, Velvia oder E100D"...

Klar, da zahl ich statt 22,XX Euro 26,XX Euro. Und damit ist das hohe (ich sag nach wie vor indiskutable) Preisniveau festzementiert. Da lachen doch die Hühner wenn einer sagt daß sich das nochmal ändert.

Ich hab die schwache Hoffnung gehabt daß ein Material angeboten wird durch das verträgliche Bedingungen geschaffen würden. Die Hoffnung wurde bitter enttäuscht. Konkurrenz? Klose fertigt für ADOX, das steht in Cine 8-16, ich vermute auch für Wittner. Die Konkurrenten konkurrieren nicht nur, die finden auch zusammen wenns die Lage erfordert. Ich hab selber mit dem Chef Messen besucht, man kennt sich....

Auf der Strecke werden beim Schmalfilmhobby die (finanziell) Schwachen bleiben.

Aaton

Geschrieben

Ich meine: Ein grauenhaft grobes Korn... für mich völlig indiskutabel...

 

Hallo,

in Deidesheim sagte eíner zu mir, der XXX (den Namen nenne ich hier nicht, aber bekannte Person in der Schmalfilmszene, aber es ist nicht der Friedemann) hätte den Aviphot mit Super-8 getestet.Der sei nach dessen Aussage "Scheiße".

Dann wurde der Hoffnung Ausdruck verliehen daß "es mit 9,5mm ginge".

Aaton

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Als Kleinbild und Rollfilm Diamaterial hat mir der Film auch nicht sonderlich zugesagt ,obwohl es angeblich das selbe Material ist. Aber das sollte jeder selber testen und entscheiden. Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Geschrieben
Ich meine: Ein grauenhaft grobes Korn... für mich völlig indiskutabel...

Deswegen liegt jedem Doppel8-Film auch eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn bei. Und ab 16 Bit brauchst Du auch keine Tonspur mehr dazu. ;-)

 

Ähhmmm... was ich eigentlich sagen wollte: Ich werde den Film trotzdem mal ausprobieren - schließlich waren die ersten Scans des E100D auf filmshooting.com ähnlich körnig...

  • Like 2
Geschrieben

Auffallend daß so viel "Freude" bei Available Light Aufnahmen empfunden wird

 

Vielleicht ganz einfach deshalb weil man zu K40-Zeiten auf solche Aufnahmen verzichten musste.

Und glaube mir Aaton - auch wenn Du nur bei Sonnenschein filmst...es gibt sehr viele reizvolle Situationen mit wenig Tages-/Kunst und/oder Mischlicht,in denen das Filmen lohnt - und zwar gerade und nur ohne zusätzlichen aufwendigen Aufbau von Filmleuchten.

  • Like 2
Geschrieben
Und glaube mir Aaton - auch wenn Du nur bei Sonnenschein filmst...es gibt sehr viele reizvolle Situationen mit wenig Tages-/Kunst und/oder Mischlicht,in denen das Filmen lohnt - und zwar gerade und nur ohne zusätzlichen aufwendigen Aufbau von Filmleuchten.

 

Das glaubt er Dir bestimmt - allerdings lag es nicht nur an den bisherigen Filmen, daß min. 90% aller Super8-Aufnahmen draußen bei Tageslicht gemacht wurden, sondern einfach daran, daß es meistens mehr Spaß macht, draußen bei schönem Wetter zu filmen. Und da wirken 200ASA nun mal ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Geschrieben

Hallo,

ich hab diese Dinge alle schon selber gemacht (auch mit dem höherempfindlichen Ektachrome der mal lieferbar war) und weiß das zu bewerten. Dem entgegen stehen Aussagen wie die von Herrn Pitterling der immer wieder betonte, "er filme nur nioch bei schönem Wetter". Der war Gleitschirmflieger und nahm die 16mm Bolex mit rauf, filmte Wolkenformationen im Allgäu mit Einzelbild etc. Der wußte warum er den Standpunkt vertrat.

Und außerdem: Das mit Available Light sind doch nur Alibiargumente für den Aviphot.

Aaton

Geschrieben

Und außerdem: Das mit Available Light sind doch nur Alibiargumente für den Aviphot.

 

Alibiargument würde ich es nicht nennen, es ist allerdings sicher nicht das entscheidende Argument.

 

Farbe und Umkehrmaterial und Preis und Verfügbarkeit, das dürften die Argumente sein. Wenn ich allerdings eine Auswahl zwischen den verfügbaren Materialien treffen will, ist Available Light sicher auch ein Argument. Ich hätte mir schon manchmal ein empfindliches Material gewünscht.

  • Like 1
Geschrieben

ich hab diese Dinge alle schon selber gemacht (auch mit dem höherempfindlichen Ektachrome der mal lieferbar war) und weiß das zu bewerten.

 

Ich auch, wenn auch aufgrund der Gnade der späten Geburt nicht mit dem E160 sondern mit dem VNF.

Wir bewerten halt anders.

 

Ich sehe es nicht als Alibiargument, sondern als Vorteil, teilw. sogar als einzige Möglichkeit für Filmaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Genauso sehe ich die 200ASA als eher Nachteil bei Sonnenschein, werde mich über die Qualität aber erst nach meinen ersten Aufnahmen auslassen können.

Geschrieben

ich würde die Leistung des Materials mal gerne bei schönem Wetter und strahlend blauem Himmel sehen

 

Ich habe neulich Bilder am Strand gemacht, mit Blende 22 weil schönstes Wetter. Davon kann ich nachher gern mal welche reproduzieren und hochladen.

 

Trotzdem ist eine Einzelbildreproduktion kaum geeignet, um den Eindruck in der Projektion zu verdeutlichen. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen -- nicht zuletzt damit, dass viele Einzelbildreproduktionen mit einfacher Technik (z.B. Flachbettscans) so weichgespült sind, dass sie Korn kaschieren. Die anderen Faktoren sind wahrnehmunsphysiologischer Art.

Kurz: Eine Einzelbildreproduktion kann einen groben Eindruck geben, eine Bewertung des Materials ist aber nur in der Projektion möglich. (Selbiges gilt fast aunahmslos für Abtastungen.)

 

Ach ja: Ich glaube kaum, dass der Avichrome je als neues "Standardmaterial" gedacht war. Dafür gibt es ja andere, viel bessere 100 ASA Emulsionen. Der Avichrome ist eine Erweiterung in einen Bereich, der bisher nicht abgedeckt war (gutmütiges, eher mässig gesättigtes Umkehrmaterial mit vollen 200 ASA), das zudem noch preiswerter ist als die feinkörnigeren Geschwister.

 

Ich bin sicher, er wird viele Anhänger finden!

Geschrieben

Beim Betrachten der Einzelbilder fühlt man sich in die frühen 50iger Jahre zurückversetzt...

 

Mag ja dem einen oder anderen gefallen, aber mir überhaupt nicht...

Das ist für mich definitv kein Film für eine Schmalfilmkamera...

Das ist eben die genannte Restenfresserei, die man uns Filmern auftischt...

 

Na ja, allzulange wird es auch dieses Material nicht geben, dürften ja bloss irgendwelche zusammengsammelten Reste sein. Schwankungen bei jeder Lieferung dürften da auch bereits mit einkalkuliert sein...

 

Wenn dieses Fimmaterial der Weisheit letzter Schluss ist... dann ist wirklich Schluss... dann gute Nacht... dann sind wir irgendwann wieder bei Daguerre und Lumiere... oder wir malen wieder Bilder...

 

Rudolf

Geschrieben

Empfindliches Schmalfilmmaterial war doch schon immer körnig, soweit ich mich erinnere.

Das war beim Ekta160 und VNF von Kodak ebenso wie beim RT200N von Fuji.

 

Das wird auf der Leinwand nicht so aussehen wie hier auf dem Monitor.

Geschrieben

1.): Ich habe neulich Bilder am Strand gemacht, mit Blende 22 weil schönstes Wetter. Davon kann ich nachher gern mal welche reproduzieren und hochladen.

2.): Dafür gibt es ja andere, viel bessere 100 ASA Emulsionen.

3.): Ich bin sicher.....

 

Hallo,

zu 1.): Vergiß es. Du bist Autodidakt, sprich Amateur ohne Fachausbildung in dem Bereich den Du beackerst. Das gilt für Deine Filmerei und Deine "Labortätigkeiten". Daß Du mit Blende 22 filmst spricht Bände, offenbar hast Du von einigen Dingen wenig Ahnung. Der "Nachteil von Graufilter" (den der Olaf so fürchtet), wo ist der denn? Ich hab ihn noch nicht festgestellt.

Zu 2.): Sicher, für 26,XX Euro ohne Entwicklung pro Kassette.

Zu 3.): Ich nicht. Siehe Rudolfs Restefresseraussage. Das finde ich sympathisch am Rudolf. Mal einer der sagt was er denkt.

Aaton

Geschrieben

Was kommt dann wohl als nächstes, was wir Filmer zu akzeptieren haben...?

 

Orthochromatischer Dokumentenfilm vielleicht...? Auch da wirds Liebhaber geben... hm...

Infrarotfilm...? Printfilm...? Kopierfilm... natürlich negativ und hoffentlich sogar maskiert... hm...

Röntgenfilm...? Da liegen auch noch haufenweise Reste rum, seit man solche Bilder auch digital festhält...

perforiertes Photopapier...?

 

Für normale Filmer ist das doch alles unbrauchbarer Schrott... die wollen Umkehrfilm, feinkörnig, bei so einem kleinen Filmbild...

 

Rudolf

Geschrieben

Ach Aaton, nun werd doch nicht wieder persönlich vor lauter Gram und Wut und Frust, die Dich zur Zeit umtreiben.

 

Natürlich bin ich Amateur. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Mit der Blende 22 habe ich ganz bewusst gefilmt, eben um praktisch zu testen, wie das (bei meiner R10) schlussendlich aussieht. Der ND4-Graufilter war sogar dabei, ich kann Dir nachher also auch Vergleichsaufnahmen zeigen. Ich hab sie nur schlichtweg bisher noch nicht reproduziert.

 

Übrigens heisst "Amateur sein" nicht implizit auch "wenig Ahnung" zu haben. Schlag's mal nach!

 

 

Geschrieben

der XXX (den Namen nenne ich hier nicht, aber bekannte Person in der Schmalfilmszene, aber es ist nicht der Friedemann) hätte den Aviphot mit Super-8 getestet. Der sei nach dessen Aussage "Scheiße".

 

So eine Aussage ist natürlich viel besser als ein eigener Test, gerade von einer "bekannten Person". Wenn diese bekannte Person nun auch noch ein ausgebildeter Fachmann wäre, das würde einen eigenen Versuch ja komplett überflüssig machen! Fantastisch, das spart ja eine Menge Geld!

 

Übrigens kenne ich alle Personen, die den Avichrome für WCT getestet haben. Und auch ein paar, die es nur behaupten... Honi soit qui mal y pense. Als nächstes sagt so eine bekannte Person bestimmt, dass der K40 ja viel besser war. Wetten? ;)

Geschrieben

Hallo,

es läßt sich alles zerreden aber argumentiere nicht so und deute nicht (unterschwellig) Dinge so, die ich nicht dementsprechend gemeint habe. TK Chris sagte unlängst mal über Wittner, der "sei nicht derjenige als der er von vielen gesehen werde".

Dasselbe gilt für Dich was die Photochemie angeht: Du bist nicht in dem Sektor der Messias. Das Du keine Ahnung hast hat keiner gesagt. Wenn das mit Blende 22 bewußt war bist Du entschuldigt. Daß es in dem Blendenbereich zu Weichzeichnung kommen kann stand im Schmalfilm - ich glaube in der letzten Ausgabe.

Eins solltest Du nicht tun: Jetzt verkünden Aviphot sei nie als Universalmaterial gedacht gewesen. Das finde ich saustark. Siehe Ulrich Busse: Farbe und Verfügbarkeit, Preis und Umkehrmaterial.

Aaton

Geschrieben

 

Als nächstes sagt so eine bekannte Person bestimmt, dass der K40 ja viel besser war. Wetten? ;)

 

Das wollte ich gerade sagen. Merkwürdig, dass der Vergleicfh noch nicht kam ! :razz:

Vielleicht haben ja jetzt alle das K-40-Ende verkraftet . . .

 

Aber natürliche Farben hat der Aviphot ! Und er läuft genau so gut durch die Kamera.

Und er passt auch in alle Kameras.

 

SO! ;-) :razz:

 

Mich

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