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Geschrieben

Hallo Leute!

 

Man hört oft von den alten Hasen im Vorführerberuf das Früher als die Kopien noch länger liefen als Heute und wenn sie dann nach 4-6 Wochen im Dorfkino ankamen ausgezackt wurden.

 

Das heißt, das Perfoeinrisse nach außen V-förmig aufgeschnitten wurden. Es gab sogar spezielle Zangen, mit denen man das machen konnte.

 

Nun habe ich auch so eine alte Kopie, die über längere Strecken übersät ist mit Einrissen aber nur auf einer Seite (nicht Tonspurseite).

 

Macht es Sinn, die bereits eingerissenen Löcher auszuzacken um die anderen noch nicht durchgerissenen Löcher zu schonen?

 

Das Material ist ansich noch sehr stabil. Die Einrisse kommen vermutlich von falsch justierter Zahnrolle einer Maschine.

 

Der Film läuft kurioser Weise ohne Probleme durch meine Sonolux. Obwohl die ja wegen der Rollenberuhigung des Tonlaufwerkes eher empfindlich auf solche Einrisse reagiert.

 

Der Film hat nicht die Spur von einem Laufstreifen und sieht auch wenig gespielt aus. Trotzdem ist die eine Perfoleiste über weite Strecken ziemlich ramponiert.

 

Ich kann ja auch nicht 50-60 Meter mit Tesafilm überkleben, da dann der Film auf einer Seite dicker wird und die Wickeleigenschaften sich stark verschlechtern.

 

Also an die alten Hasen was würdet ihr machen? Einfach so weiter spielen oder auszacken?

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Einfach so weiterspielen. Auszacken würde ich nur dort (und im Einzelfall), wo eine eingerissene Perforationskante umgeknickt ist. Letzthin hat Auszacken nur Sinne gemacht bei Nitrokopien, wo immer die Gefahr bestand, dass die Filmkante oder ein Perforationssteg im Filmdurchlauf abriss, sich im Filmkanal verhakte und Feuer fing.

Geschrieben

Man hört oft von den alten Hasen im Vorführerberuf das Früher als die Kopien noch länger
liefen als Heute und wenn sie dann nach 4-6 Wochen im Dorfkino ankamen ausgezackt wurden.

 

Früher? Vor 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren? Nach 4-6 Wochen? Vor 30 Jahren war es Glück, wenn die Dorf- und Kleinstadtkinos eine besucherstarke Filmkopie schon 8 bis 12 Wochen nach Bundesstart bekamen. Längere Wartezeiten waren die Regel. Auch wurden damals die Filmkopien besser gepflegt als heute.

 

Nun habe ich auch so eine alte Kopie, die über längere Strecken übersät ist mit
Einrissen aber nur auf einer Seite (nicht Tonspurseite).

 

Auf welcher Seite die Einrisse sind, ist unerheblich. Wichtig ist nur, dass die Einrisse nur von der Kante bis zur Perforation sind. Um einen Filmriss wegen der vielen Umrenkrollen zu vermeiden, werden die Einrisse entweder mit einer handelsüblichen Schere v-förmig nach aussen aufgeschnitten oder mit Hilfe der Klebepresse mit Klebeband überklebt.

 

Macht es Sinn, die bereits eingerissenen Löcher auszuzacken um die anderen noch nicht durchgerissenen Löcher zu schonen?

 

Ja und nein. Das Auszacken dient nur dem Vorbeugen eines Filmrisses.

 

Ich kann ja auch nicht 50-60 Meter mit Tesafilm überkleben, da dann der Film auf einer Seite dicker wird
und die Wickeleigenschaften sich stark verschlechtern.

 

"Tesafilm" ist ein absolutes "no go", weil das Material zu dick ist und die klebeschicht nach einer Zeit den Film verschmiert. Das spezielle Klebeband, welches für die Klebepressen verwendet wird (aus Kostengründen macht es so mancher Filmvorfüher nicht), ist wesentlich besser dafür geeignet, weil dieses Material auch wesentlich dünner ist. Die Wickeleigenschaften der Filmkopie dürfte nicht wesentlich darunter leiden. Bitte darauf achten, dass der Einriss nur bis zur Perforation geht. Sollte der Einriss auf das Bild oder den Ton gehen, ist Auszacken nicht mehr sinnvoll. Der Film würde spätestens beim nächsten oder übernächsten Lauf durch die Maschine reißen.

 

 

Sam schrieb:

Einfach so weiterspielen. Auszacken würde ich nur dort (und im Einzelfall), wo eine eingerissene Perforationskante
umgeknickt ist. Letzthin hat Auszacken nur Sinne gemacht bei Nitrokopien, wo immer die Gefahr bestand, dass
die Filmkante oder ein Perforationssteg im Filmdurchlauf abriss, sich im Filmkanal verhakte und Feuer fing.

 

 

Vielen Dank für Deine Antwort, Sam. Einfach weiterspielen.......Wenn ich zu Dir ins Kino gehe, muss ich warscheinlich mit Filmrissen rechnen.

 

Das Nitrofilmmaterial war wesentlich reißfester als der Triazetat-Film, auch Sicherheitsfilm genannt. Der Sicherheitsfilm ist direkter Vorläufer des heute üblichen Polyesterfilms, bei dem Perforationseinrisse nahezu ausgeschlossen sind.

Bei Thomas007 handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Triazetat-Film. Wenn Du bei mir als Filmvorführer tätig wärs, hättest Du Dir wegen "Nichtkontrolle" des Filmmaterials beim Aufbau des Films und den damit verbundenen Filmrissen während der Filmvorführung einige Abmahnungen eingehandelt bis hin zur Kündigung.

 

Gruß

Maximum

Geschrieben

Hallo Sam!

 

Vielen Dank für den Tip. Ich werde es warscheinlich so lassen und nur die verhakten (wenn überhaupt vorhanden) auszacken.

Man hört allerdings beim Abspielen immer mal wieder ein leises knick-Geräusch. Dann reißen noch weitere Löcher nach aussen auf, bedingt durch Umlenkrollen nch der Maschine und den Zug der Aufwickelfriktion.

 

Hallo Maximum!

 

Das mit dem Stückweise flicken mit Klebeband aus der Klebepresse kann man vergessen, da Streckenweise so gut wie jedes Loch offen ist, wie die Zacken eines Kamms.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Es gibt doch spezielles Perforations-Reparaturband, das nur den Filmrand und die Perforationsstege abdeckt. Gelegentlich als PerfFix, Cinebug oder Cinecare gehandelt. Richtig überzeugt bin ich davon auch nicht, aber man könnte es grundsätzlich - je nach Schadensumfang - mal in Betracht ziehen. Zum Auftragen bei längeren Schäden gibt es auch eine süße kleine Maschine; ob sich freilich deren Anschaffung lohnt, ist eine andere Frage.

 

http://www.wittner-k...erbr/e_35mm.php

http://www.ebay.de/i...=item19bed6351a

 

Wenn aber, wie von @Thomas007 beschrieben, in größerem Umfange die Filmkanten weggerissen oder bereits ausgezackt sind, dann hilft das auch nicht mehr. Das Kinotechnische Taschenbuch von Philips empfahl 1955 für den kommerziellen Regelbetrieb, Filmstücke komplett herauszuschneiden, wenn mehr als drei aufeinanderfolgende Löcher herausgerissen sind. Das möchte man seiner eigenen Sammlerkopie natürlich auch nicht antun.

 

Man hört allerdings beim Abspielen immer mal wieder ein leises knick-Geräusch.

 

Das leise Knistern würde mich überhaupt nicht beunruhigen. Da bewegen sich im Durchlauf die eingerissenen Kanten gegeneinander - und das gibt das knisternde Geräusch. Heißt keineswegs, dass es da gerade weiter-reißt. Aber: Knisternde Stelle markieren (Papierstück in die Filmlagen der Aufwickelspule), beim Zurückrollen (von Hand) sorgfältig kontrollieren.

 

Wenn Du bei mir als Filmvorführer tätig wärs, hättest Du Dir wegen "Nichtkontrolle" des Filmmaterials beim Aufbau des Films und den damit verbundenen Filmrissen während der Filmvorführung einige Abmahnungen eingehandelt bis hin zur Kündigung.

 

Ouiii ... das wäre sicherlich eine gedeihliche Zusammenarbeit ... ;)

Aber mal im Ernst: bislang haben wir ja nur darüber geredet, wie @Thomas007 mit seiner Sammlerkopie umgehen sollte, die zuhause auf einer Sonolux läuft. Wir können die Frage aber gerne erweitern auf die Vorkehrungen, die im kommerziellen Spielbetrieb erfolgen sollten. Wenn die Erstprüfung einer angelieferten Kopie (Umrollen mit Handumroller, Filmkanten werden mit Daumen und Zeigefinger auf mögliche Einrisse geprüft; zusätzlich abschnittsweise Sichtprüfung auf versteckte Einrisse an den Perfo-Innenkanten zum Bild hin) Perfoschäden ergibt, sollte man folgende Maßnahmen ergreifen.

  • Abwickelfriktion so weich als möglich einstellen
  • Aufwickelfriktion so weich als möglich einstellen
  • Samt prüfen (soweit man überhaupt auf Samt spielt) und ggf. ersetzen
  • Kufendruck im Bildfenster prüfen, soweit als möglich herabsetzen
  • Andruck der Gummirolle im Tonlaufwerk (bei Europa-Tongeräten) prüfen, möglichst herabsetzen
  • Leichtgängigkeit aller Rollen noch einmal gesondert prüfen
  • sog. Andruckrollen (die ja nie andrücken sollen!) von anderthalb Filmstärken Abstand auf zwei Filmstärken hochsetzen
  • im Durchlauf knisternde Stellen markieren, beim Zurückrollen von Hand gesonderte Sichtprüfung; bei jedem Umrollen Prüfung der Filmkanten zwischen Daumen und Zeigefinger.

Habe ich noch etwas vergessen? Ja:

  • (geschrumpfte) Azetat-Kopien mit Perfoschäden gehören nicht auf einen Filmteller, sondern werden ausschließlich im konventionellen 600-Meter-Überblendbetrieb gespielt, und
  • sie gehören auch nicht auf Kinoton-Maschinen (wegen der 270°-Umschlingung der Vorwickelrolle).

Geschrieben

Wir können die Frage aber gerne erweitern auf die Vorkehrungen, die im kommerziellen Spielbetrieb erfolgen sollten. Wenn die Erstprüfung einer angelieferten Kopie (Umrollen mit Handumroller, Filmkanten werden mit Daumen und Zeigefinger auf mögliche Einrisse geprüft; zusätzlich abschnittsweise Sichtprüfung auf versteckte Einrisse an den Perfo-Innenkanten zum Bild hin) Perfoschäden ergibt, sollte man folgende Maßnahmen ergreifen.

  • Abwickelfriktion so weich als möglich einstellen
  • Aufwickelfriktion so weich als möglich einstellen
  • Samt prüfen (soweit man überhaupt auf Samt spielt) und ggf. ersetzen
  • Kufendruck im Bildfenster prüfen, soweit als möglich herabsetzen
  • Andruck der Gummirolle im Tonlaufwerk (bei Europa-Tongeräten) prüfen, möglichst herabsetzen
  • Leichtgängigkeit aller Rollen noch einmal gesondert prüfen
  • sog. Andruckrollen (die ja nie andrücken sollen!) von anderthalb Filmstärken Abstand auf zwei Filmstärken hochsetzen
  • im Durchlauf knisternde Stellen markieren, beim Zurückrollen von Hand gesonderte Sichtprüfung; bei jedem Umrollen Prüfung der Filmkanten zwischen Daumen und Zeigefinger.

Habe ich noch etwas vergessen? Ja:

  • (geschrumpfte) Azetat-Kopien mit Perfoschäden gehören nicht auf einen Filmteller, sondern werden ausschließlich im konventionellen 600-Meter-Überblendbetrieb gespielt, und
  • sie gehören auch nicht auf Kinoton-Maschinen (wegen der 270°-Umschlingung der Vorwickelrolle).

Würde folgendes zusätzlich (im kommerziellen Betrieb) anraten: a) Ausführlichen Kopienbericht verfassen, ggfls. einige Detailfotos anfertigen, in dem Bericht auf die möglichen Folgen hinweisen, die bei einer Vorführung in diesem beschriebenen Zustand geschehen könnten (nicht jeder Disponent beim Verleih kann mit "Perfo über 50 Meter eingerissen" etwas anfangen) und (wichtig!) um sofortige Lieferung einer Ersatzkopie bitten. Wenn keine Ersatzkopie geliefert werden kann (evtl. ist es ja die einzige noch vorhandene Kopie), sich vom Verleih bestätigen lassen, dass eine evtl. Reparaturmaßnahme (hier meine ich natürlich nicht das Erneuern einer schlechten Klebestelle, sondern Auszacken von Perfoeinrissen über größere Längen, evtl. herausschneiden von längeren schlechten Stellen) durchgeführt werden darf - schließlich ist die Kopie ja Eigentum des Verleihes.
Geschrieben
Würde folgendes zusätzlich (im kommerziellen Betrieb) anraten: a) Ausführlichen Kopienbericht verfassen..... usw, usw.

 

Hallo,

bei uns (im "Osten") gab es nicht umsonst die KOPIENKONTROLLKARTEN und die SCHADENSMELDUNGEN. Bei ersterer mußte jedes Theater die Tage und dei Anzahl der Vorstellungen eintragen, incl. des festgestellten Zustandes der Kopie. Bei zweiterer wurden die festgestellten neuen Schäden der Kopie bei Eingang und damit der ersten Kontrolle im Theater eingeschrieben. Diese Karte hatte zwei Durchschläge! Einen für den Vorspieler und den zweiten für die Filmkontrolle der BFD. Man war da schon dran interessiert, daß einem keine Schäden entstanden, die nicht in der KKK vermerkt wurden. Dann hätte der Nachspieler einem "ein Ding" reinhauen können.

Aber trotzdem: Bei (West!)Filmen waren 500 Durchläufe, oder auch mehr, durchaus üblich,

auch wenn am Ende "P IV, O IV" stand.

Viele Grüße

D21

Geschrieben

Hallo!

 

So nun habe ich mir übers Wochenende die Mühe gemacht alles auszuzacken, was eingerissen war.

Die Kopie läuft ohne Probleme durch.

Ich hatte ja auch nur Angst, das sich die kleinen Häkchen im Bauer Tongerät verfangen und das dann zum Riss oder sogar zum Spliss führt.

Dies ist aber definitiv nicht der Fall.

 

Es knistert zwar immer noch minimal an den entsprechenden Stellen, wenn da neue Löcher einreißen.

Aber dann müßte ich ja alles komplett auszacken und das ist mir dann doch zu viel Arbeit.

Es war ja jetzt schon so, das es nach einem Akt auf dem Fußboden aussah wie nach einer Konfettiparade.

 

Auch beim Zurückspulen kann ich nur mit ganz niedrieger Geschwindigkeit fahren.

 

Das wollte ich euch nur berichten.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo zusammen, zur Ergänzung möchte ich noch anmerken, dass ich mich an Zeiten erinnere (vor fast 40 Jahren), dass der Voführer beim "fertig machen" der Filmkopie mitunter bis zu einer Stunde pro 600m-Rolle benötigte um den Wickel vom Bobby auf die Spule zu bekommen, das heißt also: Klebestellen überprüfen und evtl. erneuern (natürlich nass mit Filmkitt und Klebepresse) und natürlich die Einrisse auszacken und ganz schlimme Fälle mit Filmklebeband überkleben und die Perforation mit der Trockenklebepresse ausstanzen. Übrigens durfte die heute übliche sogenannte "Trockenklebepresse" nur für diesen Zweck verwendet werden; eine Klebestelle im Film mußte grundsätzlich naß erfolgen - sonst gab es wiederum Ärger vom Nachspieler, welcher ja wegen der Kopienbegleitkarten sofort wußte, wer der "schlimme" Vorspieler war! Dann noch zur anfangs erwähnten Feststellung, dass die meisten Einrisse nur bildseitig und so gut wie nie tonseitig sind: Man vermutete immer, das die Ursache die TK 35 war, weil deren Aufwickelkassette durch den straffen Riemen stets etwas zur Seite gezogen wird, also folglich der Film nur einseitig von der Vor/Nachwickelrolle angefasst wird (man hört es an dieser Stelle auch häufig deutlich knistern). Aus diesem Grunde durften auch sehr oft besonders besucherstarke neue Kopien erst einmal für einige Wochen auf keinen Fall auf der TK 35 eingesetzt werden - erst wenn die Filme von den stationären Häusern ausgelatscht waren kamen sie aufs Land. Ja aber demzufolge dürfte es eigentlich das Problem der Perforationseinrisse nur im Osten gegeben haben ;-) Gruß der SKIPPER

Geschrieben

Mitunter wurde auch extra kontrastärmere/hellere Kopien für die lichtschwachen TK-Anlagen angefertigt, die dann vorrangig dort zum Einsatz kamen.

Geschrieben

Auszacken ist die denkbarst schlechteste Lösung zum Erhalt einer Filmkopie. Bei den heutigen Möglichkeiten mit Hinterklebeband ist es Körperverletzung am Film.

Noch ein Wort zu dunklen Kopien:

Seit vielen Monaten bekomme ich nur noch völlig unterbelichtete 35mm Filmkopien ins Kino geliefert. Manche Stellen sind regelrecht schwarz und eine Zumutung für die Kinobesucher. Aber Dank bevorstehender Digitalisierung hat das zum Glück bald ein Ende.

Geschrieben

Schon mal über neue Kolben oder optiken gedacht? Wir bekamen bis vor kurzem auch noch alles auf 35mm und selbst die dunklen Kopien waren auf der Leinwand einwandfrei zu erkennen. Schwarze absäufer gab es nie. Ehrlich gesagt kann ich es mir auch nicht so recht vorstellen, dass eine Kopie, selbst in der masse, zu dunkel ist. So ein Effekt tritt höchstens nur bei total verbrauchter Chemie auf, aber bevor sowas passiert, schrillen in der densiometrie die alarmglocken...

  • Like 1
Geschrieben

In meiner Sammlung befindet ein Trailer, der völlig überbelichtet ist (High School High). Der war bei uns sogar für eine Vorstellung im Einsatz, weil der Vorführer aus Zeitmangel den Trailer ohne zu kontrollieren in die Werberolle geklebt hat. Sowas sorgt beim Publikum immer für einen Lacher und beim Chef für 'nen roten Kopf :lol: .

 

Claus-Dieter

Geschrieben
In meiner Sammlung befindet ein Trailer, der völlig überbelichtet ist (High School High).

 

Und hatte die Kopie Perforationsschäden?

 

 

Schon mal über neue Kolben oder optiken gedacht?

 

Ist das notwendig, wenn man über den Zustand einer Filmkopie in diesem Thread schreibt?

 

Ganz schön am Thema vorbei! Wie üblich!

 

 

Setzen, sechs!

 

 

Gruß

Maximum

Geschrieben

@ Maximum

 

Ja, der Trailer hatte Perfoschäden.

 

Und ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich für mein vorheriges Posting kein neues Thema eröffnet habe.

Ebenso für meine Antwort auf Deine Frage, die auch nichts mit dem Ursprungsthema zu tun hat.

 

Claus-Dieter

Geschrieben

Wenn du dich über zu dunkle Kopien monierst, schreibe ich dir, was Abhilfe brinfen.könnte, gut, die optiken sind erst mal zweitrangig. Aber ein neuer(er) gut eingestellter Kolben wirkt meist Wunder. Wenn natürlich mit 900w ohne hilfsspiegel auf 10 Meter projiziert wird, wird das auch nicht helfen, aber diese kontellation ist bei dir eh nicht gegeben, denke ich jetzz mal.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Im Nachgang ein nachdenkliches Zitat aus Kodaks "Book of Film Care":

 

"Notching and trimming (kurzgefasst: das Auszacken von Filmkopien) may be useful in forestry, but should be banned from film handling. Some of you may have developed the habit, or even been instructed in the art of notching and trimming out certain types of film damage. However, it's a bad approach, because much of the strength of film lies in its full width, up to and including the edges. Therefore, notching and trimming reduce the film's ability to resist tears and increase its chances of catching in a projector." (S. 75)

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