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totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos


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Geschrieben

Verstehe aber immer noch nicht, wo das Problem liegt. Der Tageslichtfilter kann doch nur einmal ausgeschwenkt werden - ob nun automatisch oder manuell. Wenn damit noch ein Schalter für eine Belichtungskorrektur verbunden sein sollte, so kann der auch nur einmal geschlossen werden - ob automatisch oder manuell.

 

Moin!

 

Die Tageslichtkerbung bewirkt nur das Ausschwenken des Filters, keine Belichtungskorrektur! Sehr sinnig, denn so wird der 100D - ohne Filter -auch entsprechend 100ASA belichtet, also wie 160ASA Kunstlichtfilm mit Filter. Ein Schalten auf "Kunstlicht" wuerde aber nun eine Belichtung entprechend 160ASA, also 2/3 Blende Unterbelichtung bewirken, und das waere die korrekte Belichtung fuer den 23 Din/160 ASA Kunstlichtfilm ohne Filter.

 

Diese leichte Fehlbelichtung sollte allerdings nicht zu unbrauchbaren Filmen fuehren.

 

Meine alten Rollei SL 83 und 84- entspricht den von Aaton erwaehnten Bauer Royal - haben diese automatische Korrektur leider nicht, Man muss damit leben, dass die Kameras ohne Filter - auf Kunstlichtsymbol - den 100D 2/3 Blende unterbelichten.

 

Gruss,

 

Torsten

Geschrieben

Hallo S8ler -wenn das mit dem inneren Fühlhebel bei der 481, 561, 801 bzw professional so sein sollte -ich habe nicht nachgeschaut, müsste sich logischerweise ja auch an der Seite der Kamera der Drehring von Tageslicht = Filter drin (wenn er so eingestellt war) auf Kunstlicht (Lampe) bewegen -ich hatte eine Nizo 561 wegen abgebrochenen Pins bereits mal geöffnet und bemerkt, wie primitiv (Plastikstäbchen bewegt innen Drehscheibe) der Filterwechsel vor sich geht -das möchte ich abschließend noch anmerken.

Vielen Dank für die mir bislang unbekannte Info, Ernst

Hallo Ernst,

nein die Idee mit dem automatischen Erkennen des Filmtyps (T oder D) ist keinweges, die Einstellung an der Kameraseite zur manuellen Berücksichtigung der äusseren (von der Kamera nicht automatisch erfassbaren) Lichtverhältnisse zu korrigieren.

Also:

1) Stift erkennt Kassettentyp "D" und verhindert das der KR12 Filter jemals eingeschwenkt wird (da völlig sinnlos für diesen Filmtyp)

2) Der Filmer erkennt "Ich bin draussen" und stellt auf "Sonne":

Film "D" hat ausgeschwenkt -> Einstellung ohne Folgen (außer bei G Kameras, siehe Friedemanns Anmerkung dazu)

Film "T" bleibt eingeschwenkt -> Filter korrigiert das Sonnenlicht zu Kunstlicht

3) Der Filmer erkennt "Ich bin einem Raum mit Glühlampenbeleuchtung" (ob nun echt oder emuliert) und stellt auf "Lampe"

Film "D" hat ausgeschwenkt -> es gibt aus mehrfach erklärten Gründen keine Kamera mit einem nun automatisch einschwenkenden
KB12
,

Film wird entweder sehr orange oder man filtert selber (wie Volker)

Ob diese Kombination überhaupt sinnvoll ist ("D" Film mit Schalter auf "Lampe") kann man diskutieren.

Film "T" bleibt ausgeschwenkt -> Film belichtet Farbrichtig

 

In allen Fällen wäre ein "Zurückdrehen" also Unsinn oder zumindest höchst fragwürdig, das Filterrrad außen ist für das vorhandene Licht, der Stift innen für den Film.

 

Ergänzung zu Abtaststift Nizo 561 ua:

Hallo in die Runde, habe eben meine Nizo 801 macro angeschaut; in der Tat bewegt sich ganz unten rechts neben dem Filmfenster ein Hebel nach rechts bzw links, wenn man am Seitenteil der Kamera von Sonne auf Lampe stellt bzw umgekehrt; es handelt sich jedoch um keinen Fühlstift, der automatisch das Filter ausschwenkt -es ist offensichtlich eine Kerbenerkennung für den Film -wenn nicht richtig eingestellt (= auf Lampe=Tageslicht, weil ohne Filter bei 100 D), dürfte die Kassette gar nicht korrekt eingeführt werden können -eben weil jener verschiebbare Zapfen innen nicht in die korrekte Tageslichtkerbe des 100 D einrastet. So ist das jedenfalls bei meinem Modell.

Dass es in der 481 Serie eine Modifikation gab(=Fühlhebel, der den Filter alleine durch Einschieben der Kassette umstellte, ohne dass man am Rändelrad des Seitenteils hantierte), halte ich wegen der mechanischen Konstruktion jener Modellreihe (es dreht sich das entsprechende Rädchen recht schwer) für sehr unwahrscheinlich -vielleicht war das bei den Silberlingen mit 4er Nummer (2056 ua) anders.

Grüße in die Runde, Ernst

Doch, es handelt sich um einen Fühlstift, aber meine kurze Matrix oben verdeutlicht, warum man bei Glühlampenlicht den Stift quasi nicht benötigt.

Natürlich verhindert der Stift gar nichts beim Einsetzen der Kassette, man muß halt einen "D" Film dann bei Kunstlicht "manuell" mit einem KB12 filtern, aber filmen kann man dann trotzdem.

 

 

Ansonsten hat Friedemann wie ich denke das Thema gut beschrieben

 

 

Leider hilft diese Teil-Diskussion aber Volker nun wenig mit seinem Belichtungs- und Farbproblem.

 

Wenn ANDEC ein Entwicklungsproblem wirklich sicher ausschließen kann, bleibt m.E. nur noch ein Kamerafehler oder (wie wahrscheinlich ist das denn) ein Filmfehler.

Gab es denn einen korrekt belichteten Film nach der Reparatur?

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Dachte ich hätte das mit E100D und Filter verstanden . . .

Nach dem Lesen aller Statements hier fühle ich mich wie am Anfang

Verwirrter denn je ... da lobe ich mir doch meine Pathe Webo DS8 BTL

Und auch meine Nikon R10 ist da noch ganz flexibel und durchschaubar

Geschrieben

Hallo Volker!

 

Du hattest Blendenvergleichswerte aufgefuerht, bei denen die 561 stets eine gute Blende mehr angab, als die 560er . Das wuerde ja schon mal auf eine Unterbelichtung seitens der 561 hindeuten, so die Messungen bei - soweit machbar- gleichen Licht gemacht wurden.

Fuettere doch nochmal Deine Nizo mit Kassetten gleicher Empfindlichkeit und vergleiche die Messungen. (Auch die Optik auf gleiche Brennweite einstellen) Eine gleichmaessig beleuchtete Mauer mag als Testflaeche gut geeignet sein.

 

Gruss,

 

Torsten

 

Gruss,

 

Torsten

Geschrieben

Auch die kleine 310XL

 

Also ich habe mit der 310XL bisher immer auf Glühbirne gestellt - sprich: das Filter ausgeschwenkt- und es kam bisher nie zu einer Fehlbelichtung.

An eine "doppelte" Berücksichtigung der Blendenkorrektur kann ich daher auch nicht glauben.

Es handelt sich ja doch um einen mechanischen Vorgang des Filter-Ausschwenkens. Das kann ja nicht "doppelt" erfolgen.

Geschrieben

Das kann ja nicht "doppelt" erfolgen.

 

Hallo,

*den* Punkt und die daraus gezogene Schlußfolgerung halte ich nach wie vor für abenteuerlich. Ich hab aber keine Lust der Sache auf den Grund zu gehen. Sollte sich der Punkt als wahr erweisen würde ich mir deutliche Worte dazu von Rudolf wünschen (zum Punkt "taugliche Werkzeuge für den Amateurfilmer"). Ich rate nochmal zum Lesen der Abhandlung über Doppelacht im neuen Schmalfilm. Interessant die Vergleiche mit Super-8. Und indirekt wurde ich mit meinem (bis heute im Gedächtnis verbliebenen) Eindruck beim ersten von mir projizierten Super-8 Film, "daß Doppelacht schärfer sei" bestätigt (trotz des kleineren Formats).

Aaton

Geschrieben

Hallo Miteinander,

 

das Thema wird für mich immer spannender....

Inzwischen habe ich die zu dunklen Innenaufnahmen ja mit unterscheidlichen kameras und Filtereinstellunen bei gleicher beleuchtung und gleichem Kamerastandort in einzelnen Szenen noch mal nachgedreht. Genauso habe ich Testreihen von Außenaufnahmen gemacht. Diese Filme sind heute an Andec abgegangen udn vorher Herrn Draser annonciert worden.

 

Fasse ich mal zusammen, was ich aus den Ausführungen von Euch gelernt habe.

Eigentlich sollen meine Nizos die richtige Filterstellung beim eingelegten Film selber erkennen, wenn den Taststifte und Kerben passen.

Der 100D sollte von der Nizo als Tageslichtfilm erkannt werden, die Kamera sollte selbstständig das "rosa" Filterchen ausschwenken und richtig belichten.

Wenn ich -wie auf der Kodak Schachtel geschrieben - den Filter manuell ausschwenke und einen 100D eingelegt habe, dann kann er auch nicht wieder durch Taststift fälschlicherweise zurückschwenken und im Strahlengang liegen. Müsste also sicher als Tageslichtfilm erkannt werden.

habe mit der S560 und Filtersymbol "Birne" im Sommer auch problemlos mit S560 und 561 macro gefilmt. (danach war die 561 "sicherheitshalber" zum Service. Ob dabei der beli garvierend verändert wurde - keine Ahnung). Habe danach nochmal 1 Film bei Kunstlicht (mit Wratten 80A und Fllterstellung "Birne" mit der 561 gedreht. Habe aber nur ca. 1000 Watt Kunstlicht genommen. Dieser Film wirkt auf mich etwas zu dunkel. Kann an der Filterthematik liegen aber genauso an zu wenig Licht)

Eventuell kann es passiert sein, dass durch die Doppelwirkung "Kamera erkennt Tageslichtfilm" und Filtersymbol auf Birne jetzt auch noch die interne Belichtungsteuerung verstellt wurde und somit die Kamera mit falscher Blende gefilmt hat??

Die Fragestellung 100D und Kunstlichtfilm mit Wratten 80A Filter - ob das sinnvoll ist - habe ich mir nicht gestellt. Ich habe es einfach so gemacht wie auf Filmpackung und Kodak-Filterpackung beschrieben wurde.

 

Jetzt bin ich sehr gespannt, was die Testfilme ergeben. Ich berichte natürlich sofort das Ergebnis. (Habe zuerst von der Aufnahmeposition die Szene durch die Kameras mir angesehen und die angezeigte Blende notiert. Dieser Wert steht dann auch auf der Texttafel, die ich vor jeder eigentlichen Testaufnahme abgefilmt habe - Kunstlicht mit Wattangabe, Kameratyp, Filterstellung Kamera, angezeigte Blende und zu letzt ob Wratten 80A aufgeschraubt oder nicht))

Geschrieben

@Volker: Ich hab mir jetzt mal die Bedienungsanleitungen der Kassettenkameras hervorgeholt die ich habe: Bauer C2 - da ist vom "Universalfilm" (Kodachrome 40 das Filmen für Dummis wie ich gestern sagte) die Rede und davon daß bei Kunstlicht oder Schwarzweiß das Symbol auf "Glühbirne" gestellt werden soll. Bei der Beaulieu 4008 wird erst gar nicht viel hergemacht. Da wird "der Filterschlüssel (unten am Handgriff) eingeschoben wenn mit Kunstlicht gearbeitet wird und der soll am Kunstlicht (den Scheinwerfern) befestigt werden damit er nicht verloren geht. Und dann die Leicina (bei mir das Modell Super RT1). Da gibts 4 Positionen, 2 für Farbfilm und 2 für Schwarzweiß (der Konversionsfilter kann als Gelbfilter benutzt werden). Dann der Zusatz: "Von einigen Herstellern sind auch Tageslicht-Farbfilme in Super-8 Kassetten erhältlich. Bei Verwendung eines solchen Filmes ist der Drehknopf (10) aud fas Symbol XXX (von Schwarzweiß/Filter ausgeschwenkt) einzustellen".

Hier wurde die Behauptung aufgestellt Kodak hätte "die Sicherung eingebaut (ins System) daß der Konversionsfilter nie eingeschwenkt werden kann wenn er es nicht sein soll". Das zweifle ich an. Ich hätte gute Lust den E100 in der Bauer C2 zu verwenden und die ersten Meter mit Symbol "Sonne" (Filter eingeschwenkt) zu filmen.

Aaton

Geschrieben

Hallo Aaton,

Du hast die Beiträge nicht alle gelesen, daher das Mißverständnis.

Kodak (bzw. die, die mal Super8 auf die Schiene gebracht hatten) haben dies vorgesehen (die Kerbe), aber nicht jeder Kamerahersteller hat dies implementiert, wie bei den großen Nizo Silberlingen.

D.h., nicht jede Kamera hat den Stift, mit dem der Filter ausgeschwenkt wird. Einfaches nachschauen und ausprobieren genügt ja, da mußt Du nicht gleich einen Deiner wertvollen E100D opfern ;-)

 

 

Ich hätte noch einen Tip an alle anderen:

m.E. sollte die Frage, ob Volkers Nizo nun den Filter ausgeschwenkt hat oder nicht (sie hat!) geklärt sein.

Daher sollten wir uns zumindest in diesem Thread wieder der Frage nach dem Grund für das grauenhafte Ergebnis zuwenden (es war nicht der Filter!).

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Bei der Bauer C2 wird der Filter nicht ausgeschwenkt. Man kommt, belaesst man den Filterschlter auf Sonne schoen rotstichige Aufnahemen. Aber immerhin wird der Film richtig mit 100ASA belichtet. :-)

Wie schon wie schon gesagt wurde, nur reltativ wenige Hersteller statteten die Kameras mit der Kennung fuer Tageslichtfilme aus. Wohl aus kostengruenden.

 

Torsten

Geschrieben

Also ich habe mit der 310XL bisher immer auf Glühbirne gestellt - sprich: das Filter ausgeschwenkt- und es kam bisher nie zu einer Fehlbelichtung.

An eine "doppelte" Berücksichtigung der Blendenkorrektur kann ich daher auch nicht glauben.

Es handelt sich ja doch um einen mechanischen Vorgang des Filter-Ausschwenkens. Das kann ja nicht "doppelt" erfolgen.

 

Die 310xl schwenkt den Filter durch die Kassette aus. Die Stellung des Filterschlaters ist dann irrelavant.

Die Nizo schwenkt den Filter durch die Kassette aus. Die Stellung des Filterschlaters ist dann aber NICHT irrelevant.

 

Grund: Bei einigen Kameras regelt der Filterschalter nicht nur die Filterposition, sondern zusätzlich auch die Belichtungsmessung (unabhängig vom eingelegten Kassettentyp).

 

Man kann das einfach testen: Kameraklappe auf, Tungsten-Taster eindrücken, chreibtischlampe filmen. Nun schauen, ob ein Bewegen des Filterschalters Auswirkungen auf die angezeigte Blendenzahl hat.

 

Geschrieben

Hallo,

sollte dem so sein wie in den letzten Beiträgen angedeutet, dann ist Super-8 das als was es Rudolf mit seinen derben Formulierungen bezeichnet hat. Punkt aus basta. Mit sowas befaß ich mich nicht länger, da ist mir Zeit und Geld zu schade.

Aaton

Geschrieben

*den* Punkt und die daraus gezogene Schlußfolgerung halte ich nach wie vor für abenteuerlich. Ich hab aber keine Lust der Sache auf den Grund zu gehen

 

Hier wurde die Behauptung aufgestellt Kodak hätte "die Sicherung eingebaut (ins System) daß der Konversionsfilter nie eingeschwenkt werden kann wenn er es nicht sein soll". Das zweifle ich an.

 

Was Du abenteuerlich findest und was Du anzweifelst ist für die Wahrheit leider nicht von Belang. Bevor Du Dich zu dem Thema äußerst, liess doch zum Beispiel einfach mal die SMPTE-Schrift -- und das hier geschriebene. "Kodak hat aber gesagt das funktioniert immer!" ist nicht Hilfreich. Mit dem K40 funktionierte es. Die Problematik tat nachgelagert zu Tage.

 

Aaton: Der einzige Grund, warum ich hier so am laufenden Band versuche richtigzustellen ist der, dass etwa die Hälfte der hier stehenden Aussagen falsch oder relativ falsch sind. Wenn jemand Deine (sinngemäße) Aussage "Kodak hat ein Idiotensicheres System entworfen, es funktioniert und was auf den Schachteln steht stimmt" liest und für bare Münze nimmt, fliegt er mit sienem ersten Film eben schnell mal auf die Nase. Auch Du hast aber doch ein Interesse daran, dass der Nachwuchs möglichst von Unfällen verschont bleibt, oder?

 

Fakt ist: Ein Testfilm ist immer sinnvoll und bietet Klarheit.

 

Ich ziehe es vor einen Testfilm zu empfehlen, als das gesamte System zu verteufeln. (Und finde heute mal Betrachter, Klebepresse und Projektor für N8 in vernünftigem Zustand.)

Geschrieben

Hallo,

sollte dem so sein wie in den letzten Beiträgen angedeutet, dann ist Super-8 das als was es Rudolf mit seinen derben Formulierungen bezeichnet hat. Punkt aus basta. Mit sowas befaß ich mich nicht länger, da ist mir Zeit und Geld zu schade.

Aaton

Der Sinn dieses Postings erschließt sich aber auch nur Dir selbst :?:

Daß es Unterschiede zwischen den Kameras gibt und man diese wissen muß, sollte auch Dir klar sein.

  • Like 1
Geschrieben

Der Sinn dieses Postings erschließt sich aber auch nur Dir selbst :?:

 

Hallo,

lies mal was der Rudolf an anderer Stelle im Forum zu dem Thema schrieb. Mir erschloß sich in Sekundenbruchteilen warum und ganz brutal gesagt hat er recht. Und wenn argumentiert wird, "Super-8 halte die Filmerei am Leben" dann ist das ein Argument. Aber wenn ich die Berichte zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland lese ist das für mich noch lange kein Grund gleich zu zeugen zu beginnen. Alles klar?

Aaton

Geschrieben

Ich hätte gute Lust den E100 in der Bauer C2 zu verwenden und die ersten Meter mit Symbol "Sonne" (Filter eingeschwenkt) zu filmen.

 

Machs! Dann weißt Du es. Und wenn Du es dann hier schreibst, wissen wirs dann auch. Ich mach es beim nächsten Film mit meiner Bauer A508 auch.

Geschrieben

Laut Norm wird der Wrattenfilter schon direkt von der Kassette selbst ausgeschwenkt. So machen es sehr viele Kameras auch, zum Beispiel all die guten Canons, Nizos, Bauers, Nikons.

Stellt man die Kamera nun zusätzlich noch auf Glühbirne, obwohl man bei Tageslicht filmt, kann das für falsche Belichtungen sorgen, denn die Widersinnige Einstellung auf Glühbirne (bei Tageslicht und Tageslichtfilm) sorgt für "doppelte Korrektur".

 

Hallo,

der Hammer. Sollte es so sein. Da wird hier im Forum debattiert und vielen scheint gar nicht bewußt zu sein was da wirklich los ist. Wozu gibt es eigentlich eine "Fachpresse"?

Aaton

Geschrieben

(Und finde heute mal Betrachter, Klebepresse und Projektor für N8 in vernünftigem Zustand.)

 

Hallo,

Betrachter gibt es anscheinend als "Hybridteile" - so stehts im Schmalfilm. Wenn Du lange genug suchst sicher auch als Doppelacht. Klebepressen kein Problem - hab ich immer wieder beobachtet. Eumig Mark 610D sind im Moment 4 drin. Von 5.50 Euro bis 130 Euro (Sofortkauf).

Aaton

Geschrieben

Hallo,

lies mal was der Rudolf an anderer Stelle im Forum zu dem Thema schrieb. Mir erschloß sich in Sekundenbruchteilen warum und ganz brutal gesagt hat er recht. Und wenn argumentiert wird, "Super-8 halte die Filmerei am Leben" dann ist das ein Argument. Aber wenn ich die Berichte zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland lese ist das für mich noch lange kein Grund gleich zu zeugen zu beginnen. Alles klar?

Aaton

Hallo Aaton,

wenn Du etwas zum Thema beitragen möchtest, das auch Relevanz besitzt, dann poste lieber einen Link auf die Aussage statt rätselhafte und überflüssige Andeutungen zu machen.

Nein, der Sinn Deiner Worte erschließt sich immer noch nicht, aber ich denke, das macht auch nichts.

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Das ist das beste Ergebnis bzgl. digitaler Aufhellung, welches ich mal nach nächtelanger Handarbeit mit avisynth und zahlreichen plugins hinbekommen habe.

Quellmaterial war 2000 in Finnland verfilmter K25 (16mm), leider hatte ich an der damals mir nagelneuen Bolex einen defekten Beli stecken und noch zu wenig Erfahrung mit Licht im Wald, um den Defekt zu bemerken.

 

Vorher - so bekam ich das Material aus der Abtastung zurück:

 

skitched-20130221-014531.jpg

 

Nachher:

 

skitched-20130221-015142.jpg

 

Das ganze war aber so aufwendig, dass ich es wohl nie wieder machen würde -- es sei denn, die misslungenen Aufnahmen haben einzigartigen Wert. (Diese hatten es, auch wenn das gezeigte Bild das nicht vermuten lässt. :) )

 

War das mit oder ohne Waveformmeter? Das erleichtert die Helligkeits- und Kontrastkorrektur ungemein.

Geschrieben

Hallo Aaton,

wenn Du etwas zum Thema beitragen möchtest, das auch Relevanz besitzt, dann poste lieber einen Link auf die Aussage statt rätselhafte und überflüssige Andeutungen zu machen.

Nein, der Sinn Deiner Worte erschließt sich immer noch nicht, aber ich denke, das macht auch nichts.

 

Gruß

 

Helge

 

 

Hallo,

ich kann mir denken daß Dir das von mir Gesagte nicht gefällt. Lies mal was der Friedemann schreibt: Die Kassette schwenkt den Filter automatisch aus und "all die guten Canons, Dingsbums, Wasweißich machen das....". Und da wird mir vorgehalten ich "hätte nicht alles gelesen". Ich hab gelesen. Die Silberlinge sollen das machen, die Bauer C2 anscheinend nicht...dann wird gewähnt, gemutmast, vermutet. Ich kann Dir sagen was der Rudolf gesagt hätte: Einen Scheißdreck machen die und so einen Mist brauche ich nicht (vermutllich ziemlich Originalton).

Ich war zur Zeit der Einführung von Super-8 im Furtbachkrankenhaus in Stuttgart. Da hatte ich Zeit zum Lesen und studierte Fujis Single-8. Und die Kassettenkerbung. Und was soll ich sagen: Die Problematik hab ich gesehen. Ich mach nicht umsonst 9,5mm. Eine Spule 30m Film kosten mich mit Emtwicklung 57 Euro. 120m Super-8 hat dieselbe Spieldauer. Rechne Dir mal aus was 10 Single-8 Filme mit Entwicklung (á 12 Meter) kosten. Bei 9,5mm hab ich aber die 4x größere Fläche. Und sag nicht, das ist ja Single-8. Rechne mal den Kassettenpreis von E100D oder Velvia 50 aus.

Aaton

Geschrieben

Du hast ja nun nichts gesagt, daher kann mir nichts gefallen oder missfalle.

Deine Aussage vorher war völlig leer!

 

Und mich stört das Problem mit den Kassettenkerben nicht, es macht in meiner Kamera das, was es soll!

Wer eine Kamera besitzt, die einfacher gearbeitet hat, der muß eben mitdenken (muß man sonst auch).

 

Genau hat Rudolf übrigens gesagt:

"Es lebe die Kerbenwelt von Kodak mit dem zusätzlichen Filter...verpackt in einer klemmenden Kassette... solchen Scheiss hatte die alte Bolex nicht..."

 

Bei der alten Bolex mußte man aber noch viel mehr mitdenken, denn ohne Kerbe (und den eingebauten Filter und die automatische Korrektur) konnte man den Filter auch mal im wahrsten Sinne "vergessen" oder auch mal völlig falsch belichten (und ich weiß, wovon ich rede).

 

Deine ewiges Gejammer über für Dich völlig überraschende technische Dinge (wo warst Du die letzten 20 Jahre) erscheint mir manchmal schon sehr gekünselt.

Dieses Forum kann Dir die allgemein zugänglichen und zur Einführung des E100D überall ausführlich diskutierten und zum Teil auch ausführlich dokumentierten Inhalte nicht nachträglich auf einen Schlag nahebringen.

Zum einen überliest Du gerne das, was geschrieben wird, zum anderen wird aus jeder kleinen technischen Herausforderung bei Dir sogleich der Untergang des Abendlandes.

Und Deine Rechnung am Ende (die ja nun wieder mal nichts mit dem Thema Filter zu tun hat) ist auch wirr:

 

30 m 9,5mm Film entsprechen bei 16B/s etwa 4 Minuten

120m Super8 Film entsprechen bei 18B/s etwa 26 Minuten

 

Wie Du da auf "hat dieselbe Spieldauer" kommst, bleibt Dein Geheimnis, das müßtest Du sicher noch mal nachrechnen!

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Und Deine Rechnung am Ende (die ja nun wieder mal nichts mit dem Thema Filter zu tun hat) ist auch wirr:

 

30 m 9,5mm Film entsprechen bei 16B/s etwa 4 Minuten

120m Super8 Film entsprechen bei 18B/s etwa 26 Minuten

 

Wie Du da auf "hat dieselbe Spieldauer" kommst, bleibt Dein Geheimnis, das müßtest Du sicher noch mal nachrechnen!

 

Gruß

 

Helge

 

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann meinte Aaton natürlich bei ca. 2,501 B/s, der typischen Laufgeschwindigkeit von 9.5mm! ;-)

Geschrieben

Die 310xl schwenkt den Filter durch die Kassette aus. Die Stellung des Filterschlaters ist dann irrelavant.

Die Nizo schwenkt den Filter durch die Kassette aus. Die Stellung des Filterschlaters ist dann aber NICHT irrelevant.

 

Hallo,

siehe obiger Satz. Hinzu kommt der "post"von Friedemann folgenden Inhalts: "Stellt man die Kamera auf Glühbirne, obwohl man bei Tageslicht filmt, kann das für falsche Belichtungen sorgen, denn die widersinnige Einstellung auf Glühbirne (bei Tageslicht und Tageslichtfilm) sorgt für "doppelte Korrektur".

So was brauche ich eigentlich nicht.

Die zitierte Äußerung von Rudolf meinte ich nicht. Der äußerte sich bereits mehrmals zum Thema - viel deutlicher und drastischer. Das mit den 30 Metern für 57 Euro war von mir schlampig ausgeführt. Gemeint ist der Preis für 240 Meter 9,5mm Film plus Entwicklung im Vergleich zu 120 Metern Super-8/Single-8 Film. Beides sind 30 Minuten Vorführdauer. Auf die persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein, das ist mir zu dumm.

Aaton

Nachtrag: Wer hier mitliest sollte eigentlich wissen was ich mit den Preisvergleichen meinte. Das Beispiel mit den Filmen für 30 Minuten Vorführdauer hab ich mindestens schon 3 oder 4x gebracht.

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