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totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos


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Geschrieben

Noch eine Bemerkung, nach Herumgrübeln:

 

Mit beiden Kameras S560 und 561 maro hatte ich im Sommer vor dem Urlaub einen Testfilm gedreht. Die überholte S560 und die damals noch unüberholte 561 macro. Test auf der gleichen Kassette D100. Alle Aufnahmen sind tadellos und stimmen von der Belichtung und wurden in Filterstellung "Birne" gedreht. Das verwirrt mich jetzt nachträglich in Bezug auf die Hinweise von S8ler und Krämer 73.

 

@ S8ler:

Ich hatte schon einmal die 561 macro in Stellung "Birne" mit Kunstlicht und 80A bei 100D-Material verwendet. Allerdings mit reduzierter Scheinwerferleistung (schaltbar in 3 Stufen gehen die zwei Halogenstrahler zusammen auf max. 2000 W). Diese Aufnahmen sind nicht so hell wie ich es mir gewünscht hätte. Aber dermaßen zu dunkel wie jetzt sind sie nicht - ich habe das auf "zu wenig Scheinwerfer geschoben". Spräche tendentiell für die Erklärung mit der falschen Grundeinstellung. Aber dann wieder das andere Ergebnis bei Tageslicht (s.o.) - Ich bin verwirrt

Geschrieben

Hallo,

 

Im Titel wird etwas von "praktisch wertlos" geschrieben. Ist das nun praktisch oder wertlos...?

 

Was ich sagen will: Egal, wie die Aufnahmen nun sind, wertlos sind sie auf keinen Fall. Es stellt sich nun die Frage, was man noch retten kann: Ich meine, dass eine Abtastung mit anschliessender Korrektur am Computer einiges retten kann.

 

Wenn man da mal ein einzelnes Bild aus diesem Film zu sehen bekommt, kann man recht schnell daraus ersehen, was machbar ist. (Es ist heute sehr viel machbar...)

 

Wenn es denn letztendlich doch wieder einen Super-8 Film sein muss... "analogisieren" heisst dann eben die Lösung... *smile

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben

@S8ler

 

"Kunstlicht mit Kunstlichtfilter:"

 

Der 100D ist ein Tageslichtfilm, also lt. Kodak die Filtereinstellung auf "Birne" ..

...

 

 

Und genau das ist FALSCH Volker, macht aber nur 2/3 Blende und ist nicht die Ursache für viel zu dunke Bilder.

 

Zu Deinen Kunstlichtaufnahmen, mir schwant da was:

Kodak empfiehlt bei Kunstlicht den 80A Filter UND eine Belichtung auf 25ASA.

Der 80A Filter schluckt 2.1/3 Blende und die Blende öffnet sich entsprechend.

So weit so gut ... Wenn der Film aber zusätzlich (!) auf 25 ASA (15 DIN) belichtet werden muss, dann hätten wir den Grund für Deine Fehlbelichtung, denn Du hast den Film ja weiterhin mit 21DIN ("Sonne") oder 23 DIN ("Birne") belichtet.

 

Schaut doch mal bitte hier im Kodak Datenblatt (englisch)

http://www.wittner-k...oad/en_7285.pdf

 

Ergänzung: Zu letzterem (80A und ASA Einstellung) einfach mal bei Wittner nachhören, da bekommst Du klipp und klar eine korrekte Auskunft. Interessiert mich auch !

Geschrieben

Hallo volker,

 

Du hast ja echt keine Alternative zum abtasten...

Entweder viel zu dunkle Bilder auf einer Leinwand oder aber halbwegs schöne Aufnahmen auf dem Beamer oder der Glotze...

 

Für was entscheidest du dich... ? Geht es dir ums Rattern des Projektors oder um die wertvollen Aufnahmen... ? Schlaf mal drüber...

 

Ganz logischer Gedankengang des Super-8lers... ob 21 Din oder 15 Din... das mcht Welten aus...

 

Es lebe die Kerbenwelt von Kodak mit dem zusätzlichen Filter...verpackt in einer klemmenden Kassette... solchen Scheiss hatte die alte Bolex nicht...

 

Rudolf

Geschrieben

Und genau das ist FALSCH Volker, macht aber nur 2/3 Blende und ist nicht die Ursache für viel zu dunke Bilder.

 

Zu Deinen Kunstlichtaufnahmen, mir schwant da was:

Kodak empfiehlt bei Kunstlicht den 80A Filter UND eine Belichtung auf 25ASA.

Der 80A Filter schluckt 2.1/3 Blende und die Blende öffnet sich entsprechend.

So weit so gut ... Wenn der Film aber zusätzlich (!) auf 25 ASA (15 DIN) belichtet werden muss, dann hätten wir den Grund für Deine Fehlbelichtung, denn Du hast den Film ja weiterhin mit 21DIN ("Sonne") oder 23 DIN ("Birne") belichtet.

 

Schaut doch mal bitte hier im Kodak Datenblatt (englisch)

http://www.wittner-k...oad/en_7285.pdf

 

Ergänzung: Zu letzterem (80A und ASA Einstellung) einfach mal bei Wittner nachhören, da bekommst Du klipp und klar eine korrekte Auskunft. Interessiert mich auch !

 

Hallo,

der Film hat eine Empfindlichkeit von 100 ASA = 21 DIN. Die hat er und die bleibt so. Der 80A Filter (ich würde bei Fotolampen 80B nehmen) schluckt 21/3 Blenden, das reduziert die Empfindlichkeit des Films von 21 DIN auf 14 DIN nach der Agfa Schrift "Filter für die Fotografie". Ob 14 oder 15 DIN dürfte "das Kraut nicht mehr fett machen".

Was mir immer besonders gefällt sind "die wertvollen und unwiederbringlichen Aufnahmen die nur durch den Einsatz der Digitaltechnik gerettet werden können....und das sollte man sich überlegen".

Die wertvollen unwiederbringlichen Aufnahmen möchte ich mal sehen.

Aaton

  • Like 1
Geschrieben

Hallo volker,

 

...

Ganz logischer Gedankengang des Super-8lers...

 

Rudolf

 

Kleine Nebenbemerkung (off-topic):

Der S8ler steht zwar für Super8 (naheliegend) aber sehr wohl auch für Single8.

Und für einen Hersteller von sehr guten Stativen! So jetzt lest mein Kürzel nochmal ... gecheckt ? :smile:

  • Like 1
Geschrieben

Farbpumpen kann nur zwei Ursachen haben: Entwicklungsfehler oder Materialfehler.

Bei den beschriebenen Symptomen (Farbpendeln) kann man einen Kameradefekt wohl nahezu vollständig ausschliessen (auch wenn Reinhard mit seinem Verfluchen der "Immer auf Kunstlicht stellen!" Falschaussage absolut Recht hat!

 

Ein verlangsamter Transport durch "Ächzen" bei Kassettenklemmern würde in der Nizo zu ÜBERbelichtungen führen, nicht andersrum. Umlaufverschluss und Greifer sind direkt gekoppelt.

 

Hilfreich wäre es, den Film zu sehen, und seien es auch nur ein paar Einzelbilder. Ich stell mal Fragen:

- Ist Klarfilm komplett klar?

- Wie ist die Maximaldichte? Tiefschwarz? Grau? Bläulich?

- Das "Farbpendeln", passiert es in festen Intervallen? Wie hoch ist die Frequenz etwa?

- Hattest Du beim Filmen ein Auge am Okular, oder schien der 2000W-Spot gar hinter Dir direkt in selbiges? ;)

- Wer hat entwickelt? Hast Du dort mal nachgefragt? Meist ist bei so etwas nicht nur ein Film betroffen. Mindestens Materialersatz muss sein.

 

Belichte den Testfilm mal in zwei verschiedenen Kameras (bei gleichem Licht).

 

Sehr frustrierend soetwas. Mein Beileid. :(

  • Like 3
Geschrieben

...

- Hattest Du beim Filmen ein Auge am Okular, oder schien der 2000W-Spot gar hinter Dir direkt in selbiges? ;)

..

 

Oh, guter Hinweis... das sollte man auch immer beachten !

Geschrieben

Oh, guter Hinweis... das sollte man auch immer beachten !

 

Hallo,

und was würde das bewirken? Ich dachte die Filme sind zu dunkel? Leute - Ursache erforschen, besser machen, die Filme in die Tonne klopfen und vergessen. Dort gehören sie hin.

Aaton

  • Like 1
Geschrieben

Durch das Linsensystem kann Licht durch den Sucher auf den Beli fallen und die Blende zuhauen.

Deswegen haben viele Kameras ein verschließbares Okular. (Die Beaulieu hat das übrigens nicht und empfiehlt in der BA ein Stückchen Alufolie zum Abdecken des Suchers ... Tststsss, aber naja, es gibt wichtigeres ...

Geschrieben

Dummerweise haben mit dem Aufkommen des E100D alle, auch Kodak auf der Filmpackung, dazu geraten, die Kameras stumpf auf Kunstlicht zu stellen, das ist schlicht falsch !!!

 

Und ich war auch einer davon :(

Dass es Kameras gibt, die automatisch ausschwenken, egal wie der Schalter steht, wußte ich nicht.

An dieser Stelle eine Entschuldigung dafür.

Geschrieben

2-3 Blenden unterbelichtete Umkehrfilme kann man übrigens auch Digital nicht mehr wirklich retten, Rudolf. 1,5 Blenden bekommt man so eben noch raus, aber schon da wird es oft arg künstlich im Bildeindruck. (Siehe unten)

 

Ganz abgesehen davon läuft Deine Kopiermaschine ja noch gar nicht... ich finde Du machst mit dem Sticheln hier erst weiter, wenn man bei Dir auch Analogisierungsaufträge bestellen kann. :)

Geschrieben

Das ist das beste Ergebnis bzgl. digitaler Aufhellung, welches ich mal nach nächtelanger Handarbeit mit avisynth und zahlreichen plugins hinbekommen habe.

Quellmaterial war 2000 in Finnland verfilmter K25 (16mm), leider hatte ich an der damals mir nagelneuen Bolex einen defekten Beli stecken und noch zu wenig Erfahrung mit Licht im Wald, um den Defekt zu bemerken.

 

Vorher - so bekam ich das Material aus der Abtastung zurück:

 

skitched-20130221-014531.jpg

 

Nachher:

 

skitched-20130221-015142.jpg

 

Das ganze war aber so aufwendig, dass ich es wohl nie wieder machen würde -- es sei denn, die misslungenen Aufnahmen haben einzigartigen Wert. (Diese hatten es, auch wenn das gezeigte Bild das nicht vermuten lässt. :) )

 

Geschrieben

Hallo.

Mein Senf. Ich hatte mal ein ahnliches Helligkeitspumpen mit einer meiner Beaulieus(3008s MS), allerdings immer nur zum Beginn eines Takes. Das ging immer viel zu hell los, dann wurde das Bild etwas zu dunkel, dann genau richtig. Das dauerte insgesammt etwa drei Sekunden. Sehr unschön. Letztendlich hat sich herausgestellt, daß die ASA-Einstellung immer auf den selben Werten(K40 Kunstlicht und Tageslicht mit Filter) gesetzt war. Als sie dann mit anderen Werten belegt wurde (64T und 100D) hat sie Mist gebaut, weil -schlicht gesagt- der Regler versifft war. Mehrfaches hin- und her drehen hat dem Problem den Garaus gemacht.

Bei einer Kamera mit Notchreader muss man Im Vorfeld ausarbeiten, ob sie beim automatischen (wie auch manuellem) ausschwenken des (veralteten) Tageslichtfilters eine Logik anwendet, die der ASA-Notch(Kerbe) in der Cartridge Rechnung trägt. Meine Zeiss Ikon(Bj. 67) und Minolta 601(Bj. 79) machen das. Es gibt aber auch Kameras, die 100 ASA nur als Kunstlicht (160 ASA mit Kunstlichtfilter) belichten können. Recht schwierig das alles, leider.

Grundsätzlich neige ich dazu, einen Taschenbelichtungsmesser (ganz neu, nicht vom Onlineflohmarkt) dabei zu haben. Mit manuell eingestellter Blende erzielt man die besten Ergebnisse.

Das Problem des Threadstarters läßt allerdings mehr auf eine verhunzte Chemie schließen.

MfG

Dieter

Geschrieben

Tja, ich hatte leider Probleme mit der Helligkeit. Mir fehlte im Urlaub Blende 22 und 32 :-) Obwohl meine 6008 S korrekt belichtet, leuchtete bei Blende 16 keine Warnleuchte auf. Die letzte Aufnahme ist dennoch überstrahlt bzw. etwas überbelichtet.

 

Was mich erstaunt ist, dass in einer anderen Aufnahme die Konturen der untergehenden Sonne deutlich sichtbar sind, obwohl ich nur mit 4 B/s gefilmt habe, bei Blende 16 und 70mm Brennweite. Diese Szene hätte eigentlich auch überstrahlt sein müssen. Belichtungszeit mit der variablen Sektorenblende funktioniert bei der 6008 S nicht, da man sie in der entsprechenden Stellung nicht arretieren kann.

Geschrieben

@ Friedmann, S8ler et. al.

 

Danke erst einmal für alle Hinweise. Teilweise habt ihr noch Fragen gestellt, die ich wie folgt beantworten möchte:

 

1) Bei den Aufnahmen mit dem "Farbpumpen" hatte ich immer das Auge auf dem Sucher; "große" Augenmuschel der Nizo. Lichteinfall von hinten durch den Sucher in die Kamera und auf den Film kann ich definitiv ausschließen.

2) Das "Farbpumpen" erfasst vollständig die gesamte Bildfläche

3) Zur Frage Wratten 80A oder 80B: Die unterschiedlichen Farbtemperaturen dieser Filter müssten sich m.E. in einer Farbstichigkeit äußern und nicht in diesen massiven Helligkeitsproblemen. teilweise ist es so schlimm wie auf dem Musterbild von Friedemann.

4) Sowohl Innenaufnahmen als auch Außenaufnahmen wurden mit Stellung "Birne" des Kamera-internen Filters gemacht. Bei den Innenaufnahmen mit Kunstlicht war das Wratten 80A-Filter vor dem Objektiv. Alle Aufnahmen sind durch die Bank viel zu dunkel und bei einem Film zusätzlich das "Farbpumpen")

5) Die Hinweise, bei den letzten Serien der großen Nizo-Silberlinge müssen man den 100D trotz anderslautendem Hinweis auf der Packung bei Tageslichtaufnahmen auf "Sonne" stellen kannte ich nicht. War mir auch völlig neu. Somit hatte ich die Tageslichtaufnahmen mit Kamera-Filtereinstellung "Birne" gedreht.

Ich fasse den Hinweis von S8ler zusammen: Bei Tageslicht und spätem Baujahr auf Tageslichtsymbol stellen, bei Kunstlicht auf Kunstlichtsymbol (und Filter beim 100D davor)

Allerdings ist die Unterbelichtung bei mir so, dass der Effekt deutlich mehr ist als bei 2/3-Blende Fehlbelichtung.

6) Verwirrend ist für mich immer noch das Ergebnis des Testfilms mit S560 und 561 macro aus dem Sommer. Eine Kassette mit beiden Kameras belichtet. Beide Kameras mit Einstellsymbol "Birne" und beide Ergebnisse soweit in Ordnung mit fehlerfreier Belichtung durch die Automatik. (Allerdings war danach die 561 marcro beim Service)

7) Friedemann, darf ich Dir den Film mit dem Farbpumpen mal zur Begutachtung schicken?

8) Wittner werde ich mal wegen Filterthema anschreiben

Geschrieben

Der 80er Filter nimmt dir m.W. bei A eine Blende, B zwei und bei Suffix C drei Blenden. Die Filterautomatik für den 85A oder B addiert das dann gut und gerne auf 3-4 Blenden auf. Kann sein, Ferndiagnose geht da kaum. Ich schaue mittlerweile mit Taschenlampe leuchtend ohne Kodakkassette durch das Gate und drücke auf den Kerbentaster. Dann sehe ich ob es orange wird und dann ist der Filter eingeschwenkt. Ich will den Filter nämlich lieber vor der Linse als irgendwo dazwischen.

 

In Deinem Fall dürfte sich, falls der Fehler in der Entwicklung liegt am Rand (zwischen der Perforation) erkennen lassen. Wenn dieses Schwarz Schwankungen hat, dann ist falsch entwickelt worden, das gilt auch für Farbverschiebungen, die von Lichteinfall etc. kommen können, oder nicht?

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Friedemann,

 

Ich staune, was du aus dem viel zu dunklen Bild alles rausgeholt hast... deine Kenntnisse möchte ich haben...

 

Ich habs auch probiert, dein dunkles Bild aufzumotzen, aber so schön habe ich es nicht hinbekommen...

 

Na ja, dafür kann ich anderes...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Volker -der 100 D ist ja ein TAGESLICHTFILM; dies bedeutet, dass in den Nizosilberlingen 481, 561 etc (wohl auch 560 !) der Hebel für Kunst- bzw Tageslicht zwingend auf dem Kunstlichtsymbol stehen muss.

Nur dann ist nämlich der bei KUNSTLICHTFILMEN (Kodak K 40) für Aufnahmen bei Tageslicht notwendige rötliche Filter ausgeschaltet. Kein Nizo Silberling schiebt automatisch bei irgendeiner Kerbung den Filter weg -stets ist an der seitlichen Kameraseite der Hebel mit Sonnen- bzw Lampensymbol zu drehen.

Nicht auszuschließen ist, dass bei der Wartung der Kamera der empfindliche Plastikstift innen abgebrochen ist, der in das Rädchen eingreift, das beim Drehen des Knopfes den Filter ein- bzw ausschwenkt.

Dies lässt sich sehr leicht dadurch prüfen, dass man ohne Filme das Kassettenfach öffnet, offen lässt und auslöst; während des Kameralaufs dreht man den Filterschalter -es muss danach ein Wechsel von bläulich auf rötlich im Filmfenster zu erkennen sein -die Blende sollte natürlich voll geöffnet sein, damit auch das ganze Filmfenster zu sehen ist.

uU ist der Tageslichtfilter (Sonnensymbol) wegen des beschriebenen Defektes (Stiftbruch) eingeschwenkt gewesen, was natürlich zu anderer (Fehl-) Belichtung des Tageslichtfilms führen muss, der keinen Filter benötigt.

Sollte das mit dem Filter jedoch ok sein und die Weihnachtsaufnahmen mit Filterstellung Kunstlicht =Filter weg vorgenommen worden sein, kann der beschriebene Fehler (darauf deuten auch die Farbschwankungen hin) mE nur an der Entwicklung liegen.

Wirklich schade um die einmaligen Erinnerungen, die hoffentlich auch noch auf anderem Medium festgehalten wurden.

Viel Erfolg, Ernst

Geschrieben

Aber ... ich hatte es hier schon mehrfach geschrieben ... die großen Nizo "Silberlinge" (zumindest die letzte Serie) müssen (!) auf Tageslicht bei Tageslichtaufnahmen gesetzt werden, sonst wird der Film um 2/3 Blende unterbelichtet !

Dummerweise haben mit dem Aufkommen des E100D alle, auch Kodak auf der Filmpackung, dazu geraten, die Kameras stumpf auf Kunstlicht zu stellen, das ist schlicht falsch !!!

 

Kein Nizo Silberling schiebt automatisch bei irgendeiner Kerbung den Filter weg -stets ist an der seitlichen Kameraseite der Hebel mit Sonnen- bzw Lampensymbol zu drehen.

 

Rein interessehalber... Was denn nu?

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