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Belichtungszeiten für Super 8-Kameras


fcr

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Leider fehlen bei den meisten Super 8-Kameras zuverlässige Informationen zur korrekten manuellen Belichtungsmessung. Bei allen Kameras mit Reflexsucher reicht der Verschlusswinkel der Umlaufblende (=die mechanische Belichtungszeit pro Filmbild) nicht als Information aus, weil durch die Sucherausspiegelung ein Teil des Lichts verlorengeht. Bei 16mm-Reflex-Bolexen z.B. schluckt der Sucher fast ein Drittel des Lichts, weshalb man trotz der realen Belichtungszeit von 1/65 bei 24 Bildern pro Sekunde am Belichtungsmesser 1/80 ablesen muss.

 

Ich würde gerne dazu aufrufen, hier in diesem Forum die angepassten Belichtungszeiten für Super 8-Kameras zu versammeln. Die müssten sich mit jeder Kamera, die noch einen korrekt funktionierende Belichtungsmesser hat, durch Ausprobieren ohne Filmlauf ermitteln lassen. Die hier versammelte Information würde ich dann ins Super 8-Wiki eintragen.

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Hallo,

 

Ich kann hier gerne noch ein bisschen mehr Verwirrung stiften, da nebst dem Sucher auch noch den Belichtungsmesser ausgespiegelt wird. Wieviel geht da noch verloren...?

 

Inwieweit die Kamerahersteller dieses ausgespiegelte, also fehlende Licht direkt "kompensiert" haben, indem sie die Blendenzahlen bereits entsprechend angepasst haben, weiss auch niemand so recht...

 

Muss ich also bei Blende 8 die Ausspiegelung noch berücksichtigen... oder hat dies der Hersteller der Kamera durch verschobene Blendenangaben bereits gemacht...?

 

Man sieht, so ganz simpel ist es nicht...

 

Rudolf

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Man sieht, so ganz simpel ist es nicht...

 

Hallo,

so ist es: ".......Es ist eine ganz besonders wertvolle Eigenart des Bauer-Lichtreglers, daß er das Aufnahmelicht bildwinkelrichtig, d.h. durch das Objektiv mißt......bewirkt der Bauer Lichtregler eine kontinuierliche Anpassung der Blende. Ihre Filme werden also selbst bei extremen Zoom- und Schwenkaufnahmen gleichbleibend exakt belichtet".

Die Aussage kann ich bestätigen. Beaulieu hätte da von Bauer lernen können, da "pumpt" nichts und das ganz ohne Mikromotoren (4008). Aber was der geheimnisvolle "Bauer Lichtregler" sonst macht bleibt mir verborgen und Eingriff hab ich bei der Kamera null.

Nicht jede Super-8 erlaubt Blendeneinstellung von außen wie die Beaulieu 4008.

Aaton

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Hallo,

 

Ich kann hier gerne noch ein bisschen mehr Verwirrung stiften, da nebst dem Sucher auch noch den Belichtungsmesser ausgespiegelt wird. Wieviel geht da noch verloren...?

 

Inwieweit die Kamerahersteller dieses ausgespiegelte, also fehlende Licht direkt "kompensiert" haben, indem sie die Blendenzahlen bereits entsprechend angepasst haben, weiss auch niemand so recht...

 

Muss ich also bei Blende 8 die Ausspiegelung noch berücksichtigen... oder hat dies der Hersteller der Kamera durch verschobene Blendenangaben bereits gemacht...?

Na, es ist doch für den hier beabsichtigten Zweck ganz einfach: (Leer-)Kassette in die Kamera einlegen, auf 18 B/s stellen, in verschiedenen Lichtsituationen den Blendenwert ablesen und parallel mit einem Belichtungsmesser mitmessen und dann die korrespondierende Verschlusszeit notieren. (Am besten natürlich führt man den Test an einer Graukarte durch.) Hat natürlich nur Sinn für Kameras, bei denen sich die Blende manuell einstellen lässt.

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Na, es ist doch für den hier beabsichtigten Zweck ganz einfach: (Leer-)Kassette in die Kamera einlegen, auf 18 B/s stellen, in verschiedenen Lichtsituationen den Blendenwert ablesen und parallel mit einem Belichtungsmesser mitmessen und dann die korrespondierende Verschlusszeit notieren. (Am besten natürlich führt man den Test an einer Graukarte durch.) Hat natürlich nur Sinn für Kameras, bei denen sich die Blende manuell einstellen lässt.

 

Hallo,

es gab eine Zeit im Foto/Filmbereich da gab es "Testlabors" ich nenne da mal "Barnim A. Schulze". Oder "Normtest". Wenn ich etwas testen möchte dann geht das nur unter streng kontrollierten ("Norm-", deswegen "Normtest") Bedingungen. Speziell in unserm Bereich mit Anfragen über Dinge, die mit 30 Euro bereits "als zu hoch" erscheinen und wo Kameras "irgendwo aus der Bucht" in Betrieb sind bei denen man sich freut wenn die rattern und laufen.....auf jeden Fall sind die bestimmt ungewartet.

Ich führ das nicht weiter aus, würde aber den Gedanken nochmal zu Ende denken.

Aaton

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es gab eine Zeit im Foto/Filmbereich da gab es "Testlabors" ich nenne da mal "Barnim A. Schulze". Oder "Normtest". Wenn ich etwas testen möchte dann geht das nur unter streng kontrollierten ("Norm-", deswegen "Normtest") Bedingungen. S

Ja, ist heute aber nicht mehr machbar - oder man verwendet gleich richtige, vernünftig dokumentierte Filmkameras wie die o.g. Bolex. Bei der meisten Super 8-Konsumententechnologie muss man sich aber mit Bastellösungen helfen.

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Ja, ist heute aber nicht mehr machbar - oder man verwendet gleich richtige, vernünftig dokumentierte Filmkameras wie die o.g. Bolex. Bei der meisten Super 8-Konsumententechnologie muss man sich aber mit Bastellösungen helfen.

 

Hallo,

ja, aber noch ein Einwand (so mitten aus dem Leben gegriffen): Threads wie dieser dienen ein paar Leuten die von Früh bis Abends im Forum sind zur Unterhaltung. Erfahrungsgemäß kommen zu Beginn ein paar Absichtserklärungen - dann verschwindet das Thema in der Versenkung -siehe der "Reinigungs- und Pflegemittel-Thread".

Aaton

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Hallo fcr,

 

Du hast recht... einfach eine Leerkassette einschieben und dann fest daran glauben, dass die ganze Kerbengeschichte nebst ausspiegelungen für Sucher und Belichtungsmesser noch richtig verarbeitet...

 

Du bekommst mit Garantie bei jeder Kamera und auch bei jedem Belichtungsmesser einen anderen Wert... dafür stehe ich gerade...

 

Da hilft nur echt ein gedrehter Testfilm, aber bei dem Kerbengewirr heutzutage... nein danke...

 

Rudolf

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Wenn wir schon beim Zweifeln sind. Wer sagt, dass die Belichtungsmessung in allen Kameras nach den selben Massstäben geschieht? Stichwort: Mittenbetont (wie sieht die Integration von Lichtern aus, die sich ausserhalb der Bildmitte befinden), Spot, Selektiv, Mehrfeld...

Was steht dazu in den Bedienungsanleitungen? Nichts.

Ich glaub zwar auch, dass hier 5 verschiedene Kameras (perfekt gewartet) am selben Motiv (keine Graukarte, sondern Realbild) 5 verschiedene leicht voneinander abweichende Werte liefern werden, aber ich glaube, dass diese Unterschiede in keinem Fall zu unbrauchbar fehlbelichteten Ergebnissen führen. Bei der Belichtung von Film ist doch m.M. viel mehr Luft in beide Richtungen vorhanden, als man denkt.

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Du bekommst mit Garantie bei jeder Kamera und auch bei jedem Belichtungsmesser einen anderen Wert... dafür stehe ich gerade...

 

Da hilft nur echt ein gedrehter Testfilm, aber bei dem Kerbengewirr heutzutage... nein danke...

 

Noch mal zur Deutlichkeit (und leicht genervt, dass dieser Thread unkonstruktiv im Ansatz erstickt wird): Es geht um Kameras, die Leute gut funktionierend im Einsatz haben und die korrekt belichten. Also darum, dass sich z.B. Besitzer funktionierender Nizos/Nikons/Canons/Leicinas im Interesse aller einmal ihre Belichtungszeiten ablesen, so dass dieses Wissen allgemein geteilt werden kann.

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Hallo !

 

Ist zwar 16mm, aber past auch:

 

Bolex mech. H16

 

12B/s - 1/40 sek. einstellen

16B/s - 1/60

24b/s - 1/80

32b/s - 1/120

 

 

Bolex elektr. EL/EBM

 

10B/s -1/28

12B/s - 1/33

18B/s - 1/50

24B/s . 1/67

25B/s - 1/70

32B/s - 1/93

 

Es gibt eine Tabelle, wo die Werte aufgeführt sind. Sie zeigen die Verschlusszeit an, der der 'Lichtmenge, die auf dem Film ankommt', gleich wäre.

 

Irgendwo habe ich auch nch eine Tabelle über Leicina, Pathe und Beaulieu Kameras. Aber jetzt leider nicht dabei (bin unterwegs).

 

Eine Frage:

Welche HAndbelichtungsmesser verwendet ihr ? In meinem Rucksack habe ich immer einen Lunasix. Der hat mich noch nie enttäuscht.

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Wenn wir schon beim Zweifeln sind. Wer sagt, dass die Belichtungsmessung in allen Kameras nach den selben Massstäben geschieht? Stichwort: Mittenbetont (wie sieht die Integration von Lichtern aus, die sich ausserhalb der Bildmitte befinden), Spot, Selektiv, Mehrfeld...

Was steht dazu in den Bedienungsanleitungen? Nichts.

Ich glaub zwar auch, dass hier 5 verschiedene Kameras (perfekt gewartet) am selben Motiv (keine Graukarte, sondern Realbild) 5 verschiedene leicht voneinander abweichende Werte liefern werden, aber ich glaube, dass diese Unterschiede in keinem Fall zu unbrauchbar fehlbelichteten Ergebnissen führen. Bei der Belichtung von Film ist doch m.M. viel mehr Luft in beide Richtungen vorhanden, als man denkt.

 

Stimmt. So leicht ist ein Film doch wieder nicht fehlbelichtet, wie oft angenommen.

 

Das Kameras nur selten den gleichen Wert anzeigen, kann ich ncht unbedingt bestätigen. Ich habe schon erlebt, dass zwei Kameras gleichen Typs das gleiche anzeigen.

Allerdings waren die vor jeweils einigenJahren gewartet worden (die eine laut Vorbesitzer; die andere habe ich vorletztes Jahr warten lassen).

 

Es wird aber wohl so sein, dass das Alter der Kameras auch eine Rolle spielt: Viele Belichtungsmesser sind schon um die 40 Jahre alt (Trau keiner Kamera (Mit Beli) über 30 . ;-) ) Da wirds sicher einige Abweichungen geben. Dazu kommen auch noch weitere Einflüsse wie Batterien, Leutfähigkeit Kontakte, Justierung, Toleranz der Anzeigen etc.

Zudem bin ich mir nicht immer sicher, ob die Kamera auch wirjklich das tut, was sie anzeigt (Blendenwerte etc.) . . .

Hätte man zwei neue Kameras nebeneinander, wären die Abweichungen wohl, wenn überhaupt, nur andeutungsweise.

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Erfahrungsgemäß kommen zu Beginn ein paar Absichtserklärungen - dann verschwindet das Thema in der Versenkung -siehe der "Reinigungs- und Pflegemittel-Thread".

 

Jener Thread dort ist ein reiner Informationssammelthread, mehr nicht. Der kann gern mal wochenlang schlafen. Ich bin heilfroh, dass die ständigen, sinnlosen Diskussionen den ausnahmsweise mal noch nicht infiziert haben.

 

Wer fcr's Idee sinnlos findet möge doch bitte einfach mal die Klappe halten. :)

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Das Kameras nur selten den gleichen Wert anzeigen, kann ich ncht unbedingt bestätigen. Ich habe schon erlebt, dass zwei Kameras gleichen Typs das gleiche anzeigen.

 

Ich meinte jetzt eigentlich mehr Kameras unterschiedlichen Typs. Meinethalben Canon 310XL und Nikon R10, oder was weiß ich - und zwar selbst dann unterschiedliche Werte wenn man die unterschiedlichen Belichtungszeiten, Prismenlichtverlust (Ausspiegelung) usw. herausrechnet. Ich weiß nicht, nach welchem Prinzip die Messung in S8 Kameras funktioniert... vermutlich mittenbetonte Integralmessung, oder? Das war doch (im Fotobereich) der Standard zu S8 Zeiten. Ich würde auch wetten, dass diese "Mittenbetonung" in jedem Modell leicht anders ausfällt, oder haben sich kurioserweise alle Hersteller weltweit trotz Konkurrenz mal an einen Tisch gesetzt und vereinbart, wieviele Blendenstufen weniger der Bildrand in die Messung mit eingehen soll und nach welcher Kurve (geradlinig, logarithmisch, exponentiell...) der Verlauf der Gewichtung von Mitte zu Bildrand stattfinden soll?

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Das ist genau ein wichtiger Punkt, der permanent nicht berücksichtigt wird. Jeder Hersteller wichtet die Helligkeitsverteilung etwas anders, die Beaulieu 4008 z.B. wertet verstärkt die Bildmitte und darunter aus, vernachlässigt also den Himmelbereich etwas, was absolut in Ordnung geht, da im unteren 2/3 Bereich des Bildes üblicherweise die wichtigen Informationen sind und so ein Zuschlagen der Blende unter normalen Bedingungen verhindert wird. Andere Kameras betonen mehr die Mitte, es gibt auch leichte Verschiebungen nach links oder rechts.

Und deswegen ist es eben enorm wichtig, daß man seine Kamera und das Filmaterial kennt. So kann man Eigenarten berücksichtigen und unangenehme Überraschungen hinterher vermeiden.

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Und deswegen ist es eben enorm wichtig, daß man seine Kamera und das Filmaterial kennt. So kann man Eigenarten berücksichtigen und unangenehme Überraschungen hinterher vermeiden.

 

Stimmt. Das sollte man betonen. Viel wichtiger als die Frage, ob die Kamera vergleichbar zu anderen nach der 'Norm' arbeitet oder das, was in der Bedienungsanleitung steht ist, zu wissen,

was die Kamera im Einzelfall konkret macht; also sie zu kennen und einschätzen zu können.

Auch kann man nicht immer davon ausgehen, dass die Kmaera das tut, was sie anzeigt (was ich vorhin meinte). Aber das macht nicht, solange die Kamera zuverlässig dabei bleibt und man weiß, was geschieht. Auf eine Kamera, die unregelmäßig arbeitet und 'macht, was sie will', kann man sich nicht verlassen. Das sollte man durch Tests ausschließen.

Gerade innerhalb von einem Filmprojekt sollte man darauf achten, gleichmäßig zu arbeiten (Belichtung etc.) Und wenn man seine Kameras kennt, ist dies auch kein Problem.

Ich hatte letztes JAhr einmal Aufnahmen von einer Bolex H16 mit denen von einer Eclair ACL zusammengeschnitten und kopieren lassen. Die Einlichtkopie zeigte, dass die Belichtung

sehr gleichmäßig war.

Bei einer Fotokamera ist mir folgendes passiert : Stellte man die Kamera auf 1/125s und belichtete man dementsprechend, waren die Bilder zu hell. DAs fiel dann im Fotolabor auf.

Tatsächlich löste die Kamera dann ungefähr mit 1/50s aus; aber das scheinbar zuverlässig jedes Mal. Damit war das unproblematisch, weil man jetzt wusste, was zu tun war.

Nur zur Verdeutlichung, was ich im Prinzip meine . . .

Klar, das sollte so nicht sein; natürich sind rein hersteller- oder typabhängige Abweichungen und Eigenarten viel geringer . . .

 

Mich

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...und es geht doch: Handbeli, auf die korrekte ASA Zahl einstellen, Blende an der Cine-Marke ablesen, - fertig. Warum ? Ist die Filmkamera eine mit Strahlenteiler für den Sucher, dann schluckt der natürlich Licht. Ist sie ein XL-Modell mit vergrößertem Hellsektor, dann kompensiert der Lichtzuwachs hier den Lichtverlust f.d.Sucher in hohem Maße. Resultat: der Handbeli zeigt die korrekte Blende an der Cine-Marke. Wenn aber ein Strahlenteiler da ist und keine Umlaufblende mit XL-Sektor, also z.B. wie bei der BOLEX H8 oder -16 ? Tja, dann passt es nicht und man sollte die Bedienungsanleitung von Bolex oder das Bolex-Handbuch zu Rate ziehen und den Beli durch Korrektur des einzustellenden ASA-Wertes genau anpassen. Hat die Kamera keine rotierende Umlaufblende hat, sondern den sattsam bekannten Guillotine-Verschluß, a la Beaulieu? Dann fällt die Belichtungszeit pro Einzelbild wieder ein wenig anders aus, ist aber per ASA-Korrektur immer noch leicht anpassbar. Als Basis für eigene Testaufnahmen ist die Annahme : 24B/sek = 1/50 sek. allemal ok. Aber bitte aus Gründen der Wirtschaftlichkeit keine Belichtungstests mit der Einzelbildschaltung machen, - das wäre zwar sparsam, aber ungenau, denn im Einzelbildmodus kriegt jedes Bildfeld wieder ein Quentchen mehr Licht ab.

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..noch was zum BAUER-Lichtregler: der ist schon pfiffig. Er "vergeudet" kein belichtungsrelevantes Licht durch weitere Strahlenteilung. Vielmehr gibt er alles Licht auf den Photowiderstand des Meßkreises und zwar immer dann, wenn der Film transportiert wird. Dazu ist der Umlaufverschluß verspiegelt. Dass BAUER den versilberten Verschlußsektor nicht auch für die Suchereinrichtung verwendete, liegt daran, dass man dem Nutzer kein flimmerndes Sucherbild zumuten mochte. Damit durften sich die Profis ´rumärgern (Arri, Eclair) - aber die gewöhnten sich dran.

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Der Unterschied zwischen einer XL Umlaufblende (220°) und einer nicht XL Umlaufblende (sagen wir mit lediglich 160°) beträgt Faktor 1,375. Das ist immer noch weniger als eine halbe Blende. Die Ausspiegelung für den Sucher dürfte bei 10 oder 20 % liegen. 10 % weniger entsprechen einer siebtel Blendenstufe. Statt Blende 2,0 also korrigieren auf Blende 1,9. Oder statt mit 18 B/s filmen, zur Kompensation mit 17,1 B/s filmen.

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