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Ton vom PC


Spock

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Grundsätzlich kommen nur Geräte mit elektronischer Motorregelung in Frage. Davon gibt es viele, aber sie müssen mit zusätzlicher Technik nachgerüstet werden. Zum Beispiel mit der von Michael genannten "Pedro-Box". Insgesamt ist aber die Anschaffung eines Visacustic wohl günstiger. Der 2000 kann übrigens in Sachen Synchronlauf nichts besser als der 1000.

 

Zum Anfahren des Startbildes kann man den Elmo GS-1200 im Jogging-Modus betreiben. Im Betriebszustand "Pause" läuft er beim Drücken der Vorwärts/Rückwärtstasten dann mit 6 Bildern/s (oder noch langsamer, das ist im Gerät einstellbar). Mit diesem Feature lässt sich das Startbild komfortabel und sehr genau anfahren. Das Glühlicht der Sparschaltung reicht dazu völlig aus, auf Wunsch macht er das aber auch mit Licht (und Hitzeschutzfilter).

 

Beim Visacustic kann man am Steuergerät ebenfalls einen "Langsamlauf" einstellen.

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Der 2000 kann übrigens in Sachen Synchronlauf nichts besser als der 1000.

 

Hallo Jörg,

 

danke für die Info. Das Geld kann ich mir also sparen. Dachte nur, dass die Laufeigenschaften vielleicht wegen des "digital" besser wären.

Aber nicht überall wo "digital" draufsteht ist auch "besser" drin :mrgreen:

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Haaaaaaaahhhhhh !!!!!!

Das war jetzt ein Fehler, dass du dich als Autor dieses Artikels geoutet hast :bounce:

Habe den auch mit großem Interesse gelesen, aber dabei ist dann eben doch die ein oder andere Frage aufgetaucht.

Darf ich dich diesbezüglich kontaktieren ?

Vielleicht könnte man ja auch mal telefonieren ??? ***frechgrins***

 

Flimmernde Grüße

Michael

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Hallo,

Als Späteinsteuger zu diesem Thema möchte ich kurz meine Lösung ansprechen. Durch einen Tip eines privaten Kinobetreibers bin ich auf die Seite http://www.super8sync.com/super8sync/Home.html aufmerksam geworden und habe mir für einen mittleren dreistelligen Betrag die Technik geordert.

Es handelt sich hierbei um einen externen Motorregler, der die Pulse der Projektoren mit dem externen Signal oder dem internen Puls vergleicht und ausregelt. Nutzen kann man das Ding am Bauer, Braun und Elmo. Der Braun ist von Hause aus dafür vorbereitet, dem Bauer muß man mit dem Lötkolben zu Leibe rücken. Vom Elmo habe ich leider keine Ahnung.

Ich nutze die Mimik, nachdem ich den quarzsynchronen Film als Vorlage in den Mac gesaugt und vertont habe, um den Ton auf die Magnetspur zu spielen oder den Stereoton vom iPod zu synchronisieren.

Das Ding funktioniert prächtig, kostet halt etwas Kohle. Dafür wird die Elektronik in Deutschland zusammengebaut und das Geld bleibt im Lande.

 

Viele Grüße

Uwe

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Das Ding habe ich auch und kann es nur empfehlen! Man braucht dann wirklich nur noch ein Startbild und eine Tonspur mit Startpiepser. Und natürlich den entsprechenden Projektor. Den Braun Visacustic finde ich inzwischen den absolut besten (wenn auch vielleicht nicht den Schönsten), und ich habe inzwischen ausser Elmo GS1200 die meisen von den "Dicken" gehabt. (Beaulieu: Fussel-Alptraum, laut und sperrig; Fokussierung aber unnerreicht. Bauer 610: Wunderschön und leise, aber die Schärfe kann wegen der mangelhaften Objektivhalterung Probleme machen. Elmo ST: Extrem robust, aber macht gern mal Laufstreifen. Visacustic mit Beaulieuschärfenrad und 250W Lampe im T610 Gehäuse wäre mein Traumprojektor ;) )

 

Gruß,

Phil

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Noch ein kleiner Nachtrag:

Das digitale am Visacustic 2000 ....... ist das LED Zählwerk, kombiniert mit einer Vertonungsfunktion, die ich auch noch nicht verstanden habe. Da war Bauer wohl etwas weiter voraus.

Der 1000 kann fast alles genau so gut, er fasst halt nur 180m Spulen. Ich nehme aber auch immer den 2000er. Ist irgendwie moderner.

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(off topic an)

Ich habe am Samstag Abend Filme geschaut. Erst Normal 8 mit Bauer T12s, dann Super 8 mit Braun Visacustic 2000.

Es ist unglaublich, wie leise ein 48 Jahre alter Normal 8 Projektor sein kann.

(off topic off)

 

Geht mir genauso. Wenn ich den Silma 240S anwerfe, bin ich immer wieder erstaunt. Der ist seit 1965 im Familienbesitz. Dagegen sind die meisten S8-Projektoren einfach nur Rappelkisten, vergleichbar ruhig ist nur die Bauer Studioklasse.

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Selbst wenn man das Audiosignal auf 24 B/s verlangsamt, muss der Projektor auch exakt mit 24B/s laufen. Quarzgenau. Andere Projektoren neben den genannten, die das ab Werk können, sind mir nicht bekannt. "Für lau" gibt es also keinen absolut synchronen Lauf.

 

Nein, es ging nicht um den synchronen Lauf, sondern um eine Möglichkeit, "für lau" die Laufgeschwindigkeit beider Medien (24 oder 25 B/s) aufeinander abzustimmen. Und wenn man schon die Software hat, aber keinen 25-B/s-Projektor, kann man den Ton: "für lau" auf 24 B/s verlangsamen, anstatt sich teuer einen neuen Projektor zu kaufen.

 

Die Synchronsteuerung beider Geräte muß danach in beiden Fällen noch separat gemacht werden, egal ob der Projektor mit 24 oder mit 25 B/s läuft.

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Noch ein kleiner Nachtrag:

Das digitale am Visacustic 2000 ....... ist das LED Zählwerk, kombiniert mit einer Vertonungsfunktion, die ich auch noch nicht verstanden habe. Da war Bauer wohl etwas weiter voraus.

Der 1000 kann fast alles genau so gut, er fasst halt nur 180m Spulen. Ich nehme aber auch immer den 2000er. Ist irgendwie moderner.

Mit dieser "Vertonungsfunktion" kannst Du vom Projektor aus gesteuert über ein externes Tonbandgerät vollautomatisch eine Tonsequenz an einer von Dir vorher definierten Stelle auf die Randtonspur bringen. Anfang und Ende werden programmiert und der Projektor startet das externe Gerät und blendet (je nach Schalterstellung) die Tonsequenz weich oder hart ein und wieder aus - fertig.

Sehr hilfreich, wenn man gerne direkt auf Pistenton direkt vertont.

Ich arbeite derzeit im Wesentlichen nur noch mit Zweibandvertonung, aber auch dafür ist der Visacustic (ob nun 1000 oder 2000) ja sehr gut vorbereitet.

Neben dem digitalen Einzelbildzählwerk (der 1000er hat nur ein einfaches Rollenzählwerk, das weder Meter noch Bilder zählt) kann der 2000er noch die größeren Spulen (240m), der 1000er "nur" 180m.

Und die Startmarke fahre ich bei meinem 2000er im "Jogging"-Modus an und dann exakt mit dem Handrad. Dann nur noch das Steuergerät zurücksetzen/aktivieren, den Projektor auf Start und das vorbereitete Tonbandgerät mit Impulsspur (ebenfalls exakt auf Anfang) starten, der Rest geht automatisch.

 

Gruß

 

Helge

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Hallo,

Als Späteinsteuger zu diesem Thema möchte ich kurz meine Lösung ansprechen. Durch einen Tip eines privaten Kinobetreibers bin ich auf die Seite http://www.super8syn...8sync/Home.html aufmerksam geworden und habe mir für einen mittleren dreistelligen Betrag die Technik geordert.

 

Das ist meines Wissens die schon erwähnte SyncBox von Pedro. Die Seite ist zwar in englisch, aber er ist Deutscher :mrgreen:

Habe mit ihm schon in Kontakt gestanden. Netter Kerl.

Aber wie gesagt, mit dem Braun-Steuergerät funktioniert das richtig gut. Das Problem ist oftmals nur, ein funktionierendes STG und einen funktionierenden Visacustic zu finden. Hatte auch schon welche, die ich zurückgeschickt habe.

 

Flimmernde Grüße

Michael

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Ich hab' da noch'ne Frage: Welches akustische Synchronsignal ist das eigentlich, und wie kommt man da ran, um das z. B. auf die Ausgleichsspur (wohl links oder rechts in einer Stereodatei?) zu packen?

 

Und geht das auch umgekehrt? Sprich, das Bandgerät steuern, nicht den Projektor. Mir fehlt nämlich bislang eine einfache Möglichkeit, Zweibandton automatisch synchron zum Bild zu digitalisieren. *grübel* Da der Abtaster ja konstant mit exakt 25 B/s digitalisiert, müßte man im Grunde dem Bandgerät nur sagen, daß es konstant mit dem Geschwindigkeitsäquivalent von 25, 18 oder 16 (2/3) B/s laufen müßte, oder? Dann könnte man den Ton ohne Gleichlaufschwankungen direkt nach der Tondigitalisierung (und evtl. Bildverlangsamung auf 16 oder 18 B/s) anlegen, sofern bei der ursprünglichen Zweibandaufnahme mit Synchronsignal gearbeitet wurde.

 

Oder beißt sich das mit der Tatsache, daß bei Zweibandvertonung der Projektor bzw. die Kamera vom Bandgerät gesteuert wurde, und wenn das Bandgerät unsauber lief, taten's Kamera und Projektor eben auch, nur eben synchron?

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es gibt da eine freie software für mac, die ein einfaches sinus signal, also eine umdrehung mit 2 entgegengepolten magneten, zur beschleunigung oder verlangsamung des tones verwendet. weiß jetzt nicht mehr wie die heißt, müsste aber mit ein wenig recerche rauszufinden sein. damit kann man theoretisch egal welchen projektor als signalgeber für die computersound umbauen. und dann einfach noch ein startsignal mit relais-steuerung. pasta. :=)

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Oder beißt sich das mit der Tatsache, daß bei Zweibandvertonung der Projektor bzw. die Kamera vom Bandgerät gesteuert wurde, und wenn das Bandgerät unsauber lief, taten's Kamera und Projektor eben auch, nur eben synchron?

 

Genau das !

Deswegen ja Ton vom PC mit Steuerung des Projektors. Die Wahrscheinlichkeit, dass der PC ein "unsauberes" Signal liefert ist weitaus geringer, als bei einem Tonband. Hier kann es immer zu kleinen Gleichlaufschwankungen kommen, die aber oftmals nicht hörbar sind. Ist natürlich abhängig vom Gerät.

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es gibt da eine freie software für mac, die ein einfaches sinus signal, also eine umdrehung mit 2 entgegengepolten magneten, zur beschleunigung oder verlangsamung des tones verwendet. weiß jetzt nicht mehr wie die heißt, müsste aber mit ein wenig recerche rauszufinden sein. damit kann man theoretisch egal welchen projektor als signalgeber für die computersound umbauen. und dann einfach noch ein startsignal mit relais-steuerung. pasta. :=)

 

Das wäre natürlich der Königsweg. Dann könnte man sogar alte Stumm-Projektoren mit Asynchronmotoren mit synchronem HiFi-Ton abspielen. Leider konnte ich so eine Software nicht finden, die einen Soundtrack synchronisiert abspielen kann aber ich werde mal weitersuchen.

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Also, wenn's wirklich nur'ne einfache Sinuswelle wäre, bräuchte man nurnoch die Frequenz (= B/s?) und die Amplitude (Pegel) der Synchronnorm, den Rest erledigt jedes halbwegs brauchbare Audioprogramm, zumindest, was die Erzeugung des Synchronsignals angeht. Dann kommt's nurnoch drauf an, entweder den Projektor oder das Bandgerät damit zu füttern. Zumindest Projektoren sind ja bei Zweibandton drauf ausgelegt, durch dieses Signal gesteuert zu werden, was man dafür braucht, wenn der Film auf dem Chemiestreifen bleibt. Um das ganze passend für die Abtastung umgekehrt zu machen, müßte jetzt nurnoch ein Weg gefunden werden, mit dem Signal stattdessen die Wiedergabe des Bandgeräts zu steuern, wo der alte Zweibandton drauf läuft.

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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass in nahezu keinem Fall die Super 8-Komplettfassung mit der DVD komplett identisch war. Ein paar Bilder müssen immer korrigiert werden.

Schlimm wird es z.B. bei "zensierten" Airline-Prints, wie Spaceballs, in denen ganze Szenen weggefallen sind.

 

Bei der "Bandgerätlösung" besteht aber dann auch das Problem, ein Gerät zu finden, welches sich (ohne Umbauten) steuern lässt. Ich denke, da wird die Suche noch haariger.

Ich für meinen Teil benutze auch 700m-Spulen, wo dann ein ganzer Film draufpasst. Selbst die 26cm-Tonband-Spulen haben bei 19cm/s eine Laufzeit von maximal 96 min.

Da mindestens 3 Spuren benötigt werden (Stereo plus eine Steuerspur) kann auch nur einseitig bespielt werden. Und in meinem Fall sind sehr viele Komplettfassungen länger als 96 min.

Natürlich darf man auch die Kosten für die Bänder nicht unterschätzen!

 

Ideal wäre es dann, wenn der Projektor die Wiedergabe des PC's steuern könnte.

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Jeder Projektor kann mit einem Geber ausgerüstet werden, der dann den regelbaren CD-Player von "Gebuhr" bedient.

 

Für ein Gebuhr-Gerät fehlt mir aber ein bisschen das Kleingeld :bounce:

Es geht mir mehr darum, dass die Wiedergabe des PC's gesteuert wird. Also dass man den PC z.B. mit einem Elmo ST 1200 steuern könnte.

Ohne großartige Umbauten.

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Das fehlende Kleingeld hat mich halt auch abgehalten. Daher meine Variante mit der Quarzsteuerung am Visacustik.

Technisch ist das aber bestimmt irgendwie machbar, dass der Projektor den PC-Ton steuert. CD-Player-Steuerung ist doch eigentlich auch nichts anderes, oder?

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